Beiträge von InLa

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    Oder es liegt nicht am Ohr, sondern am Gehirn, dass die Umgebungsgeräusche nicht richtig rausgefiltert werden.

    Ich habe in der Oberstufe meine ADS-Diagnose bekommen und in dem Zuge Ritalin genommen, bis mein Magen gestreikt hat.

    Die erste Mittagspause in der Schulcafeteria mit Ritalin war unfassbar... kein superanstrengender Klangbrei, sondern ich hab eine Stunde dagesessen und mir Gespräche von den Nebentischen "rangezoomt".

    Ich hatte ja schon vorher Sagen und Gerüchte gehört, dass "man" das angeblich kann... das dann mal selbst zu erleben war "WOW!"

    Bei Umgebungsgeräuschen einer Unterhaltung folgen geht zwar meistens irgendwie, aber es ist echt ein geistiger und tlw. auch körperlicher Kraftakt.

    Ich erzähl einfach mal, wie es hier ist:

    L. ist jetzt 4 (aber entwicklungstechnisch zum großen Teil weit dahinter)... und der ist einfach nur platt, wenn ich ihn um 14Uhr aus der Kita hole.

    Wir haben einen ähnlich kurzen Weg einmal um den Block. Und der ist nachmittags ohne fahrbaren Untersatz meist eher nicht unter 30 Minuten zu bewältigen.

    Er schmeißt sich hin, will getragen werden, dann wieder doch nicht... alles hochdramtisch und auch oft tränenreich.

    Also Buggy, immer.

    Manchmal pennt er darin auf dem kurzen Weg ein, meist wird irgendein Snack gerne genommen: Obst, Studentenfutter, Laugenteile oder als Highlight 'Kraakbällzen' (Quarkbällchen).

    Oder ich stecke mir zusätzlich zu Hause irgendein kleines Spielzeug in die Tasche.


    Auf jeden Fall will und braucht er erstmal eine halbe bis 3/4 Stunde Ruhe und "sein Ding".

    Zu Hause stöbert er dann ne Runde durch den Garten oder verzieht sich in sein Zimmer...


    Ansonsten ist unser Weg zum Kindergarten in 6 Abschnitte unterteilt (Steine, Laufmauer1, Laufmauer2, Käferbaum, Hydrantenschild und Balanciermäuerchen).

    Geht umgekehrt auch.


    Morgens fährt er gerne mit dem Roller, den kann man sehr einfach zerlegen und unter den Buggy tun... und manchmal möchte er dann mittags ein kleines Stück rollern, dann Buggy, dann Laufmauer etc.

    die Arztpraxen, die ich in den letzten Jahren kennengelernt habe, bemühen sich schon sehr, Patientendaten geheimzuhalten.

    Klappt nicht immer, aber meistens.

    Anrufe mit Rückfragen zu irgendwelchen Untersuchungen oder Unterlagen u.ä. bekomme ich z.B. aus der Praxis/von den MTAs meiner Hausärztin ausschließlich kurz vor Öffnung der Praxis morgens oder Nachmittags, während der Telefonsprechstunde oder es kommt 'ne E-Mail, wenn es nicht schrecklich eilt.


    Kenne ich aber aus meiner Zeit auf dem Dorf auch noch ganz anders... inklusive offener Tür des Behandlungsraums direkt neben dem Tresen, nochmal schnell was mit den Patienten nachbesprechen, während die im Wartezimmer in ihre Jacke schlüpfen u.ä.

    Ich finde einfach den Begriff "Opfer" für Betroffene von Straftaten und Ungerechtigkeiten in der deutschen Sprache sehr unpassend.


    Das drückt nicht nur einerseits absolute Hilflosigkeit und erzwungene Passsivität des Opfers aus sondern ja obendrein auch noch, dass die Tat ja einer übergeordneten Macht gefällt und deren Wohlwollen hervorrufen soll.


    Jemand kann mir dieses oder jenes antun. Wenn ich den Jemand (warum auch immer) sprachlich ausklammern will, dann würde mir xy getan.

    Aber ein Opfer will ich nicht sein!

    wenn er bei Gurten meckert, meinst Du, dass er den Fangkörper mag? Würden wir nur ein bisschen häufiger Autofahren, hätte ich den Fangkörpersitz schon ausgetauscht... L. ist ja sehr, sehr klein, ist in dem Ding total eingepfercht, kann die Arme nicht runternehmen, kann untenrum nur die Füße bewegen und die Sicherung von Oberkörper und damit Kopf und Hals finde ich trotzdem fragwürdig, wenn das Kind einschläft und sich entspannt.

    ich sage auch dishydrotisches Exzem. Ist bei mir Kontaktallergie mit bestimmten Reinigungsmitteln und tritt auch gerne bei Hitze und Stress auf.

    Reicht von den zwei bei mir üblichen Stellen an der Außenseiten der Zeigefinger bis zu seltener Bläschenbildung an den ganzen Handinnenseiten und Fußsohlen.

    Egal, wie sehr es juckt: NIE aufkratzen, da kommen immer neue Bläschen nach, bis der Schub vorbei ist und hinterher hat man einen Krater im Finger.

    ich habe keine Quellen, sondern in irgendeinem Geschichtspodcast gehört; aber neuester Stand der Forschung ist wohl das, was am meisten Sinn ergibt: bei der Jagd waren alle dabei, deren Gesundheitszustand und Verpflichtungen es zuließen.

    Warum hätten die auf die Mithilfe junger, gesunder Frauen, die gerade nicht schwanger oder stillend sind, verzichten sollen?

    Was für ein Schreck! Ich drücke die Daumen, dass da nichts nachkommt!


    Vielleicht ist es wie bei unserem Haus... oberflächlich sah alles nach 90er Jahre-Sanierung aus, im Bad war untendrunter ganz viel 20er und 50er und alles zusammen Marke "stets bemüht und des Wahnsinns fette Beute"-Heimwerkerei.

    Eigentlich wollten wir nur die defekte Armatur an der Badewanne tauschen lassen - die haben wir jetzt auch; und ein komplett neues Bad drumherum.

    Huhu,


    ich bastele meiner Mutter gerade für ihre hisotrischen Führungen Lernzettel und Karteikarten zu verschiedenen Themen.

    So auch zur Holzkohleherstellung.


    Der Köhler erkennt den Zustand des Meilers an der Rauchfarbe:


    grauer/schwarzer Rauch = Holz brennt, er muss an die Arbeit und die Luftzufuhr so weit reduzieren, dass das Holz nur noch glimmt.


    weißer, dichter Rauch=der Meiler glimmt und es verdampfen nur Wasser und flüchtige Bestandteile des Holzes, alles Paletti


    fast durchsichtiger, heller Rauch=die Kohle ist fertig



    das hat mich sehr an das Ritual mit dem Rauch bei der Papstwahl erinnert - weiß eineR von Euch, ob es da einen Zusammenhang gibt?

    ("Habemus Holzkohle!" habe ich aber schon mal in den Text aufgenommen, es passt so oder so sehr schön.)


    Danke schonmal!

    hier bleibt in der KiTa:

    Gummistiefel, ungefütterte Buddelhose, Wechselkleidung, vom Kind bemalter Stoffbeutel mit T-Shirt und kurzer Hose fürs Turnen, Stoppersocken/Hausschuhe, Schlafanzug.

    Ich habe gestern gerade ein Wespennest aus dem Geräteschrank auf der Terrasse umsiedeln lassen.

    Plus extrem nettes Gespräch mit dem netten älteren Ex-Imker, der sie weggeholt hat.

    Und trotz Allergie habe ich aus sicherer Entfernung zugeguckt und konnte mir das Nest samt Gewusel nochmal kurz durch ein Gitterchen ansehen (witzigerweise grusele ich mich nicht vor Wespen an sich, aber die Nester finde ich total fies und könnte die selbst verpackt und garantiert verlassen nicht anfassen...)

    Heute sind es unter 30°C, ich bin mit L. bei meinen Eltern und nach dem Mittagessen sind wir samt Kinderkarre an den Bach gezockelt, an dem ich als Kind oft gespielt habe.

    An der großen Kastanie führt jetzt ein Radweg durch die Felder und unter der Kastanie steht ein schattige Bank.

    Da haben wir uns hingepflanzt.

    L. hat zuerst Kornblumen für Oma gepflückt, danach haben wir uns Grashüpfer und Schmetterlingskokons angesehen... und dann ist er in der Karre weggedöst.

    So kann man es aushalten.


    Aber alles über 30°C ist total für'n Popo.