Beiträge von Emolga

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    dass der kein Politiker werden dürfte

    ...und, rein gefühlsmäßig, auch kein Waffenhändler.

    Auch das.

    Und kein Schornsteinfeger…sorry Zynismus 🤢


    Und nochmal - NEIN! - der Inhalt dieses Flugblatts ist so abgrundtief widerwärtig, dass man das auch 35 Jahre später nicht im Misthaufen lassen muss.

    Und NOCHMAL die Begründung: er ist Politiker und trifft Entscheidungen für eine große Anzahl von Menschen. An seiner Gesinnung hat sich meiner Wahrnehmung nach nichts wesentlich verändert. Wäre er heute ein linksgrüner Humanist und würde Geflüchtete aus dem Mittelmeer retten, würde ich sagen, okay - da hat bei ihm eine Kehrtwendung von 180 Grad stattgefunden und er hat‘s kapiert. Aber er wettert unverändert, labert von Islamismus und „Demokratie zurückholen“. Ich hoffe, er wird abgesägt.

    Ja! Und es ist ein Unterschied, ob ich als 12-Jähriger einen Schneeball über dem Lehrerpult an die Decke werfe, oder antisemitische Flugblätter verteile.

    Herr Aiwanger sollte beurteilt werden nach dem, was er heute tut und für Zukunftsabsichten erklärt - unter Berücksichtigung seiner Tätigkeiten und Haltungen als Erwachsener.


    Egal, welche Person es betrifft, finde ich es unseriös, wenn Medien im Wahlkampf (und überhaupt) Angelegenheiten aus Kindheit und Jugend von Politikern veröffentlichen. Schule sollte ein Schutzraum sein, Kindheit und Jugend privat.

    Bei Aiwanger handelt es sich aber um eine (sehr) öffentliche Person und dazu um jemanden, der das Land für alle gemeingültig gestalten will. Eben etwas, was alle Politiker möchten. Und in diesem Zusammenhang finde ich solche Entgleisungen nicht unerheblich, zumal da offensichtlich auch wenig positive Entwicklung stattgefunden hat.


    Und man könnte den Gedanken auch weiterspinnen: was wäre, wenn die beiden Schülerinnen, die unlängst eine Schulkameradin umgebracht haben und aufgrund ihrer Strafunmündigkeit nicht verurteilt werden können, irgendwann einmal in die Politik möchten. Ist das dann auch „Jugend und privat“?

    Was an dem jemals ansatzweise okay gewesen sein könnte, ist mir schleierhaft. Wahrscheinlich hat sein relativ unbekannter (?) Bruder das auf sich genommen, um seinen mE eh schon angeschlagenen Bruder nicht völlig in‘s politische Aus zu katapultieren.


    Letztendlich offenbaren all diese konservativen, rotbackigen, Bierzeltpolitiker irgendwann ihre Gesinnung. Sie sind nichts anderes als reaktionäre Nationalisten, die das große Ganze nicht kapieren.

    und ja, das kann man vielleicht auch bemerken, ohne einzelne frisuren dabei in abwertender form zu beschreiben ("vogelnest"). aber im frust über diese erkenntnisse kann einem so ein fehler auch unterlaufen.



    lg patrick

    Mir ist KEIN Fehler unterlaufen! Ich habe weder eine Maschine falsch bedient, noch steh ich vor Gericht. Ich habe meinen persönlichen Geschmack zum Ausdruck gebracht. „Vogelnest“ ist nicht mal ein Schimpfwort 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️. Ich find‘s grad echt lächerlich.

    (maximal langweilig)


    dieses alberne Vogelnest auf dem Kopf

    Ist natürlich nicht wertend, wie komm ich da nur drauf.

    Du schreibst NICHT "gefällt mir persönlich nicht" oder "finde ich langweilig"

    Hatte ich ja bereits geschrieben, ich hätte es bei mir lassen sollen.


    Daher nochmal für die political correctness: ICH FINDE diese Einheitslanghaarfrisuren, egal ob bei Fullballerinnen oder sonst in der Bevölkerung, maximal langweilig und albern.

    In wie vielen Beiträgen wird sich denn hier beschwert, dass u.a. Frauen ständig nur auf ihr Äußeres reduziert werden und quasi andauernd anhand dessen bewertet werden.

    Da entbehrt es nicht einer gewissen Komik, wenn in einem Genderkacke Strang Frauen andere Frauen anhand ihrer Frisur bewerten.

    Oder sehe das nur ich so?

    Ich habe null und gar nicht bewertet! Sondern festgestellt, dass sie im Prinzip alle die gleiche Einheitsfrisur haben, die ICH (hätte ich einschränken können) albern finde. Insbesondere diese „Nester-frisuren“.

    Aber wenn hier der Sturm der Empörung losbricht, weil mein Geschmack hier die Frauen traf, die Männer finde ich nicht minder abwechslungsreich. Frisuren scheinen nur nich auf dem Oberkopf stattzufinden, vorzugsweise 10cm über dem Ohr beginnend und (fast) alle sind ganzkörpertätowiert. Kann ich ja dann bei der nächsten Herren-WM nochmal wiederholen.


    Dafür, dass wir alles bunt, divers und individuell sind/sein wollen, finde ich das ziemlich uniformiert. Nicht mehr und weniger. Und wo beim geäußerten Missfallen von Frisuren jemand, der das gar nicht hört, eine Beleidigung liegen soll, erschließt sich mir so gar nicht. Aber musses ja vielleicht auch nicht.

    Ich schaue das erste WM-Spiel der deutschen Frauen. Nicht EINE hat einen schönen Bob, eine Kurzhaarfrisur, oder etwas das heraussticht. Alle eine Einheitsfrisur, lang und Pferdeschwanz (maximal langweilig) oder wahlweise dieses alberne Vogelnest auf dem Kopf 🥱😫.

    Etiketten in Klamotten #sauer


    Ich muss alles rausschneiden! Neulich hatte ich es bei einer Unterhose vergessen und dann einen halben Meter Waschanleitung in der Poritze hängen. Das hat mich so dermßen gestört, dass ich es mir auf einem Klo rausgerissen habe. Leider war die Buchs‘ dann kaputt.


    Oder überhaupt, wenn beim Klamotten probieren eine Tonne Schnibbel und Etiketten, Waschanleitungen in 175 Sprachen, eine Bibel und ein Koran eingenäht sind 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️.

    Viele Macken habe ich, aber am schlimmsten finde ich so Hautsachen. Wenn Leute Stielwarzen am Hals haben, oder fette, abstehende Warzen und Muttermale. Ist für mich wie ein Unfall, ich will weggucken, geht aber nicht #eek.

    Wenn jemand richtig viele Stielwarzen am Hals hat, könnte ich in dessen Gegenwart nichts essen.


    Und Mund- und Knutschgeräusche. Ich muss sofort den Fernseher muten, wenn sich welche küssen #kreischen. Oder, wenn Leute beim Sprechen die Spucke durch die Zähne hinterziehen.


    Diese Löchersache habe ich NATÜRLICH gegoogelt 😅 und es macht mir gar nichts.

    Macht mich relativ fassungslos! Ich muss niemandem „ewig in den Schritt glotzen“, um die Gesamterscheinung zu sehen. Ich lese beim Lesen ja auch nicht Buchstabe für Buchstabe, sondern erfasse das gesamte Wort, bzw. den Satz mit einem Blick. Und ein offener Hosenstall fällt in‘s Auge, wenn nicht gerade ein Shirt darüber hängt. Du würdest also den Redner im Zweifel so auf ein Podium gehen lassen, weil „es übergriffig“ ist und „dich nichts angeht“? Ernsthaft?

    Oder du bist auf dem Weg zu einem wichtigen Termin (Vorstellungsgespräch), die hat ein Vogel auf den Blazer gekackt und jemand hat es dir nicht gesagt, weil es „huuuuuuuuh……übrgriffig ist“?

    Ich würde mir da über meine Sozialisierung Gedanken machen.


    Aber klar, wir fragen ja auch niemanden mehr, nach der Herkunft, dürfen bestimmte Frisuren nicht mehr tragen und da passt es gut dazu unseren Mitmenschen auch nicht mehr zu sagen, dass er/sie eine Nudel quer über der Nase hat :stupid:.

    Etwas am Zahn, Kleidung verrutscht, etc. sind menschliche Dinge, die im Eifer des täglichen Lebens passieren. Nichts daran finde ich wirklich peinlich. Ich weise darauf hin und bin froh, wenn ich selbst hingewiesen werde.


    Peinlich finde ich AfD wählen und in Deutschland von einer „Diktatur“ zu sprechen.

    Komischerweise hat sich bei mir in den letzten 2-3 Jahren etwas verstellt. Vor zwei Jahren fiel mir erstmals auf, dass ich mit der Winterzeit, bis zur Umstellung Ende März, nicht zurecht kam. Ich war gefühlt immer eine Stunde voraus; eine Stunde vorm Wecker wach, abends um 21:00 Uhr knackmüd‘ und beim Blick auf die Uhr…waaaaas, es ist erst….?‍♀️. Bei der Umstellung auf die Sommerzeit war wieder alles im Lot.

    Unverändert bin ich eine Gegnerin der Umstellerei und mag trotzdem die Winterzeit lieber. Aber biorhythmisch scheint sich bei mir dennoch etwas verändert zu haben, denn ich habe seit Sonntag NULLKOMMANULL Probleme. Ich schaue auf die Uhr und es ist gefühlt so spät wie angezeigt. Und ich bin, wie immer, um 23.00 Uhr bettbereit.

    Vielleicht werde ich einfach alt #blink :D.

    Zum Thema „Väterrechte“ war gestern die Soziologin Christina Mundlos bei Volle Kanne im ZDF, die das sensationell gut erklärt hat, woher so viele extrem misogyne Mythen über Mütter und Frauen ihren Ursprung haben und wie es sein kann, dass immer wieder Frauen, die Kinder weggenommen werden, weil Männer diffamieren und Gerichte und Ämter UNGEPRÜFT urteilen.

    Hat mir Schnappatmung verursacht und wäre nicht Vormittag gewesen, hätte ich sicher einen Schnaps getrunken.


    Weiter war im MoMa ein Gleichstellungsforscher des Max-Plack-Instituts, der sagte, dass es es bis zu einer echten Gleichstellung noch ca. 300 Jahre braucht.

    Ich hätte selbst 400-500 Jahre getippt, ohne je darüber konkret gelesen oder recherchiert zu haben.


    Liest man Beiträge von Kerlen in den sozialen Medien, kriegt man das kalte Krausen.

    Jo, dem muss ich mich anschließen. Arnolis Frage ist gerechtfertigt. Ebenso wie meine unbeantwortete Frage, was an der Außenministerin konkret zu kritisieren ist. Und das war mitnichten eine rhetorische Provofrage, sondern ernsthaftes Interesse. Ähnlich wie Hühnchen bin ich nicht sicher, ob ich belesen und informiert genug bin. Daher schließe ich nicht aus, dass mir wichtige Zusammenhänge entgehen.


    Respektvoller, konstruktiver Austausch geht anders, antwortet nicht zynisch und lässt Fragen nicht unbeantwortet. Oder gilt das nicht für jede?

    Eventuell wäre es hilfreich, wenn du ein wenig konkretisierst, was du genau auszusetzen hast, an A. Baerbock.


    Ich bin bekennende Grünwählerin und hätte sie gerne als Kanzlerin gesehen. Nicht weil ich glaube, dass sie die Beste gewesen wäre (besser als die Mitstreiter vielleicht doch), sondern weil ich nicht wollte, dass ein Mann Kanzlerin wird. Ich habe es sehr bedauert, dass nach dem Ende von Angela Merkels Kanzlerschaft klar war, dass es nicht wieder eine Frau werden wird. Allein das war für mich Grund genug, grün zu wählen. Sekundärgrund, sie sind das kleinste Übel von allen neben der Tierschutzpartei.


    Aber das wolltest du gar nicht wissen ;). Ich finde sie macht einen tollen Job, soweit meine Wenigkeit das beurteilen kann. Sie ist unfassbar fleißig, nahbar und sehr menschlich. Dass sie hier und da in einige sprachliche Fettnäpfchen tritt, kann ich verzeihen.


    Mein größter Kritikpunkt bisher, ist ihre zögerliche Haltung zu den (Frauen)Protesten im Iran. Da war unsere Regierung insgesamt zu lange zu zurückhaltend. Ich verstehe aber - bzw. eben nicht alles - dass man auch mit solchen kruden Ländern „diplomatisch“ umgehen muss und eine gewisse Vorsicht walten lassen muss, um dort nicht das nächste Pulverfass hochgehen zu lassen und iranische Menschen auf unserem Boden nicht zu gefährden. Des weiteren hat der Iran aufgrund seiner hohen Vorräte an fossilen Brennstoffen eine ziemliche Macht auf den Rest der Welt. Da kann man auf internationalem Parkett wahrscheinlich nicht einfach mal den Stinkefinger aus dem Hosenanzug ziehen, obwohl wir das alle gut fänden.


    Was die Ukraine betrifft: ich stehe voll und ganz zu Waffenlieferungen dorthin. Ich habe keinen Bock, dass morgen „der Russe“ vor unserer Tür steht und seine Weltherrschaftsphantasien weiterspinnt. Gerade dieser Tage hat Baerbocks russischer Amts“kollege“ Lawrow der Republik Moldau recht unverhohlen gedroht.

    Für mich hört sich das irre wenig an. Wir haben hier 1.000 im Download und im Upload um die 30-40. Also wenn hier gleichzeitig gezockt, gestreamt und gevideocalled würde, wären wir damit am Arsch. 100 bzw. 400 im DL sollten es meines Erachtens sein.

    Aber was könntet Ihr machen, wenn es eben nicht mehr gibt ?‍♀️?

    Genau so! Unserer steht auch bereits seit zwei Wochen und hat mehr Tradition als Glauben. Mein Mann ist Tunesier, also Muslim, und wir alle praktizieren so gar nichts religiöses. Es gefällt uns, wir hängen uns da eher an den heidnischen Ursprung des Baumes, essen was Schönes, schenken ein bisschen und haben ein paar freie, erholsame Tage.