Das Doppellagige finde ich für Winterpullis gerade gut. Bin auch so ne Frostbeule. Kalten Bauch hab ich nicht. Trage mein Baby auf Taillen- oder Hüfthöhe, da bin ich auch am Bauch hinreichend warm.
Im Sommer fand ich die vielen Stofflagen unangenehmer. Aber da gibt es ja auch luftigere Modelle als für den Winter. Ich fand es jedenfalls bedeutend schwieriger, stilltaugliche warme Kleidung zu finden als welche für heiße Tage.
Beiträge von Drama
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Ich drücke euch die Daumen. Gute Besserung der kleinen Maus!
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Wie gehts ihr denn inzwischen? Ist keine Nachricht in diesem Fall eine gute Nachricht?
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Wir hatten geplant:
Hebamme bei mir
Mann bei mir oder beim Großen
falls wir in die Klinik verlegen müssen: Babysitterin beim Großen, Mann mit in die KlinikAAAAABER:
Hebamme haben wir zu spät angerufen. So kam sie erst zum Abnabeln.
Babysitterin war zwar im Haus (wohnt eine Etage unter uns) und willens, aber just in jener Nacht krank. (Bzw. zwei Tage lang krank weshalb sie sich kurzzeitig aus ihrer Rufbereitschaft abgemeldet hat.)Der Große wurde kurz vor Ende der Geburt wach (eine halbe Stunde vor dem üblichen Weckerklingeln - sonst haben wir immer Mühe, ihn aus dem Bett zu kriegen). So war er in der "heißen" Phase doch noch dabei. Für mich war das total in Ordnung. Ich hatte mir das innerlich immer so ausgemalt, dass die ganze Familie dabei sein würde und mein Mann nötigenfalls den Großen bei einem Rückzug unterstützen würde. Er wollte sich aber gar nicht zurück ziehen, sondern hat sehr entspannt alles miterlebt und im letzten Moment sogar noch meinem Mann assistiert (Zeug angereicht). Meine Wehentätigkeit hat das nicht beeinflusst. Für mich war es stimmig so, drum hat es auch meine Wehen nicht gehemmt.
Dass unsere Kleine ausgerechnet jene Nacht zum Geborenwerden gewählt hat, in der wir keinen Babysitter hatten, war gut und sie hat wohl gespürt, dass sie so eine Nacht wählen muss. (Sie war in BEL und wir hätten sonst in die Klinik verlegen müssen. So wie sich die Geburt noch entwickelt hat, weiß ich jetzt im Nachhinein, dass ich im KH auf jeden Fall nen KS bekommen hätte. - Ihr könnt euch denken, wie froh ich bin, dass wir zu Hause bleiben konnten. Dort ist sie völlig unkompliziert und ohne jegliche Intervention einfach geboren. Mit den Füßen voran.)Da wir die Babysitterin in der Wohnung drunter hatten, wussten diese Nachbarn natürlich, dass wir eine HG planen.
Der Nachbar von obendrüber hat mich später mal gefragt, ob das Kind an jenem Datum um jene Zeit geboren sei. Mir wars in dem Moment ein bisschen peinlich, weil mir plötzlich dämmerte, dass bei uns zu jener Stunde das Fenster angekippt war und er im Raum obendrüber grad gefrühstückt haben muss. Ich entschuldigte mich also artig für den Lärm und er meinte daraufhin: "Ich bin sehr dankbar, dass ich das miterleben durfte. Ich hab sowas ja nie erlebt und werde es wohl auch nicht mehr erleben." (Er ist alleinstehend und um die 50.) Das hat mir die Verlegenheit dann wieder genommen. Vielleicht werde ich beim nächsten Mal dran denken, das Fenster zu schließen. Und wenn nicht, dann erlebt er es eben wieder mit.So ganz generell kann ich zu Geburtslärm noch beisteuern, was mir eine kinderlose Bekannte erzählt hat: Sie wusste, dass ihre Nachbarin aus der Nebenwohnung hochschwanger ist. Eines nachts wachte sie plötzlich auf, weil neben ihrem Schlafzimmer aus der Nachbarwohnung Babyweinen zu hören war. Da wusste sie, dass jetzt das Kind gekommen ist. Später im Gespräch mit der Nachbarin stellte sich heraus, dass diese bei den Wehen unglaublich laut geschrien hat. Den Schlaf meiner Bekannten hat das nicht das geringste bisschen gestört. Vielleicht, weil es so "natürliche" Geräusche sind. Der viel leisere erste Schrei des schutzbedürftigen Neugeborenen aber hatte sie geweckt. - So also funktionieren Instinkte. Und so egal sind anscheinend Geburtsgeräusche.
Und eine Sache gab es dann noch Monate später: Ich erzählte einer Bekannten von der Geburt und wie es kam, dass wir in jener Nacht nicht ins KH verlegen konnten. Da meinte sie: "Mensch, in so einer Situation hättest du mich doch anrufen können. Da hättest du JEDEN anrufen können. Ich kenne niemanden, der in so einer Situation nicht bereitwillig gekommen wäre, um sich um euren Großen zu kümmern." Nun war ich ja im Nachhinein sehr froh, dass wir nicht verlegen konnten. Aber ihr Satz hat mir auch nochmal die Augen geöffnet: Eine Geburt ist ein Ausnahmezustand. Und zwar ein sehr positiv belegter Ausnahmezustand. Und zwar für alle Menschen im Umfeld. Und jeder, den man in Sachen Geburt um Hilfe bittet, ist dankbar, helfen zu können. Klar, wenn mich mitten in der Nacht eine hochschwangere Bekannte anrufen würde: "Ich muss ins KH, kannst du dich jetzt sofort um mein Kind kümmern?", dann würde ich auch springen. Überhaupt keine Frage. - Überleg mal, ob es in deinem Umkreis IRGENDWEN gibt, mit dem sich dein Kind ein winziges bisschen gut versteht. Und dann trau dich, diese Person um Hilfe zu fragen. Ich bin ziemlich sicher, dass diese Person sich geehrt fühlen wird, in so einer wichtigen Situation helfen zu dürfen.
Und dann müsst ihr nur noch die Logistik klären: Wenn KH, kommt diese Person dann in eure Wohnung, um das Kind zu hüten?
Wenn HG, nimmt sie das Kind dann mit zu sich?Ich wünsche dir eine gute weitere Entscheidungsfindung!
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Bei uns ist es momentan so, dass das Bärchen bei mir besser pinkelt als beim Papa. Der Papa hält ihn ab, es kommt nichts, ich übernehme und er pinkelt. Ist das bei euch auch ab und an so?
Gehört hab ich solche Geschichten auch von anderen Eltern schon.
Bei uns sind solche Situationen eher selten. Vorwiegend dann, wenn der abhaltende Elternteil eigentlich selbst mal ganz dringend muss. Die eigene Anspannung, sich jetzt bloß nicht in die Hose zu machen, überträgt sich so aufs Kind, dass dieses dann auch nicht entspannt. Da hilft dann nur, an den anderen abzugeben und selbst erstmal aufs Klo zu gehen. Dann gibts Synchronpinkeln: Baby ins Waschbecken und Mama/ Papa ins Klo. Sehr vergnüglich.Wegen nachts abhalten: Ich habe eine Nachttischlampe, die in 3 Stufen dimmbar ist. Von sehr dunklem Schummerlicht bis richtig hell. Da gibts nachts immer nur die niedrigste Stufe. Das ist sehr angenehm.
Wegen Kacke-Töpfchen: Wenn ich nachts wach werde und stillen und/ oder abhalten soll, dann muss ich danach meistens auch mal zum Klo und nehme dann das Töpfchen gleich zum Leeren mit. Ob sie auch bei nächtlichem Stillen kackt (mit 3 ½ Monaten) weiß ich grad gar nicht. Sie schläft luxuriöserweise oft die komplette Nacht durch. Und wenn sie doch mal was braucht, achte ich gar nicht so genau drauf, was da jetzt ins Töpfchen ging. Also, in dem Moment natürlich schon. Muss ja angemessen abgeputzt werden. Aber ich merke mir das nicht. -
Dann der Klassiker: Information an die Mitreisenden nach Besuch der Keramikabteilung: "Wir waren auf dem Klo und haben Pipi gemacht. Wir beide, mein Papa und ich. Aber nur Pipi...".
Oh ja, diesbezüglichen Mitteilungsdrang hatte mein Großer eine zeitlang auch. Zum Glück ist diese Phase jetzt mit 3 ½ weitgehend beendet.
Heute hat er mir was über die 3 Könige aus der Weihnachtskrippe erzählt: "Der hier bringt Gold, der hat Weihrauch und dieser bringt Möhren."
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Wie schafft Ihr es, dass nach dem Abhalten nochmal geschlafen wird?
Ich hab auch ein Asia-Töpfchen hier. Wenn ich es früh genug mitkriege, dass sie rappelig wird, dann packe ich sie noch schlafend aus, setze sie aufs Töpfchen, stille sie ggf. dabei oder gebe ihr einen Nuckelfinger zum Entspannen. Und dann macht sie in den Topf und trinkt ggf. noch dabei ohne überhaupt richtig wach zu werden. Folglich ist auch das weiterschlafen dann kein Problem.
Was haben eure Kinder denn zuhause an bzw. in dem Alter (5 Wochen) angehabt?
Body, Pulli, Socken, Babylegs, Mütze und die (Stoff-) Windel mit Überhose.
Und da sie in dem Alter ja in der Wohnung hauptsächlich rumlag, meist auch noch eine Wolldecke über Bauch und Beinen.
Oder sie lag ohnehin in meinem Schoß, dann statt der Wolldecke nur ein Pucktuch zum Zudecken. - Wochenbettzeit ist ja noch Kuschel-Sofa-Rumhäng-Zeit. Und nach dem Wochenbett können die kleinen Mäuse ihre Körpertemperatur dann ja auch selbst besser halten und man hat nicht mehr so viel Angst vorm Auskühlen. -
Kurz vor Weihnachten wollten wir Bekannte besuchen, mussten dann aber die Verabredung wenige Stunden vorher wieder canceln, weil dort das Kind (C.) Magen-Darm hatte und wir uns nicht anstecken wollten.
Heute haben wir den Besuch nachgeholt.
Auf dem Hinweg:
Mein Großer (3 ½): Warum fahren wir denn mit dem Bus?
Ich: Damit wir schneller dort sind.
Großer: Bevor C. wieder krank wird. -
Auf stillleben.info gibts Pullis, Langarmshirts etc. Hab mich dort grad mit Wintervorräten ausgestattet.
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... dann muss er es ja nur noch anschalten.
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@casa Kinder sind Spiegel.
Und meine 8jährige: "Ah ja, danke für eure Geschenke. Aber wann kommt der Weihnachtsmann?"
Das hat sich unser Großer (3 ½) auch gefragt. Wir haben zwar niemals von geheimnisvollen Geschenkebringern (Weihnachtsmann, Christkind) gesprochen, aber da der Rest der Welt es immer tut, wollte er nach unserer gegenseitigen Bescherung gerne auch noch vom Weihnachtsmann beschenkt werden. - So werden Kinder verwirrt, selbst wenn man sich um eine möglichst ehrliche Erziehung bemüht. (Naja, mit einer Ausnahme: Der Nikolaus ist bei uns tatsächlich heimlich in der Nacht gekommen. Und bei diesem Spiel haben sogar die Nachbarn mitgespielt, denen wir auch was in die Stiefel gesteckt hatten. Die haben es tatsächlich geschafft, sich so zu bedanken, dass für den Großen das Geheimnis gewahrt blieb. Mal schauen, wann er das durchschaut.)
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Drama, ich habe mal gegoogelt, die Waldschule in Zürich umfasst Klasse 1-2, danach muss dann gleich "umgesiedelt" werden. Kosten tut der Spaß läppische 1070 CHF, kein Ganztag, Hort kostet extra.
Okay, danke, das wars. Tausend Franken für einen Platz in der Schule???????? Ich hätte gar nicht gedacht, dass mich die Schweizer Preise immer noch schocken können. Aber danke fürs ergoogeln.
Drama: was stört Dich am Schweizer Schulsystem?
Zum Beispiel, dass in der Oberstufe bestimmte Fächer nicht mehr durchgängig unterrichtet werden, sondern nur mal ein halbes oder ganzes Jahr und dann kommt ein anderes dran. (Vor allem in den Naturwissenschaften.) Da hat man doch alles wieder vergessen, wenn man monatelang kein Physik mehr hatte. Oder kein Chemie. (Ich fand diese Fächer eh schon schrecklich. Aber mit so langen Pausen hätte ich da jeweils wieder komplett bei null anfangen müssen.)
Zumal ja andererseits ein echter Vorteil des Schweizer Schulsystems die viel größere Lebensnähe der Lehrerausbildung ist. (Sprich: alle studieren ihre Fachrichtung, arbeiten darin ggf. auch, und nur wer dann tatsächlich pädagogisch interessiert ist, sattelt noch die Lehrerausbildung drauf und geht an die Schule. Teilweise sogar nur in Teilzeit und den Rest der Stunden bleibt man im echten Leben in seinem Beruf.) Dieses System gefällt mir richtig gut. Wo ich nicht schon mit dem Abi entscheiden muss, Lehrer zu werden und mir dann auch keinerlei andere Chance bleibt, falls ich nach dem Referendariat nicht übernommen werde. -
Das klingt super bei euch! Wir hatten vorgestern auch einen absolut genialen Tag:
Morgens um 7 die (nasse) Nachtwindel abgemacht (nachts läufts bei uns grad gar nicht, aber damit befasse ich mich ein ander Mal), dann frische Windel an den Popo und abgehalten, wenn es halt dran war. Die Windel blieb trocken. Nicht mal ein feuchter Pups ging rein. Abends gegen 10 ist sie "richtig" eingeschlafen (sie schläft meist 6-8 Stunden durch oder wird nur noch einmal kurz zum Abhalten wach) und als ich sie gegen Mitternacht abhielt, war die Windel schon nass. Aber den ganzen kompletten Tag lang war sie absolut trocken! Nicht der kleinste Unfall! Sie ist 3 Monate alt!!!
(Gestern lief es dann prompt richtig schlecht, aber das ist ja meistens so. Gute und schlechte Tage wechseln sich halt ab.) Heute war wieder Normalmaß: Nachts nass (ich glaub, ich schlafe einfach so tief, dass ich ihr Rappeln erst ernst nehme und davon aufwache, wenn sie schon nass ist), tagsüber so ca. 5-6 Pipi verpasst, der Rest im Töpfchen. (Kackewindeln haben wir ohnehin höchstens einmal pro Woche.)
Es ist echt ein Traum. Selbst die Tage, an denen es ganz schlecht läuft, sind immer noch besser, als die durchschnittlichen Tage beim Großen waren. -
@Talpa Hat mein Mann dich bestochen? Der sucht immer mal wieder Argumente, um mich zu einem Leben in seiner Heimat zu locken. Aber ich find das Schweizer Schulsystem, nun ja, nicht soooo überzeugend. (Zumindest nach allem, was ich von ihm darüber weiß.) Aber DAS wäre ja ein echter Grund für einen Umzug.
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Meines Wissens stammen viele Probleme in der Schule mit Stillsitzen etc. daher, dass die Kinder zu viel vor dem Fernseher geparkt werden und ihren natürlichen Bewegungsdrang nicht ausleben können. Da ist es ja nur folgerichtig, dass ein Waldkind seine Bedürfnisse in aller Ausgiebigkeit stillen durfte und deshalb auch ganz kooperativ still sitzen kann. Bzw. ersetzt "kooperativ" besser durch "ausgeglichen"...
Bei uns war ein Wald-KiGa im Entstehen und ich hätte unseren Großen dort gerne hingegeben. Aber als es ernst wurde, hieß es: Nein, ist noch nicht ganz so weit. Seitdem hab ich nie mehr was von der Initiative gehört. Dabei klang es vorher, als könnten sie quasi täglich starten.
Naja, nun ist er in einem "normalen" KiGa, wo aber bei jedem Wetter mindestens einmal täglich lange draußen gespielt wird. Einmal die Woche gibts einen Ausflug und im Frühsommer eine Waldwoche. Da bin ich schon gespannt drauf. Ich glaube, das wird ihm gefallen. Er hat auch immer ordentlich Bewegungsdrang. Zum Glück haben wir ein ganzes Stück Fußweg zum KiGa. Sonst würde an Regentagen die Draußenzeit nicht ausreichen, damit er genug "Auslauf" kriegt. Ich bin auch immer froh, wenn er nach einem KiGa-Tag schon hinreichend bewegt wurde und ich nicht noch bei jedem Wetter mit ihm raus muss.
Noch ein Gedanke zum Frieren: Wenn man sich bewegt, werden in den Füßen haufenweise Muskeln beansprucht, so dass die Füße immer gut durchblutet und warm sind. Wenn man statt dessen rumsteht, kühlen die Füße selbst in den wärmsten Stiefeln rasend schnell aus. Kein Wunder also, dass spielende Kinder warm sind und zuschauende Erwachsene frieren. - Seit ich das weiß, bewege ich mich völlig anders und hab seitdem tatsächlich keine kalten Füße mehr, obwohl ich eigentlich eine notorische Frostbeule bin. -
Wie haltet Ihr denn kleine Babies ab? Also in welche Position bringt Ihr die da?
Unsere Kleine halten wir aufrecht in eine hockende Position. Ihr Kopf und Rücken ist an meinen Bauch gelehnt, mit den Händen halte ich sie unter den Oberschenkeln und manchmal mit je einem Finger auch unter den Pobacken/ Beckenknochen. So sitzt sie sehr entspannt. Wenn ich sie überm Asiatöpfchen abhalte, dann wird ihr Po zusätzlich vom Rand des Töpfchens gestützt. Und manchmal halte ich dann auch ihre Beine nicht fest, sondern lege sie auf dem Rand des Töpfchens ab und umfasse sie z.B. mit einer Hand um den Brustkorb. Ist immer sehr kuschelig und sehr stabil. Je nachdem wie müde sie ist, kann ich mich auch leicht zurücklehnen, damit sie in eine etwas liegendere Position kommt. Und ich kann ihr durch den engen Körperkontakt mit meiner Atmung beim Entspannen helfen, wenn ihr das mal schwer fällt.
Und ansonsten: hier die ersten drei Einträge samt Video und Fotos kann ich zu diesem Thema ebenfalls empfehlen. (Unsere Position findest du auf den letzten beiden Bildern. Die vorletzte haben wir mittlerweile auch schon mehrfach verwendet, wenn wir anderswo zu Besuch waren und "öffentliches" Abhalten (z.B. beim gemeinsamen Essen) nicht sozialverträglich gewesen wäre und wir deshalb ins Bad gegangen sind. Im Stehen eignet sich diese Position auch zum Abhalten überm Waschbecken (z.B. auch auf manchen öffentlichen Toiletten). - Ich hatte deshalb noch nie Ärger, sondern höchstens faszinierte Mitmenschen, die sehr bereitwillig einen Moment gewartet haben, bis sie sich die Hände waschen konnten.) -
Seit Monaten singen wir dem Großen (jetzt 3 ½) allabendlich "Der Mond ist aufgegangen". 6 Strophen. Seit 4 Tagen singt er mit. Alle 6 Strophen. (quasi von 0 auf 100) Und plötzlich erfahre ich, was er so versteht, wenn diese fremden Texte ertönen. Meine Lieblingsstelle aus seinem Mund:
"Sie spinnen Luftgespenster"
und sehr gern mag ich auch
"wo ihr des Troges Jammer" -
Zu Klamotten: wir haben tonnenweise geerbt und konnten deshalb auswählen. Strampler haben wir komplett aussortiert und ausschließlich zweiteilige Sachen (Hose + Pulli) benutzt. Selbst gekauft haben wir dazu noch Stulpen ("Babylegs"). Dann kriegt das Baby nicht so schnell kalte Beine, wenn man dauernd die Hose auszieht. Bzw. in der Wohnung dann oft nur Body, Pulli und Stulpen, aber keine Hose angehabt. So ging das Abhalten immer fix: Body auf, Windel ab, abhalten.
(Sorry für Telegrammstil - bin grad einhändig)
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lametta, wie cool! hab sehr gelacht.
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Soll ich sie wecken um ihr eine neue windel zu machen?
Wir probieren zur Zeit recht erfolgreich folgendes: Stillen überm Asiatopf bis sie einschläft. Wenn sie dann gepullert hat, dem stillenden, halb eingeschlafenen Kind den Po abputzen und das Töpfchen zur Seite stellen. Dann Windel an (Kind weiter an der Brust lassen! - Ist etwas fummelig, aber hinzukriegen.) und dann Kind in Schlafposition legen. Wenn ich sie dann an ihrem Platz liegen habe, lässt sie die Brust irgendwann los, weil sie richtig eingeschlafen ist. Und dann bleibt sie oft auch lange trocken.
Sie zum Abhalten aus dem Schlaf zu reißen bringe ich auch nicht übers Herz. Zumal es Nächte gibt, in denen sie komplett trocken bleibt, und andere, in denen sie ganz viel pullert. Und nicht immer ist für mich klar, warum es in dieser Nacht so ist und nicht anders.
Beim Großen haben wir geweckt, bevor wir ins Bett gegangen sind, als er schon älter war. So ca. 2 Jahre. Das hat er halb verpennt, hat aber oft riiiiiiesige Portionen gepullert. Er schlief immer so unruhig und oft gabs Unfälle. Seit wir ihn einfach ungefragt abgehalten haben, war beides schlagartig besser.@AnMaKa Wenn du weißt, dass sie muss/ dass es an der Zeit ist, dann halte sie auch ab. Sonst wird das Wischen ja der pure Stress. Wenn sie dir Bescheid sagt und du reagierst, ist ja gut. Aber wenn du weißt, dass sie muss, und nicht mit ihr gehst, weil du auf ein Signal von ihr wartest, dann machst du dich ja völlig verrückt und dir unnötig Arbeit. Mit der Zeit wird sie immer häufiger von sich aus Bescheid sagen. Aber bis dahin kann ja durchaus noch Zeit vergehen.