Beiträge von anna_b

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    Nachtrag:


    Zum Thema kindergarten:


    Sie ging für letzte Zeit ja immer so gern. Dann hatte sie letzte Woche einen tag, wo sie nicht wollte und auch geweint hat (hat sich durch Wutanfall hochgeschaukelt bis sie dann sagte: ich will noch in den kiga) hab sie dann Zuhause gelassen.


    Freitag wieder, sie sollte zu Papa, wollte dann nicht und auch nicht in den kiga. Hab sie Nicht in den kiga gebracht sondern gleich zu Papa, dann kam die Situation mit dem "veräppeln" und dann fröhlich rausschmeißen ...


    Heute Drama: erst hat sie noch wie immer rausgeschmissen, kam dann weinend zur Tür und wollte nicht, das ich gehe. Bin dann dageblieben, hab alles versucht, weitere Versuche misslangen.
    Eine Erzieherin wollte es dann kurz machen, sie auf den Arm nehmen und ich sollte gehen. Tochter hat total Panik (?) bekommen , eine andere Erzieherin meinte, wenn ich so ein schlechtes Gefühl dabei habe, bringt es nichts. Habe sie dann nach Hause genommen, sie war sichtlich gut drauf und gelöst.
    Zuhause dann erst alles gut, als sie dann aber keine Kekse durfte und ich ihr sie aus der Hand nahm und wegpackte ( das gleiche danach nochmal mit anderen Sachen) war die Situation so schlimm für uns beide. Ich erkannte meine kleine nicht mehr (die mich wohl auch nicht)..
    Als am Nachmittag unsere nachbarstochter kam, wurde die auch so angemotzt, das ich sie wieder nach Hause brachte...
    Wir haben sowas sonst nicht so krass?? Was ist da los?
    Bin völlig verzweifelt?
    Fühlt sie sich im kiga dich nicht wohl und wir steuern eine bindungsdtörung an?
    Hilfe...

    Vielen Dank für die Worte!! Die beruhigen mich doch schon sehr :)


    Ich mache mir sehr viele Gedanken, auch über die Bindung meiner Tochter, da es ja auch Foren im Internet gibt, die schnell alles auf eine missglückte Bindung schieben ..
    Und da ich seit ihrer Geburt alleinerziehend bin und sie anfangs einmal in der Woche und später auch über Nacht von ihrem Papa betreut wird, wobei beim Abschied von mir im Vorfeld sehr oft tränen gab, habe ich angst, das sie damit einen Schaden genommen hat.


    Im kindergarten ist sie jetzt ein Jahr, Kurz vorm 3. Geburtstag wurde sie in die Kita (3 Erzieher 12 kinder) eingewöhnt. Eine Woche mit mir, da war sie sehr explorativ, begeistert. Die Erste Trennung abgebrochen, weil sie weinte. Danach bin ich am nächsten Tag vor dem Mittag gegangen, die Oma kam dann 15 - 30min später, war gar kein Problem. Ich habe das Gefühl, die Erzieher sind sehr bemüht. Die Ersten Trennungen morgens waren dann gut, dann gabs wieder tränen. Nach 4 Monaten hat sie in die Gruppe nebenan (25 kinder) gewechselt, die sie aber auch schon öfter besucht hat während sie in der Kita war die Erzieher waren ihr gut bekannt. Die Ersten Tage waren gut, aber sie war wohl eher abwartend und wollte nicht so spielen. Wenn es morgens tränen gab, bin ich noch etwas geblieben, bis sie mit der Erzieherin gehen konnte oder wenigstens gewunken hat. Manchmal hat sie dann aber noch geweint. Es gab auch 1-2 Situationen wo ich mich losreißen musste und gegangen bin (bereue ich sehr!)
    Dann, durch ein neues Ritual und gute Gespräche mit der Erzieherin ist meine Tochter wie ausgewechselt! Ich Kann morgens manchmal grad nur kurz hallo sagen, bis sie sich von mir verabschieden will. beim abholen will sie oft noch dableiben. Manchmal beim Abschied wirkt sie aber kurz um - als ob sie schnell weg will oder die Gefühle nicht zeigt.
    Ist das nur meine Wahrnehmung oder kann eine vermeidende Bindung entstanden sein?


    Neulich als ich sie zum Papa gebracht habe, hat sie auch an mich geklammert und gesagt, das ich nicht gesehen soll und dableiben soll, da hat ihr Papa dann scherzhaft gesagt, das sie dabei doch grinst und uns veräppelt. Da hat meine Tochter grinsend meinen Arm geschnappt mich "rausgeworfen"und mir tschüss gesagt. Wie ist das zu werten? Weiß sie, das Papa da konsequenter ist oder kriegt sie meine Zurückhaltung mit?


    Nach dem Papa Wochenende hat sie oft einen Wutanfall im Auto. Ich weiß nicht, ob es Überforderung ist, oder die Umstellung oder das sie weiß, das ich da voll drauf einsteige? Zunehmend richtet sich ihre wut dann auf mich, oder sie sagt, das sie alles kaputt machen will und so? Ich bin echt ratlos?


    Vielleicht haben sie noch ein paar gute Ratschläge für mich..


    Vielen Dank?!

    Hallo Liebes Rabeneltern-Team!


    Meine Kleine ist mittlerweile fast 4 und - ich finde - sehr gut geraten :)


    Nach anfänglichen Trennungsproblemen im Kindergarten geht sie mittlerweile so gerne, dass ich froh bin, wenn ich eben noch "Hallo" sagen kann. Ich hatte ein gutes Gespräch mit der Erzieherin und denke auch, das es ein bisschen an mir lag, dass sie sich schlecht trennen konnte. Seitdem ich sie mit gutem Gefühl bringe, ist es super!
    Die Erzieher sind begeistert, wie sie sich seitdem macht und sagen, dass sie besonders motorisch und sprachlich sehr weit ist und auch lieber mit älteren spielt.


    Was mich allerdings etwas beschäftigt, ist ihr soziales Verhalten bei Auseinandersetzungen. Oft fängt sie, wenn es nicht so läuft, wie sie es sich vorstellt, sofort an zu weinen, schreien oder haut / schubst / beisst. Ich erkläre ihr dann, das andere Kinder eben nicht wie Sipelzeuge bestimmt werden können und man nicht handgreiflich werden darf sondern es sagen sollte, wenn man etwas nicht will.
    Besteht hier weiterer Handlungsbedarf oder gibt sich das irgendwann? Bei anderen Kindern habe ich das Gefühl, dass diese oft verständiger sind und sich auch mit anderen Ansichten zufrieden geben können.


    Ein weiterer Riesenpunkt ist zurzeit ihre Wut, wenn Sie von einer Freundin vom Spielen abgeholt wird. Sie sagt sofort, wenn ich da bin, dass sie noch dableiben will. Meist komme ich eh etwas früher, dass noch so 10 - 15min gespielt werden kann und wir uns dann in Ruhe verabschieden. Immer öfter eskaliert das allerdings. Sie will dann noch dies und das, alles ist falsch und schreit sich oft richtig in Rage, dass ich nicht mehr an sie rankomme und sie auch oft um sich haut und kneift.
    Ich bin dann etwas hilflos, heute habe ich sie dann irgendwann auf den Arm genommen, als alles zureden nicht half und sie sich dann noch umziehen wollte und alles falsch war und sie total in Rage geschrien. Dann bin ich mit ihr unter Protest zum Auto, stand da ne Weile weil sie nicht rein wollte. Sie hat sich dann auch da erst anschnallen lassen als der Motor lief und ich gesagt habe, das ich jetzt fahre. Zuhause haben wir im Auto gesessen, bis sie sich beruhigt hatte... Es hat bestimmt eine halbe std gedauert, weil ihr dann noch einfiel, sie will noch kurz zum Spielplatz (das war der nächste Aufhänger). Ich habe versucht, ruhig mit ihr zu reden, sage immer, das man irgendwann nach Hause muss und es bald Schlafenszeit ist. Aber auch, das ich es nicht gut finde, das sie so ein Theater macht und ich sie dann ungerne irgendwo spielen lasse, wenn das Abholen nicht klappt.
    Später habe ich ihr dann gesagt, das es mir leid tut, dass ich auch so sauer war, ich es verstehe, dass sie gerne spielt, aber dass ich leider keine Lösung für unser Problem weiß und ich es so nicht mag, sie irgendwo abzuholen.


    Wie kann man so eine Situation entschärfen (kann man das überhaupt?) War es richtig, sie aus der Situation zu nehmen? das hat es erstmal natürlich schlimmer gemacht :-/ und sie hat auch sehr agressiv mir gegenüber reagiert :(


    Über eine Rat würde ich mich sehr freuen!


    Vielen Dank und Viele Grüße!

    Oh man ich hab das gefühlvoll im Moment alles falsch zu machen..
    Heute morgen hat sie schon nach dem aufwachen wegen jeder Kleinigkeit geweint, als ob ihr eingefallen ist, das sie gestresst ist weil Mama gleich los muss ...
    Grade im kiga war der Abschied wieder so schwer und ich musste los, da musste die Erzieherin sie mir aus dem Arm reißen...:(


    Im kiga ist sie lt. Erzieherinnen in letzter zeit auch wohl oft quengelig..


    Ich hab irgendwie Angst, das unsere Bindung leidet, wenn sie Mama so wenig sieht und wenn wir dann zusammen sind immer trotzt und weint..


    Ich fürchte, Ich lasse mich auch leicht von ihr überzeugen, es ihr recht zu machen... Ich möchte halt nicht, das der morgen mit tränen beginnt, deswegen frage ich schon auch oft, wie sie es gern hätte..

    Liebe rabeneltern!


    Mir macht meine aktuelle familiensituation arge sorgen.


    Meine kleine ( 3j.) geht seit August in den kindergarten. Ihr macht es Spaß, beim Abschied klammert sie manchmal, dann geb ich ihr die zeit, um sich zu lösen.
    Seit September studiere ich vollzeit, bin meist erst um 18h zuhause. Die zeit nach dem kiga (ab 15.30) wird die kleine entweder vom stiefpapa, der Oma oder einem Babysitter betreut. Das klappt auch alles ohne Probleme.
    Dazu kommt, dass sie jedes 2. we beim Papa ist.


    Nur ist es jetzt so, dass sie, immer wenn ich sie von Oma etc. Abhole, wegen irgendetwas einen Mords trotzanfall bekommt, der gut und gerne 30min - dauern kann... Danach ist meist alles wieder Super. Auch morgens findet sie meist etwas, an dem sie sich hochzieht (anziehen, noch spielen, Mama soll sie bringen, nicht der stiefpapa...)


    Mich macht das echt fertig, ist sie überfordert? Fehlt ihr die Mama? Scheint sie nur sorglos im kiga und der Betreuung und lässt quasi ihren Frust darüber raus, wenn ich wieder da bin?


    Über Rat wäre ich sowas von dankbar!!!

    oh...sorry... klar!



    also die kleine wird in einem Monat 2 jahre alt.


    Dieses verschämte ankuscheln und in sich reingrinsen hat sie auch zb wenn sie die oma wiedersieht, da kuschelt sie sich dann an mich... als ob sie sich nicht so richtig traut, oder sich einen kleinen spaß erlaubt a la: ich freu mich aber komm du doch zu mir..

    Hallo liebes Rabenelternforum,


    mich beschäftigt irgendwie seit einiger Zeit das Verhalten meiner Tochter bei Abschied bzw Wiedersehen.


    Wenn ich mich bei ihr verabschiede, will sie am besten schon, dass die abholperson ihr die Schuhe anzieht und sie sofort auf den Arm nimmt. Sie guckt dann einmal nach mir und winkt und dann ist sie schon aus der Tür.


    Beim wiedersehen sagt sie einmal Mama, grinst verschämt, versteckt sich an der Schulter des anderen und will dann sofort in die Wohnung in ihre Schaukel. Kein Hallo, kein Drücker keine wiedersehensfreude. Das einzige Wort was ich höre ist "Schaukel", unbd sie zischt ab in die Wohnung, die anderen bekommen auch kein "TSchüss".


    Ist das normal?! sagt das was über die Bindung aus?


    Über andere erfahrungen und eine expertenmeinung würde ich mich sehr freuen!



    Vielen Dank und Viele Grüße!


    Anna