In der Schweiz hat man nur wenige Tage Zeit. 3 oder 7?
Bei allen dreien warteten wir auch bis nach der Geburt.
Nicht bewusst, sondern weil wir so unsicher waren.
Beim ersten Kind kam der richtige Name erst ein paar Tage vor der Geburt in unser Bewusstsein. Als wir es gesehen hatten, war es dann klar dieser Name, und nicht die anderen, an welchen wir tage und nächtelang rumgewurstelt hatten und sich doch nur so "halbherzig" angefühlt hatten.
Beim zweiten hatten wir ein paar Namen, wurden aber nicht so richtig warm damit bzw. waren uns uneinig. Auch erst beim kennenlernen des Kindes hatten wir uns entschieden.
Beim dritten konnten wir uns vor lauter tollen Namen auch nicht entscheiden. Was anders war, dass wir die ersten zwei Stunden von dem anderen Geschlecht ausgegangen sind
Wir benannten es aber in dieser Zeit noch nicht.
Als das Wunder dann geschehen war, und der Junge sich in ein Mädchen verwandelt hatte, mussten wir uns eben dann zwischen all den tollen Namen noch entscheiden. Es war aber schnell klar, welcher.
Phu, was war ich manchmal nervös in der Schwangerschaft, weil ich mit Panik daran dachte, wir finden nienienie einen stimmigen Namen! Und jedesmal war es nach der Geburt sonnenklar.
Auch die jahrelang gehegten Lieblingsnamen fühlten sich während der Schwangerschaft alle falsch an.