Die Urlaubspläne meines Jugendlichen haben sich kurzfristig zerschlagen und nun suchen wir nach Alternativen.
Ihm würde ein Surfcamp am besten gefallen (am besten mit Anreise, aber notfalls geht auch ohne). Ich bin nun echt erschlagen von der Flut der Angebote und gleichzeitig sind die ja schon fast alle ausgebucht .
Habt ihr vielleicht Tipps oder könnt einen Anbieter empfehlen, mit dem eure Kinder/ihr selbst schon gute Erfahrungen gemacht haben?
Beiträge von clover
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Zu den neuen Wortschöpfungen fallen mir die Just-so Geschichten von Kipling ein, da platzt es nur aus allen Nähten von langen umständlichen Wörtern, die es gar nicht gibt. Alle meine Kinder und ich selbst lieben diese Geschichten auch gerade deshalb! (Und die sind schon über 100 Jahre alt und extra für ein Kind erzählt)
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Es ist sicher nicht so, dass ich „nur mal ausprobieren“ will. Dafür würde ich mir die Mühe nicht machen. Wenn ich mich bewerbe, dann habe ich auch echtes Interesse.
Aber mir vorzubehalten die Stelle nicht anzutreten, auch wenn ich mich beworben habe, würde ich doch wollen, je nachdem, wie das Bewerbungsgespräch läuft. Da bin ich bei Astarte, das beide Seiten für sich prüfen dürfen, ob das passen kann. -
Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Die dortige Leitung anzurufen, ist auch eine Idee. Mal schauen, ob ich das vielleicht morgen noch mache.
Zu den Unterlagen: Dann schicke ich einfach alles noch mit, per Email ist das ja unproblematisch.
Ich habe gerade aus einem Gefühl heraus meine eine Vorgesetzte, zu der ich einen besseren Draht habe und mit der ich tatsächlich auch schon mal über meine Überlegungen des internen Wechsels gesprochen habe, angerufen und gefragt, ob die Stelle mglw. schon inoffiziell anderweitig besetzt ist. Die war ganz locker und hat mir zugeraten, mich zu bewerben. Aber sie selbst ist nicht direktes Teil vom Team und ist auch wieder in einem anderen Haus. Sie selber würde das arbeitstechnisch also gar nicht tangieren. Bei der direkten Kolleg:innen werde ich mich noch bedeckt halten.
Danke für eure Gedanken und Infos, das war sehr hilfreich!
Gwynnia das ist ja ein heftiger Spruch. Unter so jemandem möchte man ja tatsächlich nicht arbeiten… -
Nein, nicht wirklich. Es geht mir ja um die Atmosphäre im Team und auch um Arbeitsabläufe, dafür müsste ich dann hospitieren. Theoretisch könnte ich danach fragen, aber praktisch bleibt dafür keine Zeit. Und dann müsste ich ja auch den Grund für die Hospitation offen ansprechen.
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Hallo ,
ich überlege, mich intern zu bewerben. Die Stellenanzeige wurde über Email geteilt, die Stelle, die mich interessiert ist im gleichen Unternehmen an einem anderen Standort (den ich nicht kenne).
Die Bewerbung selbst soll per Email an die Personalabteilung geschickt werden (keine konkrete Person), die ebenfalls an einem noch anderen Standort ist.
Nun habe ich zwei Fragen: ich bin vor ca 2 Jahren eingestellt worden, muss ich dann trotzdem Lebenslauf, Zeugnisse etc hinzufügen? Das liegt ja alles relativ aktuell vor.
Die zweite Frage: sollte ich vor der Bewerbung mit meinem/meinen Vorgesetzten sprechen? Das wäre (zumindest bei der einen) nicht ganz einfach, ich müsste extra einen Termin ausmachen und die Frist ist schon nächste Woche. Mit dem anderen ist die Kommunikation etwas holprig. Zusätzlich bin ich auch gar nicht 100% sicher, ob ich, wenn ich sie bekäme, die Stelle nehmen würde. Das würde ich abhängig von der Atmosphäre dort machen wollen. Aber an meiner jetzigen Stelle fühle ich mich halt auch nicht so richtig wohl. Es geht schon und ich mache das beste draus, aber wünschen würde ich es mir anders. Aber würde es als Affront aufgefasst werden, wenn ich nichts sage und „erstmal gucke“? Wahrscheinlich schon, oder? Allerdings wäre es mir lieber, wenn ich die Stelle nicht bekomme oder selbst nicht haben will, dass es hier nicht so an die große Glocke gehängt wird.
Schon jetzt Danke für Input! -
Ich höre gerade den Podcast „Diagnose Unangepasst - der Alptraum Tripperburg“.
„Dazu wird das düstere Kapitel der grausamen geschlossenen venerologischen Stationen in der DDR aufgearbeitet. Hier wurden scheinbar “unangepasste” Mädchen und junge Frauen eingesperrt und misshandelt, um sie nach sozialistischem Vorbild umzuerziehen.
Die Journalistin Charlotte Witt begibt sich mit drei betroffenen Frauen auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit. Sie blicken auf Machtsysteme damals wie heute und suchen nach Antworten. Wieso weiß bis heute kaum jemand, was auf diesen Krankenstationen passiert ist? Warum hat niemand eingegriffen? Wie gehen die Frauen mit dem Erlebten um? Und welche Auswirkungen hat das auf junge Menschen heute?“
Das ist echt unfassbar, was mit Mädchen und Frauen da gemacht wurde, ich hatte keine Ahnung und hatte das Wort „Tripperburg“ auch noch nie vorher gehört. Und das finde ich fast das krasseste, dass es immer noch kaum bekannt ist. Und ich bin mir sicher, dass einer der Gründe ist, dass es eben nur weibliche Personen betroffen hat.
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Ich bin im Frühjahr mit dem Eurostar gefahren von Brüssel, das war ziemlich toll!
Ging sehr schnell, unterwegs hat man sehr leckeres Essen bekommen (ohne extra zahlen) und man war beim Aussteigen direkt mitten in der Stadt.
Ein bisschen nervenaufreibend ist sicher, ob man den Anschluss bekommt, wenn man mit der DB nach Brüssel fährt… ansonsten ist es sehr zu empfehlen .
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Ich hatte übrigens auch eine taube Stelle bis hoch ins Bein, mutmaßlich durch die Fußfehlstellung. Ich habe sehr viel bewegt, gedehnt, mit der Blackroll gearbeitet und Fußübungen gemacht. Ist zwar noch nicht ganz weg, aber deutlich besser geworden, das Taubheitsgefühl.
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Hast du einen Hallux Valgus? Da kann es passieren, dass durch die Fehlstellung auf einen Nerv gedrückt werden kann und dann Taubheitsgefühle entstehen. Da wäre vielleicht eher ein Orthopäde der richtige Ansprechpartner. Also, ich würde wohl mal den Hausarzt fragen, welchen Facharzt er dafür empfiehlt.
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Soweit ich weiß, dürfen Anhänger, die nicht klappbar sind tatsächlich nicht mitgenommen werden und daher kannst du dafür auch keine Fahrkarte kaufen. Wenn du es doch machst, bist du wahrscheinlich auf die Kulanz der Bahnmitarbeiter angewiesen.
Wir haben das letztes Jahr auch erst in Erfahrung gebracht und uns nicht getraut, es auszuprobieren.
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umbedingt auch informieren was mit dem jeweiligen Abschluss nach dem Studium möglich ist. Ist therapeutisches Arbeiten am Patienten das Ziel? Dann reicht meines Wissens nach das Studium "angewandte Psychologie" nicht aus. Kann mich irren. Vielleicht nicht mehr altuell. Aber bitte recherchieren.
Das wollte ich auch noch mal bekräftigen, sich vorher gut über die Berufsmöglichkeiten zu informieren. Es gab vor kurzem eine Studienreform, so dass der Beruf PsychtherapeutIn und PsychologIn inzwischen getrennt werden. Soweit ich weiß, ist es als PsychologIn dann nicht möglich eine Approbation zu erlangen und kassenfinanziert zu arbeiten.
Da muss man sich wirklich vorher gut klar machen, was möglich sein wird und was nicht.
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Ich wollte mal hier Xenia vielen Dank sagen, dass du hier und in vielen anderen Threads so unermüdlich und mutig klar die Sachlage benennst.
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Im Gesetzt steht aber ja was von „erkrankten Kind“. Mein Kind ist ja aber zu dem Zeitpunkt nicht erkrankt.
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Ich habe viele solcher Termine wg Kind mit Schwerbehinderung.
Unter anderem ein Grund, warum ich immer nur eine 4-Tage-Woche arbeite, so dass ich den freien Tag, wenn nötig, auf den Tag des Termins schieben kann. Wenn das nicht geht, nehme ich Urlaub, Minusstunden, etc.
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Ja, Ärzte können auch Psychotherapeuten sein. In der Klinik ist es mir aber noch nie begegnet, dass ein Arzt, auch einer mit entsprechender Ausbildung, eine Psychotherapeutenstelle besetzt hätte (heißt nicht, dass es nicht vorkommt). Ist weniger gut bezahlt.
Empfehlungen und Herangehensweisen können auch unter Psycholog:innen sehr sehr unterschiedlich sein, je nach Verfahren, in dem sie ausgebildet sind, wo sie ausgebildet wurden und vor wieviel Jahren.
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Habt ihr auch an andere Länder gedacht? Tschechien zum Beispiel? Habe gerade gelesen, dass es da sogar einer Zusammenarbeit mit Chemnitz gibt. Unterrichtssprache ist wohl tlw englisch.
Vor 15 Jahren habe ich eine junge Frau kennengelernt, die sich ins Medizinstudium eingeklagt hat. Die Familie hat mehrere Unis verklagt und eine war dann darunter, die aufgrund irgendwelcher formaler Sachen gerichtlich dazu gebracht wurde, ihr einen Platz anzubieten. Das war aber sehr teuer und ich weiß nicht, ob das heute überhaupt noch Erfolgschancen hätte (sie hat nach einem Jahr das Studienfach wieder gewechselt…).
Edit: in Potsdam hat vor kurzem eine neue Privatuni für Medizin geöffnet, ich habe keine Ahnung, wie schwer es ist, darein zu kommen und natürlich wie teuer es ist. Kenne aber einige, die auf Privatunis waren, alles keine sehr reichen Familien (aber natürlich auch nicht arm), irgendwie scheint es wohl möglich, das zu stemmen.
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Danke für den Artikel mit der Verdunstung. Das ist genau das, was wir auch auf unserem Grundstück beobachten. Letztes Jahr noch hatten wir im unteren Teil eine richtig feuchte Hochgraswiese, da wehte es auch bei heißen Temperaturen schön kühl durch und es war, trotz warmem Wetter, sehr grün und schattig mit großblättrigen Pflanzen. Diesen Sommer ist es deutlich trockener, die meisten Gräser sind schon braun, die großblättrigen Pflanzen deutlich weniger und kleiner, der Boden nicht mehr kühlfeucht, sondern ausgetrocknet, trotz immer wieder Regen.
Und nebenan wird in der Mittagshitze der englische Rasen gesprengt. Wenn man mit den Nachbarn spricht, dass es in anderen Ländern Gießverbot gibt, kommt nur: das betrifft ja nur das Hauswasser, nicht das Brunnenwasser.
Wir gehen wirklich so sorglos mit Wasser um. Und um uns brennt alles nieder…