Beiträge von clover

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Ich kann dich gut verstehen, Miss Ellie, mir geht es ähnlich.


    Und ich merke, dass ich meine Schwierigkeiten habe mit dem Ansatz: mit dem Alter wird man halt einfach schwerer und kränker und unfitter, das muss man akzeptieren.


    Ich bin mit Mitte 40 deutlich fitter als mit Mitte 20. und ich wünsche mir, auch wieder schlanker zu sein. Weil ich mich damit wohler fühle aus ganz unterschiedlichen Gründen.


    Ich fühle mich auch wohler, wenn ich weniger und gesünder esse. Ich fühle mich wohler, wenn ich regelmäßig Sport mache und mich richtig verausgabe. Das kommt aber nicht „einfach so“. Da brauche ich Selbstdisziplin und Struktur und die Überwindung des Schweinehundes. Aber DANN geht es mir besser. Und das hat nicht nur was mit gesellschaftlichen Idealen zu tun, sondern vor allem mit einem inneren guten Gefühl.


    Ich zB bin grießgrämiger und antriebsloser, wenn ich schlecht und viel esse und mich wenig bewege oder wenn ich mir vornehme, mich besser zu ernähren und mehr zu bewegen, es dann nicht schaffe und mich dafür verurteile.


    Wenn ich es nämlich wirklich schaffe, geht es mir um Welten besser. Und warum sollte dieses Ziel ein schlechtes sein? Ich arbeite daran, mich nicht zu verurteilen, wenn ich es nicht schaffe, aber ich möchte doch weiter und immer wieder darauf hinarbeiten.

    Ich bin auch sehr schlecht im Verhandeln. Aber was Flohmärkte uä angeht, habe ich in der letzten Zeit gemerkt, dass Verhandeln eben auch wie ein nettes Miteinander sein kann. Viel sozialer als nur: hier ist dein Geld. Man schaut sich in die Augen, man spricht miteinander und wenn man sich gemeinsam auf einen Preis einigt, ist das irgendwie ein verbundeneres Gefühl. Vielleicht ist deshalb in anderen Kulturen das Verhandeln so wichtig? Es muss nicht Gegeneinander sein, sondern eher ein Miteinander.


    Anja das interessiert mich auch mit den NL. Hast du ein Beispiel?

    Ich lese gerade von James Nestor „Breath-Atme“.


    Da gibt es auch ein Kapitel zu Angst und Atmung und wie eng das verbunden ist. Und soweit ich bisher drüber gelesen habe, auch wie man Atmung gezielt einsetzen kann bei Panikstörungen


    Mehr als den Literaturtipp kann ich aber (noch) nicht geben.

    Ich hatte nach einer Sectio eine Ablation mit Goldnetz. Es ist alles völlig unkompliziert gelaufen, ich war jedoch nach der Vollnarkose doch merklich geschwächt, was wirklich vollständig erst nach zwei Wochen weg war.


    Ansonsten war es auch bei mir eine Entscheidung, über die ich jeden Monat aufs Neue sehr froh bin. Minimalste Schmierblutung, so gut wie keine Regelschmerzen mehr (obwohl das wohl unüblich ist), keinerlei Einschränkungen mehr im Alltag.

    Hier sagt man weder „wegen der Reifen“, noch „wegen de(n) Reife(n)“, sondern „wegen die Reifen“ :D. Gibts gar nicht zur Auswahl.


    Ich habe auch keine sprachliche Heimat, aber ich liebe es zu hören, wo Menschen herkommen und vor allem auch so unterschiedliche (und eigentlich hochdeutsch falsche Ausdrücke) verwendet zu hören.

    enfj-a ist doch total ok, dass du dir eine Betreuung mit/vor 1 Jahr nicht vorstellen kannst und magst. Mir ging es auch so. Aber eben, „so schnell wie möglich“ ist es halt einfach nicht. Und es macht eben was mit dem gesellschaftlichen Blick im Hinblick auf Männer und Frauen und auch mit den beruflichen Chancen, die Männern im Gegensatz zu Frauen gewährt werden. Wenn ein Mann ein Kind bekommt, ist es die absolute Ausnahme, dass er ein Jahr Elternzeit nimmt. Und ich habe noch keinen einzigen Mann getroffen, der das sagt, was wir beide sagen: dass er sich nicht vorstellen kann vor dem 1. Geburtstag des Kindes arbeiten zu gehen (obwohl ich beim zweiten auch früher angefangen habe zu studieren, aber ohne außerfamiliäre Betreuung).


    Es ist keine Kritik, nur eine Feststellung. „Frühestmöglich“ ist nach dem Mutterschutz (bei Selbstständigen direkt nach der Geburt).

    Also ich, ganz subjektiv, empfinde das irgendwie so anders... ich bin jetzt gerade in Elternzeit, und es war irgendwie von anfang an klar, dass ich nach nem Jahr wiederkomme... weil ich "ja da noch was werden will". Also es ist irgendwie so Konsens, dass man NATÜRLICH so schnell wie irgend möglich wieder an die Arbeit geht.

    Aber nach einem Jahr ist eben nicht „so schnell wie irgend möglich“. Ein Jahr ist im Beruf sehr lang. Und Mutterschutz ist deutlich kürzer. Zwei Monate?


    Hier in meinem Umfeld ist es meistens tatsächlich so, dass Frauen „nur“ ein Jahr in Elternzeit gehen und Männer zwei Monate. Das macht einfach einen großen Unterschied. Wir hatten gerade eine Stelle zu besetzen und ja, da überlegt man, ob die junge Frau kommendes Jahr, wenn gerade besonders viel zu tun ist, ein Jahr ausfallen wird. Die voraussichtlichen zwei Monate des jungen Mannes lassen sich wesentlich leichter überbrücken, da muss man niemanden zur Elternzeitvertretung einstellen/einarbeiten etc. Und natürlich kann es ganz anders kommen, der Mann geht allein in Elternzeit, wird krank, was weiß ich. Aber wahrscheinlich ist eben was anderes in unserer Gesellschaft.



    Ich weiß nicht, wie dieses Dilemma zu lösen ist. Ich habe meine Kinder auch nicht vor dem 1. Geburtstag in die Betreuung gegeben, obwohl ich es gekonnt hätte. Eine Teilung der Elternzeit könnte ich mir zum Beispiel inzwischen gut vorstellen (beim 1. Kind noch nicht).

    Hier gibt es auch durchgehend FFP2-Pflicht. Ich mache sie ab und zu ab, wenn ich doch mal draußen bin oder allein im Zimmer und lüfte. Oder in der Mittagspause. Manchmal vergesse ich es aber sogar, auch wenn ich eigentlich könnte. Diese Zeiten, wie oben genannt, kann ich nicht einhalten. Das kann wohl niemand, der im Klinikkontext arbeitet. Ich sehe aber die Notwendigkeit des Tragens und habe mich inzwischen auch gut dran gewöhnt.

    Ich denke, man sollte nicht sofort alles lassen, was weh tut. Eher im Gegenteil. Gerade das kontrollierte Dehnen und Bewegen ist wichtig, gerade da, wo es schmerzt.


    Und Fußmuskulatur aufbauen. Schuhe aus, Füße bewegen, kreisen, Zehen einzeln bewegen, anspannen und und und. So oft es geht. Mehrmals täglich.

    Fußmuskulatur dehnen und kräftigen! Gut ist auch ein Blackball, mit dem die Fußsohle massieren. Und das oft!


    Tipp dafür auf YouTube: Strong und flex. Die nehmen sich fast allen orthopädischen Themen sehr umfassend an. Man muss dafür aber halt viel selber machen.

    @Schnickschnack : ich kann das sehr gut verstehen, dass man das als Eltern macht (geht/ging mir ja genauso).


    Aber mir wäre es (genau wie dir ;)) sehr lieb, wenn diese Tradition ausstirbt.


    Mondschein :nein, wir brauchen hier keine Radiergummis, Lineale und Zettelblöcke mehr, davon haben wir für Jahre genug :D. Auch wenn es so scheint, ist das nicht für jeden ein sinnvolles Geschenk. Ist halt alles sehr individuell .


    Ich habe häufig den Eindruck, dass es für die Gasteltern eben auch wichtig ist, etwas zurückzugeben, dafür, dass die Kinder gekommen sind und Geschenke gebracht haben - zusätzlich zur eigentlichen Feier. Das fände ich auch schön und verständlich (mir geht es jedenfalls ein bisschen so). Aber das Thema bringt mich dazu, nochmal nach Alternativen zu suchen.

    Vielleicht auch eine selbstgeschriebene Karte oder ein Bild. Sowas kann gerade kleineren Kindern ja sehr viel wert sein.


    btw: hier scheint es sich auch einzubürgern, dass dem Feiernden zum eigentlichen Geschenk noch eine riesige Tüte mit unterschiedlichen Süßigkeiten geschenkt wird. Also große Haribotüten + Tafeln Schokolade + Smarties +... Das führt die Mitgebseltüte dann auch irgendwie wieder ad absurdum. Dann könnte man aus den Geschenktüten gleich die Mitgebseltüten bestücken 8o.

    Ich möchte das auch abschaffen. Ich habe das auch schon sehr reduziert.


    Ich selbst ärgere mich auch immer über dieses ganze Billigspielzeug, was die Kinder vom Geburtstag mitbringen. Im Endeffekt ist es reiner Müll, um den es, bevor er in die Tonne wandert, schlimmstenfalls noch Ärger gibt, weil schnell kaputt oder Geschwister neidisch, oder, oder.


    Bisher war ich noch nicht rigoros genug, gar nichts mitzugeben. Wir machen aber immer eine Schatzsuche, der Schatz (recht übersichtlicher, eher hochwertiger Süßkram) wird dann aufgeteilt und kann in den Tütchen mitgenommen werden. Ich würde das eigentlich gern ganz lassen, mal schauen, was sich als Schatzersatz eignen könnte.


    Ich selbst fände es gut, wenn meine Kinder keine Tüten mitbringen und ich glaube, ihnen ist es auch ziemlich egal, ob sie welche bekommen. Klar freuen sie sich, wenn’s was gibt, aber wichtiger als jedes Essen ist das Zusammensein.

    Hallo,


    ich möchte als norddeutsche Pflanze mit meinem Kind diesen Winter mal richtig zum Rodeln gehen. Wir haben Anfang Februar dafür zwei/drei Tage Zeit, das heißt, der Fahrtweg darf nicht zu lang sein. Sächsische Schweiz wäre zum Beispiel super!


    welche Gegend würdet ihr empfehlen? Gern konkrete Rodelberge (wir sind keine Skifahrer). Vielleicht auch schöne Unterkünfte, die nicht gar so teuer sind?


    Danke!

    So wie es momentan aussieht, werde ich auch eine Ablation machen lassen im Januar. Ich habe allerdings ziemlich Respekt vor der Narkose.


    Aber heute habe ich mal wieder gemerkt, wie stark mich die ganze Situation einschränkt und wie sehr mich der Eisenmangel belastet. Die Vorstellung, nur noch schwach meine Regel zu haben, wäre absolut traumhaft!

    Ich empfehle in Maastricht sehr gern die „Grotten“, also den geführten Besuch in das weitverzweigte Höhlensystem, dass durch den Sandsteinabbau entstand. Sehr interessant und beeindruckend. Touren findet man, wenn man nach „Maastricht Underground“ sucht.

    In dem Kontext, dass sonst gar nichts angeboten wird, finde ich das auch unglücklich.


    Aber prinzipiell auch Angebote für nur ein Geschlecht bzgl der Eltern finde ich völlig ok. Möglichst natürlich nicht den Abenteuernachmittag mit dem Papa und die Schminksession mit der Mama ;), sondern durchmischt.


    Wir sind aufgrund körperlicher Einschränkung auch von sehr vielen Angeboten ausgeschlossen. Tja, ist halt so, müssen wir uns das raussuchen, was geht.



    Und ich kann das auch verstehen, dass man mal den Wunsch nach Zusammensein und Austausch nur mit dem gleichen Geschlecht möchte, vor allem in Bereichen, in denen sonst ein Geschlecht deutlich überwiegt (auch wenn Geschlecht nur ein gesellschaftliches Konstrukt sein sollte, wir leben ja nun mal dennoch damit). Zum Beispiel die Beschwerden nach der Geburt hätte ich ungern in einer Stillgruppe mit auch anwesenden fremden Männern erörtert.

    Geht es ihr denn sonst gut? Ist sie fit, leistungsfähig? Oder sehr schnell kraftlos und schlapp?



    Ich kenne mich etwas mit kindlicher Anorexie aus, daran musste ich denken. Da sind die Kinder viel jünger, sehr sehr dünn, aber aktiv und neugierig und kognitiv meist auch sehr fit. Es gibt diesen Spruch: sie haben Hunger auf alles mögliche, nur nicht auf Essen. ;)


    Nun ist deine Tochter viel älter , und das ist nicht mehr so einfach anzuwenden, aber was mir dazu einfiel, dass es Untersuchungen gibt, die darauf hindeuten, dass Kinder mit infantiler Anorexie wahrscheinlich nicht durch das geringe Gewicht in ihrer Entwicklung behindert werden, sondern durch den Essensdruck, der auf sie (oft massiv und in allerbester Absicht) ausgeübt wird.


    Und die Erwachsenen über 40, die in ihrer Kindheit extrem schlechte Esser waren, sind häufig übergewichtig, in meiner Beobachtung.


    Also, mir wäre das „klinische Bild“ am wichtigsten. Geht es deiner Tochter körperlich gut und ist sie kognitiv fit, würde ich nur immer viel Essen im Haus haben, welches sie mag und auf gemeinsame Mahlzeiten bestehen. Gerade auch wenn die Ärztin entspannt ist. Wäre sie schlapp und müde, würde ich wohl weiter Richtung Mängel forschen (und mich ansonsten wie oben verhalten).

    Für mich war Wickie ein Mädchen aus den genannten Gründen (Name, Haare, und vor allem „sie fässt das Segel an“:D). Alle Hinweise auf das wahre Geschlecht habe ich erstaunlicherweise ignoriert.


    Heute ist Wickie für mich ein Junge.


    Aber ich finde es charmant, dass es eine Kinderfigur gibt, die beide Interpretationen zulässt - wenn auch ungewollt. Das sollte man mal „gewollt“ angehen.


    Mich nervt das so, dass in fast allen Kinderserien, die nicht explizit für Mädchen sind, allerhöchstens ein bis zwei Alibimädchen vorkommen, dir dann meist auch klischeehaft weiblich sind. Da wäre die beidgeschlechtliche Serienfigur doch eigentlich super.