Beiträge von clover

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    Nach susans Erklärung verstehe ich ihn. Und finde ihn blöd und, ja, rassistisch. Es mag sein, dass der besagte Politiker (ich kenne ihn nicht) das nicht wollte, aber genau das gehört für mich eben zum Alltagsrassismus, der durch seine Allgegenwärtigkeit gerade die betreffenden Personen verletzt und mit einem kurzen Nachdenken vermieden werden könnte.


    Zu einem anderen Post: in den Niederlanden ist mir Rassismus sehr viel offener über den Weg gelaufen. Da wurde das N*** Wort auch häufig genutzt. Ich habe es zum Beispiel auch in Zeitschriften gelesen.

    Tolle Sachen dabei. Meine Nachbarin bekommt auch bald ein Baby. Ich hatte überlegt, auch ein paar Kleinigkeiten vorbei zu bringen. Eine Kartoffelsuppe (kann man auch gut einfrieren), Tee, eine Flasche Kräuterblut und noch das ein oder andere, was hier genannt wurde.

    Ich wollte sehr lang vier Kinder.


    Nun habe ich zwei und bin beruflich gesehen ein Spätzünder. Wenn ich jetzt Hausfrau und Mutter sein wollen würde, würde ich wohl auch noch mehr Kinder bekommen. Die Arbeit ist mir aber sehr wichtig und daneben fehlt mir schon jetzt manchmal die Energie für meine zwei.


    Die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf spielte in den Teenagervorstellungen noch keine Rolle :D.


    So ein bisschen zwiegespalten bin ich dennoch was die Vorstellung betrifft in ein paar Jahren nochmal ein Kind zu bekommen. Ich hätte gern eine größere Familie. Aber der Gedanke an ein Baby oder Kleinkind ist mir fremd und fast unangenehm. Fremde Babys finde ich zwar ganz süß, aber Hormonstürme irgendeiner Art bleiben aus. Also wird es wohl bei meinen zwei großen bleiben. Statt 4 dann 2. Und das ist auch gut so :).

    In letzter Zeit brauche ich meist 7 stunden Schlaf. So alle 4-5 Nächte sollten es dann aber wieder 8 sein. Früher brauchte ich mehr, 8 bis 9 Stunden.


    Ich wünschte mir, weniger Schlaf zu brauchen und in der Wachzeit leistungsfähiger zu sein. Ich bin häufig gar nicht müde, sondern fertig. Da hilft leider auch nicht mehr Schlaf.

    Peppersweet, das ist ein guter Beitrag. Danke dafür.


    Ich möchte auch etwas dazu einwerfen: Ich habe eine Zeit lang Eltern bzgl. Elternzeit beraten. Es kam nicht sooo selten vor, dass die Väter sich gar nicht so klar darüber waren, dass sie mehr als 2 Monate EZ machen können. Und dass die Frauen (!) das überhaupt keine gute Idee fanden, weil sie sich nicht so viele Monate EZ von den papas "wegnehmen" lassen wollten.


    Auf bestimmte und ungute Art und Weise kleben die meisten von uns noch an Rollenvorstellungen, die beiden Geschlechtern den Blick auf viele Möglichkeiten versperren.


    In meinem Umfeld gibt es viele hochgebildete Frauen, die freiwillig zu Hause bleiben. Ich weiß nicht, ob sie das noch täten, wenn der Vater aktiv mithelfen würde, weniger arbeiten würde und sie mit einem Beruf, der Spaß macht auch Verantwortung für die finanziellen Bedürfnisse der Familie übernehmen müssten/könnten/dürften.


    Für mich ist die Vorstellung einer Gemeinschaftlichkeit mit meinem Partner in allen Belangen die Wunschvorstellung für unser Familienleben. D.h. für mich, dass wir beide für Kinder, Finanzen, Haushalt gemeinsam zuständig sind. Dass sich diese Vorstellung erfüllt, daran arbeiten wir beide sehr intensiv und es ist auch oft nicht leicht.

    George ist - englisch ausgesprochen - auch nicht so meins. Alexander - gerade englisch - schon viel eher. Ich find den Namen dennoch sehr klangvoll.


    Ein kleiner Dschordschie :D.

    Mein Kind war im Alter von 3 Jahren stark interessiert an den inneren Organen, vor allem den Verdauungsorganen.


    So kam es, dass wir in einem Imbiss neben einer Gruppe Männer und eine recht burschikosen Frau saßen und mein Kind sehr laut fragte: Mama, hat die Frau da auch einen... (Mama im Stillen: bitte sag nicht Penis, bitte sag nicht Penis) ... Darm?


    Puh, nochmal Glück gehabt ;).

    Ich oute mich mal, ich verfolge die ganze Geschichte ja auch #schäm . Ich schwanke zwischen "Nu lasst se doch einfach in Ruhe" und "ach, ist das alles spannend" :D .


    Aber ich muss sagen, der Auftritt mit Baby hat mir sehr gut gefallen. Sie haben es wirklich hinbekommen, sehr entspannt, innig und "normal" zu wirken - und das ist hoffentlich nicht nur Show. Ich fand den sichtbaren Bauch auch super und habe wirklich viel Respekt davor, wie professionell die beiden ihre Rolle als Prinz und Prinzessin ausfüllen. Wenn ich mir vorstelle, die halbe Welt hätte bei meiner Schwangerschaft und der Geburt so mitgefiebert, ich wäre dermaßen entnervt gewesen, dass ich einen solchen Auftritt nicht so souverän hinbekommen hätte.


    Nun wünsche ich Ihnen sehr eine ganz ruhige und entspannte Zeit, und dass sie sich alle drei vom Medienrummel erholen können!

    Zum sauren Scheidenmilieu kann ich nicht viel sagen, aber an die These, dass männliche Spermien schneller sind und weibliche langsamer und dass dann Effekte auf das Geschlecht hat, daran glaube ich nicht.


    Bei unserem Großen kommt als einziges Zeugungsdatum ca 4 Tage vor Eisprung in Frage.


    Und ich weiß, dass es völlig ok ist, sich ein bestimmtes Geschlecht zu finden usw etc. und das kann ja auch jeder so machen, wie er möchte (solange das Kind dann nicht, aus welchen Gründen auch immer, leidet). Dennoch bleibt es für mich ein,... mhm,... Luxusproblem?

    Ich hätte auch noch mehr zu schreiben, bin aber grad unterwegs, darum nur kurz ot:ich kenne vorrangig auch Mütter, die zu jeder (!) Situationpassende Globulis oder Bachblüten aus der Tasche ziehen. Und finde die Botschaft darin auch problematisch.

    Das Thema ist sicher sehr komplex. Aber diese "magische Grenze" von 35 finde ich auch immer seltsam. Es wird häufig so dargestellt, dass ab 35 alles vorbei ist. Ich kenne mehrere Frauen, die völlig uproblematisch zwischen 35 und 42 schwanger geworden sind.


    Es geht halt immer um Durschnittswerte, das ist für das einzelne Individuum wenig relevant. Und was von wissenschaftlichen Studien oft übrig bleibt an Gehalt für die "Alltagsrealität", wenn man sie selbst kritisch liest, kann einem manchmal graue Haare wachsen lassen. In jedem Fall danke für den Link!

    Heute gleich zwei von uns:


    Der Große (6) und ich warten an einer Bushaltestelle auf den Bus:
    Er: wie lang dauert es denn noch?
    Ich: eine Minute
    Er: oh neiiiin, die letzte Minute ist immer die längste!



    Der Kleine legt sich beim Abendbrot eine Scheibe Käse auf den Kopf und sagt: Schau mal, ich habe eine Mützelzipf auf!

    Es sind nun doch Chinos geworden :D . Mit farblich passenden Pumps und dazu habe ich zwei schlichte, aber elegante Oberteile gekauft.


    Ihr habt mir echt sehr geholfen, vielen Dank #rose . So fühle ich mich gut angezogen, aber dennoch nicht verkleidet oder overdressed.


    Und ich habe sogar bald Gelegenheit, das Outfit zu testen #huepf .

    Ich finde auch, dass egal wie standardmässig der Spruch ist: wie schön ist es, dass Menschen sich so mitfreuen!?
    Sonst wird immer gejammert, die Gesellschaft sei so kinderfeindlich... Aber wehe, jemand nimmt - halt etwas ungeschickt - Anteil...


    Liebe Grüsse


    Talpa



    Ja, sowas geht mir auch durch den Kopf. Als ich mit meinem blonden Kind in Griechenland war, wurde es ständig "angetatscht" angelächelt, angeschäkert und ich weiß nicht, bei wievielen Menschen es auf dem Schoß oder Arm war in dieser Zeit. Das hat doch was schönes. Find ich.


    Klar, wenn er nicht mehr wollte, kann man das ja freundlich und bestimmt mitteilen. Aber immer von vorneherein in so einer Verteidigungshaltung zu sein, ist doch auch anstrengend.


    Und ich persönlich fände es schade, wenn meine eigenen Geschwister mich erst um die Erlaubnis fragen müssten, wenn sie meinen schwangeren Bauch anfassen möchten. Sie würden das aber auch nicht in einer für mich unpassenden Situation tun. Aber so ist halt jeder unterschiedlich.

    Ich bin da recht entspannt. Mein Bauch wurde nie von wildfremden Leuten abgefasst, nur vom Schwager. Gedurft hätten alle Bekannten, Verwandten, Freunde, Nachbarn. Ich kann das verstehen, es fühlt sich einfach toll an und ich finde den Bauch jetzt auch nicht so intim, zumal er dann ja noch raussteht.


    Ich kann mich ehrlich schon lang nicht mehr über so was aufregen. Wenn meine Kinder angefasst werden, freue ich mich, dass es so eine positive Reaktion ihnen ggü gibt. Wenn sie es nicht wollen, bestärke ich sie in ihrem Gefühl.


    Ich habe hier im Forum ja gelernt, dass es sogar daneben ist zu fragen"was wird es denn?", weil: es ist ja schon. Najut, wenns glücklich macht. Ich frag das eh nur noch ganz vertraute.


    Immer wiederkehrend und dadurch etwas anstrengend, fand ich nur: " Schläft es schon durch?". Aber auch das ist meist ja nur ein Aufhänger für ein kleines Gespräch. Auch wenn man beim fünften Mal an einem Tag leise seufzen muss.