Beiträge von clover

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    Ich frage mich ganz ehrlich, wie das heutzutage gehen soll. Ich meine, findet ihr das nicht auch komisch? Der ganze hochauflösende US, bei dem man so viele Details erkennen kann und dann solche Fehler? Mir persönlich ist so ein Fall übrigens nicht bekannt. Und ich konnte mein Kind auch sehr zweifelsfrei einem Geschlecht zuordnen, obwohl ich kein US-Spezialist bin.


    Ich denke ja manchmal, das Geschlechts- "gefühl" ist vielleicht eher ein Geschlechtswunsch? Konntest du das Geschlecht denn selbst auf dem US erkennen?

    Ich habe das noch nie gehört und mir wurde das nach meinem VBAC auch von niemandem gesagt.


    Das heißt ja allerdings nicht, dass es nicht richtig ist.


    Edit: ich habe auch nur ein Kind spontan nach Sectio entbunden, vielleicht würde das bei einer weiteren Schwangerschaft angesprochen. Keine Ahnung.

    Ich habe letztens eine Werbeaktion eines Fotostudios gesehen bzgl der EM. Die Kinder und Frauen durften kostenlos/vergünstigt Fotos als Geschenk für ihre Väter/Männer machen.


    Die Kinder sollten dafür Fußballshirts und Sportklamotten mitbringen. Die Frauen Dessous und ein "Accessoire", wie einen Fußballschal. 8I

    Ich finde, man tappt beim vielen "Helfen" schnell in eine Bedienfalle. Ich hatte schon die SituatIon, dass mein Siebenjähriger mit mir am Tisch saß, mich ansah und nur "Messer" sagte. Da war für mich dann Schluss und ich habe sehr genau geschaut, was er selbst kann. Und das war ziemlich viel. Wenn er nun einmal mich freundlich nach einem Messer bittet, weil ich gerade stehe oder es für ihn mühsamer ist etc., mach ich das natürlich. Aber es ist ihm nun klar, dass es eigentlich seine Aufgabe wäre und ich ihm einen Gefallen tue. Und das ist mir wichtig. Vielleicht auch stark altersabhängig. Aber ich kenne ein paar Kinder, die ihre Eltern rumkommandieren und das scheint für beide Seiten normal. Da fände ich den Satz "das kannst du selbst" manchmal angebracht.

    oh, wie schön, solveigh!


    Heute bei uns mal wieder ein Klassiker: "Mama, ist heute nächste Woche?"


    Nächste Woche machen wir nämlich was Schönes, was sehnlich herbeigewünscht wird. ^^

    Ich schließe mich Ainu an.


    Edit: also, natürlich nur wenn es sich nicht um Stunden usw handelt. Meine Kinder wollten einfach frühzeitig teilhaben am Tisch uns anderen Sitzsituationen.

    Ich finde ja gerade bei Kinderbasteleien Dinge schön, die sich verbrauchen oder nützlich sind.


    Vielleicht dicke Stumpenkerzen bemalen (mit Kerzenwachsmalern)


    Auf jeden Fall Plätzchen oder Pralinen


    Kuchen im Glas (mit schöner Dekoration dran)


    Weihnachtsbaumanhänger basteln?


    Mit Kartoffeldruck bedruckte oder Textilmarkern bemalte Geschirrtücher/-schürzen?

    Hella, ich habe mich sehr ausführlich damit beschäftigt und sehe das dennoch anders.


    Ich möchte nicht, dass meine Mann "gut gemacht, weiter so" sagt. Ich möchte aber auch nicht, dass er lächelnd zu mir sagt "oh, eine aufgeräumte Wohnung".


    Ich empfinde beides nicht als authentisch. Vielleicht kann man anerkennen, dass Menschen unterschiedlich sind, dass es wichtig ist authentisch zu sein im Umgang miteinander und das dies völlig unterschiedlich aussehen kann und darf in unterschiedlichen Familien und Beziehungen.

    Mir wird das hier echt zu hoch.


    "Cool, du hast aufgeräumt" ist für Viva ok, "Toll, wie du aufgeräumt hast" nicht, jedweder Kommentar zum Zustand der Wohnung ist für Trin albern.


    Meinetwegen. Das sind dann eure Gefühle, wie ihr eure Beziehungen führt. Ist ja in Ordnung. Aber das ist auch kein "besserer" Umgang.


    Und dann andere Arten des Umgangs als "grausig" zu bezeichnen. Also, wenn das keine Bewertung ist :D .


    (Um Genderkacke vorzubeugen: ja, ich lobe auch meinen Mann, wenn er etwas besonderes außer der Reihe im Haushalt gemacht hat, bei dem ich weiß, das hat ihm Mühe gemacht. Oder irgendwas anderes außerhalb des Haushalts).



    Ich finde es übrigens auch nicht schlecht, mal zu reflektieren. Ich sage auch ganz oft nicht "toll", sondern "ich sehe dich" in unterschiedlichen Formen. Und wenn ich eben auch "toll" und "super" sage, dann steht das kurz für "ich finde das toll" und ist keine Bewertung, sondern der Ausdruck meiner Meinung/meines Gefühls. Und das in aller Regel auch ehrlich und ohne manipulative Hintergedanken. Aber da ich ein Mensch und nicht perfekt bin, gibt es zu obiger Regel sicher auch Ausnahmen ;).


    Ansonsten kann ich mich Kiwi anschließen.

    Ich finde diese Zitate schwierig, weil sie Lob und Belohnung gleichsetzen. Und es sind keine "wissenschaftliche Belege", sondern einfach Meinungen. Das ist ja in Ordnung, dass man dieser Meinung ist, dies aber nun als Wahrheit zu verkaufen, ist irreführend.


    Wenn ich den ganzen Vormittag die Wohnung geschrubbt habe, dann freue ich mich, wenn mein Mann sagt: " Du hast ja richtig super aufgeräumt heute". Wenn ich bei der Arbeit einen guten Vortrag gehalten habe, freue ich mich über ein: "sehr gut gemacht". Ich könnte nun tausend Beispiele nennen. Und ich fühle mich in den allermeisten Fällen nicht klein gemacht oder veralbert. Im Gegenteil.


    Ich hatte früher auch eine andere Einstellung. Diese hat sich mit der Zeit und Erfahrung aber gewandelt.

    Das habe ich bisher auch noch nicht gehört. Wo/wie ist das bekannt?


    Es gibt die Theorie, die ich hier von den Raben kenne (und möglicherweise bei Liedloff auch gelesen habe?), dass Loben schlecht sei, weil man damit den Kindern mitteilen würde, dass man überrascht wäre, dass sie etwas Bestimmtes können. Und dass man sich über sie stellen würde, da Lob eine Bewertung beinhalte. Besser sei reines Mitfreuen.


    Soweit ich weiß, gibt es dafür aber keine Belege, noch ist das "hinlänglich bekannt"?


    Im Gegenteil, es gibt ja diese Versuche mit Belohnungen, die intrinsische Motivation unterminieren. Dabei gilt Lob aber gerade nicht als Belohnung. Ich lobe meine Kinder gern und ich werde auch gern gelobt.

    Ich kenne das andauernde Loben auch von einer amerikanischen Familie hier. Alles, wirklich alles ist "good job" oder "super, honey" :D


    Das ist mir auch zu viel. Andererseits finde ich die deutsche Art, mit Kindern umzugehen häufig sehr ernst und trocken.

    Wie ich das verstehe, wäre sie ein Kann-Kind und du müsstest für die Einschulung einen Antrag stellen?


    Nach allem, was du so schreibst, würde ich sie ganz "normal" zur Schule gehen lassen, dann nämlich 2017. Gerade die emotionale Regulation finde ich für die Schule wichtig, die emotionale Reife und Selbstständigkeit. Und mein Lieblingsargument ist eigentlich, dass mir bei einer zu frühen Einschulung deutlich mehr negative Konsequenzen einfallen, als bei einer "zu späten" (da gibt es im Übrigen auch Studien zu, die wohl besagen , dass eine zu frühe Einschulung später negative Auswirkungen haben kann, eine späte jedoch nicht). Wenn sie sich in der Schule dann arg langweilt, könnt ihr ja überlegen, sie springen zu lassen.


    Aber im Endeffekt ist es eine ganz individuelle Entscheidung, die ihr nur aufgrund eurer ganz eigenen Familienkonstellation fällen könnt.

    Wie schön, dass es deiner Freundin besser geht!


    Ich finde, Fieber gehört immer abgeklärt im Frühwochenbett und ich finde es auch keine typische Begleiterscheinung von MD. Und ja, ich finde auch, dass eine Hebamme gerade eben im Frühwochenbett sich vergewissern sollte, ob alles okay ist, wenn zum Termin nicht aufgemacht wird. Die Tage nach der Geburt sind einfach sehr sensibel und auch noch, wie ich finde, verhältnismäßig kritisch.

    Nein, es gibt keinen Ärztezwang. Ich kenne sogar eine Frau, die zwei Kinder komplett ohne Arztbesuch bekommen hat (kein US, Hausgeburt mit Hebamme).


    Aber so wie Rhododendron kann ich mir vorstellen, dass eine Frau belangt werden kann, wenn sie nachweisbar eine Alleingeburt hatte und das Kind durch die Geburt medizinische Probleme hat. Auf jeden Fall auf dem Hintergrund der momentanen Entwicklung.