Beiträge von carla

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    Hallo,


    ich habe nächste Woche ET und kann unsere Tochter (wird im juni 3, 12 kg) noch immer ne ganze Weile auf dem Rücken tragen.
    Ich nehme das TT und binde den Double Hammock. Knoten mache ich trotzdem weiterhin vorne, nur halt über dem Bauch. Das geht gut, wie ich finde - Knoten unterm Po am Rücken find ich schwieriger.
    Erst letzte Woche haben wir uns einen Secondhand-Buggy gekauft. Den findet unsere Tochter super und ich finde es ab und an auch ganz angenehem. Alelrdings würde es auch weiter nur mit TT gehen.


    Ansonsten fährt sie viel Laufrad, wenn wir unterwegs sind.

    Je nach Kind sind Einläufe doch auch schon unangenehm bis schmerzhaft. Das ist das Gleiche wie mit Zäpfchen. Dem Einen machen die garnichts und anderen tun sie fies weh. Ich empfinde das bis heute noch als schmerzhaft.

    Klar ist das je nach Kind unterschiedlich. Und es gibt welche (unsere Tochter als gutes Beispiel), die das nicht mit sich machen lassen. Aber es gibt eben auch sehr viele andere Kinder, die das nicht als schmerzhaft oder besonders unangenehm empfinden (jedenfalls nicht schlimmer als rektal Fieber messen). Und für diese Kinder kann es ein Segen sein.


    Zum Leiden bei Fieber: Ja, ich verstehe gut, was damit gemeint ist. Und es kann sehr gut sein, dass es auch für mich mal eine Situation gibt, das Fieber mit Ibuprofen oder so zu senken. Ich habe nur häufig das Gefühl, dass viele Eltern sehr schnell zu dieser Art des Fieber senkens greifen. Und das halte ICH nicht für sinnvoll, da Fieber ja durchaus seine Berechtigung hat. Und zum Aushalten: Das ist sicher immer ne Gradwanderung, aber bis zu einem gewissen Maße, finde ich es ok, wenn man sich krank und unwohl fühlt. Solange man natürlich gut umsorgt wird. Gehört für mich zum Kranksein dazu - aber natürlich muss da jede Mutter und jeder Vater selbst die Situation des eigenen Kindes einschätzen.

    Wie macht man zu Hause einen Einlauf? 8I
    Ich hab schon eine grobe Vorstellung, wie ein Einlauf funktioniert, aber wie setze ich das zu Hause um? Brauche ich da irgendwelche besonderen Utensilien? Aus der Apotheke? Und mach ich das am besten in der Badewanne? #angst
    Ihr seht... Ich hab da so gar keine Ahnung von.... #schäm


    Man braucht ein kleines Gummilistier. So sehen die zum Beispiel aus: http://www.amazon.de/Unbekannt-Gummi-Ballon-N12-340-ml/dp/B00QEDF6BA/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1427900724&sr=8-3&keywords=gummiballon
    Bekommt man in der Apotheke (hier kann man auch sog "Miniklistiers" für BAys und Säuglingen kaufen. Die sind allerdings nur bei einfacher Verstopfung sinnvoll, also nicht für diese Zwecke).
    Ich fasse mal aus unserem "Kinder Gesundheitsbuch" zusammen: Einlauftemperatur sollte bei Kindern mit Fieber angenehm lauwarm sein (etwa 30 Grad), bei Magen-Darm-Infekten fast körperwarm (ca. 35 Grad).Bei Kindern vor dem Shculalter eignet sich ein Gummiklistier für Säuglinge und Kleinkinder (fasst 130ml, Größe 4). Bei Säuglingen nimmt man etwa 90 ml, bei Kindern zwischen 1 und 3 Jahren macht man es ganz voll (130ml). Im Kigaalter kann man auch mal zwei Füllungen hintereinander geben.
    Auf die Spitze dann einbissl Öl oder Vaseline schmieren und das Klistier wie ein Fieberthermometer einführen. Kind liegt dabei mit angewinkelten Beinen auf dem Rücken oder auf der Seite. Die Flüssigkeit soll langsam und gleichmäßig über 3 bis 5 Minuten hinweg einlaufen, damit der Organismus Zeit hat, benötigte Flüssigkeit über die Darmwand aufzunehmen.
    Wenn es das Kind schon kann, soll es nach de Einlauf die Pomuskulatir anspannen und versuchen die Flüssigkeit kurz zu halten. Beim Säugling kann man die Pobacken leicht zusamendrücken (ein bis zwei Minuten). Unter das Kind legt man am besten einewasserfeste Unterlage, da manchmal schon sehr schnell was wieder rauskommt. Wenn das Kind hohen Flüssigkeitsbedarf hat, kann es auch sein, dass nix wieder raus kommt.


    Ich habe es, wie gesagt, bei meiner Tochter noch nich machen dürfen. War aber bei besagter Freundin dabei und da hat es mit dieser Beschreibung gut funktioniert.

    Wadenwickel sollte man aber meiner Ansicht nach nur machen, wenn Waden und Füße auch heiß sind. Und bei meiner Tochter sind Beine und Füße selbst bei 40+ kühl.


    Ja, da hast du recht - das würde ich auch nur bei warmen Beinen und Füßen machen bzw. mache es nur dann.

    Ja, ich bin da auch sehr vorsichtig. Deswegen habe ich um Meinungen und Erfahrungen gebeten.
    Gibst du denn auch bei offensichtlich sehr schlechtem Allgemeinbefinden nichts?
    Hattet ihr diese Situation schon? Wie habt ihr das überstanden, wenn es deiem Kind schlecht ging? Und war es danach dann schnell wieder fit?
    Wie machst du es dann erträglicher fürs kind? Hast du da Tipps?

    Oft hatten wir die Situation bisher nicht. Aber gerade vor zwei Wochen war sie krank mit ziemlich hohem Fieber und in der einen Nacht ging es ihr auch nicht gut - sie hat angefangen zu phantasieren und hat viel geweint. Mein Mann hat sie dann ins Tuch genommen. Das hat uns bisher am besten geholfen, da konnte sie dann meistens wieder einschlafen.


    Was ich gerne machen würde bei so hohem Fieber, sind Einläufe - unser Kinderarzt empfiehlt das und ich habe es mal bei einer Freundin mit gleichaltrigem Kind miterlebt, wie gut das wirkt. Zum einen bekommen die Kinder darüber viel Flüssigkeit (über die Darmschleimhäute) und zum anderen senkt auch das das Fieber (in einem ähnlichem Maße wie Wadenwickel). Dem Kind meiner Freundin ging es nach nur kurzer Zeit viel besser - also so gut, dass es gut schlafen konnte (und das ist ja das Ziel). Bei unserer Tochter hat das bisher nicht geklappt, da sie es ganz furchtbar findet, wenn man irgendwas an ihrem Po macht. Fiebermessen rektal geht deshalb auch nicht - das wäre bei ihr ein Gewaltakt :|
    Aber vielleicht wäre das ja auch was für dich und euer Kind? Es ist überhaupt nicht schmerzhaft und die Kinder merken schon während des Einlaufs, dass es ihnen gut tut (laut meiner Freundin und unserem Arzt).


    Ansonsten kann man mit unserer Tochter aber auch meistens gut Bücher anschauen und sich zu ihr ins Bett kuscheln - schwierig natürlich, wenn da noch ein kleinerer Kind ist, das andere Bedürfnisse hat.


    Oh ich sehe gerade, dass Siha auch was zu Einläufen geschrieben hat - naja, nun hast du es doppelt :)

    Wenn wir bei unserer Tochter Fieber senken wollen, haben wir das bisher ausschließlich mit Wadenwickeln gemacht und sind damit gut gefahren.


    Ich persönlich würde keinen Fiebersaft geben, da ich Bedenken dabei habe, wenn die Kleinen dann plötzlich wieder recht fit sind, obwohl sie eigentlich noch krank sind und sich schonen sollten.


    Wir haben aber auch einen Kinderarzt, der diese Sichtweise unterstützt.

    Ich denke, das ist das Problem. Ich habe schon jetzt das Gefühl, mich verteidigen zu müssen, ohne dass irgendjemand angreift und vermutlich auch nicht angreifen wird.
    Also warte ich einfach den Termin ab. Meine Entscheidungen kann ich bei Bedarf begründen und fertig.

    Blöd, dass du das Gefühl hast, dich verteidigen zu müssen. Vielleicht könnt ihr euch auch für die Zukunft einen anderen KiA suchen, der zum Beispiel die Sache mit dem Impfen gelassen(er) angeht!? Das ist mit Erfahrung nach sehr wichtig, da manche Ärzte einem ein ziemlich schlechtes Gefühl geben bei diesem Thema. Und dieses Thema ist einfach total sensibel.


    Ansonsten musst du deine Entscheidungen zum Stillen / Schlafen / Essen überhaupt gar nicht begründen! Ich würde auf keinen Fall ein Protokoll für den Arzt führen, sondern einfach sagen, dass du die Stillabstände nicht weißt und auch nicht wissen musst. Wichtig ist, dass es dir und dem Kind damit gut geht. Alles andere ist völlig egal.

    Ich wäre auch heim gefahren! Und ich finde das über haupt nicht verwerflich.
    Mir kam auch gleich der Gedanke,dass an dem Ort irgendwas über haupt nicht gepasst hat. Und Kinder merken so was ja oftmals viel schneller und intensiver als die erwachsenen. Deswegen finde ich es besonders gut,dass ihr sie dahingehend ernst genommen habt und nicht einfach "euer ding" durchgezogen habt.
    Zur kitafahrt: auch da Stimme ich dir vollkommen zu. Ich selbst war in meiner kiga- Zeit zweimal (einmal mit vier u einmal mit fünf) auf SL einer Fahrt. Die Fahrten gingen jeweils zwei Wochen und dann auch noch in ein anderes Land (4std Fahrt). Und ich habe gelitten!! Die späteren Klassenfahrten waren deshalb (?) auch sehr heimwehlastig und mit viel leiden verbunden.


    Also wie gesagt: ich würde in beiden fällen ganz genauso Händen:-)

    Wir hatten das bisher 2-3 Mal mit unserer Tochter und einmal war es nachts auch richtig schlimm.


    Der Kinderarzt hatte uns dann auch so Notfalltropfen gegeben, die war aber bisher glücklicherweise nie brauchten.
    Er hat uns dann noch mitgegeben, dass es ein "gutes Zeichen" ist, wenn die Babys / Kinder schreien, wenn sie eine Attacke haben - das würde bedeuten, dass sie auf jeden Fall genug Luft zum Atmen haben.
    Das hat uns tatsächlich beruhigt, da die Kleine immer stark geweint / geschrien hat.


    Und ja, es ist wohl eine Veranlagung. Bei manchen Kindern ist es wohl in so jungen Jahren in der Halsgegend etwas enger als bei anderen Kindern. Das verwächst sich aber irgendwann (ich habe im Kopf bis etwa zum 6. Lebensjahr. Bin mir da aber nicht mehr sicher #gruebel )


    Gute Besserung und eine entspanntere Nacht wünsche ich euch!

    Und du würdest ein anderes Elternteil um Rat fragen, aber gleichzeitig sagen: Aber ich verbitte mir jegliche Rückfrage Eurerseits?


    Klar gibt es Themen, die nicht mit jedem berede, aber dann fange ich vom Thema auch gar nicht an. Und für mich ist das hier ein normales Gruppengespräch, jeder kann mitmachen. So funktioniert das ;) von sowas lebt ein Miteinander im Forum. Aber wie gesagt, ich käme auch nie auf die Idee jmd. um Rat zu fragen und dann jegliche Nachfrage zu verbitten.


    Ja, da hast du Recht - mein Vergleich hinkt ein bisschen #schäm

    (wie ich diese Diskussionen mag: Aber der TS wollte darüber nicht reden, also lasst es bitte ... mag. Als wenn man so von Angesicht zu Angesicht reden würde)


    hmm, ja, ich denke schon, dass man so auch von Angesicht zu Angesicht reden könnte. Ich finde, dass es schon Themen gibt, die nicht besprochen werden wollen und man das auch so kommunizieren kann. Gerade wenn es um Themen geht, die oftmals heiß diskutiert werden. Ich kenne viele Eltern (uns eingeschlossen), die mit anderen Eltern nicht über irgendwelche Impfentscheidungen reden wollen, um Streits o.ä zu vermeiden. zu Und das kann ja auch freundlich kommuniziert werden.
    Darüber hinaus finde ich eh, dass eine "Unterhaltung" in einem Thread nicht so viel gemein hat, mit einer "von Angesicht zu Angesicht"- Unterhaltung. Gerade durch die Vielzahl der Menschen, die das lesen und evtl mitreden, muss ja einfach das jeweilige Thema eingrenzen. Vor allem, wenn es um die Frage nach Erfahrungen zu einem Thema geht.

    Ich muss auch sagen, dass ich das Problem von einigen hier nicht so wirklich verstehe.


    Kiuna wollte doch hier dezidiert nicht das "warum" sondern das "wie" diskutieren, da sie offensichtlich zu dem "warum" keine Fragen hat. Ich finde, dass man das respektieren kann.
    Und zu dem Wunsch des Kindes: Was soll man dadrauf sagen? Ein Vierjähriger kann ja nicht ansatzweise abschätzen, was Schule bedeutet. Er wird halt stimmungsabhängig bzw. erfahrungsabhängig antworten. Sollte also gerade ein Freund von ihm in die Schule kommen, würde er das bestimmt gaanz toll finden und am liebsten auch sofort hingehen wollen. Oder aber keiner aus seinem Umfeld geht in die Schule oder kommt gerade in die Schule - dann wäre das vielleicht gar nicht interessant und er würde mit "nein" antworten, wenn er nach seinem Willen gefragt wird.

    Angeblich soll die Sache mit der Waldorfschule gut fiúnktionieren: Kind an einer Waldorfschule anmelden. Die nehmen eh lieber Kinder erst mit 7. Daher ist dann eine Rückstellung mit einem Waldorf-Schularzt kein Problem.
    Wenn das Kind dann erst mal zurückgestellt ist, kannst du es Dir im darauf folgenden Jahr nochmal "überlegen" und zu dem Schluss kommen, dass Dein Kind doch nicht in die Waldorfschule gehen soll und dann mit 7 in der Regelschule einschulen.
    (hat eine Bekannte von mir so gemacht, die selber Grundschullehrerin ist und es auch zu früh für ihr Kind fand)


    :D Da haben wir wohl genau die gleichen Infos.... ;)

    Das finde ich schade.


    Ich habe 2 Kinder, ein drittes lebt auch hier, und leider sind alle nicht ganz ohne ihre Probleme, und so aus verschiedenen Gründen leider nicht so fit wie Du Deinen Sohn beschreibst. Warum möchtest Du Dein fittes Kind pathologisieren, aus so einem Verhalten entsteht mMn nichts Gutes. Versuch doch vielleicht lieber die Waldorf-Schiene, da habe ich schön öfter von erfolgreicher Zurückstellung gehört.

    Es soll sicher heißen: "Ich habe NICHT vor, mein Kind zu pathologisieren!" (hat sie ja schon das ein oder andere Mal erwähnt ;) )


    Ansonsten: Hier habe ich auch von einigen gehört, die sich einfach an der Waldorfschule anmelden und vom entsprechenden Schularzt untersuchen lassen (die haben meist nen eigenen) und mit dem dann die Rückstellung offen besprechen. Da die Waldorfklassen ja meist recht groß sind, ist das auch ein gerne genommener Grund, eine Rückstellung zu begründen ("zu viele Kinder, zu viel Input - damit warten wir lieber noch n bisschen"). Und dann kann man sich ja theoretisch in dem Jahr drauf erneut überlegen, ob die Waldorfschule dann wirklich in Frage kommt oder ob man doch an einer anderen Schule anmeldet...