Beiträge von Phönix

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    Dafür fand das andere Kind, Blumenerde sei ein wunderbares Nahrungsmittel, sodass unsere Zimmerpflanzen bzw. die Töpfe irgendwann alle in Seidenstrumpfhosen steckten, weil ich diese Einstellung nicht so ganz teilen konnte.

    Der Zwerg hat sich zu Krabbelkindzeiten gerne am Katzenfutter bedient. Kinderlose Freunde fanden das total befremdlich und gefährlich. Ich nicht. Die Flauschis bekommen sehr hochwertiges Getreide und Zuckerfreies Futter. Da ist jede Fleischwurst von wesentlich schlechterer Qualität.

    Eis finde ich ja als erstes sehr mutig, habt ihr auch ein Radler dazu gestellt?

    Ganz ehrlich? Wäre ich Phoenix, würde ich mich über so einen Spruch echt ärgern. Es ist so, wie sie schreibt. Man hat seine Augen einfach nicht immer überall und auch ich war beim dritten Kind viel, viel entspannter. Und sie ist die beste Esserin von allen, mag Rote Bete, Salate aller Art und probiert mit mir ständig neue Sachen aus.

    Der Spruch ist tatsächlich sehr wenig wertschätzend und ich hab mich fürs kopfschütteln und ignorieren entschieden. Jeder legt auf was anderes Wert und wenn Siha meint dass sie alles im Griff haben und die Art anderer Eltern Kinder groß zu ziehen so abwerten muss dann ist das ihre Sache. #weissnicht

    Ansonsten- Ja, genau das ist auch meine Erfahrung. Zwerg kann und darf viele Sachen wo ich bei den Großen noch im Dreieck gesprungen wäre. Und es tut ihm offenbar nicht schlecht.

    Eis finde ich ja als erstes sehr mutig, habt ihr auch ein Radler dazu gestellt? Da sind doch überall so schlimme E's drin.

    Naja, ich hab da einfach bei Kind Nr.3 mit riesen Altersabstand zu den Geschwistern keine permanente Handhabe mehr drüber was und wann das Kind isst. Gerade wenn das Kindchen so wie unser Zwerg sehr autonom ist. Der hat dann halt auch mit nem Jahr heimlich die Süßigkeitenvorräte vom Bruder geplündert und saß dann sehr glücklich saure Gummibärchen mampfend im Regal.

    Vielleicht isses auch eher ne Frage dessen wie entspannt man insgesamt zum Thema Essen eingestellt ist. Mein Mittlerster ist untergewichtiger extrem picky eater. Da bin ich froh wenn überhaupt irgendwas in Nennenswerten Mengen im Kind landet. Und der hat sich auch jahrelang fast ausschließlich von Brot/Brötchen mit Salami ernährt. *wink zu Gundula* Wenn ich da auch noch auf gesund und ausgewogen bestehen würde... dann isst er gar nichts mehr.

    Soll er? Ernsthafte Frage, ich glaube, ich hab da echt ein Problem mit so generell.. Alles in mir sträubt sich und findet, dass wenigstens diese dritte Kind doch weiterhin Gemüse und Hülsenfrüchte essen soll und NICHT so nervtötend picky wird wie die anderen beiden..

    Wahrscheinlich hab echt ICH das Problem. Ich wär auch gern so locker.

    Ich danke Euch sehr für Eure Erfahrungsberichte, ehrlich, das ist so herrlich erfrischend, von Euren Brauseufo-essenden Babys zu lesen, dass ich mir gleich weniger Sorgen mache.

    Gern mehr Berichte

    Ja, wieso soll er denn nicht? Das ist doch total unfair wenn alle Kuchen essen und nur er darf nicht. Da würde ich als bekennende Kuchenjunkine auch auf die Barrikaden gehen.

    Aber grundsätzlich- Kind Nr. 3 wollte hier sehr früh Beikost und hat mit 4 Monaten mitessen wollen. Das erste was er probiert hat war Eis von der Großen. War ihm suspekt weil kalt. Kurz danach kam Sushi (fand und findet er nach wie vor großartig) und ab da musste ich tatsächlich Brei kochen.

    Mein Männel hat nen großen Hang zu Süßkram und ich hatte anfangs echt Bedenken ob der Zwerg dann nur noch schoki isst wenn Papa ständig mit ihm sein Bionellatoast teilt. Nein, tatsächlich kein Problem geworden bisher. Zwerg isst extrem vielfältig und ausgefallen, wenn man ihn lässt, auch mit 15 Monaten war das so. KÄSE steht hier extrem hoch im Kurs (so hoch dass es zu den im Alltag verbrannten Wörtern gehört. Genauso wie EIS) , Ei, Wurst, Butter pur gelöffelt, Aufstrich. Gemüse geht oft gekocht in sauce püriert super, roh mag er nur Gurke. Obst dafür sehr breit gefächert von mango, Ananas, Khaki über Apfel, Pfirsich und alle Beeren zur täglichen Schlafbanane. Nudeln, Brot, Reis, Kartoffeln, alles auch sehr international. Er mampft mir mein indisches Marsala weg, lässt für Sushi auch die Schoki liegen, aber weiS ganz genau dass das Kuchen im Backofen ist und wartet sehnsüchtig bis der fertig ist. Und probiert grundsätzlich erstmal alles.

    Also ich plädiere sehr für ne gehörige Portion Entspannung auf deiner Seite in Sachen Süßkram und Essen. Gerade mit ADHS in der Familie. Hier sind alle betroffen und jeder hat irgendwie sein Junk und Wohlfühlfutter. Wenn man mit den Kuchen klaut werd ich stinkig, wenn die Große und mein Männel zwei Tage keine Nudeln hatten finden die das auch Scheiße.

    Darf ich mich mit einer Frage hier anhängen?

    Hat jemand schon so ein Kuscheltier einem Kind mit ca. 18 kg geschenkt? Wenn ja für welches habt ihr euch entschieden?

    Mein Zwerg (13 kg) hat seit dem Sommer eine Schildkröte (vom Riedel) mit 2,3 kg und nutzt die sehr gerne zum kuscheln und draufwerfen. Seit 3 Wochen hat er noch ne Gewichtsdecke mit demselben Gewicht und die hat das Einschlafen deutlich vereinfacht. Kaum noch endloses Rumgezappel, hinlegen, Decke drüber, einkuscheln, einschlafen. Fertig.

    Meine Große war auch so eine Sammlerin. 10-14 Tage waren so die Norm bei ihr. Kam dann immer von alleine in einer ziemlichen Explosion. Beschwerden hatte sie nie. Gegessen habe ich alles auf das ich Lust hatte.

    Der Mittlere hatte dafür in fast jeder Windel was drin, ebenfalls Beschwerdefrei. Der Zwerg so spätestens aller 2,3 Tage - er hatte aber massive Verdauungsprobleme und starken Reflux bis er so 6 Monate alt war. Danach regulierte sich das langsam.

    Alle voll gestillt und Teilzeitwindelfrei.

    Ich glaube, die Impfung hat nicht alle Stämme, deshalb ist das so häufig. Der Verlauf ist aber meines Wissens mit Impfung milder.

    Die Aussage die wir vom Gesundheitsamt bekommen haben war dass die Impfung schlicht keine 10 Jahre hält, eher 2-3 Jahre. Daher gibt es ja inzwischen auch die Empfehlung während der Schwangerschaft aufzufrischen. Es gibt nur leider keinen Einzelimpfstoff für Keuchhusten.

    Hier auch zwei Langhaare, keiner föhnt.

    Meine Große hatte auch einige Jahre radikal kurz weil Haarpflege überhaupt nicht ging und es dann irgendwann ihr Eingeständnis war dass das so nicht geht. Erst mit dem Verständnis das lange Haare gepflegt werden müssen (und dem Wunsch nach bunt mit Directions gefärbt) konnte sie sie dann lang wachsen lassen. Sie wird jetzt 13 - ungekämmt würde sie niemals das Haus verlassen, Spitzen muss ich regelmäßig nachschneiden.

    Was silikonfrei ist und hier am besten funktioniert ist das Banana Hair Food von Garnier. Kann sowohl als Kur, Leave in und Spülung verwendet werden. Das war bei den extrem vielen und dicken Haaren von Madame der Gamechanger. Ansonsten finde ich Silikon nicht schlimm, wenns hilft.

    Daran hatte ich auch schon gedacht aber die Hustenfälle beschränken sich auf aktuelle 2 bis 3 am Tag. Ich dachte, das wäre bei Keuchhusten anders.

    War bei meiner Großen ähnlich, war trotzdem Keuchhusten. Die Impfung bietet gerade wenn länger als 3 Jahre her keinen vollständigen Schutz mehr, aber es verläuft leichter als komplett ohne. Ich würde wohl nochmal beim Kinderarzt aufschlagen und auf nen Abstrich auf die gerade gängigen Erreger (Keuchhusten, Mykoplasmen, Corona...) bestehen.

    Hat jemand Interesse an koel Barfuß Winterschuhen in Gr. 36? Wildlinge in Gr. 21 hätte ich auch noch.

    Evtl. hätten wir Interesse an den Koel. Mein Kind hat sehr schmale Füße und leider sind gebrauchte oft zu breit für ihn. Welche habt ihr denn, wenn sie noch da sind?

    Sorry, jetzt erst gesehen. Die Schuhe waren sehr schnell weg. Aber wenn deine Tochter sehr schmale Füße hat würden ihr die ohnehin nicht passen, koel ist grundsätzlich sehr breit ausgelegt.

    Und danke für die Umarmung. Wir haben auf der Arbeit gerade eine Großveranstaltung und ich lasse mein Team schon wieder hängen... Fühle mich klein und der Leistungsgesellschaft nicht gewappnet.

    Heute werde ich nicht zum Arzt, wenn es bis morgen schlimmer geworden ist, aber hin. Bis dahin Gurgeln, Quarkwickel, Tee und Ruhe.

    Und Zink+C lasse ich mir mitbringen!

    Was ich gerade in ganz ähnlicher Lage als sehr hilfreich empfunden habe war Gurgeln mit Salzlösung. Mein Hausarzt hat mir noch Tantum Verde zum gurgeln empfohlen, damit ging es jetzt innerhalb von 24 h von ich will sterben zu ist aushaltbar zurück. Und ich hab aller 6 Stunden eine 600er Ibu eingeworfen, das wirkt ja auch gut entzündungshemmend.

    Ich wünsch dir schnelle und bleibende Gute Besserung!

    Ich dachte bei Vereiterung ist es wahrscheinlich schon bakteriell?

    Nein. Auch Viren können Beläge auf den Mandeln hervorrufen. Bei EBV zum Beispiel ist das Recht klassisch, es wird für ne Streptokokkenangina gehalten, Antibiotika drauf und erst aufgrund des Ausschlags durch das AB fällt auf dass es EBV ist und keine Streptokokken. Nur maximal 15% der Mandelentzündungen sind bakteriell bedingt!

    Nach einmal quer durchs Netz und die Leitlinien lesen - selbst bakterielle Mandelentzündungen kann man gut ohne AB behandeln. Ist wohl inzwischen auch der Standard weil das stumpfe draufwerfen von AB bei Halsschmerzen maßgeblich zur Resistenzbildung gegen AB beiträgt.

    Zur OP kann ich nichts sagen, außer dass die heute viel seltener gemacht wird und schon deutlich zerklüftete Mandeln dafür da sein müssen.

    Eine Mandel ist auch bereits gut vereitert, was mich zu einer Frage führt: damit immer zum Arzt und immer Antibiotikum? Das wäre dann auch das dritte in kurzer Zeit... Hat jemand Ideen oder kennt aktuelle Leitlinien?

    Immer gleich Antibiotikum ist definitiv nicht nötig. Meines Wissens sind 2/3 mit viraler Ursache, da ist ein AB einfach sinnlos. Zum Ausschluss kann ein Abstrich gemacht werden ob Streptokokken da sind - dann wäre ein AB notwendig und sinnvoll. Die Leitlinie sagt zumindest bei Kindern und Jugendlichen dass nach negativem Streptokokkenschnelltest kein Antibiotikum gegeben werden soll.

    Schon ein routinemäßiger Zugang oder ein häufiges oder dauerndes CTG wären für mich nicht vorstellbar gewesen.

    Ja, das ging mir genauso! (Huch, das Zitat ist kaputt...)

    Ich denke, es spielt auch viel mit rein, wen man für die Expertinnen für Schwangerschaften und Geburten hält. Für mich sind das ganz klar die Hebammen und ich traue ihnen da deutlich mehr Alltagswissen zu als Frauenärztinnen. Andere Menschen (insbesondere in der Gesundheitspolitik) sehen das aber anders.

    Was für mich bei der dritten Geburt enorm wichtig war, ich aber absolut einfordern und verteidigen musste - ich möchte nicht als unmündige Gebärende behandelt werden. Wenn Eingriffe notwendig sind (und manches Mal kommt man eben nicht drumherum, mein Plan war wieder eine außerklinische Geburt, wir mussten aber aufgrund eines vorzeitigen Blasensprungs ohne Wehen ins Krankenhaus) - dann möchte ich bitte erklärt haben warum. Dann möchte ich jeden Handlungsschritt benannt haben damit ich nicht davon überrascht werde und mit den ggf. Resultierenden Traumata leben muss.

    Also ja, eigene Hebamme gut und schön- ich seh da eher enormes Verbesserungspotential wenn das alles eben aus Gründen nicht geht. Wobei die Hebamme im KH ihr bestmögliches getan hat, die Ärztin war wirklich Furchtbar.

    Ich hab mir das alles mal angeguckt und denke ich werd in die Tiefgarage da an der Frauenkirche fahren.

    Die Tiefgarage ist irre teuer und meist voll, das würde ich mir wirklich nur im äußersten Notfall antun. Dann lieber in den Seitenstraßen rund um die Albertbrücke auf Altstädter Elbseite (Gegenüber vom Parkplatz Schießgasse) parken und rüberlaufen. Das sind 10 Minuten Weg. Oder ihr hüpft fix in ne Bahn, das Konzertticket gilt eigentlich immer auch als Fahrkarte.

    Das Onkelz Konzert ist ja in der Flutrinne, das beeinflusst die Parkplatzsituation in der Innenstadt gar nicht. Und die ist nunmal immer beschissen.

    Hat euer Hotel keinen eigenen Parkplatz/Tiefgarage?