Beiträge von Phönix

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    So, dann sage ich dir mal, wie das laufen muss: DU bist diejenige, die die anderen Mütter bedauern musst! Ich habe zwei so Frühstarter. Und ich habe immer die Mütter heiß und innig beneidet, die eben nicht verzweifelt hinter einem 10 Monate alten noch nix von Gefahren wissendem Weglaufkind hinterherrennen mussten. Die ihre Kinder einfach so haben ablegen können mit 6 Monaten und das Kind war nach einem kurzen Klogang noch im selben Zimmer! Die schön gemächlich mit der Sprache auch das Laufen erlernten.
    Glaub mir: Frühstarts haben in Wahrheit nur einen einzigen Vorteil: Man hört früher auf, sich Gedanken darum zu machen, wann gewisse Meilensteine erreicht werden. Alles andere sind ganz klar Nachteile/Mehrarbeit für die Betreuer.


    Ich unterschreib hier mal ganz dick.
    Und wünsche mir sehnlichst die Zeit wieder herbei, als meine jetzt 8 Monate alte Tochter noch NICHT krabbeln, sitzen, sich hochziehen und stehen konnte und die seit sie 6 Monate alt ist, Highspeedrobbt. Wenn sie wach ist, komme ich zu nix, weil sie sich wirklich überall hochzieht und hinstellt. Um ein paar Minuten später umzufallen wie eine gefällte Eiche, weil sie nicht wieder runter kommt. Und ich noch nicht die Beulen und blauen Flecke zählen musste, die sie sich dabei immer holt. Die gerade noch im Wohnzimmer war und 3 Sekunden später im Bad das Regal ausräumt. Und so weiter...


    Ehrlich, ich würde gerne mal für einen Tag mit dir tauschen.


    Hör auf, dein Kind mit anderen zu vergleichen. Nimm es so an, wie es ist und vor allem: Genieße die Zeit, wo sie noch nicht alles unsicher macht. ^^

    Hab ich was falsch gemacht? Ich meine, sie zahnt wahrscheinlich gerade und fängt jetzt richtig mit Krabbeln und Sitzen an, also viel neues, aber das kann doch die Natur nicht vorgesehen haben... oder?



    Ich bin jetzt keine ausgemachte Expertin mit viel Erfahrung, schätze das aber als völlig normal ein, ist hier zeitweise auch so gewesen und wird wohl auch immer wieder so sein. Gerade wenn die Mäuse die Welt wieder neu entdecken, ändert sich plötzlich alles. Da ist spielen und krabbeln lernen wichtiger, als sich zum pullern zu melden. Ich hatte hier Phasen mit einem stundenlang zufrieden spielenden Kind, was keinen sichtbaren Mucks abgegeben hat, der in Richtung pullern gehen könnte. Sie hat einfach wortlos in die Windeln gemacht, weil anderes für sie wahrscheinlich wichtiger, spannender war. Anfangs hab ich noch versucht, sie nach Zeit abzuhalten, Ergebniss war nur, dass wir beide tierisch gestresst waren und gar nix mehr ging. Also hab ichs gelassen. Als die Entwicklungsphase abgeschlossen war, kam sie von selbst wieder an und meldete sich, anders als vorher, aber es ging genauso weiter.


    Ich denke nicht, dass wie auch immer windelfrei aufgewachsene Kinder das so schnell (wenn überhaupt) wieder verlernen. Es geht wahrscheinlich eher in die Richtung, wenn mans einmal gemacht hat, muss mans immer machen, wieder abgewöhnen funktioniert denke ich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr. Wir hatten hier 3 Wochen, in denen ich mich kaum um sie kümmern, sprich immer abhalten konnte, da erst mein Mann mit Lungenentzündung und dann ich mit Bronchitis im Bett lag. Die Betreuungspersonen für sie, während ich krnak war, kennen ihre Signale nicht, sprich, sie wurde nie abgehalten. Trotz allem funktionierts nach wie vor gut.


    Allerdings habe ich auch nicht den Anspruch, ein komplett windelfreies Baby zu haben. Ich möchte ihr einfach nur die Möglichkeit geben, aufs Töpfchen zu gehen, wenn sies mir sagt und ich sie in dem Moment auch verstehe. Das sage ich ihr jeden Tag aufs Neue und es klappt mal mehr, mal weniger gut. ICh möchte einfach, dass sie weiß und spürt, dass da was aus ihr rauskommt und sie das in die Windel machen kann, aber eben auch ins Töpfchen.


    Die Töpfchenkommunikation funktioniert grundsätzlich bei uns immer super, wenn sie direkt an mir dran ist. Das möchte sie aber nicht immer. Manchmal verbringt sie Tagelang bei mir im Tuch, auf dem Schoß, auf dem Arm, dann wieder will sie ihre Welt erkunden und überhaupt nicht an mir dran sein. Dementsprechend sieht dann eben auch die Trefferquote aus.


    Und wenn sie sich gegens abhalten wehrt, dann lass sie eben wieder im liegen pullern oder versuch mal einen anderen Ort. Toilette, Waschbecken, Spüle, andere Schüssel... Aber nimm den Druck raus. Funktioniert hier immer am besten, indem ich dann 2,3 Tage lang einfach so tue, als ob ich von Windelfrei noch nie was gehört habe. Quasi ein komplettes Reset und wieder auf Anfang.


    Edit: Ups, ganz schön lang geworden. Ich hoffe, es ist was hilfreiches dabei.

    Meine Mutter hat das Theater mit Wurzelbehandlung und ReResektion und allem pipapo durch. Ende vom Lied war, dass sie sich die zwei Zähne nach jahrelangem Theater hat ziehen lassen. Und seitdem ist Ruhe. Davongetragen hat sie allerdings ne Trigeminusneuralgie und das Knochengewebe ist auch 2 Jahre später noch angegriffen, Implantate sind so nicht machbar.


    Also auch mein Rat - wenns nicht besser wird Zahn raus.

    #blume Die rabensche Tippliste #blume


    16.11. Flitzpiepe
    17.11. Familie Mai, Sinsiria
    18.11. Zitrönchen, Henrietta, Gertrud
    19.11. Schokowuppi , raisalynn, campari, Phönix
    21.11. Ossiline, Daria74
    22.11. mel_kane, greeneyed, alexy
    23.11. pantufi, ginger
    24.11. Maerzkind, husky
    25.11. buntgrün, paula_3



    Ich bin auch für den 19. weil meine Tochter auch so ein wunderbares 19. Montagskind ist.

    nachts abhalten: haben wir so mit 4 Monaten etwa angefangen. Ab da hat sie nachts nicht mehr durchgeschlafen sondern kommt so 1-3 mal zum stillen. Sobald ich bemerkt habe, sie hat Hunger, halten wir sie erstmal ab und anschließend wird gestillt, wobei sie immer gleich wieder einschläft. Mittlerweile halten wir nur noch ca. 2 mal pro Nacht ab, auch wenn sie mal häufiger kommt. Da geht dazwischen auch nix daneben, dass hält sie dann ein. Merke ich, dass sie zu unruhig und wird und nicht gut weiterschlafen kann, ists ggf. auch mal häufiger als 2 mal.


    Achso, Esther hat grundsätzlich von Geburt an WWW an. Außer im Sommer, da ist sie auch immer wieder mal ohne rumgekrebst. Ich will mich demnächst mal noch an den Normale Unterwäsche und Damenbinde Versuch wagen.


    einschlafen: funktioniert hier nur im direkten Körperkontakt mit uns. Also stillend, tragend, aufm Arm, Händchen haltend, kuschelnd, etc. Anfangs ist sie auch mal einfach so im Laufgitter oder aufm Fußboden beim Spielen eingeschlafen, dass geht nun überhaupt nicht mehr. Sie braucht den Körperkontakt zum runterkommen und abschalten.


    schlafen: Unsere Tochter schläft im erweiterten Familienbett, also Kinderbett mit einer abgeschraubten Gitterseite ans normale Ehebett rangestellt. Theoretisch zumindest. Wenn sie nachts häufiger zum stillen kommt, bin ich aber meist zu faul, sie wieder rüberzuschieben, dann schlaf ich zum Teil im Kinderbett und sie in meinem. Unter einer Decke geht nicht, da kann ich nicht schlafen, weil sie auch im Schlaf sehr zappelig ist.

    Das stimmt an sich schon, Madrone. Aber wenn Mama nen Mangel hat kann beim Kind ja auch nix ankommen. Wo nix ist, kann ja nix werden. Wenn dann nur ein bisschen substituiert wird, gehen mit Sicherheit nicht die ganzen (beispielsweise) 1000 IE zum Kind. So kommt a) Mama nie aus dem Mangel raus und b) Kind entwickelt auch nen Mangel.
    Also - Status testen und dann gezielt substituieren.


    Wenn bei mir ein Mangel festgestellt würde, ich den ausgleiche, würde ich allerdings trotzdem auch mein Kind weiter substituieren. Weil ich mich nicht blind darauf verlassen würde, dass da auch wirklich die benötigte Menge beim Kind ankommt. Mein Körper braucht das Zeug ja schließlich auch zum funktionieren. Der Körper lässt sich ja nicht selbst verhungern.

    Fazit nach dem ersten Tassenzyklus: geniales Teil! Wenn ich die mal früher gehabt hätte...


    Also die Meluna soft sind für mich zu weich, die falt ich qusi zusammen. Und die M ist selbst am stärksten Tag zu groß, die wird nie voll. Also werd ich mir wohl mal irgendwann eine Classic S spendieren. Und ich müsste mal noch die Sport testen, wenn ich reiten gehe.


    Also falls jemand Interesse an zwei Meluna soft in M und S hat, ich hätte die zu vergeben.

    Genau, diese Massage sollte ich 6 Wochen lang mindestens dreimal täglich machen, da das wohl bei den meisten Kindern schon hilft. Hat aber bei uns null und nix gebracht, also blieb nur noch spülen. Oder weiter warten und dann mit dem Risiko ner Narkose leben. Also hab ich mir gesagt: Dann lieber jetzt kurz und unangenehm, las später son Riesending drumherum machen zu müssen.

    Wir habens mit der PRE vom Onkel H versucht, die wurde ja aber komplett verweigert. Ich hab selbst gekostet - zu Muttermilch ist echt kein Vergleich, das schmeckt echt ganz anders. Und ich hatte keine Lust, mich wegen 4 Tagen im Monat durchs Sortiment zu testen.
    Obs extra Bio PRE gibt? Keine Ahnung. Du meinst jetzt sicher sowas wie alnaturaBio oder? Und nicht das "normale" Discounterbio?

    meine erfahrung mit so kleinen ist eher, dass tragejacken für den rücken unpraktisch sind. bei mir hat das erst funktioniert, wenn sie älter waren und aktiv mithelfen konnten den kopf durch die öffnung zu stecken. vorher fand ich ein tragecover besser, weil man es einfach von unten her hochzieht...


    Meine Tochter kriegt das problemlos hin, den Kopf einfach grade zu halten und nicht abzutauchen. Ist vielleicht auch Übungssache.


    Ich hab vor kurzem mehrere Targejacken da gehabt und getestet.


    mamalila Allwetterjacke: toller Schnitt. Für den Winter wärs mir zu kalt. Rückenausschnitt ist für uns vieeeel zu tief. eingeschlafenes Kind liegt auf dem Reißverschluss für die Öffnung.


    MaM Two Way Deluxe: sehr sackig geschnitten, in S zu groß für mich. gleiches Rückenreißverschlussprolem wie bei der mamalila.


    suseskinder 3 in 1 Deluxe: nicht ganz so sackig, aber auch nicht grad hübsch. seeehr durchdachte Tragemöglichkeiten. Zum Rückentragen zippt man nur zwei kleine Reißverschlüsse auf und das Kinderteil klappt raus. Halsausschnitt fürs Kind über Kordelzug bequem von vorne verstellbar. Für mich das absolute plus: ich kann auf der Hüfte tragen. Und die Teile der Jacke sind einzeln verwendbar. Man hat ne Fleecejacke, ne Regenjacke, zusammen ergeben sie eine mollig warme Winterjacke.


    Du hast es wahrscheinlich schon erraten, es ist die suseskinder geworden.

    Falls du dich für PRE entscheiden solltest: Probier vorher aus, ob dein Kind die überhaupt ersatzweise trinkt.


    Ich hatte vor kurzem einen heftigen Milchengpass und wir wollten ihr als Ersatz PRE anbieten. Meine Tochter hats komplett verweigert und lieber weiter gehungert, bzw. Wasser getrunken. Aber an die PRE war kein rankommen.

    Wegen der Tränenwegstenose: Wir haben ne direkte Überweisung in die Sehschule der Uniklinik bekommen und da auch recht flott nen Termin gekriegt. Gibts bei euch sowas in der Nähe?
    Bei Esther musste der Tränenkanal durchstochen werden, da das eine Auge dauerhaft wenigstens getränt hat, meist sogar gelber Eiter raus kam und ich sehr oft das Auge säubern musste. antibiotische Augentropfen brauchten wir aber nie. Man muss dabei im Hinterkopf behalten, dass das Spülen bei über einem Jahr alten Kindern nur noch in Narkose gemacht werden kann. Vorher gehts auch noch mit festhalten. Und alles, was über den 6. Lebensmonat noch nicht verwachsen ist, verwächst sich idR auch später nicht mehr.

    Dieser Thread könnte auch von mir stammen. Hatten vor 2 Monaten zur U5 nämlich genau das gleiche. Nur das meine Tochter ein wirkliches Leichtgewicht ist: 6620 g auf 65 cm zur U5.
    Will heißen: Ich verstehe dich sooooo gut. Ich hab mich auch noch tagelang über diese blöde KiÄ aufgeregt, die mir auch noch weißmachen wollte, dass ja nach dem 6. Monat keine Nährstoffe mehr in der Muttermilch drin sind und ich doch jetzt bitte endlich anfangen soll, Brei zuzufüttern, damit das Kind was ordentliches zu essen bekommt. #augen


    Achso, wir stillen immernoch voll und sie isst gerade mal ein paar winzige Bissen Fingerfood oder ein paar Löffel Kürbisbrei. So gesehen isst deine Tochter schon mehr. ^^