Beiträge von Phönix

Mir wurde das zur U2 (Hausbesuch) von der KiÄ auch so empfohlen, meine Hebamme meinte allerdings, dass das eher unnötig ist. Zur U3 war dann eine Hüfte 1 Grad unter der Norm und ich musste zur Kontrolle zum Orthopäden. Dort war dann 3 Wochen später alles in Ordnung. Der meinte wiederum, dass nur breit wickeln meist nichts bringt. Wenn da wirklich was ist, muss da wohl sowieso mit Spreizhose oä gearbeitet werden. Er sah mich dann mit Kind im TT raus spazieren und meinte dann nur noch, wenn ich sowieso trage, braucht er sich gar keine Sorgen machen, dass da doch noch was sein könnte, da das Tragen viel besser wirkt als jede Spreizhose.

Also meine Stillgruppe wird von einer Stillberaterin geleitet, die auch Trageberaterin ist, DELFI Gruppe ebenso. Ich mach mir da überhaupt keine Gedanken drüber, dass sie sich Gedanken machen könnten, wenn sie ne mal schlecht gebundene Bindeweise bei mir sieht.
Gerade wenn ich die Bindeweise gewechselt hatte (also von Doppelkreuz zu Rucksack zB), sahen die ersten 10 mal garantiert nicht sauber aus, ists jetzt auch nicht immer. Ich finde es völlig normal, dass es nun nicht jedesmal perfekt sitzt. Gerade bei sehr zappeligen Kindern.
Manchmal zappelt meine Tochter so sehr rum, dass es einfach nur total doof gebunden ist. Ich geh dann trotzdem so los und korrigier ggf. unterwegs, wenn sie sich etwas entspannt hat.

Achso, zumindest von der einen Trageberaterin bekomme ich hin und wieder mal Tips beim binden. Aber nur dann, wenns der Bequemlichkeit dient. Nicht, weil das TT insgesamt grad schief ist oder sowas.

Mach dir nicht son Kopp und genieße, dass du dein Kind tragen kannst.

Zum Frühstück gibts hier auch Blödchen.
Das Licht wird grundsätzlich leiser gemacht.
Zuhause gibts Schlumperhosen.

Mehr fällt mir grad nicht ein...

Sowohl Kinderarzt als auch Hausarzt haben mir bei meiner Bronchitis das ok für Ibu gegeben. Paracetamol wäre zumindest dem HA lieber gewesen, aber da hab ich kein gutes Gefühl bei und es wirkt bei mir nicht ganz so gut wie Ibu.

War bei einer Freundin von mir auch so. Kind kam dann logischerweise per Kaiserschnitt, die Ursache war eine verdrehte Gebärmutter. Also nicht, wie teilweise normal gekippt sondern um 180° gedreht. Die alte Kaiserschnittnarbe war hinten, das fiel dem Arzt dann beim zunähen auf.

Sie konnte sich zum Schluss auch kaum noch bewegen, vor allem zur Seite beugen ging gar nicht mehr, da war immer das Kind im Weg.

Wir hatten hier ein komplettes Reset, da ich eine Woche krank war und ich mich nicht um Maus kümmern konnte. Mein Mann sowie die Babybespaßer können die Signale nicht deuten und somit hat Maus dann kommentarlos in die windel gepullert. Auch nachts. Und hat sich geweigert, aufs Töpfchen zu gehen, geschweige denn sich abhalten zu lassen.

Seit gestern funktioniert wenigstens nachts und nach dem aufwachen wieder. Und sie signalisiert wieder, wenn auch erst dann, wenn sie gerade dabei ist oder gerade gemacht hat. Puuuh, ganz schön anstrengend. Zumal ich sie bei den Temperaturen ja auch nicht einfach unten ohne robben lassen kann. Naja, mal schauen.

Zitat von Trin

Auf die Idee, einem Kind das Daumennuckeln zu verwehren, weil Windelfrei sonst ja nicht klappen kann, käme doch vermutlich auch keiner, oder? *hoff*

Der Unterschied von Daumen zu Schnuller beim Windelfrei: Den Daumen nimmt das Kind selbst aus dem Mund, wenn sichs meldet. Den Schnuller kanns nicht selber rausnehmen. Will heißen - nee, ich verweiger meiner Tochter trotz windelfrei nicht den Daumen. Schnuller fänd ich aber schon schwieriger.

Achso, zur eigentlichen Frage: meine Tochter nimmt keinen Schnuller, sie hat ihn nur ein paarmal anfangs zum Autofahren akzeptiert, sonst nie. Seitdem sie ihren Daumen entdeckt hat, nuckelt sie an dem, mit Schnuller braucht man ihr seitdem nicht mehr anzukommen. Entsprechend ramponiert sieht er im Moment aus, va die Fingernägel tun mir echt leid.
Mit Brust nuckeln funktioniert nicht, da beschwert sie sich dann nur drüber, dass da Milch rauskommt, sie ja aber satt ist. Mittlerweile ist es auch so, dass sie an der Brust trinkt, bis sie satt ist und dann abdockt und am Daumen weiternuckelt. Wenn ich ihr dann wiede die Brust anbiete, protestiert sie lautstark und stopft sich wieder den Daumen in den Mund. Teilweise beißt sie auch, wenn sie nicht trinken möchte, sondern nur nuckeln (was ja aber wieder nur am Daumen geht).

Ja, genau so ist es. Wenn Mamas Eisenspeicher runter ist, kann logischerweise nix beim Kind ankommen.

Wir haben bisher noch nichts geimpft. Wenn Maus 1 Jahr alt ist, wird sie eine Vierfach (Tetanus, Pertussis, Polio, Diphterie) bekommen. Zum Schulbeginn dann MMR. Mir wäre am liebsten eine Zweifachimpfung in Form von Tetanus/Keuchhusten gewesen, gibt es aber leider nicht. Einzel Keuchhusten gibt es auch nicht, sonst hätte ich zwei Einzel verimpft. Keuchhusten will ich deshalb unbedingt, weil ich es mir nicht leisten kann, wochenlang ein krankes Kind zu pflegen. Oder noch schlimmer, mein selbstständiger, asthmakranker Mann angesteckt wird.
Zu der Vierfach habe ich mich entschlossen, weil da der Gehalt an Aluminiumhydroxid geringer ist als bei nur Dreifach.

Ich habe schon in der Schwangerschaft sehr sehr viel zu dem Thema gelesen, sowohl die Seiten vom RKI, als auch impf-info, als auch die ganzen Threads aus dem alten Forum. Vor ner Weile hab ich mich dann nochmal damit beschäftigt und ebendiese Entscheidung gefällt.

Zitat von Freda

Phönix: Du warst erst bei der U5 .

Ja, sorry, Zahlenfehler.

Ich hatte zur U6 auch sone Diskussion mit meiner KiÄ. Meine Tochter kam mit 3350 g auf die Welt und hatte zur U6 6620 g. Also genau verdoppelt. Damit ist sie allerdings voll aus ihrer Kurve rausgeflogen. Sie hat jetzt einen kleinen Knick drin und ist von der 50. auf die 25. Perzentile runter. Die KiÄ war der Meinung, dass ich ja nun unbedingt mit Brei zufüttern müsse, damit sie mehr zunimmt.
Da hat sie nur die Rechnung ohne meine Tochter gemacht, die verweigert nämlich alles, was man ihr in den Mund schieben will. Wenn sie das Essen selbst in die Hand nehmen kann, isst sie auch bisschen was, aber mehr als homöopathische Mengen sind das nicht, da geht nichts über ihre Mamamilch.
Außerdem ist sie von jeher ein sehr agiles Kind und seitdem sie sich drehen und robben kann, hält sie nur noch beim Schlafen still, ansonsten zappelt immer was an ihr.

Solange dein Kind fit und gesund ist, würd ich mir da echt keinen großen Kopf machen.

Also ich binde den Sling immer so, dass ich im Nacken vom Kind noch genug Stoff über habe, den ich bis über die Ohren ziehen kann, wenn sie eingeschlafen ist. Im Hüftkänguruh nutze ich allerdings immer das freie Tuchende, um den Kopf abzustützen.

Zitat von apfelblau

wo gibt es denn gefütterte schlafoveralls

Hier gibts auch welche.

Zitat von knallgrau

Offenstall heißt für mich, dass sie eben aus ihrer Box rauskönnen.

Das ist Boxenhaltung mit Paddocks oä.

Offenstall heißt, dass die Pferde in Gruppen einen wind - und wetterfesten Unterstand und ansonsten freien Zugang zur Koppel haben. Meist sind die so angegelgt, das möglichst weite Wege zwischen Koppel/Unterstand/Wasser sind. Und die Pferde sind 365 Tage auf diesem Terrain.

Zitat von knallgrau

Meines Wissens werden die Schulpferde im Offenstall gehalten. Die haben da auch noch Springpferde und richtig teure Dressurpferde - das sind auch Offenställe. Koppeln gibt es rundrum viele. Ich hab da aber noch nie so richtig drauf geachtet, welche Pferde da nun wie oft und wie lange stehen.

teure Spring- und Dressurpferde im Offenstall kann ich mir nun nicht wirklich vorstellen, DAS wäre dann tatsächlich mal ne sehr sehr gute Haltung. Ich habe aber gerade das Gefühl, das wir nen unterscheidlichen Begriff von Offenstall haben.

Ich muss in vielen Dingen Rasselbande zustimmen.

Von Leggings würd ich abraten, im besten Fall ist sie schnell durch, im schlimmsten Fall gibts Druck- oder wundgescheuerte Stellen von den Nähten. Gummireitstiefel oder Chaps und feste Schuhe plus Helm reichen erstmal für den Anfang.

Gruppenreitstunde für Anfänger empfinde ich als ungeeignet, gerade zu Beginn ist es ungemein wichtig, einen korrekten, lockeren Sitz zu lernen, das geht in ner Gruppenstunde nicht. Einige Einzellongenstunden sind da besser geeignet. Eine Stunde finde ich auch recht viel, ich als Erwachsene bin nach 30 Minuten Einzelunterricht wirklich k.o.

Schau dir bitte wirklich die Pferde vorher genau an, hör dich mal um, was andere so zu den verschiedenen Höfen sagen. Es ist ein riesiger Unterschied, ob die Schulpferde Boxenpferde sind und nur 2 Stunden am Tag im Unterricht bewegt werden oder ob sie täglichen Koppelgang haben oder gar Offenstallpferde sind. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht für die Pferde (und auch den Reiter), vor allem in Punkto Ausgeglichenheit und Verlässlichkeit.

Guck mal bei einigen Reitstunden zu, wie gehen die Reitlehrer mit den Pferden um?
Frag nach, nach welcher Lehre die unterrichten. Streng nach FN, klassische Dressur, Feld- Wald und Wiesenkuddelmuddel, Western?

Helm würd ich mir selbst einen zulegen, ich hatte immer das Problem, das keiner der Gemeinschaftshelme mir richtig gepasst hat.

Mich hat auf dem Pferdehof als Jugendliche 45 Minuten Gruppenstunde 12 € gekostet. Mit nem erheblichen qualitativen Unterschied zahl ich jetzt für 30 Minute Einzelunterricht 20 €, die es aber voll Wert sind.

Edit zum Thema Sicherheitsweste: Die beste Sicherheit ist ein ausgeglichenes Pferd, was vertrauen zum Reitlehrer und anderen Menschen hat.

Also ich koche auch hin und wieder mit Alkohol und habe da keine großen bedenken, wenn da noch Nullkommairgendwasrestprozente drin sein könnten. Ansonsten esse ich auch alles, was ich schon vor der Schwangerschaft gegessen habe. Und ich hab bisher keine Auswirkungen auf Mäuschens Darmtätigkeit festgestellt. Was sie definitiv zum Pupsen bringt im Moment sind die homöopathischen Beikostmengen, die in ihrem Magen landen.

Embryotox meint, dass Diclo bei gelegentlicher Einnahme auch während der Stillzeit ok ist.

Was du sonst tun kannst?

Mir hilft da nur ab ins Bett, keine lauten Geräusche, abgedunkelter Raum und Schlafen, ggf. Muss ich vorher brechen, dann gehts meist besser.

Ausgelöst wird die ja bei jedem durch was anderes, bei mir isses Stress und Schlafmangel in Kombination. Ergo, das zu vermeiden ist hilfreich.

Jap. Schafgarbe und Petersilie ebenfalls. Ich hab vor einigen Tagen 2 Tassen Thymiantee getrunken, wegen beginnendem Husten und hatte ebendiese Nebenwirkung nicht mehr aufm Schirm. Meine Tochter war not amused drüber.
Aber wie bei allem gibts ja auch nen Gewohnheitseffekt. Stilltee wirkt ja auch milchhemmend, wenn man zuviel und zu lange von trinkt.

Zitat von marjatta

Du kannst auch Thymiantee trinken oder andere Thymiananwendungen nutzen, z.B. Bronchipret (hilft auch mit den Nebenhöhlen, weil Thymian den Schleim ebenfalls zum Abfließen bringt)

Thymian wirkt milchhemmend. Glaube nicht, dass das während der Stillzeit so toll ist. Natürlich abhängig davon wie stark man selbst drauf reagiert, aber ich würds nicht ausprobieren um dann ein hungriges Kind an der Brust zu haben.