Beiträge von Mamaschaf

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    Moin,


    also wir stillen noch überall, wo es sich ergibt - mein Kleiner ist bald ein Jahr alt.
    Ich habe kein Problem damit, was andere darüber denken könnten, aber ich mag es auch nicht, wenn geglotzt wird. Ich stehe voll hinter dem Stillen und hoffe, es dauert noch lange - bis nach 2 mindestens! Aber ich will eher von mir aus nicht, dass andere Leute diese intime Situation zwischen uns mitbekommen, wenn sie uns gegenüber nicht wohlwollend eingestellt sind. Da ich glaube, dass langes Stillen gut und wichtig und richtig ist, gönne ich missgünstigen Zuschauern keinen Einblick in unsere Intimität. Sollen die anderen doch ihre Haltung durchziehen, ohne unsere Umgebung mit negativer Energie aufzuladen! Ich biete ignoranten Leuten oder Lästermäulern nicht gerne Gesprächsstoff.
    Gute Freunde hingegen können gerne zugucken, denn sie starren sowieso nicht, sondern reden dabei mit mir weiter. Stillen ist eben etwas Normales und kann auch MAL nebenbei geschehen. Und einer freundin konnte ich mit dem Zuguckenlassen sogar helfen.


    Ich unterteile für mich die "Stillrahmen" in mir bekannte und unbekannte Menschen:
    In meinem Umfeld gibt es kaum (lange) stillende Mütter, viele haben schon mit ein paar Monaten abgestillt oder sind um den 1. Geburtstag herum dabei. Mich stört dabei vor allem die Ideologie - es wird so geredet, als wollten die Babys listig die Muttermilch erheischen, aber die ach so klugen Mütter "lassen sich nicht austricksen". Auf der anderen Seite steht eine Freundin, die ihr erstes Kind lange gestillt hat und in meinen Augen vernünftig über das Ganze denkt. Soviel nur zu den potenziellen Reaktionen. Zum Glück steht mein Mann diesbezüglich hinter mir, die restliche Familie interessiert mich nicht.
    Vollkommen fremde Menschen lassen mich kalt, solange sie hoffentlich keine dummen Sprüche klopfen. Ich bin zwar generell schlagfertig, aber leider nicht immer. Und ich würde schon gerne gesalzen antworten, wenn die Situation es gebietet. Demnach finde ich Stillen in Cafés u.ä. völlig unproblematisch. Ich stille so diskret wir möglich, denn ich habe keine exhibitionistischen Ambitionen ;) , aber wer was sieht, soll eben weggucken. Ich entblöße mich nicht gerne, aber meine Brust ist auch immer draußen beim Stillen, weil die alles verdeckenden Stilloberteile einfach irre teuer sind und ein übergelegter Schal von meinem Kind leider weggezogen wird - er guckt lieber zwischendurch in die Runde und hat einfach nicht gerne was über dem Gesicht.


    Auf dem Klo habe ich zu Hause schon einmal gestillt, weil der Lütte ankam und sich nicht abbringen ließ. Aber auf ein Klo ausweichen würde ich aus Rücksicht auf andere Leute niemals! Ich finde auch, dass man nicht dort sein Kind füttern muss, wo ge******* wird. Ich hoffe auch, dass das was Einmaliges bleibt. :D


    Grüße,
    das Schaf

    Ein' hab' ich noch... Während der Menstruation soll man keine Speisen oder Getränke berühren (also die restlos konsumierten natürlich ausgenommen *lach*), sonst verderben sie. Ich habe es geglaubt und auf eine möglicherweise enzymatisch veränderte Speichelzusammensetzung getippt. Klang gar nicht mal so abwegig.


    Und ich bekräftige nochmal: das Häuten von Haustieren ist leider weiter verbreitet als die meisten Menschen denken. Es ist billiger als die Herstellung von Kunstfell. Und die Leute wollen Pelzbesatz und billige Lederwaren. Genau wie wirklich Tiere für Labore geklaut werden, sogar aus umzäunten Gärten. Das ist häßlich. Und darum wird es gerne als Legende abgetan. Ist aber leider Gottes nicht so. : (

    Thekla77,


    in der Tat gehen Hunde- und Katzenfänger UNTER ANDEREM mit dieser Methode vor. Perfide! Ich habe bei unserem Tierarzt im Wartezimmer darüber gelesen. Wenn der schon davor warnt...


    Und sonnenklar ist auch, dass Altkleidersammlungen nur ganz nachrangig den wirklich Ärmsten helfen. Es werden an etlichen Stellen die guten Stücke (entweder die gefallen oder noch Geld bringen) abgeschöpft. Die Lumpen dürfen dann die 3.Welt-Menschen haben. : (

    Hey Wollschaf,


    die Hauskaninchen- und Motorradfahrergeschichte könntest DU mal genauer beschreiben... bitte? Kenne ich beide nicht. Und die Wahrheit ist wirklich irgendwo dort draußen... ; )

    Hm...


    ich kenn noch die Geschichte von dem toten Hauskaninchen und dem Nachbarshund...


    und die vom Motorradfahrer und dem "Scheibe runterkurbeln"


    Abgesehen davon: Die (Vogel?)-Spinne-in-der-Obstkiste-Geschichte erzählt meine Tante seit Jahrzehnten. Sie ist Bj 1950, hat mit 15 angefangen bei der HO zu lernen und hat es damals angeblich als Lehrmädchen erlebt. Meine Mutter (6 Jahre jünger) erinnert sich auch noch dran, wie ihre Schwester das frisch zu Hause erzählte... Vielleicht doch was dran?


    The truth is out there...

    Äääh, ich erinnere mich bei der Lektüre der Babysittergeschichte doch glatt an noch eine: eine Frau - Halterin eines kleinen Hundes, der ihr gewöhnlich nachts, neben dem Bett liegend, die Hand leckt (Angewohnheiten gibts...) - kommt nach Hause und findet am nächsten Morgen ihren toten Hund (langsam reichts mir mit den armen Viechern!!!) und daneben einen Zettel: "Nicht nur Hunde können lecken!" Waaaaah!
    : (

    - Die Affenpfote - Erfüllung eines Wunsches je Finger, aber unheilvoll...!


    - Ganz schlimm: Der Hund/das Baby in der Mikrowelle (Letzteres soll wirklich passiert sein und kam mir nicht als urban legend zu Ohren, daher unvorstellbar schrecklich!!!)


    - der Brummifahrer, der einer Frau hinterherfährt und aufblinkt, aber nur, um sie vor dem unbemerkt auf ihrem Rücklsitz lauernden Mörder zu warnen


    - wenn man eine Grimasse schneidet und die Uhr schlägt, bleibt das Gesicht so stehen... hab's als Kind falsifiziert.