Beiträge von Rabara

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    Haben wir auch so gemacht. Alles andere war mir auch zu anstrengend :P


    Hier auch so.


    Bedenklich fand ich die alten Kabel und sonstiges garantiert giftige Plastikzeug. Ein paarmal war das Kind aber auch damit schneller als ich. Ich hoffe darauf, daß er die aufgelutschten Gifte irgendwie kompensieren konnte, direkte Schäden kann ich keine feststellen.
    In dem Fall beruhige ich mich mit dem bescheidenen Spruch, "uns hats ja auch nicht geschadet", und erinnere mich daran, wie wir früher im Winter gerne Eiszapfen lutschten. Am liebsten die, die von parkenden Autos runterhingen.
    Und am allerliebsten die vom Auspuff. #zaehne

    So bis zur Hälfte der Schwangerschaft hätte ich am liebsten einen Entbindungsroboter gehabt, der mich betäubt und dann irgendwie, sauber und schmerzfrei das Baby holt, wäscht, bekleidet, und meinem Mann mit nach Hause gibt :D


    Dann habe ich viel drüber gelesen (Michel Odent zB.) und kam drauf, daß das ganze im Wesentlichen eh meine Aufgabe wäre, und ab da wäre ich eigentlich auch gerne zu Hause geblieben. War aber noch ein bißchen ängstlich, was eventuelle Komplikationen betrifft, ein Krankenhaus sollte dann doch zumindest in der Nähe sein.


    Geworden ist es eine tolle Geburtshauswannengeburt, bei der zwei Hebammen und mein Mann zusehen durften ;)
    Neben den Geburtszimmern haben die im GH immer noch eine kleine Teeküche, da saßen Hebammen und Mann die meiste Zeit, auf meinen Wunsch.
    Ich wollte alleine sein. Ich bin sicher, daß ich anders nicht so schnell hätte loslassen können.

    Als es richtig ernst wurde, war ich aber unglaublich froh über deren Anwesenheit, beruhigende Hände, Menschen, die mich halten konnten. Und ich war auch froh, im Geburtshaus zu sein, denn deren Nachbarn sind da glaub ich Lärm eher gewohnt als meine ;)


    Edit: Beim nächsten will ich es genau so wieder, bitte :)

    Hallo,


    einen tollen Tip zur schnelleren Eingewöhnung habe ich leider nicht.
    Für mich liest sich das aber so, als hättet ihr die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Trennung. Mit einer geduldigen Tagesmama, die euch ja auch schon kennt, und außerdem der aufkommenden Neugier bei deinem Sohn.


    Könnte es nicht einfach sein, daß es ihm nach eurem Urlaub und der Zeit ohne Tagesmama, jetzt ein bisschen zu schnell ging?
    Ich meine, spricht etwas dagegen, noch ein paar mal öfters mit dort zu bleiben, und ihm den Rücken noch eine Weile zu stärken?
    Bis November kann ja noch viel bei ihm passieren.


    Rabi war auch sehr anhänglich, und wir waren fast 12 Wochen lang zusammen in seiner Krabbelgruppe, bis er sich vom Schoß runter getraut hat. Geguckt hat er gerne, aber selber mitmischen wollte er lange nicht. Bis er eines Tages plötzlich loskrabbelte. Seitdem bin ich froh, wenn überhaupt jemand merkt, daß ich mit ihm da bin ;)

    Museum ist ja ne geniale Idee, das probieren wir sofort aus :)


    Zu Dokumentationszwecken schreib ich mal auf, was J drinnen gerne so macht, weiß allerdings nicht, inwieweit das für größere Geschwister interessant ist.
    Also:
    Papas Fahrrad genauestens untersuchen, Schaukeln im Flur, aufs Bücherregal klettern, Sprossenwand, Badewanne, Planschbecken oder Zelt mit Bällebad --> Bälle werfen, Staubsaugen lassen, Wäsche und Küche sortieren (also nach seinem System), mit der Oma skypen, Treppe rauf, Treppe runter (gut, daß wir im 4.Stock wohnen), Zähne putzen, Brummkreisel, möglichst große stabile Bilderbücher aufklappen und zuklappen, Schreibtischstuhl und Pappkartons rumschieben, Weintrauben essen, Familienfotos angucken.
    Am liebsten hat er es, wenn ich das Klo putze. Von ihm aus könnten wir das gerne den ganzen Tag machen. #augen

    Ein Hund geht vorbei.
    J: Wawau!
    Vater: Ja, oh toll, ein Hund!
    Ein anderer Hund kommt vorbei.
    J: Wawau!!!
    Vater: Oh, noch ein Hund.
    Wir passieren einen Brunnen, darauf eine Nilpferdskulptur.
    J: Wawau!
    Vater: Nee, das ist ein Nilpferd, kein Hund. Ein Nilpferd.
    J: Wihihihihiii!


    :D

    ... wenn Urlaub nicht geht, besteht ja glaube ich zumindest der Anspruch auf unbezahlte Freistellung (also Elternzeit, aber ohne Elterngeld) oder? Nur als Idee, um euch eben Zeit für eine gute Eingewöhnung zu verschaffen.
    Hm, oder fürs erste Teilzeitarbeit fiele mir noch ein.
    Oder versuchen, Arbeit mit nach Hause zu nehmen und eventuell abends zu erledigen?

    Also haben sie umdisponiert, er ist jetzt bei einer Tagesmutter und da geht es ihm gut, er geht gerne hin und steht offensichtlich nicht unter Stress.


    Ja, danke für das Beispiel - darum ging es mir eigentlich, daß man eine dauernde Überlastung ja meistens erkennen und meistens auch ändern kann.
    Und es eben viele Krippen/Betreuungsmöglichkeiten gibt, wo es den Kindern gut geht.

    Hallo,


    oh je!
    Kannst du denn ein paar Tage Urlaub nehmen? Und dann mit ihm zusammen nochmal neu starten?
    Eigentlich müßte dein Arbeitgeber da doch mitmachen.


    Was passiert denn in der Kita, wenn er da sitzt und weint? Können die ihn trösten?
    Oder beruhigt er sich erst wenn du kommst?

    Am Montag starten wir mit der Eingewöhnung in der Krippe.
    Wir haben uns dafür entschieden, weil ich, wie so viele hier, meinen Job gerne weitermachen möchte.


    Mir ist klar, daß die Kinder dort nicht die ganze Zeit miteinander kuscheln, und daß der Krippenbesuch für J teilweise anstrengend sein kann.
    In diesem Punkt vertraue ich auf uns als Eltern, die auf ihr Kind schauen, und bei Bedarf den möglichen Streß ausgleichen können.


    So wie zum Beispiel in demArtikel aus dem Eingangspost:


    Zitat

    Oft beginnt der kindliche Tag damit, dass es aus dem Schlaf gerissen und in aller Hektik in die Tagesstätte gebracht wird. Eltern von heute haben keine Zeit, um in aller Ruhe den Tag zu beginnen, denn die beruflichen Verpflichtungen nehmen auf das Wollen der Einzelnen keine Rücksicht. So wird das Kind in aller Schnelle in die weg gebracht und an die Erzieherin übergeben, die mitunter bereits drei schreiende Kinder zu beruhigen hat und das in einer Umgebung, die zusätzliche Lärmquellen aufweist.


    geht es doch hoffentlich nur in der Polemik zu.


    Denn selbst wenn berufliche Verpflichtungen bestehen, zwingt uns ja niemand, das "Wollen des Kindes" - weniger wichtig zu nehmen.
    Wenn J mit der Betreuung unglücklich wirkt, können wir sicherlich eine andere Lösung finden.


    Für uns ist aber der Zeitpunkt gut, es eben jetzt auszuprobieren: J setzt sich mit Begeisterung in fremde Menschengruppen und läßt sich von denen unterhalten. Unbekannte Gärten, Kinderzimmer, Küchen usw. werden ausgiebig erkundet, ohne sich umzusehen. Mit seiner Babysitterin (1x pro Woche) bleibt er gerne hier und wenn ich auf dem Spielplatz dazukomme, um ihn abzuholen, ist er von meiner Idee nur selten begeistert. Ich glaube, er wird sich in seiner Krippe mal echt wohl fühlen.
    Und wenn nicht, muß er auch nicht hin.
    #ja

    Wir haben eine kleine Picknickdecke auf dem Boden liegen, die kommt ab und zu in die Waschmaschine.
    Die Mahlzeiten finden eben grade unterm Tisch statt :)


    Es gibt zur Zeit viel mundgerecht geschnittenes, ich lege es echt gerne einfach in Js Schüsselchen und seh mir dann seine "Untersuchungen" an ;)
    Es hat tatsächlich ein bisschen was von Raubtierfütterung, va., wenn er mir in der Küche schon fast das Hosenbein hochsteigt, weil ich nicht schnell genug serviere. Aber dadurch, daß wir dann beide eben auf unserer Decke sitzen und uns unterhalten, wird es doch wieder gemütlich, find ich.


    Mit dem Löffel verliert er nach 2-3 Versuchen die Geduld. So lange lasse ich ihn da auch alleine machen.
    Danach darf ich wieder "helfen", das heißt, er zeigt auf das Stück vom Teller, das er haben will, ich darf es aufpieksen oder -löffeln, muß ihm den Löffel in die Hand geben, er nimmt sich das Essen mit den Fingern runter und steckt es in den Mund #hammer


    Eine Weile lang hat er auch seine Schüsseln, Teller und so weiter kurz beäugt, dann den Inhalt auf den Boden gekippt, und sich dann mit dem Kopf zum Essen runtergebeugt.
    Und ich war soo stolz auf ihn, daß er das Problem ganz alleine lösen konnte. #love


    Also, ja, zur Zeit lass ich ihn rumsauen und putze danach die halbe Bude. #schäm

    Hallo Hopser,


    über das Teil wollte ich auch schon die ganze Zeit berichten, weil ich es grade bei der Hitze jetzt großartig finde.
    Danke für deine super Vorarbeit :)


    2. Spezielle Daten, bei jeder weiteren Bewertung anzugeben
    Alter bzw. Größe und Gewicht des getragenen Kindes
    12 Monate, 82 cm, 11 kg


    Körpergröße und -form der Trägerin/des Trägers, evtl. Konfektionsgröße angeben
    w 172 cm, 64 kg und
    m 185 cm, 83 kg

    Findet Ihr die Tragehilfe bequem? Für kurze oder auch für lange Tragezeiten?

    Für kurze Wege < 1-2 km sehr bequem.
    Mit Kind in Trage + Rucksack + Handtasche + volle Einkaufstüte + Paket untern Arm geklemmt rauf in den 4. Stock immer noch gut machbar.


    Schulterteil und Sitz sind halt nicht gepolstert, es kann also mal irgendwo (leicht) einschneiden/Abdrücke hinterlassen.


    Hier ein Bild, nach ca. 15 min drin sitzen.




    Ungemütlich kann es werden, wenn der Tragling sich nach vorne rausbeugen will (um den Einkaufswagen zu schieben zB. ;) ), oder sonstwie unruhig ist, dann muß man unter Umständen kurz mit beiden Händen/Armen das Kind sichern.
    Geht aber sehr gut, da eine Hand ja eh am Kind ist.


    Weicht Ihr in einem der oben aufgeführten Punkte von der Ersteinschätzung ab?
    Im Gegenteil, kann da alles unterschreiben.
    Besonders vielleicht auch nochmal die Einschätzung, daß das Kind sitzen können sollte, bzw. aktiv mitmachen muß.
    Wenn die Körperspannung zu sehr nachläßt, kommt mir die Netzkonstruktion ein bischen zu wackelig vor. Habe es mit kleinerem Baby aber nicht ausprobiert.

    Abschließende Kurzbewertung: Wie viele Raben erhält die Tragehilfe von Euch?
    Da ich das Ding seit Anschaffung jeden Tag mehrmals gern benutze, und es (mit den genannten Einschränkungen) eine echte Hilfe ist, finde ich den Preis nicht mehr soo viel zu hoch.


    #vierraben


    #top

    Mich stört es auch nicht weiter, wenn jemand nur klein schreibt.


    Bei mir selber stört es mich aber schon. Ich hab dann das Gefühl, mir nicht genug Mühe gegeben zu haben. Als ob ich mir nicht genug Zeit für mein Gegenüber genommen habe, es ordentlich zu machen.


    wie praktisch!
    *unterschreib*

    Hey, ist doch super eigentlich, wolltest du nicht den Rythmus sowieso umstellen?
    Bei uns war das neulich auch so, plötzlich war der fürchterlich nächtliche Spuk vorbei und das Kind konnte etwas Neues.
    (nämlich Stehen) #applaus

    Hm also ich fand das auch nicht so toll, vor allem als Sohn noch kleiner war.
    Mich hat gestört, daß er von den Kosenamenvergebern irgendwie nicht als Person wahrgenommen oder anerkannt wurde, sondern eher wie ein ... neues Accessoire in unserem Leben.
    Dabei war seine Persönlichkeit eigentlich vom ersten Tag an nicht zu übersehen :D


    Kosenamen, die mit ihm zu tun haben finde ich aber sehr nett.

    An den tüfteligen Abenden, also wenn nichts klappt, ist der Ablauf hier fast genau wie bei Betty.
    Aber du wolltest das schönste Einschlafritual wissen, und das kommt grade glücklicherweise oft zur Anwendung:
    Abendspaziergang mit Baby und Ehemann :)


    Wir spazieren zum Wasser, die Sonne geht so langsam unter, Schwalben jagen ihre Abendmücken, Grillen zirpen, die Abendluft ist großartig erfrischend, nicht zu warm und nicht zu kalt, Bäume rauschen vielleicht ein bischen im Wind.
    Zappeln wird anstrengend, es gibt zu viel zu gucken.
    Baby und ich kuscheln uns gemütlich aneinander.
    Mann und ich malen uns aus, wie schön es wird, wenn wir endlich reich sind und am Mittelmeer leben und nie mehr arbeiten müssen. #ja
    Babys Augen fallen zu, wir sitzen da noch ein Weilchen und gehen nachher langsam zurück ins Bett.
    Hach.


    Mir graut's nur vorm Winter ;)