Ich hatte mal eine Klavierschülerin, die hieß mit Nachnamen "Unverzagt".
Beiträge von Mrs. Krabs
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Ich witzel mit meiner Großen (16) rum, es ergibt sich, dass ich "milli, mikro, nano, femto, atto" runterratter.
Sie: "Tu mal nicht so, als ob du schlau wärst."
(unverschämtes Kind!) -
Freundin von uns jammert beim Aufstehen: "uaahhhh - ich bin eine arme, alte Frau"
Ihr Sohn: "Du bist gar nicht alt. Du musst dich nur mehr bewegen." -
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Er konnte auch singen
: https://www.youtube.com/watch?v=z16_mx1edG0
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Und wieder ein toller Schauspieler verstorben
http://www.spiegel.de/kultur/kino/ch…-a-1038346.html
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Ha! Nur deshalb habe ich jetzt hier rein geschaut, weil ich das auch jedes Mal lese!Jetzt ist mir das auch passiert, und ich schwöre, ich hatte in dem Augenblick nicht an diesen thread gedacht!
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Meine Tochter (16) ist sich unschlüssig, was sie essen soll. Macht den Kühlschrank auf, zu, wieder auf. Klagt. "Meeh. Wenn ich den Kühlschrank zu- und wieder aufmache, ändert sich der Inhalt nicht!"
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Ich hab jetzt lange überlegt, ob es sich lohnt, gerade an dem Punkt kurz in die Diskussion einzusteigen, aber mich trifft es doch arg, dass Kirchen und Pharmafirmen auf eine Stufe gestellt werden, was Gewinnorientierung betrifft. Ich arbeite in einer der evangelischen Landeskirchen und nehme weder mein Arbeiten, noch das meiner Landeskirche als gewinnorientiert wahr (abgesehen davon, dass Kirchen das gar nicht dürfen).
Gerade als Arbeitgeber nehme ich die Kirchen als extrem gewinnorientiert wahr. In vielen kirchlichen Einrichtungen werden die Mitarbeitern unter Tarif bezahlt.
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Ich weiß, dass es hier Sat-Anlagen heißt, dennoch will ich jedes Mal, wenn ich dran vorbeikomme, Satan-Lagen lesen:
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die Religionsunterricht ist kein Produkt, wofür ich Geld bezahle
Eigentlich doch, da wir den Unterricht ja alle mit unseren Steuergeldern finanzieren.
Das Problem ist halt nach wie vor die mangelnde Trennung von Staat und Kirche, dass die Kirchen eben ihren Unterricht in öffentlichen Schulen ausrichten dürfen und das vom Staat finanziert bekommen. Das müsste abgeschafft werden.
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Und klar ist das Wissen, wenn ich weiß, was bestimmte Wörter einer fremden Sprache in meiner eigenen Sprache bedeuten.
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Außerdem wird wohl keiner die Existenz einer Sprache bezweifeln. Die Worte werden ja benutzt, und wir hören sie. Wohingegen sich die Menschen bezüglich der Existenz von Göttern ja bekanntlich nicht einig sind.
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Schlehe, im Englisch- und Französisch-Unterricht geht es doch nur darum, sich eine Sprache als Mittel zur Kommunikation mit anderen Menschen anzueignen. Klar gehts da nicht um Wahrheiten. Die Sprache ist ein Werkzeug, um mit anderen zu reden.
Religion kann man jedoch auf zwei Weisen lehren. Entweder man bekommt einfach Informationen, was in den verschiedenen Religionen gelehrt wird, jedoch OHNE die Behauptung, dass die Inhalte wirklich Realität sind. Inclusive Kritik, Diskussion, etc.
Oder eine der Religionen wird als die übergeordnete und einzig wahre dargestellt und deren Geschichten als Realität gelehrt. Genau so ist mein Religionsunterricht (katholisch) gewesen. Und ich fühle mich heute im Nachhinein um eine seriöse Wissensvermittlung zu diesem Thema betrogen. Ich weiß, dass der Religionsunterricht heute nicht mehr überall so abläuft. Ich denke aber, das hängt stark vom Religionslehrer an sich ab, und inwieweit die Kirchen von ihrem Recht zu intervenieren Gebrauch machen. Sie können es jedoch und hätten die Möglichkeit, einen Religionslehrer, der in seinem Unterricht auch Religionskritik übt, abzuziehen, weil das ursprüngliche Ziel dieses Unterrichts Missionierung ist.
Auf dem Gymnasium meiner Tochter ist auch ein Religionslehrer, der Gläubigkeit voraussetzt und fragt, "was hast du in diesem Unterricht zu suchen, wenn du nicht daran glaubst?" Hallo, man kann sich auch als nichtgläubiger Mensch ernsthaft mit dem Thema Religion auseinandersetzen!
Ich habe nichts gegen Religionsunterricht, wenn es darum geht, über diesen Aspekt menschlicher Gesellschaften zu informieren. Das gehört für mich auch zur Allgemeinbildung dazu. Was Religionen sind, was für welche es gibt, was sie lehren, historische Hintergründe. Und auch Kritik und Auseinandersetzung damit. Aber nicht, eine Religion als übergeordnet darzustellen. Gerade Kritik ist wichtig, wenn man bedenkt, was alles im Namen von Religionen verbrochen wurde.
Bei Sprachunterricht wird ja nicht irgendein Sprache als die einzig wahre herausgestellt. Da werden die Sprachen einfach nur gelehrt, damit man mit Menschen aus anderen Ländern reden kann.
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Wir teilen uns unseren ja mit unseren besten Freunden, und manchmal telefonieren und bauen mein Sohn und die etwa gleichaltrige Freundin aus unsere Freunde-Familie miteinander
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Es ist sogar laut einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes festgelegt, dass im Religionsunterricht die Glaubensinhalte der Religionsgemeinschaft als Wissen zu vermitteln sind (BVerfG, Beschluss vom 25.02.1987 - 1 BvR 47/84)
Zitat„Seine Sonderstellung gegenüber anderen Fächern gewinnt der
Religionsunterricht aus dem Übereinstimmungsangebot des Art. 7 Abs. 3
Satz 2 GG. Dieses ist so zu verstehen, daß er in „konfessioneller
Positivität und Gebundenheit“ zu erteilen ist. Er ist keine
überkonfessionelle vergleichende Betrachtung religiöser Lehren, nicht
bloße Morallehre, Sittenunterricht, historisierende und relativierende
Religionskunde, Religions- oder Bibelgeschichte. Sein Gegenstand ist
vielmehr der Bekenntnisinhalt, nämlich die Glaubenssätze der jeweiligen
Religionsgemeinschaft. Diese als bestehende Wahrheiten zu vermitteln ist
seine Aufgabe.
Dafür, wie dies zu geschehen hat, sind grundsätzlich
die Vorstellungen der Kirchen über Inhalt und Ziel der Lehrveranstaltung
maßgeblich."Quelle: http://www.athmann.de/docs/Athmann_R…icht_ZthG10.pdf
Daher ist der konfessionelle Religionsunterricht keine Wissensvermittlung!
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Zitat
Das alte Fach "Biblische Geschichte" wurde durch "Religionen und Kulturen" ersetzt.
Das hört sich toll an!
Und, ja, die Schulgottesdienste sind ein weiteres Thema.
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Den Inhalt des konfessionellen Religionsunterrichtes bestimmen aber die Kirchen. Der Religionsunterricht steht zwar unter staatlicher Aufsicht, den Inhalt bestimmen die Kirchen. Inwieweit die sich dann tatsächlich einmischen, ist eine Glücksfrage. Wenn aber der Religionslehrer entgegen ihren Glaubensgrundsätzen unterrichtet, können sie ihm die Lehrerlaubnis für dieses Fach entziehen. Und somit ist das Ziel des Religionsunterrichtes eine Glaubensvermitlung, und eben keine Wissensvermittlung. Und für mich zählt das deshalb unter MIssionieren, wenn ein solcher Unterricht beworben wird.
Ich persönlich würde einen neutralen Religionskundeunterricht begrüßen, in denen allgemein über die Glaubensinhalte und die Geschichte diverser Religionsgemeinschaften gelehrt wird. Aber solche Inhalte dürfen eben nicht von den Kirchen bestimmt werden, weil das dann nicht weltanschaulich neutral ist. So etwas gehört nicht in eine öffentliche Schule. Die Schule hat weltanschaulich neutral zu sein. Und das ist nicht garantiert, wenn die Kirchen Einfluss auf den Religionsunterricht nehmen dürfen.