Beiträge von Schönbauch

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    Oh Mensch, arme Sinsiria, was lese ich denn da?! Ich wünsche dir von ganzem Herzen gute Besserung und ein wunderbares Geburtserlebnis, wenn du wieder bei Kräften bist. Und wenn es doch anders kommt als geplant, dann wünsche ich dir, dass du es gut annehmen kannst, weil die Gesundheit von euch beiden da im Vordergrund steht.
    Alles Liebe!!

    Wenn man eine Kollegin ein Nutellabrot essen sieht, selber kein Brot mehr hat und dann in der Küche heimlich das Nutella aus dem Glas löffelt... #schäm


    Wenn man beim asiatisch marinierten Fleisch zum ersten Mal einen Würgreiz kriegt, obwohl man es sich zum Abendessen gewünscht hat.


    Wenn die Küche morgens dann nach Braten riecht und man wieder würgen muss.

    Hallo Rabenmamas.


    Gestern hat sie zurückgerufen, meine Hebamme.
    Am Dienstag nach Pfingsten kommt sie zur ersten Vorsorge und nimmt auch HCG ab, wie du es gesagt hast, Wassertante. Wenn der Wert zur Woche passt, halte ich bis zum ersten Foto auch bis Mitte Juni durch :)
    Ich habe auch eine Reservierung für die Geburt im GH, sie nehmen dort pro Monat nur 18 auf.
    Ich freue mich auf den Termin und danke nochmal an euch!

    Danke für eure Antworten.
    Also da ich meine Tochter auch bereits in der 15. SSW gespürt habe, hoffe ich dieses Mal auch darauf.
    Aber die Esten Blutentnahmen (also die ganzen Titer-Bestimmungen und so ) macht auch die Hebamme, darum geht es mir auch prinzipiell. Darf sie als erste in den Mutterpass Einschreiben? Na wenn sie nach den Mutterschaftsrichtlinien Vorsorgen machen darf, wohl schon, blöde Frage, entschuldigt. Für mich ist das Neuland, erst so spät zum Arzt zu gehen, aber irgendwie auch spannend. Vorher hatte ich immer schon Bilder von der Fruchthöhle und den Kleinen und wusste früh, dass das Herzchen schlägt. Dies Mal kann ich nur wieder Vertrauen und hoffen.

    Danke für eure Antworten.
    Also da ich meine Tochter auch bereits in der 15. SSW gespürt habe, hoffe ich dieses Mal auch darauf.
    Aber die Esten Blutentnahmen (also die ganzen Titer-Bestimmungen und so ) macht auch die Hebamme, darum geht es mir auch prinzipiell. Darf sie als erste in den Mutterpass Einschreiben? Na wenn sie nach den Mutterschaftsrichtlinien Vorsorgen machen darf, wohl schon, blöde Frage, entschuldigt. Für mich ist das Neuland, erst so spät zum Arzt zu gehen, aber irgendwie auch spannend. Vorher hatte ich immer schon Bilder von der Fruchthöhle und den Kleinen und wusste früh, dass das Herzchen schlägt. Dies Mal kann ich nur wieder Vertrauen und hoffen.

    Ihr Lieben,


    Die Frage steht ja schon oben.
    Ich habe eine zarte Hoffnung im Bauch, 7. Woche und erst in der 11+ einen Termin bei meiner FÄ bekommen.
    Irgendwie ist es auch momentan noch voll ok, so lange zu warten, obwohl die Neugier langsam steigt.
    Ich habe meiner Hebamme schon aufs Band gesprochen und frage mich jetzt, ob sie genau dieselben Untersuchungen macht, wie die Gyn? Und nimmt sie auch Blut ab? Ab wann kann sie mit dem Dopton Herztöne hören?


    In meinen bisherigen Schwangerschaften war ich immer recht früh bei der FÄ und habe dort die Herzchen schlagen sehen... Da ich dieses Mal aber sowohl vom Termin als auch vom Wunsch her mehr Hebammenbetreuung möchte, habe ich diese Fragen.
    Ich hoffe, jemand kann sie mir beantworten. Lieben Dank schonmal.

    Huhu, wie schön.
    Also bei uns hat das Hochbett auch gezündet. Sie will unbedingt dort einschlafen, hat auch schon einige Nächte zufällig dort durchgeschlafen, aber meistens kommt sie doch irgendwann rüber, sodass wir demnächst doch noch ein 90 cm Bett neben unseres stellen werden, da mein Bauch hoffentlich bald wächst und sie dann erst recht wieder bei uns schlafen wollen wird.
    Umso besser, wenn nicht, aber wenn sie eben mag, muss es für alle bequem sein :)
    Euch weiterhin schöne Abende... #baden

    Ich kann zwar noch nicht mit zweit-Kind-Erfahrungen weiterhelfen, aber ich habe ja eine kleine Hoffnung im Bauch und frage mich auch schon, wie das abends werden soll, da mein Mann sehr oft sehr spät nach Hause kommt und auch mal auswärts übernachten muss....
    Ich habe schon darüber nachgedacht, statt Hörspiel ne Cd oder so aufzunehmen, aber eben mit der Mamastimme. also du liest beruhigend Geschichten vor und davon darf sie hören, bis sie schläft? Und das vielleicht sogar vorher noch als Überraschung nur für sie angepriesen? Dass das etwas ist, das nur für sie ist.
    Unsere Maus schläft auch nur mit Begleitung ein, zwar recht flott, aber allein geht auch gar nicht. Sie ist deiner aber auch ähnlich, sie schläft bei Musik oder Geschichte nicht ein, sie findet alles spannend und sieht sich alles an.
    So richtig kann ich also nicht helfen, nur ein dickes Kraftpaket schicken. Du bist nicht allein. Ich hab schon von allen Mehrfachmamas gehört, dass eben das abendliche ins Bett bringen das Schlimmste ist.
    Viel Erfolg, wir lesen uns wieder und dann frag ich dich nach dem ultimativen Tipp ok? ;)

    So, Biologie 6. Klasse, der Lusttropfen kommt VOR der Ejakulation, deswegen heißt er ja auch so.
    Und auch DAVON kann man sehr wohl schwanger werden!
    *Klugscheißmodus* wieder aus #freu
    Dich würde ein Baby ja nicht stören, also könnt ihr bedenkenlos so weitermachen, allerdings gäbe ein Test ja für ein paar Euro mehr Gewissheit. Aber ganz ehrlich, so bis zum Schluss wäre doch schöner, oder? Verhüte doch mit Temperaturkurve oder Persona oder so, dann könnt ihr euch mal "komplett" genießen #pro
    Halt uns auf dem Laufenden, ja? ^^


    Ach so, ich hatte nach dem Abstillen keine Verschiebung, insgesamt ist mein Zyklus seit der Geburt einige Tage kürzer geworden, war vorher sehr lang.

    Ich habe eine Tochter, zu ihr eine sehr enge Bindung, weil ich davor eine Fehlgeburt hatte und sie sehr erwünscht war. Wir haben die Zeit mit ihr unendlich genossen und vor kurzem geheiratet. Allerdings wäre ich jetzt hochschwanger und sollte Anfang Juni das zweite Erdenkind bekommen.
    Ich habe es wieder verloren im November, auch dieses Kind war sehr erwünscht.
    Aktuell habe ich gerade wieder angefangen, zu arbeiten und studiere noch, die Kleine ist zur Eingewöhnung im Kiga und mag dort nicht ohne mich bleiben, die Kinder findet sie aber toll.
    Momentan denke ich zum ersten Mal, dass all dies hochschwanger doch noch eine viel extremere Belastung gewesen wäre.
    Wir wünschen uns aber noch ein zweites Erdenkind, ich habe immer von dreien geträumt, habe selbst noch drei Schwestern.
    Mein Mann ist Einzelkind, findet unsere Großfamilie toll und zwei Kinder auch, beim dritten guckt er schon mit Stirnfalte :)
    Meine Kleine wünscht sich schon lange ein Baby, spricht sehr oft davon, ist sehr zärtlich zu anderen Babys und kann es kaum erwarten.
    Wir werden sehen....
    Wir wurden zwar von Freunden schon nach noch einem Kind gefragt, aber noch nie für die "nur" ein-Kind-Situation schief angeguckt.
    Lässt euch nicht reinreden, ihr seid glücklich, so wie es ist. Und wenn du doch nochmal Kinderwunsch bekommst, ja dann ist es so :)
    Alles Liebe für euch!

    Liebe Cogi,
    ich habe im Vinzenz entbunden und war dort eigentlich auch sehr zufrieden.
    Allerdings lag das wohl mehr an meinem entspannten Babymädchen und dem puren Glück, das ich empfand.
    Ich hatte mehr als 24 Stunden Wehen, wußte schon immer, dass ich mal alle drei Dienstschichten einer Klinik durchwehen würde (Gott weiß, wieso) und war entgegen meiner Erwartungen sehr tapfer beim Veratmen. Ich bin mit 9cm MM und Saum vollkommen euphorisch in die Wanne, zuvor auch alles sehr selbstbestimmt, dauernd wurde ich gefragt, was ich denn möchte und ich dachte mir nur was soll ich denn alles wollen?! #confused Ich will mein Baby kriegen und das möglichst sanft. #schäm
    Leider war dann Schichtwechsel, meine Kleine drehte das Köpfchen halb in Sternenguckerposition und ich musste aus der Wanne. Der erste Frustmoment. Dann übernahm eine resolute polnische Hebamme ohne eigene Kinder und schwatzte mir mit der Bemerkung, ich sei seit Stunden vollständig und die Oberärztin solle ja wohl nicht einen Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand machen, eine PDA auf. Das ist rückblickend für mich traurig. Ich war so stolz, als Erstpara so super die komplette Eröffnungsphase soooo lange veratmet zu haben und dann schaffe ich es nicht ohne PDA?!
    Hinterher stellte sich heraus, dass ich eben nicht vollständig war, sondern weiterhin 9 cm mit Saum, also kein Grund zur Panik, auch die Herztöne waren super.
    Leider nicht zu ändern.
    Immerhin konnte ich spüren, wie die Maus endlich durchs Becken rutschte, die Fruchtblase sprang und ich bei vollkommener Schmerzfreiheit in absoluter Liebesstimmung mein kleines Mädchen in die Welt schob, das nicht einmal weinte, sondern nur nieste und uns dann neugierig anschaute #love #herz Ich komme ins Schwärmen...sorry.
    Den Rest habe ich komplett allein erledigt, das obligatorische Baden mitten in der Nacht abgewiegelt und lediglich ein Mal zur Rückversicherung mir beim Stillen zuschauen lassen, da ich schnell wunde BW hatte. Da gibt es eine Schwester, die ist der absolute Kracher in Stillberatung, ganz ganz toll, hab leider ihren Namen vergessen.
    Mein Fazit: wenn man selbstbestimmt sagt was Frau unter Geburt möchte bzw. gar nicht will oder jemanden dabei hat, der dazu in der Lage ist, während man weht, dann ist es dort super. Ich habe viele sehr nette Gynäkologinnen kennegelernt, auch nach meiner traurigen kleinen Geburt im November, da ich wegen massiven Blutverlustes doch noch eine AS brauchte.
    Ansonsten bin ich auch ein Fan vom Geburtshaus Eilenriede.
    Neu Bethesda zum Entbinden gut, Wochenstation ewig voll, wenig Hilfe.
    Viel Glück!

    Liebe Raben,


    die Beratungsstelle ist ja nur Montags und Dienstags geöffnet, daher suche ich noch einmal bei euch nach Antworten.


    Meine Maus geht ja nun seit 10 Tagen zur Kita-Eingewöhnung, hat sich seit Montag den allgemein vorherrschenden Rotz eingefangen und ist insgesamt recht willensstark (siehe mein anderer Beitrag). Das erwähne ich nur, weil ich nicht genau abschätzen kann, wie ich ihre Reaktionen der letzten beiden Nächte einsortieren soll.


    Sie geht prima ins Bett, macht seit einem halben Jahr keinen Mittagsschlaf mehr, schläft dann zw. 19 Uhr und 19.40 Uhr, Einschlafen geht superschnell und ganz friedlich. Sie hat noch nie geweint, weil sie ins Bett musste oder so.


    Die letzten beiden Abende ist sie nach ein bis drei Stunden weinend aufgewacht, ich bin rein ins Zimmer, sie schreit unter heftigstem Schluchzen, nein Mama geh weg, oder komm doch ins Bett, bin ich drin, soll ich wieder raus. Auf den Arm nehmen und Licht an bringt nichts. Sie steigert sich dann nur noch mehr rein. Gestern hat sie so heftig gegen das Bett getreten und sich an den Haaren gezogen und sich nicht von mir berühren und trösten lassen, da tut mir echt das Mutterherz weh.
    Alles würde zum Nachtschreck passen, außer das Reden. Sie antwortet ja auf meine Fragen, auch wenn ich sie wegen des heftigen Schluchzens nicht immer verstehe bzw. sie total ambivalent ist und sich nicht entscheiden kann.
    Wenn sie sonst ohne Weinen aufwacht, kommt sie einfach friedlich raus und zu uns ins Bett getapert. Sie schläft seit zwei Monaten gern in ihrem neuen Hochbett ein und kommt aber jede Nacht rüber. Davor Familienbett und ab nachts ja auch :)


    Ich weiß, es ist grad viel, die Eingewöhnung, die Erkältung, demnächst die große Hochzeit und auch wieder Arbeitsbeginn im April plus Studium bei mir. Dennoch haben wir einen geregelten Tag und ich bin momentan grad trotz der Vorbereitungen recht entspannt, da ich die letzte Klausur schon hinter mich gebracht habe und wir für die Eingewöhnung ganz viel Zeit und Großeltern für den Notfall haben.


    Ist es tolerabel, dass noch nichteinmal Dreijährige (wird sie nächste Woche) im Halbschlaf "kommandieren" (geh hierhin, steh auf, geh weg, usw.), Habt ihr das auch schon erlebt?
    Tagsüber ist sie meist ganz lieb und trotz ihres Willens haben wir selten Wutanfälle, sie ist zwar bestimmt aber auch kompromissbereit und empathisch. (in den Wutanfällen zieht sie sich aber auch an den Haaren #heul


    Wenn ich sie frage, ob sie schlecht geträumt hat, sagt sie nein. Sie beruhigt sich dann relativ schnell (nach 5 Minuten, gestern wars länger) und schläft dann wieder ein. Meist mit Körperkontakt , manchmal auch nicht gewünscht.


    Es tut weh, dass sich das geliebte Kind nicht so recht trösten lässt, aber vor allem möchte ich nicht, dass sie sich wehtut.
    Ich sage ihr immer wieder, dass ich verstehen kann, dass alles neu ist, aber dass sie das toll mitmacht und sie der Erzieherin vertrauen kann, weil ich es auch tue usw.


    Bin ratlos und besorgt #hilfe

    Lieben Dank nochmal für eure Antworten. Ihr helft mir echt, mich wieder zu entspannen.


    @ Nica: Normalerweise bereite ich sie auch vor und eben bis zum Abhören schildern und erzählen, dass sie was spielen wird usw. kam ich ja auch noch. Aus besagten Gründen nur nicht mehr weiter und die hektische Grundstimmung hat meine Kleine sicher aufgewühlt, sie ist sehr sensibel.
    Alle Spiele und Sprachsachen hat sie ohne zu Murren einwandfrei "abgeliefert".
    Wie gesagt, wir sind nur ein Mal im Jahr zur U dort, es gab keinen Grund für panische Angst vor etwaigen Schmerzen, weil sie noch nie derart negative Untersuchungen hatte, das Otoskop kennt (vom Buch her und meinen Erzählungen aus der Klinik). Das Abhören hat sie noch ganz leise und lieb mitgemacht. Aber eben ihre Ohren, an die lässt sie nicht jeden sofort. Sie schützt sie auch bei Lärm und schläft mit der Hand auf dem Ohr ein (machen wir seit Geburt so, war mal aus Kuscheln und Lärmschutz entstanden und habe gemerkt, dass sie so besonders gut einschlief), ist also eine sensible Zone.


    Aber mal ganz davon ab, dass dies zu schildern weder zeitlich drin gewesen wäre, noch auf liebevolles Verständnis gestoßen wäre, fand ich es unmöglich, mir da mangelnde Grenzsetzung einreden zu wollen.


    Ich finde eben eher die Kinder auffällig, die alles machen, was man ihnen sagt, aber vielleicht, weil meins eben so ganz anders ist. Es gibt natürlich vom Temperament her einfach liebe, kooperative Kinder, solang sie keine Gefahr wittern. Ist ja dann auch gut so. Aber meine Tochter ist ein eigenes Wesen und sie ist toll so, wie sie ist. Und nur weil sie sich nicht in die Ohren schauen lässt, werde ich mich nie wieder so verunsichern lassen.
    Wir werden zu der Kollegin gehen, die auch die U7 gemacht hat, bei der wirklich alles ruhig und stressfrei ablief, sogar die Impfung. Oder ganz wechseln. Würdet ihr in dem Fall ein Feedback geben, warum? Ich muss gestehen, ich neige zu sowas, weil ich denke, dass man aus Fehlern auch lernen darf.


    Der Großteil der hier geschilderten Kinderärzte scheint ja sehr witzig und kompetent, die anderen Geschichten bringen mich auch nur zum Kopfschütteln. Alle reden von schwieriger Phase, Trotz USW. aber beim KiA sollen sie ohne ein Widerwort spuren oder was?! Muss ich nicht verstehen. Will ich auch nicht.
    Ich wünsch euch allen stressfreie Arztbesuche und freu mich weiter auf Regen Austausch mit euch Mamis!

    Liebe Anja,


    gibt es etwas Neues?
    Ich wollte mich nurmal kurz zu Wort melden, da ich Psy studiere.
    Du beschreibst sehr genau und fachlich richtig die Sschwierigkeiten deiner Tochter.
    In Hildesheim gibt es das KIM = Kind im Mittelpunkt. Ich weiß, das hilft dir jetzt nicht für Leipzig, aber du könntest dort anrufen und nachfragen, ob sie dir kompetente Adressen für Leipzig nennen können.
    Es ist richtig, dass ein SPZ umfassende Therapiemaßnahmen anbieten kann, aber in diesem KIM machen ausschließlich Psychologen die Anamnese, die Tests und arbeiten aber ganz eng mit dem KiArzt und der Schule zusammen wenn gewünscht (aus meiner Sicht unerlässlich). Der Kinderarzt sollte für sich organisch auch schon so viel wie möglich abklären (Hörtest, Sehtest, womöglich sogar ein MRT vom Kopf, die Schilddrüse!!!, Blutentnahme etc.)
    Du musst dir immer vor Augen halten, dass die Probleme schon langfristig bestehen und je eher eine Diagnose gestellt wird, je eher kann deine Tochter die korrekten Fördermaßnahmen erhalten bzw. es bekommt "einen Namen". Das Selbstwertgefühl deiner Tochter leidet sonst, so wie du es auch schon beschrieben hast. Und wenn ihr ein Experte erklärt: Ja, du bist in diesen Bereichen schlechter als die meisten Kinder deiner Altersstufe, aber du bist deswegen nicht dumm, sondern du brauchst spezielle Hilfe oder du kannst dafür dieses oder jenes genauso gut oder sogar besser als andere, dann ist das für ihre seelische Entwicklung ein ganz großer Schutzfaktor!


    Es gibt auch ohne Zurückstufen oder Schulwechsel zB Verabredungen mit Lehrern, dass solche Kinder zwar dieselben Aufgaben, aber eben mehr Bearbeitungszeit bekommen oder ähnliche Maßnahmen. es wird auch den Mitschülern erklärt und sie muss so nicht aus ihrem gewohnten sozialen Umfeld gerissen werden.
    Das wäre ja der Idealfall.


    Euch alles Liebe und Gute und meld dich mal wieder!!

    Ihr Lieben #knuddel
    Eure Worte tun sooo unendlich gut.


    Es war heiß dort, es ging alles superschnell, es blieb kaum Zeit für geduldigere Versuche meinerseits und überhaupt.


    Jetzt passen meine Empfindungen wieder zu meinen Gedanken. Ich danke euch. Es ist doch verrückt, ich bin Kinderkrankenschwester, studiere Psychologie und kenne diese KiÄ aus der Klinik, fand sie dort immer kompetent. Sie hat selbst 4 Kinder, von daher dachte ich, sie ist prima. Aber wenn ne "Expertin" einem eben sowas sagt, hinterfragt man sich ja vielleicht doch nochmal, obwohl das Bauchgefühl sagt, HALT.


    Und wir haben natürlich schon super oft diese Bücher angeschaut und sie weiß, was ein Stethoskop und ein Otoskop ist, nur mal so nebenbei :D Nur halt gestern abend nicht mehr. Heut vormittag sind wir eben direkt von der Kitaeingewöhnung dahin gehechtet, da kam ich nur noch zum Erzählen bis spielen und abhorchen, das, was sie auch mitgemacht hat. #ja



    Der Punkt, der mich zweifeln ließ, ist, dass sie durchaus Recht hatte mit der großen Willensstärke meiner Tochter. Auch ich bin manchmal genervt von ihrem Befehlston, zumeist Oma und Opa gegenüber und dass sie sich zB fast nie von geliebten Familienmitgliedern verabschiedet, schon gar nicht körperlich.
    Aber ich finde eben auch toll, dass sie (körperliche) Grenzüberschreitungen so deutlich artikuliert. Die KiÄ meinte halt, bei Zweijährigen versteht sie das, weil die Kinder oft panische Angst haben und den Vorgang noch nicht so gut verstehen, aber weil meine das eben aus vollem Willen abgelehnt hat, ohne Angst zu haben. Nur der Ablehnung halber und nicht auf mich gehört hat.
    Aber woher will sie das wissen??? Vielleicht hat es sie eben doch geängstigt oder zumindest verunsichert.


    Mir ist noch was aufgefallen, es ist eine Gemeinschaftspraxis. Und bei der Kollegin waren wir auch schon zwei mal. Einmal letztes Jahr U/, einmal Impfen. das Kind hat bei ihr nicht mal bei der Spritze geweint, bei der anderen schon IMMER. Jetzt tut mir mein Kind noch mehr leid, oh man ;(
    Warum fällt mir das erst jetzt wieder ein?! #schäm Ich werde den Termin nochmal umlegen. Oder wirklich komplett wechseln.


    Auf jeden Fall danke ich euch von Herzen, dass ihr meine kleine Welt wieder ein wenig zurechtgerückt habt.


    Ganz liebe Grüße an euch alle, Mone

    Liebe Raben, seit der Fehlgeburt habe ich hier nichts mehr geschrieben, aber manchmal still mitgelesen.
    Ich hoffe, ich darf euch trotzdem mal um euren Rat bzw. eure Meinung fragen.


    Meine Tochter, knapp 3 Jahre, hatte heute Termin zur U7a. Wir sind fast nie krank (3Mal-auf-Holz-klopf), daher sehen wir die Kinderärztin eig. nur zu den Vorsorgen.
    Beim Spieltest mit der Arzthelferin war noch alles prima, bis es ans Ausziehen ging. Meine Kleine lehnt grundsätzlich Körperkontakt mit Fremden ab. Gerade mal geht sie mit der Erzieherin (auch erst 3. Tag im KiGa, Eingewöhnung) an der Hand mit. Mit mir und Oma und Papa und Opa schmust sie gern und ausgiebig.
    Da wir gerade die Eingewöhnung starten, ich gestern ne große Klausur schrieb und sie mir abends im Auto eingeschlafen war, habe ich sie nicht mehr auf diesen Termin mit Buchanschauen etc. vorbereitet, vielleicht war das mein Fehler.
    Abhören ging noch ganz toll, aber Bauchabtasten und Ohrenansehen war dann unmöglich. Sie weinte dann, schrie, hielt sich die Ohren zu und ich hätte ihren Arm dolle wegzerren müssen, damit die KiÄ doch hätte reinsehen können. Dazu rief sie, ich will das nicht, du darfst das nicht.
    Die KiÄ meinte hinterher zu mir, dass sie es total auffällig findet, dass ein knapp 3Jähriges solchen Eigenwillen hat und ich soll ihr sowas nicht durchgehen lassen bzw. muss ihr klarmachen, dass gewisse Dinge wie zB diese Untersuchung sein MÜSSEN und nicht verhandelbar sind. Und dass sie auf meine Aufforderung nicht die Hand vom Ohr genommen hat findet sie auffällig!!!


    Natürlich muss diese Untersuchung sein, aber es gab Dinge, die mich gestört haben.
    Es herrschte prinzipiell die Stimmung, schnell alles erledigen zu müssen, es blieb kaum Zeit, dass ich auf sie eingehen konnte, um zB etwas zu erklären, damit sie sich dann darauf einlässt. Schon die Spieltests wurden so durchgezogen, dass sie Glück hatte, dass sie alles mitgemacht hat, umformulieren kostete zu viel Zeit.


    Was bleibt, ist eine Verunsicherung. Bin ich zu "weich"? Ist es nicht richtig, sich seiner Grenzen, auch körperlich, bewusst zu sein und auch zu sagen, wenn man etwas nicht möchte? Dass ein Kind nicht alles tut, was jemand, selbst die Eltern, sagen?!


    Es stimmt, ich verhandel vieles, was ich aber auch verhandelbar finde (Essen, Kleidung, sowas). Aber es gab und gibt zB überhaupt keine Probleme im Strassenverkehr oder Anschnallen oder Zähneputzen oder sowas. Alles, was mit Sicherheit zu tun hat und (mir) wirklich wichtig ist.
    Ja, meine Kleine hat einen ausgeprägten Willen, ist andererseits aber auch extrem empathisch und liebevoll und kann gut Kompromisse schließen. Ja, Oma und Opa tun fast alles, was sie möchte und sind selbst in meinen Augen oft sehr nachgiebig (sie wird seit 2 Jahren 3 Tage die Woche von ihnen betreut, lassen sich zB vorschreiben, was wie gespielt wird und sind auch nicht energisch genug, wenn meine Tochter mal versucht, ob sie mit Hauen weiterkommt :( ).


    Aber ist es wirklich sooooooo ungewöhnlich, dass ein Kleinkind sich ein mal nicht in die Ohren schauen lässt, auch nicht auf Mamas Aufforderung???!!
    Wir haben in drei Wochen einen erneuten Termin. Schon beim Gespräch über die Situation draußen hat sie gesagt, ja nächstes Mal lässt sie sich untersuchen. Mal davon ab, ob es dann auch so ist, meine Fragen im Kopf bleiben, wie "gehörig" ein Kind sein muss?!


    Danke für eure ehrlichen Meinungen.

    Liebes Federkind,


    ganz ehrlich? Du hast das Problem schon selbst erkannt...


    Eine Vierjährige muss man nicht mit allen Problemen der Erwachsenen konfrontieren, aber eine Trennung der Eltern ist definitiv etwas, das man ihr kindgerecht erklären muss! Eine Vierjährige ist nicht blöd! Ganz im Gegenteil, kleine Kinder spüren viel öfter den Zwischenton, der nicht gesprochen wird. Weißt du, was ich meine? bei unserer Tochter ist das ganz extrem. Sie spürt unsere Stimmungen, egal, wie sehr wir versuchen, sie zu verbergen und fühlt sich erst wieder sicher und wohl, wenn alles ausgesprochen ist.
    Ich will damit sagen, dass eure Tochter spürt, dass etwas anders ist, nicht stimmt. Selbst wenn ihr euch nicht streitet! Es gibt dennoch kaum merklich für euch, glaubt ihr, Änderungen in eurem Leben. Wie ihr miteinander sprecht, was ihr klärt, was noch gemeinsam gemacht wird, was nicht, dass ihr euren Gedanken nachhängt usw. Und dabei gaukelt ihr der Kleinen vor, alles sei wie immer. Und das fühlt sich falsch an. Sie kann sich gar nicht wohlfühlen, weil das was sie fühlt nicht zu dem passt was sie erlebt, verstehst du?
    Das ist völlig vorwurfsfrei. Sowas geschieht im Leben leider immer wieder. Aber sie hat ein Recht darauf, dass sie es erfährt und dass sie keine Schuld hat und wie ihr das weiter regeln wollt! Dafür ist sie alt genug! Und auch wenn es allen wehtut, es passt dann wieder alles zusammen und sie kann sich wieder wohlfühlen in sich selbst, weil ihre Empfindungen wieder zu ihrem Erleben passen und es sich stimmig anfühlt!
    Viel Kraft für die nächste Zeit und ganz viel Gelassenheit und Geduld für deine Kleine! Ihr seid ein Team!!

    Reinschnei und klugscheiss #freu


    Dohoch, ein Kind, das vor der 37. SSW geboren wird, ist per definitionem ein Frühgeborenes! Ist es groß und schwer, eben ein hypertrophes FG! Aber mit diesem Kram solltest du dich nicht belasten, denn Fakt ist, dass "Terminunklarheit" in deinen Diagnosen auftauchen sollte! Dann entspannen sich alle. Zumal ihr die Entstehung nicht eingrenzen könnt... Ein Kind das fit ist, wird dann entlassen, ganz egal, wie früh es war. Dafür gibt es eindeutige Kriterien in der Neonatologie.


    Mal die Geschichte mit der Periode-trotz-schon-schwanger (kenne ich auch einige) weitergesponnen: Bereits schwanger gewesen, Zyklus vielleicht länger, Eisprung und Einnistung spät, US in der 12. SSW wäre dann zeitgerecht bzw. etwas klein gewesen! Kann ja alles sein.


    Die Frage ist, was hätte eine Terminverschiebung für dich für eine Konsequenz? Ganz eindeutig, gehts mit "falschem" Termin eher los, ist die GH-Geburt passee! Und diesen Punkt hatte ich als dir am wichtigsten rausgelesen?! Also, lass dich von einem zweiten Arzt OHNE die Vorinfo nochmal schallen, falls es dir so wichtig ist und ansonsten auch ohne die Zweitmeinung den ET korrigieren. Vertrau weiterhin auf dein Gefühl und hauptsache, dir und Baby geht es gut. Dann ist es letztendlich egal, wann es kommt!


    Und wenn man hier mal mitzählt, liegen die Hebammen genauso oft daneben wie der US. Bei uns war es fast genau 3 Tage vor Geburt. Aber das ist ja wurscht ;)


    Schöne Geburt wünsch ich dir und bin gespannt auf die Auflösung #super

    Es wurde schon geschrieben aber ich hätte bei einer derartigen Heftigkeit und vor allem dem Schreien aus dem Schlaf heraus an Schmerzen und eine Mittelohrentzündung gedacht.
    Kinder kompensieren unglaublich viel durch Spiel und auch Kinder mit starken Schmerzen äußern die dann nicht permanent oder liegen zusammengekrümmt in ihrem Bett wie wir Erwachsenen...
    Eine Mittelohrentzündung und speziell ein Trommelfell kurz vorm Platzne bzw. Reißen macht gerade im Liegen derart heftige Schmerzen, dass ein Kind komplett unzugänglich werden kann und einfach nur noch schreit, va wenn man es hinlegen will.
    Ich würde definitiv ein Mal in die Ohren schauen und den Bauch abtasten lassen und es nicht als Trotzanfall verbuchen.
    Ich drücke die Daumen für ein gesundes Kind, aber abklären lassen bringt Gewissheit!

    Jetzt mal ehrlich, ganz egal, was ihm widerfahren ist oder wie es ihm ging, das geht gar nicht. damit kann er nachhaltig das Vertrauen, insbesondere zu Ärzten, von so jungen Kindern schädigen!
    Meine Tochter ist eig. sehr fröhlich und aufgeschlossen, wenn ich bei ihr bin, aber sie hasst es, wenn sie von fremdem Menschen berührt wird und hat da schonmal richtig Angst bekommen.
    Ich finde das extrem unsensibel. Ich würde zwei Dinge tun: Email schreiben bzw. mit mann ein gespräch einfordern UND da nie wieder hingehen!!! Kann nicht so recht verstehen, warum du da weiter bleiben willst. Er hat deine Tochter ziemlich aus ihrem Gleichgewicht gebracht und ihr unnötig, völlig überflüssig, Angst gemacht!
    Und an alle, die jetzt argumentieren wollen, dass man sein Kind ja nicht vor allem bewahren kann, würde ich sagen: doch schon. In so jungen Jahren allemal.