Beiträge von Schönbauch

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    Arme Kathi, kann dir auch nicht helfen, aber musste auch über so viele coole Ideen lachen.
    Ich habe auch eher ein bisschen Angst, denn meine ist erst zweieinhalb und liebt jetzt schon Rollenspiele, wobei ich meist die Notärztin von Lego intonieren muss. Das schlimme daran ist, ich kann nicht einfach sagen, was mir in den Sinn kommt, nein, ich kriege vorgeschrieben: " Mama, die Notärztin soll sagen..." und wehe ich gebe das nicht im Originalton wieder!!! #angst

    Leider hier dasselbe daher auch gespanntes Warten auf hilfreiche Tipps. Die Maus schläft am liebsten ohne Decke, auch Schlafsack mussten wir früh abschaffen. Wenn ich wach werde, decke ich sie jedes Mal zu. Socken hat sie inzwischen immer an und das Fenster bleibt bei diesen Temperaturen zu. Hab sie auch schon öfter mit Eisbeinen vorgefunden, das muss doch sooooooooooo ungemütlich sein!!! Aber die Decke wird Nacht für Nacht weggestrampelt #confused

    @ Masha: Bei uns ist es ähnlich wie bei euch. Meine Kleine wurde 2 Jahre und 3 Monate gestillt und das Abstillen eher von mir forciert. Sie hat noch lange danach trockennuckeln wollen und seit ich das auch nicht mehr mochte, kuschelt sie mit der Brust kurz vorm schlafen mit den Worten " Mama, ich will mit die Brust tuscheln aber nicht Milch trinken" und sagt mir danach, wann ich wieder einpacken darf #love


    Voller Inbrunst schnuppert sie daran, sagt "hmmm" und "ich liiiiiebe dich Brust" #schäm Das Abstillen ist aber auch erst 3 Monate her. Mal schauen, wie lang die beiden noch angebetet werden. Wenn sie dürfte, würde sie sicher jetzt noch stillen. Ich hatte zum Schluß kaum noch Milch und für mich war es auch nicht mehr stimmig am Ende. Lediglich das Stillen nach dem Aufwachen hätte ich noch gern beibehalten, hatte aber die Befürchtung, dass es sie verwirren würde, mal zu dürfen und mal nicht?! :stupid:


    Genieße diese Liebesbekundungen weiter #freu

    Uns besteht das alles erst noch vor und ich bin auch gespannt und skeptisch...



    Ich unterschreibe auch voll und ganz bei Senga und den Gedanken zur Betreuung. Denn Kausalität wird nicht erklärt durch die soziale Kompetenz eines KigaKindes, die dasselbe Kind ganz sicher auch zuhause erlernt hätte und umgekehrt! Wir wissen es bloß nicht, weil ein Kind eben nur ein Leben führt.
    Nichtsdestotrotz wünschen sich viele Kinder das gemeinsame Spiel mit anderen und es tut vielen sicher gut.


    Ich habe erst angefangen, mir darüber Gedanken zu machen, seit ich selbst Mutter bin, für mich war das vorher ganz normal, mit 3 kommen sie in den Kiga, fertig.
    So früh den Einfuß aufs Kind und alle Chancen abzugeben, fällt mir selbst schwer, denn die Umwelt formt das Kind und ich bin mir nicht sicher, ob meine Umwelt nicht die schönere fürs Kind ist!


    Naja, aber zurück zu deinem letzten Beitrag Lillian.
    Ich kann dir gar nichts raten so richtig. Es fühlt sich aber für mich auch schon beim Lesen nicht richtig an. Ich würde wohl deine Tochter immer wieder darin bestärken, mit der Freundin ganz fest zusammenzuhalten und sich zur Wehr zu setzen. Versuch, deine eigenen Ängste nicht zu zeigen. Unterstütze deine Tochter in ihrem Mut und ihrer Selbständigkeit und dem was sie besonders gut kann und dass sie vielleicht einmal die Mädchen mutig fragt, warum sie sie denn blöd finden. Und ob die Mädchen denn am Anfang ihrer Kigazeit nie Angst gehabt hätten. Vielleicht gelingt es ihnen schon ein wenig, sich in sie hineinzuversetzen...


    Auf jeden Fall viel Erfolg und Alles Gute für deine Tochter.

    Ich habe meine Tochter mit 28 Monaten abgestillt.
    Sie würde gern jetzt noch, der Abschied fiel ihr schwer und Brustkuscheln/-nuckeln sind immer noch das Allergrößte für sie...
    Wir widerlegen also schonmal die Hypothese.

    Hallo,


    kann verstehen dass du dir Sorgen machst, ist ja auch ein bißchen beängstigend.
    Aber es hört sich wirklich nach schlafwandeln an. Habe mal gelesen, dass dies tatsächlich familiär gehäuft auftritt, also macht es dies noch wahrscheinlicher.
    Wie alt ist sie, grad in der Schule, oder? Dies kann Kinder durchaus unbewußt so beschäftigen, dass das Schlafwandeln verstärkt auftritt.
    Du machst es schon richtig. Forderungen wie Toilette, Durst, Hunger würde ich weiterhin nachgeben und immer in beruhigend-tröstendem Tonfall reden. Auf Fragen die Sinn machen (also nicht im Inhalt, sondern eine Antwort als solches ist möglich) würde ich sagen "Hm, ja, ist gut, so machen wir das, alles ist in Ordnung, du bist zuhause, hier ist alles gut, du kannst jetzt weiterschlafen...") Wahlweise was davon.
    Aufwecken soll man sie ja dann nicht.
    Haus sichern. Nix scharfkantiges, Spitzes, Küchengeräte rumliegen lassen etc. Fenster und Türen sichern/verschließen. nachtlichter auf dem Flur, die Tür zu euch leicht geöffnet.
    Mehr fällt mir grad nicht ein... Kannst doch bestimmt gern mal beim Kinderarzt nachfragen.


    Ruhige Nächte euch!!

    Hallo ihr zwei und vielen Dank, eure Antworten trösten mich etwas.



    Irgendwie nahm es plötzlich so überhand und war vorher nicht so. Da sie ja bisher nur von uns und den Großeltern betreut wird und noch keine Geschwister hat, dachte ich darüber nach, ob das die Ursache wäre und ich ihr mehr Kinderkontakt verschaffen müßte oder ich irgendetwas übersehen hätte, dass ihr Angst (Trennungsangst) gemacht hätte...


    Geküßt und umarmt hat sie schon länger nicht mehr gern (Familie wohlgemerkt), aber sie hat nicht ihren Cousins und Cousinen dauernd alles entrissen (also auch Sachen, die NICHT ihre sind und die sie nicht vorher hatte!) und sie so richtig von mir weggeschubst und geschrien "MEINE MAMAAAAAA" #kreischen


    Nun ja, ich werde wohl abwarten müssen. Freue mich aber gern noch über weitere Ideen bzw. Erfahrungsberichte.
    Gute Nacht in die Runde...

    Oh mein Gott, erklärt das das Temperament meines Kindes??????!!!! #freu


    Ich bin ein absoluter Kaffee- und Genuss-Junkie (kurz vorm Barista-Kurs so ungefähr) und ich habe in der Schwangerschaft und in der Stillzeit morgens meinen großen Cappuccino mit doppeltem Espresso getrunken und nachmittags auch nochmal, wenn die Kleine ihr Schläfchen hielt. Aber bis maximal 16 Uhr.
    Ich hätte es ohne einfach nicht ausgehalten. Ich habe nie was bemerkt an meiner Tochter.
    Und ich habe 2 Jahre und 3 Monate gestillt! Ein Mal hatte ich drei Nächte unbedacht in der Lernphase grünen Tee getrunken und wunderte mich, warum mein Kindchen nachts plötzlich munter neben mir plapperte... :stupid:


    Aber um deine Frage nach Alternativen zu beantworten ich habe für mich Omkafe entdeckt (italienischer, entcoffeinierter Espresso, ich schmecke da NULL Unterschied und ich LIIIIIIIIIIIIIIIIEBE guten Kaffee!!
    So ein Kapselkram geht gar nicht, entschuldigt #angst

    Liebe Rabi's,


    zur Situation: Meine Tochter (knapp zweieinhalb Jahre) und ich haben schon immer eine sehr enge Bindung, sie geht aber problemlos seit ihrem 1. Geburtstag 3-4 Tage die Woche zur Oma wenn Uni ist und bei meiner Abwesenheit ist natürlich auch Papa und sogar Opa prima. Die Abschiede verlaufen liebevoll und friedlich. Komplett abgestillt ist sie seit dem 5. Juli, Brustkuscheln und auch mal nuckeln noch immer sehr sehr wichtig für sie.


    Nun habe ich grad Semesterferien und verbringe viel Zeit mit ihr, was ich auch genieße. Allerdings ruft sie STÄNDIG nach mir, wenn wir außer Haus sind, egal wo, und ich kann mich kaum einen Meter wegbewegen. Ich sage, wo ich hingehe (mal drinnen aufs Klo, Wasser holen, sowas kurzes), sie kennt die Leute und doch muss sie mitkommen bzw. hat schon 2 Mal herzzerreißend angefangen zu schreien, weil sie mich nicht mehr gesehen hat.


    Nun sind wir grad auf Heimaturlaub und selbst bei meiner Schwester und Mama nebst den anderen Kindern fragt sie nach Sekunden, wo ich bin und will am liebsten überall mit hin. Ich versuche, sie zu lassen, wo es geht, sage ihr immer wieder, dass ich nicht weggehe, dass ich sie liebe, gleich wiederkomme, all diese Dinge. Es ist anstrengend, aber was mich nun wirklich fast zur Weißglut treibt, ist ihre grad extreme Eifersucht.
    Ihre Cousinen und Cousins dürfen mir nicht zu nahe kommen, in ihre Nähe auch nicht wirklich, Spielzeug wird weggerissen, laut "MEINs, NEIN" geschrien, egal wie oft ich erkläre X(
    Ab und zu gibt sie was ab, teilt und freut sich dann stolz. Im nächsten Moment geht der Kampf wieder los. PUH...


    Kennt das jemand von euch? Sie war immer so aufgeschlossen, seit einigen Wochen sagt sie statt Hallo zu anderen Leuten nur noch "Mäh" oder "Muh" und mich nervt das ehrlich gesagt, zumal ich sehr offen bin.


    In den KiGa geht sie erst ab März nächsten Jahres, sie genießt natürlich viel Einzelaufmerksamkeit von uns und den Großeltern, aber das tun viele andere auch und sind nicht so?!
    Ich weiß auch dass man von Kleinkindern in dem Alter nicht gesittetes gemeinsames Spiel erwarten darf, aber es sind grad so viele Dinge auf einmal und ich würde gern wissen, ob ihr das kennt oder ob euch was auffällt, woran es liegen könnte, ob es vorbeigeht, whatever...


    #hilfe


    Simone

    Ihr Lieben,


    vielen Dank für eure Antworten.
    Es war tatsächlich nur ein Abschnitt, so hoffe ich doch. Vielleicht waren es echt ihre im Traum verarbeiteten "Autonomie-Anfälle" :?:
    Jedenfalls ist sowas zwei Tage seit meinem Post nicht mehr aufgetreten.
    Sie hat zwar noch manchmal nach einem ausgeprägten Böckchen Berührungsverbot für mich verhängt, aber das dauert nicht lange an, zum Glück.
    Vorgestern nacht sagte sie sogar im Halbschlaf "Ich hab dich ganz doll lieb, Mama" #love


    Heute morgen ist sie wieder durch das Aufstehen vom Schatz wach geworden und ich habe gekeift, weil sie im Halbschlaf mit aufstehen wollte, aber NUR in meiner Begleitung und ich das verweigert habe(also das mit aufstehen um 6.20 Uhr) und sie dann brüllte #warte


    Aber sie war gar nicht richtig wach (ist auch ehrlich nicht ihre Aufstehzeit)und schlief dann nach "Vertragen" auch nochmal wieder ein. Bis neun #applaus


    Die Konsequenz wäre wohl wirklich nur, Kind raus oder Mann raus. Wobei sie eh rüberkommen würde und auch dürfte und sie niemand von uns wieder wegtragen würde und somit das morgens-vielleicht-mal-durch-Papa-aufwachen-Problem weiterbestehen würde.


    Also weiter #yoga versuchen.


    Auf jeden Fall tut es hier immer gut, sich mal auszuheulen. Danke dafür.

    Ihr macht mir Angst...


    Denn meine Trotzpuppe hier ist von einem Moment auf den anderen zucker wie nur was und dann bietet sie solche Wut-Attacken wie eure Prachtexemplare. Und Sie ist erst ZWEI !!!! #kreischen Sie kann zudem sehr gut sprechen und macht mir auch schon verbal äußerst deutlich mein Fehlverhalten klar!
    Erschrocken bin ich, weil die kleine Trulla mein "Hey" vom Schimpfen, wenn denn mal, laut nachschreit und richtig vibriert dabei und auch ansehen schon manchmal verboten ist. "Küsschen sind ausverkauft" ist ja noch harmlos...


    Ich omme mit euch mit, gelingt nur manchmal nicht. Und Phase, war das nicht etwas, das abschließt? Von nahtlosen Übergängen in andere Phasen ist im Duden keine Rede #freu

    Hallo liebe Raben,


    vielleicht klingt die Überschrift zu hart, aber ich wollte mal gezielt nachfragen, ob ihr folgende Phänomene auch kennt (denn das würde mich sehr beruhigen).
    Meine Maus ist 2 Jahre und 4 Monate alt, seit 3 Wochen abgestillt und schläft bei uns in der Mitte bzw. neben mir im Bettchen. Beim Weinen ruft sie noch "Milch trinken", ansonsten sind wir nun durch mit dem Abstillen :S
    Ich bin überzeugt, dass sie niemals von selbst aufgehört hätte, so wie ich es mir ausgemalt hab.
    Zum eigentlichen Problem: die Trotzphase läßt nun grüßen :diablo: , bestimmt auch verstärkt durchs Abstillen, und wenn sie im Schlaf ihre Kämpfe vom Tag nachträumt, schlägt und tritt sie um sich, sodass wir regelmäßig kurz vorm Nasenbeinbruch sind. Wird sie aus so einem Traum wach, möchte sie nicht berührt, gehalten, gestreichelt werden und auch Küßchen sind verboten! :evil: Ich fühle mich manchmal schon echt derb zurückgewiesen. Ich weiß, das muss ich nicht persönlich nehmen, aber haben eure Kinder das auch? Sie scheint mir dann so groß, so reif, so anders, gar nicht mehr klein und baby :(


    Der andere Kampfschauplatz ist der mit meinem Schatz. Wird das Kind durch seinen Wecker wach, kriegt er böse Miene von mir. Steigert sich die Maus durch sein "unpassendes" Trösten in irgendein Schreien rein (klingt fies, ich weiß, ist aber manchmal so, kommt zum Glück selten vor) auch Gekeife von mir. In so einem schrecklich zischenden Droh-Schimpf-Ton. Ich mag mich selbst nicht leiden dafür. Kennt ihr das?
    Die Belastungen bekommt dann eben er ab, wenn ich nicht das Kind anschimpfen will...


    Es tut mir selbst leid, und es war immer so kuschelig bei uns. Sollten wir die Kleine langsam ausquartieren, ist es nur eine Momentaufnahme und euch bekannt, bitte her mit euren Meinungen :)


    Vielen Dank fürs Lesen,
    Schönbauch