Beiträge von Ana
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Total naiv… Polizei darf einfach so die Tasche durchsuchen?
Ich glaube nicht, nein.
Sie machen es halt dennoch.
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Ich rege mich gerade so auf.
Der Zweitling hat einen neuen Kollegen, mit dem er gern abhängt. Der Kollege ist PoC.Seit die beiden sich kennen und gemeinsam rumlaufen, wurde der Zweitling regelmäßig mindestens zwei mal pro Monat von der Polizei angesprochen/ kontrolliert. Vorher ist das vielleicht einmal im Jahr passiert.
Gestern wieder. Die Jungens saßen am frühen Abend zu zweit an einem öffentlichen Ort in der Stadt, quatschten, tranken jeder ein Wasser. Trugen sogar beide noch ihre Arbeitskleidung (T-Shirts mit dem Schriftzug), also war ganz klar: Die kamen vom Job.
Prompt kam eine Polizeikontrolle, sie sollten sich ausweisen, erklären, was sie machten, was sie noch vorhätten ... (?) Soweit noch alles mehr oder weniger nett.
Dann sollten sie ihre Taschen kontrollieren lassen. Da hat mein Sohn dann etwas genervt reagiert, warum sie das denn wollten, ob ein Verdacht bestünde, einfach aus dem Nichts dürften sie das ja nicht verlangen. Mit der Antwort "Wir dürfen das sehr wohl" hat ihm der Polizist dann das Wasser aus der Hand geschlagen und ne Festnahme angedroht. Die Jungs geben also ihre Taschen raus, die dann von dem Polizisten stehend auf den Boden ausgekippt wurden. Dabei ist noch ein Parfumflakon zerbrochen.
Muss sowas sein? Ist das das neue normal?Hier war das leider besonders in der Corona Zeit "normal". Immer wenn mein Sohn mit zwei Freunden (PoC) unterwegs war, wurden sie "durchsucht". Der Freund musste auch einmal seine Hose ausziehen, falls er da was versteckt hätte.
Sie haben sich getroffen, um Sport zu machen
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Ich möchte ja die U schon machen lassen, aber der Arzt hat sich da mit Gewicht und Größe festgefahren. Wir waren auf sein bitten hin auch schon in der Klinik, wie gesagt, da war alles in Ordnung. Was wird er denn jetzt tun, wenn mein Kind immer noch nicht der Norm entspricht, also zwecks Größe und Gewicht.
Was ist sein nächster Schritt? Wahrscheinlich den Fehler bei den Eltern suchen.....
Und davor habe ich echt Horror
Was schlägt er denn als nächstes vor?
Ihr habt es doch abgeklärt.
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kieselsteinchen , vielleicht kannst du das "Fass" freundlich weglächeln?
Ich bin - nach 16,5 Jahren mit einem picky eater
- fest davon überzeugt, dass echte picky eater durch NICHTS zum Essen gebracht werden können, wenn sie nicht selbst wirklich wollen.
Mein Sohn hat z.B. auch das hier viel beschriebene Konsistenzproblem mit Essen. Da hilft alles nix.
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Ach Mist
Ich wünsche euch schnelle und gute Besserung
Hast du denn das Gefühl, dass dein Baby nicht genug trinkt? Denn sonst wäre "nicht prall" ja erstmal nicht so schlimm.
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...und heute hat mir eine Bekannte von ihrer Schwangerschaft erzählt, sie hat einen Monat später als ich Termin und man sieht... Nichts. Absolut kein Bäuchlein. Ich hab erst gedacht, sie nimmt mich auf den Arm
Sind eure Bäuche auch schon so explodiert?
Ja
ich frage mich, wie der Bauch im Sommer ist...
Esther herzlich Willkommen
Wie schön, dass du hergefunden hast!
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Ich habe heute den Grund der Absage fürs Großkind auf den begehrten Ausbildungsplatz (KFZ-Mechatronikerin) erfahren. Man traue ihr das körperlich nicht zu. Das sitzt mal wieder.Schxxx-Arbeitswelt. Ich lasse sie trotzdem die einjährige Berufsfachschule Fahrzeugtechnik besuchen. Es wird doch wohl auch Werkstätten geben, wo man auch als Frau nicht Normmaß haben und wie Herkules aussehen muss.
Was für ein Mist
Das tut mir leid!
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Ja, daher finde ich das "Mädchentore zählen doppelt" für 5. oder 6.-Klässer ausgesprochen ... ungut.
Gerade in dem Alter sind Mädchen körperlich oft weiter entwickelt als Jungs. Da muss man ihnen doch nicht vermitteln, sie wären schlechter und bräuchten einen Nachteilsausgleich
Absolut!
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Ohnezahn , je nach Sportart geht es auch länger zusammen. Im Verein meines Sohnes haben Mädchen und Jungen bis 16 zusammen gespielt.
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Ich finde ja, dass der Sportunterricht nicht benotet werden dürfte. In meiner Zeit an einer Gesamtschule, in der ich auch teilweise in den Grundschulklassen eingesetzt wurde, habe ich so viele entwürdigende und schreckliche Sportstunden miterlebt, dass ich absolut für NULL Noten in Sport bin.
Ab der Oberstufe fände ich es gut, wenn es freiwillig die Möglichkeit geben würde, an einem benoteten Kurs (Leistungskurs) teilzunehmen.
Das ist etwas OT, denn es hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.
Es ist eben immer schwierig - es gibt auch Kinder, die Schwierigkeiten in Mathe, Deutsch whatever haben und auch da läuft vieles pädagogisch schlecht - darf das dann auch nicht mehr benotet werden?
Aber das ist hier jetzt wirklich OT.
Ich finde der Sportunterricht ist nochmal etwas anderes. Was hier vielfach stattfindet, ist eine Bewertung des Körpers von Kindern. Wenn nicht explizit (was es auch gibt), dann doch immer implizit auch durch Mitschüler*innen.
Meine Einstellugn beruht hauptsächlich auf Beobachtungen, die ich gemacht habe. Ein stark übergewichtiges Kind in der 4. Klasse beispielswiese musste Bockspringen machen. Für dieses Kind war das nicht möglich. Die Situation war entwürdigend und das Kind bloßgestellt. Natürlich gibt es Lehrkräfte, die das besser lösen und auch solche, die das ganz toll lösen, aber dennoch wird der Körper der Kinder immer eine Rolle spielen im Sport.
Das ist in anderen Fächern nicht in diesem Ausmaß gegeben.
Und ja, ich bin grundsätzlich für die Abschaffung von Noten, aber das ist wirklich OT
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Ich finde ja, dass der Sportunterricht nicht benotet werden dürfte. In meiner Zeit an einer Gesamtschule, in der ich auch teilweise in den Grundschulklassen eingesetzt wurde, habe ich so viele entwürdigende und schreckliche Sportstunden miterlebt, dass ich absolut für NULL Noten in Sport bin.
Ab der Oberstufe fände ich es gut, wenn es freiwillig die Möglichkeit geben würde, an einem benoteten Kurs (Leistungskurs) teilzunehmen.
Das ist etwas OT, denn es hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.
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Herzlichen Glückwunsch Draussenkind dir und deiner Tochter
Ich bin auch dünnhäutig und gereizt und mir ist sehr schnell alles zu viel. Und das ohne Kleinkind
Du bist nicht allein!
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Oh wie schön, Ana , das liest sich gut.
Bezüglich Covid bin ich noch recht entspannt, meine Ärztin meinte die Impfung sei eigentlich der beste Schutz und schwere Verläufe bei Schwangeren habe man eher im letzten Drittel gesehen - ab Sommer sollte ich dann also besser aufpassen. Und natürlich falls ich dann wirklich Kortison nehmen muss im Falle einer erneuten Autoimmunreaktion.
Was genau macht dir Sorgen? Du kannst es mir auch gerne per PN oder im Spoiler schreiben, ich weiß nicht ob das alle hier lesen wollen (wenn jemand die Tendenz hat sich dann eher zu viele Sorgen zu machen und sich davor schützen möchte, meine ich).
Thromboseprophylaxe muss ich mal nachfragen beim nächsten Termin, so richtig Lust habe ich aber natürlich nicht auf die Piekserei
Entschuldige Draussenkind , ich habe gar nicht mehr auf deine Frage geantwortet.
Ich bin insgesamt ja eine Schisserin
und mache mir schnell Sorgen. Es gibt viel, was mich an einer Covid Infektion ängstigt.
Ich habe mich ja auch vor den Impfungen wahnsinnig verrückt gemacht.
Wie geht's euch so?
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wie wäre es, wenn Du mit Deiner Wortwahl auch ein wenig achtsam wärst meine liebe Ana
so wie Du das hier suggerierst steht das im ganzen Artikel niczht... und selbst wenn kannst Du Dir Deinen herablassenden Ton dazu sparen.
Soviel zum Thema wir achten auf unsere Wortwahl
Doch. Es steht im Artikel. Was ich suggeriere, weiß ich nicht. Aber ich lese, was dort steht.
ZitatIn Deutschland lebten Ende Juni 2018 673.409 Personen mit Interner Link: Asylberechtigung bzw. Flüchtlingsschutz, darunter 235.785 Frauen (35,1 Prozent). Zur Auflösung der Fußnote[6] In diesen Zahlen spiegelt sich die hohe, männlich dominierte Fluchtzuwanderung der letzten Jahre wider. Interner Link: 2015 stellten 441.899 Menschen einen Erstantrag auf Interner Link: Asyl in der Bundesrepublik; 69,2 Prozent davon waren männlich, 30,8 Prozent weiblich. Das Hauptherkunftsland von Asylantragsteller_innen bildete Interner Link: Syrien; 73,8 Prozent der von dort stammenden Asylerstantragstellenden waren männlich. Seitdem hat der Frauenanteil unter den Personen, die in Deutschland Asyl suchen, zugenommen. 2016 lag er bei 34,3 Prozent, 2017 bei 39,5 Prozent. Das Geschlechterverhältnis unter syrischen Asylerstantragstellenden, die weiterhin die größte Gruppe der Asylbewerber_innen bilden, ist inzwischen annähernd ausgeglichen: 2017 waren 49 Prozent der syrischen Asylbewerber weiblich. Zur Auflösung der Fußnote[7]
Wie in Deutschland ist auch in der EU-28 insgesamt ein (leichter) Anstieg des Frauenanteils unter Asylsuchenden zu beobachten. Stellten Frauen im Jahr 2015 einen Anteil von 27,4 Prozent aller Personen, die in der EU-28 erstmalig Asyl beantragten, waren es 2016 32,3 Prozent und 2017 33,2 Prozent. Zur Auflösung der Fußnote[8]
Ein Grund für den wachsenden Frauenanteil an der Asylmigration in die EU (und damit auch nach Deutschland) kann darin gesehen werden, dass wichtige Asylländer wie Interner Link: Schweden und Interner Link: Deutschland den Familiennachzug zu bereits dort lebenden Geflüchteten seit 2015 eingeschränkt haben. Zur Auflösung der Fußnote[9] Dies hat dazu geführt, dass sich seitdem mehr Frauen (und auch Kinder) selbst auf die gefährliche Flucht nach Europa machen. Untersuchungen im Erstankunftsland Griechenland bestätigen diese Einschätzung. Dort befragte geflüchtete Frauen gaben häufig an, auf dem Weg in andere europäische Staaten zu sein, wo bereits Familienangehörige Zuflucht gefunden hatten. Zur Auflösung der Fußnote[10] Waren im Juni 2015 27 Prozent der in Griechenland ankommenden Geflüchteten Frauen und Kinder Zur Auflösung der Fußnote[11], so stieg ihr Anteil bis Dezember 2016 auf 55 Prozent. Zur Auflösung der Fußnote[12] Frauen fliehen häufiger als Männer in Begleitung von Kindern, für die sie auf der Flucht dann die Verantwortung tragen. Zur Auflösung der Fußnote[13] Die Schließung staatlicher Grenzen entlang der "Balkan-Route" fiel dabei zeitlich mit den von einigen europäischen Staaten vorgenommenen Einschränkungen des Familiennachzugs zusammen. Frauen und Kinder, die sich bereits auf den Weg nach Europa gemacht hatten, "strandeten" so unter sehr prekären Bedingungen in Griechenland.
Immer wenn es schwer wird Fakten einfach mal anzuerkennen, wird es persönlich. Darauf gehe ich nicht ein jetzt. Ich habe lediglich geschrieben, dass es hilft, wenn man den Artikel zu Ende liest.
Zur Sprache: Ich habe mich im Studium lange Zeit mit Sprache im Kontext von Migration und Flucht beschäftigt. Das ist teilweise erschreckend und vielen nicht bewusst.
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Es kamen übrigens 2015 nicht nur Männer nach Deutschland! Es strengt mich an, dass das immer wieder so dargestellt wird.
Hier steht etwas zur Geschlechterverteilung:
Da steht drin…in diesen Zahlen. (Deutschland) spiegelt sich die hohe männlich dominierte Fluchtzuwanderung und der letzten Jahre wider
Deswegen ist mir jetzt nicht klar was du damit sagen möchtest.
fand den Artikel insgesamt jetzt nicht wirklich überraschend.
Es hilft, wenn man weiterliest, denn dort steht, dass der Anteil an Frauen mit den Jahren größer wird und es steht auch drin, warum das so ist.
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Versteh mich nicht falsch, Ana: klar ist die Reaktion der Eltern irgendwo verständlich. Aber die Situation war total doof. Wäre man offen und ohne Vorurteile auf die jungen Männer zu gegangen und hätte sie integrieren WOLLEN (so wie jetzt die Ukrainerinnen), dann hätte da so viel positives für alle Beteiligten entstehen können. Was sollen die denn machen: ohne Perspektive, ohne Privatsphäre, ohne irgendeine Chance? Das kann doch fast nur Mist werden. Das meinte ich ja!
Oh, das war ein Missverständnis!
Das verstehe ich nicht und gebe dir absolut Recht.
Was ich verstehen kann, war auf die Aussage von Kerstin_Pfalz zur Gefühlsebene bezogen. Sorry.
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Ana Danke für den Artikel! Sehr interessant.
Ich habe nur sehr wenig persönliche Erfahrung mit Flüchtlingen - mein Bild ist daher mehrheitlich von den Medien geprägt.
In meinem Heimatort wurden damals tatsächlich nur junge Männer in der Turnhalle aufgenommen. Mit dem Argument, es sei für Frauen und Kinder nicht zumutbar dort mit hin zu müssen. Die Reaktionen der Eltern damals (Turnhalle direkt neben der Grundschule) waren deutlich anders als jetzt in meinem Wohnort (Mütter mit Kindern im ehemaligen KiGa in der Ortsmitte einquartiert). Jetzt wollen alle helfen. Damals herrschte in erster Linie Misstrauen.
Ich denke, dass hier in erster Linie Gendereffekt und weniger Rassismus eine Rolle spielt. Mist ist es natürlich trotzdem!
Ich geh da sehr mit Kerstin mit:
Nur kann dieses Gefühl ja keine Grundlage für den Umgang, schon gar nicht den juristischen Umgang sein - da sind Menschen gleich zu behandeln
Ich verstehe das schon auch.
Aber ich kenne auch junge Männer, für die dieser Effekt eben ein persönlicher Alptraum wurde.
Die Kombination "jung, ohne Bildungsabschluss, männlich, aus Afghanistan, alleine nach Deutschland gekommen" beispielsweise kann fatal sein.
Diese jungen Menschen haben hier so schlechte Perspektiven und landen dann teilweise wirklich in üblen Milieus.
Diese Gruppe wird total vernachlässigt, dabei hätte sie so viel Potential und es btw. auch genauso "verdient" wie alle anderen.
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Oh, wie toll!
Ich fahre mit ihm
Spaß beiseite...magst du etwas mehr über die Rahmenbedingungen erzählen?
Wo? Anreise? Wer fährt mit? Etc.
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Es kamen übrigens 2015 nicht nur Männer nach Deutschland! Es strengt mich an, dass das immer wieder so dargestellt wird.
Hier steht etwas zur Geschlechterverteilung:
Frauen in der Migration: Ein Überblick in ZahlenÜber lange Zeit galt Migration als männliches Phänomen. Dabei haben heute in den meisten Weltregionen Frauen den größten Anteil am Migrationsgeschehen.www.bpb.de