Beiträge von Falynn

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    von einem Geschenk weiß ich nichts, aber es wird ein Verwöhnprogramm geben: ausschlafen, gemeinsam frühstücken und dabei fernsehen, nachmittags dann Rollenspielrunde und am Abend dann laaange vorlesen.

    ein knappes Jahr hab ich alleine gewohnt, nach dem Abi in der Ausbildung, die Hälfte dieser Zeit war ich dann schon schwanger, also nicht mehr ganz "für mich allein". Danach lebte ich wieder ne Zeitlang bei meinen Eltern, bis mein Kind auf der Welt war, dann als Kleinfamilie mit dem Vater meiner Tochter zusammen und nun mit Kind in einer WG.
    Das allein wohnen hat mir von allem am wenigsten gefallen. Allein mit Kind wohnen würde ich auch nicht immer wollen, gleichzeitig trau ich dieser Kleinfamilien-Sache nicht mehr über den Weg. Wir werden sehen, wie sich das ergibt.

    probier's einfach mal mit einem kurzen Hörspiel, 15 Minuten, und dann wirst du merken, ob es passt. So ein geschichtenhungriges Kind kann auch die vorlesefreudigsten Eltern an den Punkt bringen, dass sie genug haben.
    Wobei du dir im Klaren sein solltest, dass du dann womöglich die "15mal täglich dieselbe Kassette"-Phase an der Backe hast... ;)

    kann es sein, dass es da nochmal einen Unterschied gibt zwischen den Ganztags-Kindertagesstätten und den Halbtags-Kindergärten, was die Selbstverständlichkeit eines solchen Ausflugs angeht?
    In der Kita meiner Tochter gab es das Angebot eines Ausflugs mit 2 Übernachtungen schon länger als festen Punkt im Jahresablauf. Die älteren Kinder dürfen mit, die jüngeren verbringen die Zeit in einer der anderen Gruppen. Wer nicht will, muss auch nicht mit, aber nach dem was ich mitbekommen habe ist die Begeisterung unter den Kindern groß. Kostenpunkt ca. 65 Euro. Der Ausflug geht in eine Jugendherberge, dorthin fahren die Kinder mit sämtlichen ErzieherInnen der Gruppe mit dem Zug. Tagsüber wird dann gewandert und draußen gespielt sofern es das Wetter erlaubt, ansonsten gibt's eine Schatzsuche drinnen. Bisher musste noch kein Kind wegen Heimweh abgeholt werden, nur mal eins, das krank geworden war.
    Als freiwilliges Angebot finde ich das ein tolles Programm, meine Tochter ging gerne mit und fand es auch immer toll, dann nach 2 Nächten auswärts wieder heim zu kommen und viel zu erzählen, was sie erlebt hat.
    Im ersten Jahr, als unsere Tochter mit 3,5 Jahren mitfuhr, rief die Erzieherin abends an, um zu berichten, dass alles gut gelaufen war und uns rückzuversichern, dass wir uns nicht zu sorgen brauchten. Das fand ich sehr gut, nicht weil ich befürchtet hatte, dass es schlecht läuft, sondern weil es gut tat zu hören, dass meine Einschätzung stimmte und sie auf dem Ausflug viel Spaß hatte.
    In dem Alter hat unsere Tochter allerdings auch schon ab und zu bei der Oma übernachtet oder bei ihrer besten Freundin und es war für sie somit nicht neu, nachts ohne Eltern zu sein.
    Wenn nun in der Grundschule so ein Ausflug mit Übernachtung angeboten würde hätte ich keine Bedenken, sie mitfahren zu lassen.

    ich versteh gut, dass es nervt, immer wieder mitzukriegen, wie in den Babykursen Sachen verbreitet werden, die die Bedürfnisse von Kindern und Eltern missachten.
    Aber wenn diejenigen Eltern, denen respektvoller und bedürfnisorientierter Umgang wichtig ist, nicht in diese Kurse gehen, wer soll dann da noch die Gegenstimme bieten zu all dem Humbug, der so an Tipps in der Welt rumschwirrt? Klar muss man sich nicht zwingen, wenn der Kurs gar keinen Spaß macht. Aber ich verstehe den Wunsch gut, sich für solche Situationen was zurecht zu legen. Als mein Kind noch klein war hatte ich häufig Flyer zum Thema Tragen dabei, nachdem ich die ersten paar Mal angesprochen und gefragt wurden und nicht so recht antworten konnte.


    ich weiß es nicht mehr auswendig, aber schreibt nicht auch Sears was über Babyschlaf in Bezug auf Einschlafbegleitung? Der zählt in mehrfacher Hinsicht als Experte.

    kichern musste ich schon bei dem Video. Derjenige, der die Musik ausgewählt hat, muss wohl ein Fan von "Fluch der Karibik" sein. So heroische Musik zu einem Beitrag über Attachement Parenting ist einerseits etwas kontrapunktisch, unterstreicht aber sehr schön diesen Aufbruchs-Experiment-Charakter.


    Klar kommt es uns hier seltsam vor, Tragen und Familienbett als Abenteuer und Wagnis darzustellen, wenn es sich für uns so normal anfühlt.
    Aber wer das nicht kennt, noch nie probiert hat, niemanden hatte, der dabei Hilfestellung leistet, für den ist es ein ziemlicher Schritt. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste was Neues in der Erziehung ausprobieren, fände ich diese Form des Experiments auch hilfreich.
    Ich habe es auch nicht so verstanden, dass bedürfnisorientierte Erziehung als Einschränkung empfunden wird, die man sich als Eltern erst mal zutrauen muss, während "herkömmliche" Babypflege unaufwändiges Zuckerschlecken ist. Eher so, dass Tragen, Stillen und Familienbett eben nicht allgemein verbreitet sind, sondern Elemente einer unterschätzten Form der Erziehung.
    Andere, rabiatere Erziehungsmethoden werden ja auch mit dem Argument verkauft, dass sich schon nach kurzer Zeit eine Verbesserung einstellt. Kind schläft schlecht? Probiert doch mal 20 Tage Familienbett, nicht 3 Nächte brüllen lassen. Funktioniert viel besser!


    Und es ist schön zu sehen, dass da auch wirklich geschätzte und erfahrene Leute hinter der Aktion stehen und dass die Bindung beider Eltern zum Kind betont wird.

    ein Tag symptomfrei bevor die Kinder wieder in Schule oder Kita gehen, das gilt bei uns. Gesetzt den Fall, sie wären vorher nicht krank gewesen, sondern hätten jetzt erst diese Beschwerden: würden Ohrenschmerzen und Husten ausreichen, um zuhause zu bleiben? Dann morgen nicht in die Schule.

    Verständlich, dass du dann von seiten des Lehrers keine Hilfe erwartest. Ich würde vorschlagen, du redest jetzt aktuell nochmal mit ihm, wie es zur Zeit aussieht, und wenn er dann wieder nichts unternimmt oder so wie du beschrieben hast die Sache eher schlimmer macht, ist ein Gespräch mit der Ebene darüber fällig. Ob die Schule klein oder groß ist, es gehört zu den Aufgaben der Lehrer, das soziale Miteinander der Kinder im Blick zu haben und wenn sie es nicht selbst mitbekommen ist die Rückmeldung von den Eltern umso wichtiger.

    Vor allem mach deiner Tochter klar, dass das stänkernde Mädchen solche Sachen nur sagt, um sich selbst besser zu fühlen, nicht, weil sie wahr sind. Dass Kinder, die andere schlecht reden, oft selber am meisten Angst davor haben, ausgegrenzt zu werden.
    Deine Tochter hat nichts falsch gemacht, der Grund für die Angriffe liegt bei dem anderen Mädchen. Gerade, wenn solche Hänseleien aus einer Konstellation entstehen, für die keins der Kinder was kann (was in der Schule ja meistens so ist), ist es wichtig, dass die betroffenen Kinder nicht glauben, sie wären selber schuld. Wenn es den Schneeanzug nicht gäbe, würde das Mädchen sich etwas anderes suchen zum Stänkern, aber der Impuls zum Stänkern wäre immer noch der gleiche.


    Mit der Lehrerin reden finde ich auch wichtig, ihr muss ja klar sein, dass es mit so wenig Mädchen in der Klasse überhaupt und ohne ihre Kindergartenfreundinnen für deine Tochter schwer ist, so angegangen zu werden. Und ein respektvolles Klassenklima insgesamt tut ja allen Kindern gut.

    Vor Ort beim Einsteigen nochmal fragen, ob nicht doch noch Platz ist im Kleinkindabteil, und sei es nur für einen Teil der Strecke. Das entlastet dich schon mal teilwese vom Stress, im Großraumabteil dein Kind ruhig halten zu müssen.


    Wie ist es mit Kindergeschichten oder Liedern auf CD/mp3/Kassette, würde sie die gern mit Kopfhörern hören?


    Vielleicht habt ihr auch ein Spielzeug, Handpuppe oder Stofftier, das zur Interaktion einlädt? Dein Kind muss ja nicht die ganze Zeit leise sein im Sinne von nix sagen, womöglich kommen ja auch freundliche Gesprächssituationen mit anderen Fahrgästen zustande, die nicht schon per se von Kindern genervt sind.

    Nun, die Frage, wann ein Stück Plastik so teuer sein darf... wie groß der emotionale Wert von Dingen sein kann, die mit dem eigenen Kind zu tun haben, wissen wir ja alle.
    So ein 3D-Drucker ist ja auch teuer und irgendwie muss das Geld wieder reinkommen, offenbar ist der Markt für selbst entworfene Actionfiguren doch nicht so groß wie erwartet... :D

    Anton, quasi nie völlig aus der Mode gekommen, aber auch nie äußerst beliebt, klare Schreibweise und Aussprache, international bekannt.


    Meine Vorschläge wären:


    Martin
    Benjamin
    Dominik
    Andreas
    Philipp
    Manuel
    Daniel
    Thomas
    Sebastian
    David


    (ok jetzt kann ich langsam aufhören die Liste meiner ehemaligen Klassenkameraden abzutippen... :D )

    Danke euch allen!! #herzen


    Spieleabend war schön, wenn auch ein wenig essens-lastig. Hab "Zoff im Zoo" geschenkt bekommen, das ist ein sehr lustiges Kartenspiel, das auch mit Kindern schon gespielt werden kann und unweigerlich solche Sätze produziert wie "Über die Krokodile kommst du aber auch mit drei Löwen nicht drüber."

    Oh doch, ich werd sie abzocken, es ist ein "gewöhnlicher" Spieleabend. Zwar kommt meine Rollenspielrunde geschlossen, aber die guten alten Brettspiele kommen sonst zu kurz.


    Vielen Dank auch für die Geburtstagspost von sporty, rilana, Quitte, AndersArtig und jaundiced_lili!

    ich würd mich freuen, morgens von diesen Piepsgeräuschen geweckt zu werden anstatt von der einfallslosen Fahrstuhlmusik meines Handyweckers. Mein Kind hört sowieso nicht auf Wecker, sondern steht auf, wann es ihr passt, sofern ich noch schlafen will, bzw. lässt sich von mir wachnödeln, sofern sie in die Schule muss.

    Ich sehe das auch so, dass die Kampagne nicht in jeder Hinsicht optimal konzipiert und umgesetzt ist. Aber das muss sie auch nicht sein. Ich find zum Beispiel den Kurzfilm problematisch, andererseits generiert der viel Aufmerksamkeit und die hat das Thema wirklich nötig.
    Sehr gelungen finde ich den kurzen Spot von der Tatort-Kommissarin Ulrike Volkerts
    http://www.youtube.com/watch?v=aLeJogzoaUs&feature=player_embedded
    der bringt es auf den Punkt. Sonst wird am 14.2. eine Menge Schokolade verschenkt im Namen der Liebe, Valentinstagskommerz schon Wochen im Voraus. Stattdessen wieder und wieder die Tatsache zu betonen, dass Gewalt gegen Frauen ein riesiges, wenn nicht das Problem unserer Zeit ist und zum Handeln aufzurufen, halte ich für wichtiger und sinnvoller.
    Und ich bin mir auch nicht sicher, ob und wie viel ich tanzen werde. Aber ich schließe mich denen an, die sich in meiner Stadt treffen und tue das, was ich kann, um tagtäglich Position zu beziehen gegen Gewalt.


    Zum Beispiel kann man Filme machen für einen friedfertigen Umgang miteinander:
    http://www.youtube.com/watch?v=nj7Zw4P8LPo

    Den erste Wackelzahn als besonderes Ereignis würdigen finde ich schon wichtig. Aber das hat bei uns nichts mit der Zahnfee zu tun. Ein Geschenk speziell zu der Gelegenheit gab es auch nicht. Ich hab meiner Tochter eine kleine Holzdose gegeben, wir haben die gemeinsam bemalt. Als der Zahn dann endlich raus fiel, kam er da rein und wir haben nochmal viel darüber geredet, wie das war, als meine Tochter schon 17 Monate alt war und immer noch zahnlos. Und wir haben ausgerechnet, wie lange der Wackelzahn nun gehalten hat und spekuliert, wie lange die anderen wohl brauchen werden bis zum Ausfallen. Dann haben wir die Sachgeschichte über Wackelzähne angeschaut, es war einfach tagelang Thema und besonders gefreut hat meine Tochter sich, dass sie den Papa mit der Zahnlücke überraschen konnte, weil ich es ihm nicht sofort erzählt hab. Da dann noch zusätzlich die Zahnfee als Märchengestalt einzuführen hätte ich überzogen gefunden.

    wer es genauer wissen will, kann ja mal eine Email schreiben. Auf der Seite mit den angekündigten Vorstellungen steht "WANT TO SEE I AM ELEVEN NEAR YOU? We are releasing I AM ELEVEN around the world in 2013, send us an email and let us know where you are!"
    und die Emailadresse für "screening enquiries" ist screenings@iameleven.com


    und wenn dann Vorstellungen in Deutschland sind steht das sicher auch bald auf der FB-Seite
    https://www.facebook.com/iamelevendocumentary