Beiträge von Falynn

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    Genau, eine Stunde für ein Brot und erst einmal sorgfältig Mäusebissen außen rum... #pfeif
    Was mich dann aber richtig ärgert ist, dass sie dann behauptet satt zu sein, weil plötzlich was anderes spannender ist oder ich sie auf die Uhrzeit hinweise, und dann hat sie ne halbe Stunde später eben doch noch Hunger. Das muss ich noch genauer beobachten und mal schauen, wie wir da besser kommunizieren können, so dass ich nicht am Tisch Spinnweben ansetze oder anfange sie unnötig zu scheuchen und sie dennoch in Ruhe und vor allem genug essen kann.

    Du suchst also ein Geschenk, von dem alle was haben, auch die Kinder?
    Ein Ikea-Gutschein wäre ja dann für allerlei Einrichtungsgegenstände gut. Weißt du, ob da Bedarf ist?
    Ich hab eine Idee ausm Forum hier aufgegriffen und das Kita-Team gefragt, ob sie mit einem Zeitschriftenabo was anfangen könnten. Die Antwort war, dass sie die Idee schätzen, aber lieber Kinderbücher hätten statt Heften. Also gab's drei neue Tierbücher.
    Die Idee mit dem Kaffee klingt so, als ob du da erkannt hattest, dass sie das gut brauchen können. Wenn mit dem Ikea-Gutschein für ein kleines Regal oder irgendwas zum Aufhängen oder so gekauft werden kann, was schon länger nötig wäre, dann passt das doch prima.

    Der offene Couch-Request ist eben dazu da, dass die Hosts auf die Suchenden zukommen können. Das bietet sich zum Beispiel an, wenn jemand sich nicht sicher ist, wen er*sie anschreiben soll, weil es sehr viele Gastgeber in der Stadt gibt. Es ist sozusagen das Gegenstück zu den Beschreibungen im eigenen Profil als Host, eben das eigene Profil als Reisende*r, und dann können sich die Hosts "bewerben" und selbst aktiv werden statt auf eine Anfrage zu warten.


    Wir haben bisher nur Leute aufgenommen, selbst bin ich noch nicht gesurft, aber ich reise auch sehr wenig an Orte, wo ich nicht ohnehin ne Unterkunft habe. Die Erfahrungen waren positiv, sowohl die Menschen, die nur kurz für eine Nacht blieben und von denen wir gar nicht viel gemerkt haben, als auch diejenigen, die über längere Zeit da waren und mit denen wir viel gemeinsam gemacht haben. Ich meine, wie oft hat man eine New Yorkerin zu Besuch, deren Job es ist, mehrere hundert Jahre alte menschliche Überreste zu analysieren und die auf dem Weg nach Osteuropa ist zu den dortigen alten Friedhöfen?

    Sehr guter Thread, prima Idee!


    Meine Tochter (6) hatte Spaß an einem Stickeralbum, so einem "fürchterlich künstlerisch wertvollem" Pferdehof-Szenario mit hunderten Tieren, Möbeln und Menschen dabei, die auf den Landschafts- oder Hausvorlagen eingeklebt und arrangiert werden können. Sie hat sich viele kleine Geschichten dazu ausgedacht, war quasi wie eine Puppenstube, nur zweidimensional.
    Und sie hatte große Freude daran, mit mir gemeinsam das Geschenk für eine Freundin zu verpacken, so im Stil von "Das Geschenk in eine Dose, die Dose in einen Karton, der Karton in Papier eingewickelt, das Ganze in eine Tüte..."

    Wenn ich mich da reindenke in die Situation, fänd ich den Fernseher eher unnötig als potenziell schädlich. Wenn ein Fernsehgerät im Kinderzimmer steht, dann ist das die Gelegenheit, den bewussten und verantwortungsvollen Umgang damit zu lernen. Ob das heißt, dass ein Kind selbst darauf achtet, oder ob es sich an die von den Eltern gesetzten Regeln hält, find ich in dieser Hinsicht gar nicht wichtig. Wer keinen Fernseher im Zimmer hat, kann da auch nicht gucken - was ein Kind mit sieben Jahren auch nicht muss. Insgesamt müssen Menschen den vernünftigen Umgang mit Medien lernen, und das kann in dem Setting sein mit dem Fernseher im eigenen Zimmer, oder in anderen Zusammenhängen. Schädlich wäre, wenn ein Kind mit der Aufgabe allein gelassen ist, sein Fernsehverhalten zu entwickeln. Von den Eltern gesetzte Regeln helfen vor allem den jüngeren, das exzessive Gucken zu vermeiden, und begleitetes Fernsehen schützt bis zu einem gewissen Grad vor Sendungen, die Kinder überfordern oder mit ganz ungeeigneten Inhalten konfrontieren.


    Meine Siebenjährige braucht keinen eigenen Fernseher, sie bräuchte zuerst mal das eigene Zimmer, und wünschen tut sie sich ohnehin viel viel mehr ein Fahrrad.

    zur Zeit lese ich schon etwas mehr als sonst, aber das wird sich wieder legen. Bei mir gibt's immer wieder Phasen, da sammle ich neue Themen, und dann lese ich eine Zeitlang fast nur die Threads, die ich im Abo habe. Die neuen Beiträge guck ich mir an und beim Überfliegen kann ich oft schon einschätzen, was mich interessiert.

    Ich schreibe einfach mal, was mir alles dazu einfällt, ist noch ein wenig unstrukturiert.
    Das mit dem Sorgenmachen wird nicht aufhören. Ich glaub, selbst im hohen Alter werden wir uns noch Gedanken machen und bangen, dass es unseren Kindern gut geht, auch wenn die selber schon Enkel haben.
    Das Schwierige ist dann, sich selbst genug Distanz zu verschaffen, um nicht vor Sorge zu zergehen. Also, aus den Momenten, in denen man denkt "wie soll das nur weitergehen?" wieder raus zu kommen und zum Tagesgeschäft überzugehen, sich zwischendurch mal aussprechen und Unterstützung holen, um wieder Hoffnung zu schöpfen, die Sorge aber nicht bestimmend werden lassen. Ist wie gesagt schwierig, aber vermutlich eine Herangehensweise, die du dir eher vorstellen kannst, als wieder den Kontakt abzubrechen und dich gar nicht mehr einzubringen.


    Etwas mehr auf der praktischen Ebene: Gibt es andere Erwachsene, mit denen deine Tochter über ihre Wünsche und Vorstellungen und Pläne sprechen könnte? Oft ist es schwierig, von den eigenen Eltern was zu akzeptieren, und jemand anderes tut sich leichter damit, ihr beim Verwirklichen ihrer Ideen zu helfen. Dass sie einerseits irgendwie in der momentanen Situation festhängt und sich nicht so recht darum kümmert, eine Ausbildungsstelle zu bekommen, andererseits aber auch unzufrieden ist und sich etwas anderes wünscht, finde ich sehr nachvollziehbar. Wie mandragora schon gesagt hat, sie hat sicherlich einiges zu verarbeiten und dann ist ihre Entwicklung eher zögerlich, nicht linear, insgesamt schwierig.
    Therapie möchte sie nicht, hast du gesagt? Vielleicht hilft ihr eher sowas wie ein Coach, da gibt es ja so Projekte, die jungen Menschen bei Bewerbung und Stellensuche und Berufseinstieg helfen. Das ist dann viel mehr am Praktischen orientiert, aber mit Rücksicht auf ihre Eigenschaften und Probleme.


    Dabei fällt mir grad ein, wie meine Mutter reagiert hat, als ich damals mit 20 kurz nach Beginn meiner Ausbildung schwanger wurde. Etwa so: ;(  
    Sie hat sich daraufhin aber richtig reingehängt, mir in jeglichen praktischen Dingen geholfen und sich gekümmert, manchmal mehr als mir recht war. Und dann war ich stellenweise auch überhaupt nicht dankbar. Durch das unbeirrbare Dranbleiben hat sie aber auch die fiese Phase abgefangen, als es mir nach der Geburt meiner Tochter ganz schlecht ging, und so konnte ich wieder auf die Beine kommen. Muss für sie auch schwer gewesen sein.
    ich pn dir noch was.


    Du hattest ja gefragt, ob es bei Kindern in dem Alter noch angebracht ist, zu kloetern. Ich würde sagen: Ja. Vor allem, weil kloetern ja den Blick auf dich selbst richtet, und das ist glaube ich gerade enorm wichtig. Deine eigene Situation wahrnehmen, ernst nehmen und für dich selbst sorgen. #knuddel

    Zur Kamera auf Reisen: Mir war nicht klar, dass sich da ein Problem ergibt, von mir aus betrachtet kann der Thread zur Reise auf jeden Fall in ein anderes Forum verschoben werden. Wenn die Fotos dann veröffentlicht werden, ließe sich das sicher auch in einem Bereich machen, in dem alle, die mitgemacht haben, die Bilder sehen können. Das lässt sich also unabhängig von der Frage nach der Beitragszahl für die Ausstellung lösen.


    Generell find ich auch den Vorschlag gut, die Fotowettbewerbe und ähnliches in einem extra Bereich abzuhalten, und die Ausstellung für die Themen vorzubehalten, bei denen der Schutz der Privatsphäre wichtiger ist.

    Aber ich entscheide doch lieber selbst, wer von meinem "Forumleben" wissen darf.

    Genau das ist der Punkt. Was ich hier schreibe, würde ich generell auch persönlich anderen erzählen. Aber nicht jedem alles. Und bei manchen Dingen ist es mir lieber, mit jemandem, den ich neu kennen lerne, persönlich darüber zu sprechen, als ihm die Möglichkeit zu geben, das hier nachzulesen, ohne dass ich davon weiß. In einem persönlichen Gespräch kann ich besser steuern, wie mich jemand versteht und gegebenfalls mehr oder weniger Kontext geben. Bei einem veröffentlichten Text im Internet geht das im Nachhinein nicht mehr.


    Zum Thema: ich hatte schon länger keinen Anlass mehr, jemandem das Forum explizit zu empfehlen. Mal, weil die Einstellung nicht passt, mal weil die Person nicht wirklich internetaffin ist. Werbung mache ich also nicht, was aber nicht heißt, dass ich das Forum grundsätzlich nicht weiterempfehlen würde.

    Bisher hab ich die Freundeliste im alten Forum so benutzt, dass da die drei Personen draufstanden, mit denen ich auch außerhalb vom Forum häufig zu tun habe. So konnte ich recht unkompliziert nachlesen, was sie so geschrieben haben, ohne sie über die Mitgliedersuche oder ähnliches aufrufen zu müssen.


    Jetzt im neuen Forum werde ich diese Leute beibehalten aus dem erwähnten Grund und darüber hinaus diejenigen aufnehmen, die aus irgendeinem Grund mit mir befreundet sein wollen hier, und diejenigen, mit denen ich zum Beispiel bei der Jahrespost schreibe. Es ist also einfach eine Abkürzung auf dem Weg, zu erfahren, was es Neues gibt bei denen, wo es mich interessiert.