Beiträge von Falynn

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    wer sich aus gesundheitlichen Gründen nicht registrieren kann, für den gibt es auch andere Möglichkeiten, zu helfen. Ehrenamtlich bei Registrierungsaktionen mitmachen ist eine Möglichkeit. Andere auf das Thema aufmerksam machen oder sie daran erinnern, ihre Kontaktdaten zu aktualisieren, hilft ebenso.

    Und Fakten zum Thema einbringen, so wie Fia das hier anfangs im Thread gemacht hat. Gibt noch genug Missverständnisse und Vorurteile, die Leute abhalten, und je mehr die Tatsachen bekannt sind umso besser.

    lesenswert finde ich zum Beispiel Artikel wie diesen über Patricia Scheer, die als Kurierin Stammzellen weltweit zu Patienten transportiert.

    Jetzt mit 13 darf meine Tochter allein zuhause kochen, was sie möchte, auch wenn ich nicht daheim bin. Das läuft dann auf Maultaschensuppe raus meistens.
    Ohne meine Hilfe am Herd hantieren kann sie seit Ende der Grundschulzeit, vorher war da ein Gasherd und davor hatte sie Respekt.

    gab es das bei manchen von euch auch, dass am 6.12. der Nikolaus persönlich vorbei kam und den Kindern mit seinem großen Buch eine Rede gehalten haben, ob sie brav waren, und dann musste jedes Kind ein Gedicht aufsagen, bevor es Süßigkeiten gab?

    So war das bei uns, als wir klein waren.

    mein Umgang mit meinem Kind hat sich allmählich herausgewandelt. Vor der Geburt hatte ich mir nicht viele Gedanken gemacht und da ich jung Mutter wurde war es auch vor der Schwangerschaft kaum konkret Thema gewesen. Anfangs lebte ich mit Kind bei meiner Familie und traf dadurch längst nicht alle Entscheidungen selbst, sondern ging mehr oder weniger den Weg des geringsten Widerstands. Manchmal tat ich das, was meine Mutter schon getan hatte, manchmal merkte ich schnell dass es nicht passt und probierte etwas anderes. Als junge Mutter im Familienumfeld zu leben ist ja auch schon einigermaßen das, was die Babyzeit leichter macht, und was menschengeschichtlich lange der häufigste Fall war.

    In der Schwangerschaft hab ich meine Ausbildung in der Bibliothek gemacht und war dadurch an der Quelle für alle mögliche Literatur und fand verschiedenes einleuchtend und sympathisch, was mit der Zeit nun an Aktualität und Attraktivität verloren hat.

    Nachdem ich mit dem Vater meiner Tochter zusammen gezogen war und wir auf uns gestellt waren, gewannen die praktischen und energiesparenden Aspekte des Umgangs mit Baby mehr an Bedeutung. So kam das Familienbett auf, meine Abneigung gegen den Kinderwagen wuchs und meine Erfahrung mit Tragen und Stillen, während die Stoffwindeln irgendwann ausgewechselt wurden gegen diejenigen die unser Kinderarzt empfahl.

    So zu dem Zeitpunkt landete ich dann auch hier im Forum, nachdem ich vorher in meinen üblichen Onlinekontexten viel den Austausch mit anderen Eltern gesucht habe. Das ist nun über zwölf Jahre her und hat mich sicher mit am meisten geprägt abgesehen von den konkreten Erfahrungen mit meinem Kind.


    Was mich fasziniert, ist wie sehr sich doch die Welt meiner Tochter unterscheidet von der, in der ich aufgewachsen bin. Einen wesentlichen Teil dieser Welt habe ich mit gestaltet und bin auch zufrieden damit. Bis zur Teenagerzeit hat mich der rabige Umgang selten enttäuscht und nun bin ich gespannt, was uns in den kommenden Jahren erwartet.

    die Lindgren CDs kann ich auch empfehlen, wobei man da eben darauf achten müsste, ob man Hörbuch oder Hörspiel möchte, und Vorsicht bei Kalle Blomquist, die Titelmelodie wird für ewig im Gedächtnis bleiben.


    Wer den Film mochte, kann vielleicht auch was anfangen mit dem Hörspiel zu Die Hüter des Lichts


    Für die Größeren:
    Mara und der Feuerbringer , gelesen von Christoph Maria Herbst


    DIE Kassette aus meiner Kindheit heißt "Die Traummühle" und den Sprecher erkenne ich auch sofort an der Stimme, nur nicht am Namen.

    was ich bemerkenswert finde am Rabenforum ist die Vielfalt an Interaktionsmöglichkeiten, die sich im Lauf der Jahrzehnte entwickelt hat. Wer einfach nur mitlesen möchte, findet die unterschiedlichsten Themen und mit Sicherheit darunter Fragen und Diskussionen, die es nirgends sonst gibt. Wer Auskunft will zu einem Sachthema und sich erkundigt, findet mit hoher Wahrscheinlichkeit jemanden mit Fachwissen und kann sich in den Expertenforen niederschwellig beraten lassen. Wer Zerstreuung sucht hat die Wahl zwischen mehreren Spiel-Threads und Themen für künstlerische Betätigung. Wer Ausstattung braucht oder hergeben möchte, kann sich bei Raben helfen Raben umsehen, und nicht selten wandern Kleidungsstücke, Tragehilfen oder anderes von Rabenfamilie zu Rabenfamilie weiter. Wir wichteln das ganze Jahr über und wer möchte, kann den eigenen Kindern zum Geburtstag und/oder Weihnachten einen Rabenkarton schicken lassen. Wer gerade nicht weiter weiß, kann schildern und fragen und Zuspruch bekommen und konkrete Hilfe, wer von schönen Erlebnissen berichten will, kann hier andere finden, die sich mit freuen.

    Wer auf Reisen geht, kann bei den Raben Menschen finden, die gern Besuch empfangen und Gäste aufnehmen, oder umgekehrt Rabenfamilien ins eigene Zuhause einladen, um Heim und Heimtiere zu hüten. Wer neue Menschen kennen lernen und lieb gewonnene Menschen wieder sehen will, kann zum Rabentreffen kommen oder eines ins Leben rufen.


    Das Rabenforum ermöglicht sehr viel an Begegnung in verschiedener Hinsicht und mir fallen dutzende Gelegenheiten ein, bei denen ich konkret Hilfe bekommen habe, beschenkt wurde, bei Rabenfamilien übernachten konnte, dazu gelernt habe und auch selbst helfen konnte, geschenkt habe, Rabenfamilien bei mir zuhause aufgenommen habe und etwas vermitteln konnte. Eine Rabin hat meine Diplomarbeit korrigiert und mich so ganz konkret bei meinem Abschluss unterstützt, alle im Studieren mit Kind Thread haben mich mit bei der Sache gehalten und in den Situationen wo es nötig war auch abgelenkt. Seitdem habe ich für einige Rabinnen Lebensläufe gecheckt oder Tipps gegeben und wo ich konnte was dazu beigetragen, dass andere weiter kommen.

    Das Rabenforum gibt uns einen Raum, um miteinander Zeit zu verbringen und für einander da zu sein. #herz

    nur vorab: ich hab keines und auch nicht vor mir eines zuzulegen.

    Aber hätte ich ein sprachgesteuertes Gerät, das verbal antworten kann, dann hätte ich eine Zeitlang meine Freude am Raumschiff-Serien-Gefühl. #pfeif

    in meinem Fall ist es meistens der Busfahrer, der am Steuer sitzt. :D Da ich selber kein Auto habe und Single bin, gibt es nicht viele Gelegenheiten, bei denen ich selbst am Steuer sitze. Wenn ich bei anderen Leuten mitfahre, dann fahren die auch fast immer selbst, es sei denn ich besuche meine Mutter. Sie übergibt mir manchmal das Auto, um meine Oma abzuholen oder nach Hause zu fahren, aber auf längeren Strecken fährt sie am liebsten selbst.


    Als ich mit dem Vater meiner Tochter zusammen gelebt habe und es ein Auto im Haushalt gab, haben wir uns durchaus abgewechselt, aber es war sein Auto, daher saß er mehr am Steuer als ich.

    als ich noch Teilzeit gearbeitet habe war ich einmal die Woche morgens für zwei Stunden in der Stadtbücherei, die Bücher wieder in die Regale schubsen. War sehr angenehm und ich finde es schade dass es sich mit meinen Arbeitszeiten jetzt nicht mehr kombinieren lässt.

    Wann habt ihr gelesen? Oder geduscht oder gar gebadet? Ich war froh, wenn ich es ein Mal in der Woche hinbekommen habe, mich zu waschen. Ich hätte jemanden gebraucht, der das Kind mal von meinem Körper entfernt und ihm seinen zur Verfügung stellt, damit ich all diese Dinge tun kann. Wobei lesen mit Kind an mir dran schon ging. Aber nur leichte Texte, denn ich wurde alle paar Minuten unterbrochen.

    es waren immer noch andere Erwachsene da im Haushalt und auch meine jüngeren Geschwister, die gern mal die Nichte gehütet haben.

    ok, das klingt anstrengend für dich, aber auch nach einer Situation, die ihr gemeinsam anschauen und dann nach und nach anpassen könnt.

    Wie ist das denn, wenn deine Tochter beim Papa schläft? Ist das Arrangement da gleich?
    Wie geht es ihr, wenn sie auswärts übernachtet bei Freundinnen?


    Abends grübeln und wach liegen finde ich nicht so ungewöhnlich. Wie sieht denn das Abendritual aus, falls es eines gibt?


    meine fast Dreizehnjährige sagt, sie findet es beruhigend, wenn sie aus meinem Zimmer noch hört, das jemand wach ist, wenn sie einschläft. Allerdings hat sie nicht das Licht an und ich kann mich bei normaler Lautstärke in der Wohnung bewegen.


    wenn Musik hören, die aus deinem Zimmer kommt, für sie beruhigend ist, wie findet sie es, wenn die aus ihrem eigenen Zimmer in sehr geringer Lautstärke kommt?

    viele tolle Tipps hast du schon bekommen!


    vielleicht geht das auch nur mir so, aber ich fand es toll, ein, zwei Bücher geschenkt zu bekommen, die ich dann in diesen ersten Wochen lesen konnte. Mal mit den Gedanken in eine Geschichte eintauchen. den Großteil von Harry Potter and the half blood prince hab ich nachts gelesen wenn ich nach dem Stillen nicht gleich wieder einschlafen konnte.

    mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit wird er nicht das einzige Kind in der Einrichtung sein, das vegetarisch oder allergiegerecht oder anderweitig abweichend vom Plan der Einrichtung isst. Da gehört es meiner Ansicht nach zur Aufgabe der Kita, mit möglichst wenig Aufsehen dafür zu sorgen, dass alle passend zu essen haben und kein großes Ding daraus zu machen. Es sei denn natürlich ein Kind reagiert stark allergisch und muss von den Allergenen völlig abgeschirmt sein, dann muss das klar mit allen in aller Deutlichkeit besprochen werden.


    eine Gefahr dafür, dass er eine Außenseiterrolle bekommt, sehe ich hier nicht.

    früh genug im Freibad sein ist eine gute Vorgehensweise bei dieser Hitze. Nun sollt man aber auch dort bleiben, im Schatten, bis die Sonne wieder am Untergehen ist, und nicht mitten am Tag dann wieder nach Hause dappen mit all dem Gepäck.
    bei der nächsten Gelegenheit verbringen wir den Tag dann an der Steinlach und bleiben da im Schatten, da ist der Rückweg nicht weit und es kostet keinen Eintritt.

    drei Wochen beim Papa, drei Wochen bei mir. Dieses Jahr hab ich auch drei Wochen Urlaub nehmen können in den Ferien, verteilt auf Anfang und Ende. Eine Woche sind Besuchskinder da, eine Woche ist noch unverplant und die letzte Woche vor den Ferien wird evtl. noch Gelegenheit bieten wo hin zu fahren.

    ich muss es mir immer wieder klar machen, dass in der Realität nur eine recht kleine Zahl an Menschen überhaupt im All war. bei all den Weltraumfilmen vergess ich das leicht.


    vor einigen Monaten war ich bei einem Gesprächsabend, da war eine Wissenschaftlerin, die in die Endauswahl kam für die erste deutsche Astronautin, und sie hat berichtet von den Tests und wie sie auch durch Weltraumserien dafür begeistert wurde, in die Wissenschaft zu gehen und sich später für das Astronautentraining zu bewerben. #laola

    wenn ich morgens zur üblichen Zeit vom Wecker geweckt werde, passt das soweit, dann versteh ich was der von mir will und kann aufstehn und loswackeln.
    zur Zeit wecken mich Sonne und Gezwitscher und teils ne knappe Stunde vorm Wecker und das irritiert mich dann, weil ich dann glaube verschlafen zu haben. und wenn ich dann wieder eingedöst bin, dann rauscht der Zug vorbei vorm Haus um sechs Uhr und ich muss wieder erst mal checken, ob ich denn wirklich aufstehen muss.


    Mittagsschlaf macht mich sehr durcheinander und auch wenn ich mitten in der Nacht geweckt werde versteh ich manchmal nicht was los ist.
    Neuerdings kann ich aber sehr flott einschlafen. Hinlegen, Augen zu, drei tiefe Atemzüge und weg bin ich. #schnarch