Beiträge von Bruinen

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    Beim Weihnachtslied "Es ist ein Ros' entsprungen" ging ich lange Jahre davon aus, dass von einem Pferd die Rede sei. Dass der Gaul aus einer Wurzel sprang, war mir allerdings schon früh sehr suspekt #pfeif

    Das Problem hat sich ja nun (buchstäblich) gelöst. Was bei meinem jüngsten Sohn sehr gut funktioniert hat, war das Anrühren der Premilch mit einem magnesiumreichen Wasser. War eine Empfehlung der Hebamme und ich war erst skeptisch, aber es funktionierte sehr gut.


    Hoffentlich hält der "Hipp Bio Combiotik Pre-Effekt" an :)

    Meistens bringe ich die Jungs ins Bett. Bei uns wird abends gemeinsam Zähnegeputzt und umgezogen, dann gehen Ju und Li in ihre Zimmer, Ma bleibt meistens mit dem Papa im Wohnzimmer oder sie gehen schon hoch (Ma's Bett ist in unserem Schlafzimmer). Ju liest für sich selbst, ich lese Li vor und singe ihm "sein" Lied vor. Dann gehe ich rüber zu Ju und lese ihm vor, manchmal will er auch noch ein Lied. Dann geht es zu Ma, je nach Laune ist er in seinem Bett oder in unserem und ich lese ihm vor. Mittlerweile kann ich dann einfach rausgehen, auch wenn er noch nicht eingeschlafen ist, ansonsten bleibe ich auf unserem Bett liegen und lese bis er eingeschlafen ist. Bei uns ist es abends sehr leselastig :)


    Wenn mein Mann nicht da ist, dann bleibt Ju bei Ma im Wohnzimmer, während ich Li vorlese (mitnehmen ist keine Option, da die Anwesenheit und das Spielen von Ma seinen Bruder zu sehr ablenken würden) und danach lese ich Ju im Wohnzimmer vor (protestfrei bliebe Ma nicht im Wohnzimmer zurück und in Ju's Zimmer würde er dessen Legobauten zerlegen). Wenn die Großen dann im Bett sind, gehe ich mit Ma hoch.


    Bis zum Alter von 3 Jahren ist Li nur mit ganz viel Körperkontakt und Zeit eingeschlafen (zwei Stunden war Standard... #haare ), da haben mein Mann und ich uns tageweise abgewechselt. Und der jeweils Nicht-Li-Zuständige hat Ju ins Bett gebracht (da gab es noch keinen Ma).

    Wir machen nicht systematisch Familienbett, aber recht oft schlafen der Jüngste oder der Mittlere bei uns, entweder die ganze Nacht oder einen Teil. Die Kinder sind bei uns von Anfang an immer in der Mitte gelandet, darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Vielleicht kam mir unbewusst die Seitenposition wegen Rausfallgefahr zu riskant vor? #weissnicht Wenn einer von alleine zu uns kommt, steigt er auch über mich hinweg in die Mitte. Gestört hat es mich nicht, aber es ist auch keine Dauersituation bei uns. Ich würde einen Kompromiss anbieten - eine Nacht schläft er an der Seite, eine Nacht in der Mitte (kann man ja auch hochoffiziell auf einer Magnetwand festhalten oder dergleichen).

    Beim ersten gab es gar keine Musik, beim zweiten hatte ich eine CD von Loreena McKennitt dabei. Ich habe die Musik gar nicht richtig wahrgenommen, aber der Hebamme gefiel es.


    Beim dritten hatte ich dann gleich meinen IPod mit allem dabei, weil ich nicht wusste, worauf ich Lust haben würde. Unmittelbar bei der Geburt habe ich gar nichts gehört (ich weiss auch nicht, ob sie mich mit IPod in die Wanne gelassen hätten #gruebel ), in der Zeit davor waren es hauptsächlich die Soundtracks von Game of Thrones und dem Herrn der Ringe. In meiner Erinnerung ist das Lied zur Geburt des Kleinen "The Bridge of Khazad Dum" geworden. Passt auch zum kleinen Kampfzwerg.


    Ich würde sagen, wenn Du Lust auf Metal hast, dann hör Metal :) Wichtig ist nur, dass Du Dich damit wohlfühlst.

    Mein grosser Sohn hat mit 3 Jahren ein halbhohes Bett von Paidi bekommen, mit zusätzlicher "Absturzsicherung" (der Rand wurde erhöht) und anfangs einem Stoffhalbtunnel. Das Bett hat der Mittlere mit ca. 3,5 Jahren übernommen, der Grosse hat seitdem (also ca. 6,5 Jahre) ein normal-hohes Hochbett. Unfälle hatten wir keine, trotz halsbrecherischer Klettereien. Eine Rutsche wäre bei uns aufgrund des Raumangebots nicht möglich gewesen.

    Wir müssen direkt bei der Lehrerin abmelden, per Mail oder Telefon, sowohl in der Grundschule als auch in der Spielschule. Ob da eine Suchaktion gestartet wird, wenn ein Kind unentschuldigt fehlt, weiss ich nicht, da wir den Fall selber noch nicht hatten und ich auch nichts von anderen gehört habe.


    Unsere dazugehörende maison relais ist jedenfalls in der Hinsicht gründlich - einmal haben wir Ju um 16h00 abgeholt, obwohl er länger eingeschrieben war (wg. einem Termin des kleinen Bruders, der dann aber ausgefallen war, so war die längere Einschreibung hinfällig geworden, wir hatten allerdings vergessen, die MR anzuschreiben) und da hat innerhalb von Minuten unser Telefon geklingelt.


    Zu meiner Schulzeit wurde nichts gross kontrolliert.

    Puh, in der Situation hätte ich auch die blanke Panik gekriegt...


    Das einzige Versteckdrama gab es mal in der Spielschule - Ju und ein Kumpan hatten beim Spielen draussen die grandiose Idee, sich in einer Hecke auf dem Gelände zu verstecken und natürlich auch da drin zu bleiben, als die Erzieherinnen die Kinder wieder zusammengerufen haben. Die Erzieherinnen haben gerufen und gerufen, gesucht und gesucht, aber die Hecke war wohl sehr blickdicht. Die beiden gerieten zunehmend in Sorge - erst kurz vor dem offiziellen Alarmschlagen ist es meinem Sohn dann doch bange geworden und er ist aus dem Versteck rausgekommen.

    Ju. war mit 6 Jahren zum ersten Mal im Kino, Li. mit 5 Jahren. Für die Jungs war es kein Problem, allerdings sind sie durchaus vertraut mit Fernsehen/Filmen. Ein Kind, welches fernsehfrei erzogen wird, wird wohl um einiges heftiger beeindruckt/erschlagen werden von einem Kinoerlebnis.


    Mein erster Kinobesuch als Kind müsste so mit 5-6 Jahren gewesen sein, wobei ich nicht mehr sagen kann, ob der Film damals Feivel der Mauswanderer oder eine Wiederaufführung von Das Dschungelbuch war #gruebel . Beide Filme mag ich jedenfalls bis heute.

    Urgrosseltern gibt es hier keine mehr. Mütterlicherseits ist es Oma Vorname und Opa Vorname, väterlicherseits Boma Vorname und Bopa Vorname - Boma und Bopa sind die luxemburgischen Varianten von Oma und Opa.


    Ich selbst habe meine Oma mütterlicherseits Oma Stadtviertel genannt, die väterlicherseits Oma Familienname, Opa war nur Opa, weil es nur einen gab.

    Hier Jahrgang 1980. Unsere Wohnung war klein, daher standen mein Bett und das Elternbett in einem Zimmer. Ich bin bei meinen Eltern im Bett eingeschlafen und mein Vater hat mich dann rüber in mein Bett getragen. Mit ca. 6 Jahren haben wir umgebaut und ich bekam ein eigenes Zimmer, hab phasenweise aber immer noch gerne bei meinen Eltern genächtigt.


    Ich kann mich daran nicht erinnern, aber über das Herübertragen und am nächsten Tag in meinem eigenen Bett aufwachen habe ich anscheinend immer geschimpft wie ein Rohrspatz. Laut Familienüberlieferung habe ich mal verkündet, ich würde aus dem Keller eine Axt holen und mein Bett zerhauen.

    Ich würde ihr auch erstmal Zeit lassen, sich beim Spielen und Nickerchen-Machen ans Zimmer zu gewöhnen. Vielleicht kommt auch der "neue" Geruch des Zimmers als Faktor dazu, der sie stört? Das kann sehr intensiv sein, kam mir bei unseren Sachen/Zimmern immer so vor.

    Würde der Mittlere beim Grossen im Zimmer mitschlafen (vorausgesetzt, beide Kinder würden es wollen)? Das muss ja keine Dauerlösung oder zwingend Geschwisterbett sein. Bei uns ist 2011 der Mittlere aus unserem Schlafzimmer ausgezogen und hat erst einmal mehrere Monate auf einer Matratze unter dem Hochbett vom Grossen genächtigt. Danach ist der Grosse umgezogen und der Mittlere hat dessen Zimmer (und Bett) übernommen und auch gut angenommen. Der Grosse war damals 6, der Mittlere 3 Jahre alt.


    Rational vermitteln konnten wir das unserem Mittleren damals nicht, dass wir ihn - bei aller Liebe - nimmer jede Nacht in unserem Bett wollten. Aber vielleicht hat er doch auf irgendeiner Ebene unsere Verzweiflung begriffen (bei uns hat wirklich die Beziehung unter der Einschlaf- und Schlafsituation gelitten) und er konnte sich angesichts der Notwendigkeit auf den Bruder als Ersatz einlassen.