Beiträge von Molly Gibson

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Für mich ist mein Mann auch mein engster Freund und allererster Ansprechpartner. Trotzdem vermisse ich eine enge Freundin, mit der ich den typischen Frauenkram besprechen kann, meine Lieblingsserien gucken kann, abends mal ausgehen kann.


    Ich habe durch meine Tochter viele lockere Bekanntschaften geschlossen, habe auch zwei langjährige Freundinnen, mit denen ich aber eher telefonischen Kontakt habe, aber eben keine enge Freundin. Die gab es mal, aber diese Freundin konnte es nicht ertragen, dass da plötzlich mein zukünftiger Mann in mein Leben trat und sich die Freundschaft dadurch veränderte.
    Seitdem bin ich sehr sehr vorsichtig geworden was Freundschaften angeht.


    Meine Tochter tut sich schwer mit Freundschaften. Meistens ist sie sich selber genug, es gibt aber ein Mädchen (F.) in ihrer Klasse, mit der sie am liebsten spielt. Dieses Mädchen gängelt meine Tochter aber ganz schön. Wenn meine Tochter zum Beispiel lieber mit einem anderen Mädchen spielen möchte, verbiete F. ihr das und meine Tochter ist nicht in der Lage, sich dagegen zu wehren.
    Ich stärke ihr natürlich den Rücken, sage ihr, dass alleine sie entscheidet, mit wem sie spielt. Ich schlage ihr auch vor, mal ein Kind zum spielen einzuladen. Aber meistens will sie alleine spielen.
    Schwieriges Thema also, aber ich bin halt auch kein leuchtendes Vorbild.

    Schöner Thread!!!


    Ich bin dankbar dafür, dass ich mich wieder lebendig fühle, nachdem ich lange Jahre innerlich wie erstarrt war.
    Ich bin dankbar für mein Kind, dass sich so toll entwickelt und mein Leben so bereichert.
    Ich bin dankbar für meinen Mann, der trotz aller Schwierigkeiten immer unbeirrt an meiner Seite war.


    Und gerade bin ich glücklich über den Kuchen, der in der Teeküche steht, ich habe nämlich nichts zu essen mitgenommen zur Arbeit.

    Meine Tochter hat fast täglich Hausaufgaben. Die schafft sie eigentlich nie während der Hausaufgabenbetreuung im Hort (vermutlich ist es da zu unruhig), sondern erledigt sie dann recht schnell zu Hause.
    Und ich merke, dass die Schule sie ganz schön schlaucht. Sie ist sehr schmusig und schläft wieder bei uns im Bett.

    Ein Geschenk zurückzugeben finde ich wahnsinnig unhöflich. Sie haben immerhin an Deine Tochter gedacht und auch wenn es vielleicht eher ein Pflichtgeschenk ist, sehe ich darin eine Geste, die man zumindest höflich würdigen kann.


    Meine Schwiegerfamilie ist auch Experte darin, Pflichtgeschenke zu machen. Ich sehe mittlerweile darin das Bemühen, mich zu erfreuen. Ich bedanke mich dann einfach und gehe zum nächsten Thema über.

    Anja 1707: das ist kein Spruch. Anja schrieb weiter oben von fünf Wörtern, die ihr Sohn schrieb, und fragte, wer erraten kann, was sie bedeuten. Und ich habe drei davon enträtselt.


    Es tut mir leid, dass du dir so Sorgen machst und das gleich zu Beginn der Schulzeit. Hoffentlich findet ihr da eine Lösung.

    Anja: ich tippe auf niederländisch und behaupte mal: Mauer, Feuer und Fuss.


    C. erzählte mir gestern, dass sie jetzt neben einem Mädchen sitzt, das zwar ihre Spielkameradin ist, das C. aber auch schlimm gängelt. Wir versuchen schon seit Monaten, C. zu bestärken, sich gegen dieses Mädchen zu behaupten, aber C. schafft es nicht. Wir waren gestern abend also erst mal sprachlos. Ich hoffe, die Klassenlehrerin bekommt mit, was da zwischen den beiden läuft.


    Ich kann also verstehen, dass du dich mies fühlst, Anja.

    Hier bei uns läuft es gut. Der Unterricht geht von 8 bis 13 Uhr, danach Mittagessen in der Mensa, um 14 Uhr Hausaufgabenbetreuung, die 20 Minuten dauert. Um 15 Uhr hole ich sie ab.
    Ich finde die Hausaufgabenmenge aber ziemlich beachtlich. In den 20 Minuten, die uns als Richtwert genannt wurden, schafft C. das nie. Sie braucht mindestens 40 bis 50 Minuten dafür. Sie ist aber auch eine Supersorgfältige! Die kleinen l's, die sie gestern malen sollte, machte sie im Millimeterabstand. Als ich ihr riet, mehr Abstand zu lassen, wurde sie richtig böse!

    Hier wird um 20 Uhr das Licht ausgemacht, aber meistens kommt meine Tochter so gegen 20:30 nochmal raus, um aufs Klo zu gehen. Einschlafen tut sie also realistischerweise so gegen 21 Uhr. Aufstehen muss sie jetzt um 6:30, was ihr schon schwer fällt.
    Da ja bald die Umstellung auf Winterzeit ist, werde ich aber an den Einschlafzeiten jetzt nichts ändern. Die Einschlafzeiten bleiben nämlich das ganze Jahr über einigermassen konstant, so dass sie während der Winterzeit so gegen 20 Uhr schläft.


    Die ersten Schultage liefen gut. Gewöhnungsbedürftig finde ich als Mutter den relativ zackigen Ton der Lehrerin. Und es gibt so gut wie keine Gelegenheit mal kurz ein paar Worte mit ihr zu wechseln, weil sie erst 5 Minuten vor Unterrichtsbeginn kommt.


    Hausaufgaben gab es noch keine.

    Ich wechsel dann auch mal hierher.
    Die ersten beiden Tage sind geschafft. C. ist superstolz, endlich richtige Schülerin zu sein.
    Sie hat schon einen Stundenplan bekommen. Sie haben drei Stunden Sport!
    Hausaufgaben gibt es erst ab nächster Woche. Ich bin schon gespannt, wie die Hausaufgabenbetreuung im Hort so funktionieren wird.

    Geschafft, das Töchterchen wurde gestern eingeschult. Kaum zu fassen, die ist doch gerade erst geboren ...


    Die Einschulungsfeier war sehr sehr schön. Die Zweitklässler haben ein Theaterstück aufgeführt, bei dem ich in einer Tour nur geheult habe vor Rührung. Als meine Tochter aufgerufen wurde, marschierte die sehr routiniert auf die Bühne und nahm ihre Sonnenblume entgegen. Was sie anschliessend in ihrer ersten Schulstunde so getrieben haben, werde ich wohl nie erfahren. Das will sie absolut nicht erzählen!


    Heute morgen sind wir mit einer groooßen Ikeatasche zur Schule und haben all die Materialien, die auf der Anschaffungsliste standen, mitgebracht.


    Ich bin total gespannt, was sie nachher so erzählt von ihrem allerersten richtigen Schultag.

    In genau einer Woche ist Einschulung ...


    C. freut sich abwechselnd wie bolle und wünscht sich, wieder ein Baby zu sein, incl. Babysprache.


    Beschriftet ihr auch einzelne Stifte? Ich glaube, da vertraue ich auf C.´s Besitzdenken.

    Ich finde, der Artikel und die Kommentare spiegeln das wieder, was ich so im real life auch erlebe: diese unerklärliche Angst, ein Kind zu verzärteln, indem ich auf seine Bedürfnisse schnell reagiere.
    Man soll zwar nur immer schön auf seinen Bauch hören, bloß keine Erziehungsratgeber lesen! Aber auf keinen Fall das Kind verwöhnen!!!
    Als ob es nur DIE eine richtige Art der Kindererziehung gibt und die hat man als Eingeweihter eh im Bauchgefühl und alle anderen erziehen ihre Kinder zu verwöhnten Egomanen.
    Trotzdem finde ich den Artikel relativ neutral und informativ.

    Meine Tochter hat auch Gleichgewichtsprobleme. Sie hat sich mit 11 Monaten noch nicht um die eigene Achse drehen können, machte dann mit Hilfe intensiver Physiotherapie mit 22 Monaten die ersten eigenen Schritte. Sie mochte lange Zeit nicht schaukeln, ist insgesamt ein seeehr vorsichtiger und ängstlicher Typ. Wir haben im Laufe der Jahre viel Physiotherapie und Logopädie gemacht, hatten aber irgendwann den Eindruck, dass das keine wesentliche Besserung brachte und haben das nicht weitergemacht.
    In der Vorschule im Turnunterricht wurde aber deutlich sichtbar, dass C. ziemlich hinterherhinkt und sie sich selbst als irgendwie behindert empfindet. Und das ist sie ja nicht. Sie braucht nur einfach mehr Zeit und viel viel Unterstützung/Ermutigung bei allem Motorischem. Wir haben dann das Kinderturnen beim Turnverein ausprobiert. Die Leiterin dort geht prima auf C. ein, ermutigt sie, ist sehr geduldig.
    C. hat oft den Horror vor dem Kinderturnen und sie braucht total viel Unterstützung von mir, aber sie macht in jeder Stunde auch die Erfahrung, dass sie dazulernt und sicherer wird.
    Neulich brachte sie ganz stolz eine Notiz ihrer Klassenlehrerin mit, dass sie im Turnunterricht eine Übung ganz toll geschafft hat.


    Bei uns hat also am meisten gebracht, sie buchstäblich ins kalte Wasser zu werfen und dazu unendlich viel Unterstützung/Mutmachen/Geduld und Beharrlichkeit.

    Vielen Dank für all die Rückmeldungen!
    Ich habe dann erstmal den Schlauch abmontiert, damit die Manschette sich nicht mehr aufbläst, dann die Bedienungsanleitung gegoogelt und schliesslich den Schalter ausgemacht. Meine Sorge war ja, dass die Daten verloren gehen, wenn ich das Gerät ausschalte.