Beiträge von Molly Gibson

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    Auf öffentlichen Toiletten über Monatsblutungen und das ganze technische Drumherum zu sprechen, da bin ich inzwischen völlig schambefreit. Meine Tochter fragt wirklich auf jeder öffentlichen Toilette von neuem, wozu denn diese Papiertütchen sind und warum da der Mülleimer rumsteht. Und ich erkläre jedesmal von neuem. Ist halt auch ein superspannendes Thema!
    Beim Händewaschen werde ich dann auch gerne mal von älteren Damen prüfend begutachtet, aber gesagt hat noch keine was.

    Stemmen ist auch gar nicht das Problem bei den schweren Türen (unsere Haustür ist auch so ein Fall), da setzt sie ihr Gewicht ein. Es ist das Ziehen. Sie bekommt die Tür einen kleinen Spalt auf, aber nicht lange genug, um den Fuss davor zu setzen.
    Aber ich bin schon auf dem richtigen Weg: sie geht in einen Schwimmkurs seit kurzem. Da ist eine halbe Stunde lang Dauerbewegung angesagt, hinterher ist sie völlig platt.


    Danke für Eure Anregungen!
    Meine Tochter gibt schnell auf, gerade wenn es um motorisches geht. Sie ist von sich aus wenig motiviert, sich zu bewegen, und traut sich weniger zu als sie könnte.
    Und ihr habt mich darin bestätigt, dass es wichtig ist, dass sie mehr Sport macht.

    Die Lehrerin sagte, die betreffende Tür sei eine Feuertür, da lässt sich wohl nichts anders einstellen. Das Problem ist ihr wohl bekannt und sie löst es, indem sie die betroffenen Kinder nicht allein zur Toilette gehen lässt, sondern zusammen mit einem starken Kind.
    Meine Tochter ist nicht sonderlich sportlich. Sie probiert alles mögliche aus, hat aber keinen Ehrgeiz, sondern gibt schnell auf, wenn etwas nicht gleich klappt.
    Vermutlich gibt sich das Problem, wenn sie größer wird, einfach wegen der Hebelwirkung.

    Meine Tochter (6 Jahre) geht seit kurzem in die Vorschule. Die Toilettentüren dort sind ziemlich schwer und sie kann sie alleine nicht öffnen. Sie weiss sich zum Glück zu helfen und geht immer mit einem anderen Kind zusammen. Aber es wäre natürlich toll, wenn sie da unabhängig wäre.
    Jetzt war meine Idee, ihre Muskulatur zu stärken.
    Nur, wie mache ich das? Klimmzüge, Hanteltraining??
    Habt ihr Ideen?

    Meine Tochter ist sechs, hat gerade in der Vorschule angefangen und bleibt im Hort bis 15 Uhr. Ich arbeite seit sie 1,5 ist 20 Stunden die Woche, immer von 9 bis 13 Uhr. Länger zu arbeiten kann ich mit zur Zeit nicht vorstellen, da dann die Zeit für sie fehlen würde. Aber ich bin auch in der paradiesischen Situation, dass mein Mann vollzeit arbeitet und gut verdient.
    Ein schlechtes Gewissen habe ich jetzt nicht mehr. Als meine Tochter noch sehr klein war, war ich mir oft nicht sicher, ob ich das Richtige tue. Aber aus meiner damaligen Situation heraus war es das einzige, was ich tun konnte und ich denke inzwischen, die frühe Fremdbetreuung hat ihr zumindest nicht geschadet.

    Ich glaube nicht, dass der Körper sein Trinkbedürfnis selbst reguliert, das Bedürfnis zu trinken ist meiner Meinung nach reine Gewohnheit.
    Meine Tochter war schon immer extreme Wenigtrinkerin. Ein Viertelliter am Tag war schon viel! Irgendwann wurden dann mehrere große Nierensteine bei ihr gefunden und wir begannen, die Trinkmenge deutlich zu erhöhen. Mittlerweile trinkt sie mindestens einen Liter am Tag, oft sind es auch 1.5 Liter. Erst durch das vermehrte Trinken hat sich bei ihr ein Durstgefühl entwickelt, das hatte sie vorher nicht.


    Das Gleiche habe ich auch bei mir beobachtet. Ich habe immer deutlich zu wenig getrunken, hatte nie Durst. Zusammen mit meiner Tochter habe ich auch meine Trinkgewohnheiten verändert und seitdem verspüre ich auch Durst.

    Da fällt mir spontan der Berliner Bogen in Hamburg ein. Und wenn es auch ein altes Gebäude sein darf, dann die Käseglocke in Worpswede. Aus der gleichen Zeit stammt auch das Steinhaus in der anthroposophischen Siedlung Loheland.

    Zur Zeit ist meine häufigste Frage: Haben Sie wirklich bei uns bestellt oder vielleicht doch bei Institut XY? Und dann folgen die Benutzungsregeln.


    Die Frage, die meine Tochter am häufigsten stellt: Was?

    Das ist ja ne tolle Idee!
    Ich habe mal ein bisschen bei Amazon geguckt und zumindest eines gefunden. Ich kriege das mit dem Linksetzen nicht richtig hin, deshalb einfach Autor und Titel:


    Ruth Dirx: Weihnachten in aller Welt : ein Adventskalender zum Vorlesen und Ausschneiden.


    Da gibts wohl eine Geschichte für jeden Tag und was zum Ausschneiden, so dass am Ende ein Poster entsteht.
    Das werde ich wahrscheinlich besorgen.

    Das Lesen der Beiträge hier wühlt einiges bei mir auf. Vor allem die Angst, dass mir mein Kind wegsterben könnte. Und auch die Ratlosigkeit, was nur mit meinem Kind los ist.
    Meine Tochter hatte als Säugling und Kleinkind eine schlimme Gedeihstörung und hinkte in ihrer ganzen Entwicklung stark hinterher, besonders in der Motorik. Sie hatte wohl einfach zu wenig Energie um ihre Umwelt zu erkunden.
    Sie hatte keinerlei Interesse an fester Nahrung, sie wollte nur stillen. Laut Ärzten hielt sie das Stillen ja vom Essen ab, aber ich machte weiter damit und stillte sie erst ab, als sie von sich aus zu essen begann.


    Was genau der Grund war, dass sie normal zu essen begann, weiß ich nicht. Eine Blutuntersuchung ergab, dass ihr Eisenspeicher ein wenig zu niedrig war und sie bekam daraufhin Eisen. Sie wurde daraufhin viel agiler und unternehmungslustiger. Dann fiel mir noch auf, dass sie an Energie gewann, als wir mehr aufs Trinken achteten. Wir sind alle extreme Wenigtrinker, auch meine Tochter. Wegen einer Stoffwechselerkrankung muss sie aber viel trinken und wir mussten das Trinken erst richtig mit ihr trainieren. Mit steigender täglicher Trinkmenge konnte ich richtig beobachten, wie sie aufblühte.


    Mich haben diese drei ersten sehr harten Jahre sehr mitgenommen, vor allem psychisch. Der Grund dafür liegt in meiner eigenen Essstörung, die ich als Jugendliche hatte und die von meiner nächsten Umgebung nie bemerkt wurde.
    Ich habe deshalb vor gut zwei Jahren eine Psychotherapie begonnen, um meine eigene Essstörung aufzuarbeiten und zu verhindern, dass meine Probleme auf meine Tochter übergehen.


    Meine Tochter ist jetzt etwas über fünf Jahre alt, wiegt gute 15 kilo bei 106 cm. Sie ist also immer noch ein zierliches untergewichtiges Persönchen, aber ich glaube, essgestört ist sie nicht mehr. Sie isst fast alles, ausser gekochtes Gemüse. Schwerpunkt liegt aber eher auf kohlehydratreichem Essen.