Beiträge von Marylu

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    Hallo Beth,
    ich habe auch recht lange auf DEN Zeitpunkt zum Abstillen gewartet und immer war etwas anderes: Zahnen, Infekt, Entwicklungssschub etc. Ich ging auch ziemlich auf dem Zahnfleisch, war nachts auch sehr genervt und wollte die Stillerei nicht mehr. Gleichzeitig habe ich gedacht wie du. Was mache ich, wenn er nachts trotzdem ständig wach wird? Aufstehen und rumtragen o.ä. kannte und wollte ich auch nicht.
    Anfang Februar habe ich beschlossen, dass L. nachts nicht mehr stillen darf, weil ICH nicht mehr mag. Ich habe es ihm einige Tage vorher angekündigt und ihm stattdessen kuscheln angeboten. Die erste Woche war für uns beide hart (s.o.). Wir mussten uns ja beide umstellen, aber danach war ich froh, dass ich es gemacht habe.
    Aktuell sind die Nächte so lala. 1 bis 3 Mal wach werden ist die Regel. L. fragt auch oft noch nach Milch, aber es gibt kein Weinen und Wüten mehr.
    Ich würde es immer wieder so machen.
    Ob du es schaffst, das Stillen nachts zu reduzieren, also von stündlich auf einmal pro Nacht, halte ich für etwas schwierig. Ich glaube, für die Kleinen ist es einfacher, ganz oder gar nicht. Ist meine Meinung...

    http://www.campingparkdellerose.it/


    Wir fahren das erste Mal an den Gardasee. Bei uns ist es bisher immer holländische Nordsee geworden (v.a. wegen der recht kurzen Anfahrt), aber ich hoffe jetzt auf sommerliches Wetter und v.a. italienischen Flair. #sonne
    Den Campingplatz hat mir eine Freundin empfohlen. Sie war dort vor ca. 2 Jahren mit Mann und zwei Kindern und war sehr begeistert. Es gibt wohl auch drumherum viel zum Anschauen (als Alternativen zum reinen Badeurlaub): ganz in der Nähe Verona, Freizeitpark Gardaland, Schiffsfahrten auf dem See...
    Der nächste Bahnhof ist, glaube ich, Peschiera del Garda.

    Hier läuft es gut. Wir sind ja seit fast drei Wochen dran.
    Meist wird L. noch einmal nachts wach und möchte kuscheln. Ich bekomme es im Halbschlaf mit, lege meinen Arm um ihn und wir schlafen beide direkt wieder ein. :) Das Stillen am Morgen vergisst L. irgendwie immer, so dass er jetzt tatsächlich nur noch ein- bis zweimal am Tag zum Schlafen stillt. So kann ich auch sehr gut damit leben.
    Von 12 bis 14 Stunden am Stück schlafen kann ich nur träumen. Zwischen 5 und 6 ist hier Aufstehzeit. Aber ich habe zwei Wenig-Schläfer hier. Auch der Große braucht nur 10 bis 11 Stunden.
    Letzte Nacht hatten wir seit langem wieder einen nächtlichen Wutanfall und so waren wir 2 Stunden wach.
    Wie gesagt, ich bin froh, wie es läuft und habe es mir insgesamt schwieriger vorgestellt.



    Die letzte Nacht war die erste richtig gute. Einmal ganz kurz aufgewacht, "Mama kuscheln", an mich gekuschelt und wieder eingeschlafen. Ich wurde gar nicht richtig wach. #super Aufgestanden sind wir um 5:45 Uhr. Ziemlich früh, aber kein Vergleich zu den Tagen davor. Es wird...

    @ MaryLu, wichtig ist, dass das Kind nicht mehr an der Brust einschläft. Es hat halt gelernt, wie schön es ist damit einzuschlafen und das es zum einschlafen die Brust braucht. Und es ist ja auch wirklich wirklich schön. Wenn man merkt, dass das Kind am wegdösen ist, dann die Brustwarze rausholen. Motzt es dann, dann direkt wieder rein und wieder raus, wenn es am wegdösen ist. Usw. Zum Teil auch mal 10x bevor es einschläft. Und irgendwann wird das weniger, weil das Kind damit lernt, dass es zum einschlafen die Brust gar nicht braucht.

    Okay, da sind wir gar nicht so weit von entfernt. Mit dem Abdocken mache ich schon lange und inzwischen ist es eigentlich jeden Abend so, dass L. selbst die Brustwarze loslässt, sich umdreht und einschläft.

    Ja, bisher gibt es mittags und abends die Milch liegend im Bett. Er lässt den Mittagsschlaf aber schon oft von sich aus weg. (Im Moment nicht. Wer zwischen fünf und halb sechs wach wird, hält natürlich nicht bis abends durch.)
    Vielleicht ist es einfacher, das Stillen ganz aus dem Bett zu "verbannen". #weissnicht



    Sinsiria, mich würde interessieren, was in "Schlafen statt schreien" zu dem Thema Einschlafstillen steht.

    Hier werden die Nächte ganz langsam ruhiger. L. meckert nur noch kurz und schläft recht schnell wieder ein. Leider habe ich mich so ans regelmäßige Aufwachen gewöhnt, dass ich nun wach neben dem tief schlummernden Kind liege. #hammer
    Das andere "Problem" ist das richtig, richtig frühe Wachwerden und Aufstehenwollen und ja, den Bruder hat er damit auch schon einige Male geweckt.
    Der Kleine stillt hier auch noch zum Mittagsschlaf und abends zum Einschlafen. Ich find´s noch sehr praktisch und werde es erstmal so lassen.
    Meiner mag auch nur Mama zum Kuscheln. Schnuller, Daumen, Stofftier oder ähnliches waren noch nie ein Ersatz.


    Elisa: Im Alter von deiner Tochter habe ich auch angefangen, das Stillen tagsüber auch meinen Bedürfnissen anzupassen. Ich wollte nicht mehr überall und zu jeder Zeit und habe ihm das so erklärt. Und ja, dieses Fummeln an der Brust hat L. auch gemacht. Ich fand es furchtbar und habe da deutlich meine Grenzen gezeigt.

    Hier waren die letzten drei Nächte auch seeehr unruhig.
    L. wird 3 bis 5 Mal wach, verlangt nach der Brust und weint jedes Mal, wenn ich sage, dass es jetzt keine Milch gibt. Ich tröste ihn, biete ihm kuscheln an und im Idealfall schlafen wir recht schnell wieder ein. Gegen Morgen wird das aber schwierig. Gestern mussten wir um zwanzig nach vier aufstehen. Heute war´s fünf Uhr. Da war es doch etwas einfacher, ihn stillend zum Weiterschlafen zu bringen. Aber gut, jetzt gibt es kein Zurück mehr...
    Hunger und Durst hat der kleine Mann natürlich auch. Jetzt liegt immer eine Banane auf dem Nachttisch und die Wasserflasche steht daneben.
    Ich bin gespannt, wie lange wir beide für die Umstellung brauchen. Die Nerven liegen gerade etwas blank bei mir durch das noch schlechtere schlafen...
    @ Elisa: Mein Kleiner ist im Moment auch ziemlich unausgeglichen tagsüber. Ich denke, es hat nur indirekt was mit dem Abstillen zu tun. Einfach wegen dem schlechten Schlafen. Tagsüber möchte er auch nicht mehr stillen als sonst.
    Wie alt ist deine Kleine?

    So, unsere erste Nacht "ohne".
    Um acht wurde einschlafgestillt. Erstes Aufwachen kurz nach zwölf. Ein paar Minuten Weinen, aufstehen um Becher mit Wasser zu holen. Direkt eine Banane mitgenommen, falls er Hunger bekommt. War aber nicht so. Dann ganz eng an mich gekuschelt. Gegen Viertel vor eins haben wir beide wieder geschlafen. Ähnlich um kurz nach zwei. Dieses Mal etwas wütender mit um-sich-treten, aber auch kürzer. Wieder an mich gekuschelt und bis um Viertel vor sieben durchgeschlafen. :)

    Danke dir, Fraklehe, für die Tipps! Die haben mir sehr geholfen. V.a. das Richtig wach Sein ist wirklich besser, um meinen Kleinen zu trösten und bei ihm zu sein. Und meine innere Bereitschaft und Überzeugung!

    Ich bin nun sehr zuversichtlich und gespannt, wie die nächsten Nächte werden.

    Sinsiria: Das ist natürlich gemein, dass jetzt gerade so ein fieser Backenzahn durchkommt. Wie war denn die Nacht?

    Ich glaube, hier ist jetzt auch Zeit für die "harte Tour".
    Seit ein paar Nächten erkläre ich dem Kleinen abends beim Ins-Bett-gehen, dass die Brust nachts schlafen muss und eine Pause braucht. Zwei Nächte lang hat es gut geklappt und er hat nur abends zum Einschlafen und morgens gegen sechs gestillt. Nachts hat ihm kuscheln gereicht. Danach die Nächte gab´s Riesengebrüll und Wüterei. Ich kann damit nachts sehr schlecht umgehen und habe ihn dann doch wieder stillen lassen. :(
    Aber ich merke jetzt ganz deutlich, dass ich nicht mehr mag. 5 Jahre stillen und mehr oder weniger schlecht schlafen reichen...
    Wie geht ihr mit den nächtlichen Wüterichen um? Ich habe mir erstmal Ohropax besorgt.

    Kurzes Update:
    Mein Sohn stillt seit ca. einem Monat tatsächlich nur noch einseitig und ich bin immer noch ein bisschen erstaunt, wie problemlos das "Stilllegen" der anderen Brust ging. Die überschüssige Milch aus der linken Brust habe ich (wegen Spannungsgefühl) ein paar Mal vorsichtig ausgestrichen und das war`s. #super
    Erstaunt bin ich auch über den Größenunterschied. Wenn das Stillen ganz vorbei ist, habe ich eine Körbchengröße weniger... Zum Glück hatte ich davor genug. :)

    Hallo!Ich komme hier mal dazu.
    Mein Kleiner (2 1/4) stillt noch nachts und mittags und abends zum Einschlafen. Tagsüber ist es völlig okay. Was mich immer mehr stört ist das nächtliche Nuckeln. Der fehlende Schlaf zerrt an meinen Nerven...
    Seit gefühlten Monaten ist immer wieder was anderes, das zu teilweise stündlichem Aufwachen und Dauernuckeln führt. Erst die letzten Backenzähne, dann entzündeter, schmerzender Fuss und Infekt, danach Mittelohrentzündung, jetzt wieder die Backenzähne und irgendwo dazwischen noch der nächste Entwicklungsschub. #kreischen
    Jeder bisherige Versuch, nachts weniger zu stillen, endete in Gewüte und Geschrei, bis hin zum Flehenden:" Mama, bitte Milch!" Spätestens dann blutete mir mein Herz und er bekam wieder die Brust.
    Aber: seit ca. einer Woche bin ich ein kleines bisschen zuversichtlicher. Nachts docke ich den Kleinen recht schnell ab, drehe mich bei Protest von ihm weg und erkläre, dass die Milch jetzt gerade leer ist. Das klappt bis ca. 3:30/4 Uhr ganz gut, danach wird es schwierig, weil er dann auch mal gerne richtig fit wird, aufstehen möchte oder sich dösend an die Brust hängt. #haare Trotzdem es ist ein Anfang!
    Bei meinem älteren Sohn habe ich das einfacher in Erinnerung. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt schwanger. Nachts hat er sich zwischen 27 und 30 Monaten selbst abgestillt. Irgendwie hatte ich gehofft, dass wäre bei L. auch so.
    Sorry, ist ein bisschen lang geworden.


    sholy: Die viele Stillerei bringt meinen Zyklus auch gerade total durcheinander.

    Unterschiedlich.
    Mein fast 5 Jähriger ist oft ruckzuck eingeschlafen, so 5-10 Minuten. Er bittet mich aber auch oft, abends ins Bett gehen zu dürfen, weil er so müde ist.
    Der Kleine (2 1/4) schläft recht schnell ein, wenn er keinen Mittagsschlaf gemacht hat. Ca. 10-15 Minuten stillen und dann ist er weg. Manchmal nach zu langem oder spätem Mittagsschlaf kann es sich auch mal gut ne Stunde hinziehen.
    Die beiden liegen zusammen mit mir im Familienbett. Ein Buch wird meist vorher auf dem Sofa gelesen.

    Puh, das hört sich nach ner richtig anstrengenden Nacht an!
    Mein zweiter Sohn schläft gerade auch wieder grottig. Er reagiert eindeutig auf den Vollmond. (Ich habe vor ihm nie daran geglaubt.) Allerdings war der letzten Montag. #weissnicht

    Er war wohl krank. Mehr Informationen habe ich auch nicht. #weissnicht

    Und er hat immer klar und deutlich seine Meinung formuliert, auch wenn es unbequem war, und nicht dem entsprach, was die meisten anderen sagen.

    So habe ich ihn auch erlebt. Manchmal musste ich kurz schlucken, aber er hatte oft Recht. Mir hat auch sehr seine Meinung zur außerfamiliären Betreuung gefallen. Auch sehr pro-Kind.
    #kerze