Beiträge von Marylu

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    Interessant eure Berichte und danke für die Rückmeldungen!
    Ich hatte ja mal bei meinem ersten Sohn eine Stillberaterin eines Krankenhauses telefonisch genau diese Frage gestellt. Der Grund waren sich ständig wiederholende verstopfte Milchkanäle und daraus resultierende Milchstaus in der linken Brust. Ich konnte praktisch durchs den Hörer "sehen", wie sie mich entsetzt anschaute. Ihre Antwort war ungefähr:"Nein, das geht auf keinen Fall. Und mit 10 Monaten (so alt war mein Sohn damals) können sie doch direkt ganz abstillen." Nun ja, so viel dazu.


    Mal sehen, vielleicht mache ich das jetzt weiter mit dem einseitigen Stillen. Dann hätten wir wenigstens eine Seite bald abgestillt. :D(Ich mag die Stillerei gerade nicht mehr und würde es vor allem nachts gerne einstellen.)

    Hallo!
    Mein Kleiner (2 1/4) stillt noch nachts, mittags und abends zum Einschlafen.
    An meiner linken Brust ist häufig ein Milchkanal verstopft, bzw. ich vermute das, weil sich da an ein oder zwei Stellen so weiße etwas schmerzhafte Stellen bilden. Nichts weiter Schlimmes. Wenn es sehr unangenehm ist, steche ich es mit einer desinfizierten Nadel auf und es verheilt gut.


    So weit so gut. Im Moment ist es aber trotzdem auf der Seite unangenehm zu stillen und ich habe der Brust etwas Ruhe gegönnt, indem ich fast nur rechts gestillt habe. Also, z.B. nachts (1-2x, wenige Minuten), mittags oder abends ganz kurz links, dann nur noch rechts.


    Ich habe jetzt das Gefühl, dass die linke Seite immer weniger Milch produziert und meist auch sichtbar kleiner ist. Kann es sein, dass ich gerade auf dem besten Wege bin, einseitig abzustillen? Wäre das okay? Kennt das jemand?
    Ich habe überhaupt keine Abstillerfahrung, da ich meinen "Großen" kurz nach der Geburt des Kleinen abgestillt habe und seitdem L. stille.

    Ich habe mal zu 60-80% die Mama angeklickt.
    Meinen älteren Sohn habe ich bis zur Geburt des zweiten ausschließlich ins Bett gebracht. Danach bis heute ist es von der Arbeitszeiten meines Mannes abhängig. Da er Schicht (Spät-, Früh-, Nacht-) arbeitet, ist er die erste und dritte Woche abends beim Ins-Bett-bringen noch gar nicht da bzw. kurz vor dem Gehen, so dass ich meist beide Kinder im Familienbett einschlafbegleite. Wenn mein Mann Urlaub hat oder es Wochenende ist, übernimmt er meist den "Großen". Die beiden schlafen dann im Kinderzimmer. Der Kleine lässt sich bisher nur vom Papa ins Bett bringen, wenn ich abends weg bin. (Er stillt noch zum Einschlafen.)
    Wir lesen nach Umziehen und Zähne putzen noch ein Buch.

    Ich kenne das so gut (und ich habe "nur" zwei Kinder). Wir waren alle die ganze Adventszeit krank, kaum draußen, schlechtes Wetter.

    Wenn es zu spät ist: Ich warte, bis ich selbst wieder ruhig bin. Dann gehe ich zum Kind und benenne, was ich falsch gemacht habe, und dass es mir leid tut. (Nicht rumrechtfertigen à la "tut mir leid, aaaaaaber du hast auch").
    Das kann man Kindern auch vorleben, finde ich: Menschen, auch Erwachsene, machen schonmal Murks. Entscheidend ist nicht, dass man nie wieder Murks macht, sondern dass man mit dem gemachten Murks vernünftig umgeht.

    Da kann ich unterschreiben.
    Was hier auch oft Wunder hilft: raus gehen, andere Familien treffen. Das entspannt irgendwie alle.
    Und auch ganz wichtig: Sich selbst Auszeiten nehmen.

    Herzlichen Glückwunsch zum Töchterlein!
    #laola


    Und die Geburt hört sich so an, als wäre sie ganz nach deinen Vorstellungen verlaufen. Wie schön! :)
    Eine schöne Kuschel- und Kennenlernzeit!

    Wir haben seit ca. 2 Jahren auch die von Ikea, allerdings ohne den Aufsatz, und sind sehr zufrieden damit. Sie ist robust und wird immer wieder gerne bespielt.

    Die letzten beiden Nächte waren ganz okay. Gerade in der ersten Nachthälfte schläft er deutlich besser. Von Sonntag auf Montag durfte ich vom ins Bettgehen an 6 Stunden schlafen. Das war toll!
    So ab vier Uhr wird es meist etwas unruhiger, aber so kenne ich das als Übergangsphase auch von meinem älteren Sohn.
    Ich bin echt froh! Und das trotz neuer Erkältung und obwohl wir gerade nicht im eigenen Bett schlafen, weil wir auf Weihnachtsbesuch sind.
    Mir ist auch aufgefallen, dass L. wohl gerade einen Entwicklungssprung hinter sich hat. Sprachlich hat sich ganz viel getan... #love


    Danke fürs Jammern dürfen!

    Danke dir für deine Rückmeldung!


    Ich kenne es von meinem Erstgeborenen ähnlich, aber da war die Tendenz ab dem 2. Geburtstag deutlich besser.
    Ich überlege, ihn nachts abzustillen. Ich hatte ihm/mir noch bis Ende des Jahres gegeben, aber ehrlich gesagt graut es mir davor. Er ist gerade extrem brustfixiert. Selbst tagsüber, was eigentlich bis vor ca. 3 Wochen kein Thema mehr war, schreit und wütet er bis zu einer halben Stunde, wenn ich ihm die Brust verweigere. Ich mag aber nicht mehr! Nachts kaum vorstellbar, wenn er das ganze Haus zusammenbrüllt.
    Mein älterer Sohn hat ab 27 Monate angefangen bis zu 10 Stunden am Stück zu schlafen. Allerdings war ich da wieder schwanger. Vielleicht hat das seinen Teil dazu beigetragen. #weissnicht

    Hallo zusammen!
    Ich brauche vor allem euren Beistand. Groß was ändern werde ich wohl nicht können...
    Mein Kleiner (26 Monate) schläft seit Wochen so schlecht. Davor gab´s auch mal Nächte mit nur ein Mal aufwachen. Die Regel ist so 2-4 Mal. Wann er das letzte Mal durchgeschlafen hat, weiß ich nicht mehr...
    Es ist immer was anderes. Erst waren es die letzten 4 Backenzähne, die jetzt aber alle durch sind. Dann hatte er einen entzündeten Zeh, der nachts sehr geschmerzt hat. Danach hatte er eine Mittelohrentzündung mit 4 Nächten fiesen Schmerzen trotz Ibuprofen und Paracetamol. Jetzt ist er eigentlich wieder gesund, aber schläft immer noch grottig.
    Er wird nachts noch gestillt und in der Krankheitszeit war das eigentlich meine Rettung. Er stillte auch tagsüber sehr viel (vorher nur noch für den Mittagsschlaf) und war so einigermaßen zufrieden.
    Jetzt will und kann ich das aber mit der Nuckelei nicht mehr. Ich war fast zeitgleich mit ihm auch krank und war zwei Tage fast komplett im Bett. Das hängt mir immer noch etwas hinterher, v.a. weil ich das Gefühl habe, nachts nicht die benötigte Kraft tanken zu können. Mein Mann hat jetzt Urlaub, so dass ich mich viel hinlegen kann. Auch sonst ist der Mittagsschlaf mein Rettung.
    Aber trotzdem: Ich möchte endlich wieder schlafen können!!


    Gibt es noch andere, die ähnliche Schlafprobleme mit gleichaltrigen Kindern haben? Ich fühle mich gerade so in die Babyzeit zurückversetzt...

    Ich hatte das in meiner ersten Schwangerschaft auch ein paar Mal. Ein Mal war ich deswegen beim Hausarzt, weil es sehr stark war und ich beunruhigt. Er machte ein EKG (wahrscheinlich v.a. zur Beruhigung), konnte aber nichts "Besonderes" feststellen. Im Nachhinein fehlte es mir zu dem Zeitpunkt an regelmäßiger Bewegung und mein Blutdruck war immer eher niedrig.

    Hallo Tobalenta,
    ich selbst bin/war vom Typ her nicht so der "Feste-Zeiten-Mensch" was Essen, Schlafen etc. angeht. Bei unserem ersten Sohn habe ich das auch voll so beibehalten, d.h. er hat sich unserem Rhythmus bzw. wir uns seinem angepasst und das eigentlich fast jeden Tag aufs neue, so wie gerade die Umstände waren. Wir fanden das (v.a in der Mini-Babyzeit) sehr alltagstauglich. Trotzdem habe ich mir immer wieder Gedanken gemacht, weil ich auch viel über Rituale usw. gehört habe.
    Mit dem zweiten Kind, muss ich sagen, machen mir gewisse Abläufe und feste Zeiten den Alltag etwas einfacher und wir sind seit wir zu viert sind schon getakteter (im Sinne von mehr geregeltem Tagesablauf). Allerdings arbeitet mein Mann Schichtdienst, so dass wir schon dadurch viele zeitlich unterschiedliche Abläufe haben.
    Ich glaube, es ist wie bei allem mit Kindern: Jede Familie muss für sich herausfinden, wie es für sie am angenehmsten und einfachsten ist, sich den Alltag zu gestalten. Und das ein Kind von einem eher flexibel gehaltenen Tagesablauf verwirrt ist, kann ich mir nicht unbedingt vorstellen, hängt aber vielleicht auch vom Kind ab.

    Mein Sohn hatte auch gerade so eine Phase. Bei ihm hat es sich vor allem darin gezeigt, dass er über viele Wochen morgens im Kiga große Probleme mit dem Verabschieden hatte, nachdem das eigentlich lange kein Problem für ihn war.Und er generell sehr unausgeglichen und etwas unglücklich wirkte.
    Angst vor verschiedenen Dingen (alleine aufs Klo durch den dunklen Flur, alleine bei Freunden bleiben...) ist hier ständig Thema. Hier muss auch der kleine Bruder oder wir Eltern mit. Ich denke, das ist auch persönlichkeitsabhängig. Als Kind war ich auch so und bin auch jetzt noch ein eher ängstlicher Typ.
    Diese Phasen treten ziemlich eindeutig vor Entwicklungssprüngen auf. M. ist seit kurzem ein ganzes Stück größer und selbstständiger geworden und er kann es jetzt jeden Morgen kaum erwarten, in den Kiga zu kommen. :)