Beiträge von Marylu

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    Oh ja, das kenne ich auch zu gut. Eigentlich bis heute.


    Meine Beiden sind 2 1/2 Jahre auseinander. Als der Kleine wenige Monate alt war, hat der "Große" ihn das erste Mal gekniffen und danach immer wieder gebissen, an den Haaren gezogen etc. Ich weiß noch, wie entsetzt ich war. Meinem kleinen Baby wird so weh getan. Da kommt der Beschützerinstinkt durch und so eine Art Welpenschutz-Gefühl.
    Anfangs habe ich vom Älteren viel Verständnis verlangt und bin auch sehr wütend über sein Verhalten geworden. "Du darfst ein so kleines Baby nicht hauen. Bei uns wird nicht dem anderen weh getan." Mein bisher kaum aggressives Kind, das ein anderes Kind noch nie verletzt hatte, ist plötzlich so brutal zu seinem kleinen Bruder.
    Mit der Zeit habe ich versucht zu verstehen, warum er das immer wieder macht. Klar, wusste er, dass er es nicht machen soll, aber er bekam ja auch immer eine ganze Menge Aufmerksamkeit dadurch. Es war eigentlich ein Art "Hilfeschrei": Mama, du hast zu wenig Zeit für mich. Ich bin doch auch noch klein. Vor dem Baby warst du immer für mich da.
    Es hat mich anfangs ziemlich zerrissen, meine Aufmerksamkeit auf zwei Kinder zu verteilen, v.a. da der kleinere von den beiden in seinen Bedürfnissen oft eindeutig Vorrang hatte (stillen, tragen...). Erst nach und nach habe ich gemerkt, dass ich nie "gerecht" sein kann, wie ich meine Aufmerksamkeit den beiden gegenüber aufteile. Aber das Baby wurde größer, konnte auch mal kurz warten, wenn der Größere was hatte und ich kam besser damit klar. Und wenn der Ältere wieder eine Phase mit Hauen, Beißen etc. hatte, habe ich versucht, mich mehr mit ihm zu beschäftigen und auch mal ganz ohne Baby für ihn da zu sein.
    Auch heute noch kann ich manchmal schlecht mitansehen, wie die beiden miteinander streiten und sich teilweise ordentlich weh tun. Der Kleine verteidigt sich meist rabiat, auch nicht immer so schön. Doch ich versuche immer mehr, mich rauszuhalten, damit sie lernen, das untereinander zu klären. Bei Tränen wird natürlich getröstet!
    Aber an sich lieben sie sich heiß und innig und spielen oft ganz toll miteinander. #herzen Der Kleine himmelt den Großen an und der große Bruder geht oft sehr einfühlsam und bedacht mit dem kleinen um. Ich denke, wenn Erstgeborene bei der Geburt des Geschwisterchens noch so klein sind, können sie oft nur übers Handeln ihre Gefühle ausdrücken.

    Ich weiß, es ist manchmal schwer, aber versuche ruhig zu bleiben. Und ich würde deinen "Großen" auch erst mal nicht mit der Schwester alleine lassen.

    Sorry, ist etwas lang geworden, aber ich habe mich gerade so in diese Anfangszeit zurückversetzt gefühlt.
    Alles Gute euch! #sonne

    M. war ca. mit 3 Jahren bei einer Vorsorgeuntersuchung von mir dabei. Er ließ sich in den Mund schauen und die Zähne wurden "gezählt". Der Zahnarzt hat sehr einfühlsam ein kleines Spielchen drauß gemacht.
    Der Kleine war schon vor dem ersten Geburtstag auch mal bei mir mit und hat sich ohne Probleme in den Mund schauen lassen. Das letzte Mal mit ca. 20 Monaten fand er das Mundaufmachen ziemlich doof. Aber auch da hat mein Zahnarzt super reagiert.
    Ansonsten werde ich nun 1 bis 2 Mal im Jahr mit den beiden einen Termin machen.
    Bei uns gibt es auch extra Kinderzahnärzte. Aber wie gesagt, meiner kann sehr gut auf Kinder eingehen, da er selbst welche hat.

    Zu vom-Papa-ins-Bett-bringen-lassen:
    Meine Beiden waren bzw. sind auch immer sehr auf mich bezogen gewesen beim Einschlafen. Der "Große" wurde bis ca. 2 1/2 einschlafgestillt und der Kleine (22 Monate) schläft bisher abends fast nur an der Brust ein bzw. stillt, dockt ab, dreht sich weg und schläft dann weiter.
    Bei uns ging das Einschlafen-mit-Papa immer nur dann, wenn ich weg war, also ganz aus dem Haus. Mein Mann hat entweder in der Trage getragen oder beim Kleinen geht es auch, dass er mit ihm auf dem Sofa sitzt und irgendwann schläft L. ein. Ich würde es einfach mal ausprobieren!
    Der "Große" lässt sich etwa seit der Geburt des kleinen Bruders auch regelmäßig vom Papa ins Bett bringen.


    Das andere wird eine Phase ein. Irgendwann wird dein Kleiner sich auch im Schlaf nicht mehr rückversichern müssen, dass die Mama noch da ist. Ich kann mich auch erinnern, dass das Schlafen um den ersten Geburtstag nochmal richtig anstrengend wird. Es wird besser...

    Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen.
    Mein Erstgeborener war von Geburt an ein eher unruhiger Schläfer. Ab dem ersten Zahn (5,5 Monate) und der beginnenden Mobilität (drehen usw.) kam phasenweise über Wochen das Dauernuckeln und 2-stündliche Aufwachen bis ca. 1,5 Jahre und ab 2 fing er an durchzuschlafen. Jetzt ist er 4 und ein Superschläfer. #super
    Mein zweiter Sohn hat bis 4,5 Monaten sehr gut geschlafen. Auch da war der erste Zahn der Beginn der unruhigen Nächte. Bei ihm wirkt sich (bis heute) jeder Entwicklungsschub auf seinen Schlaf aus. Jetzt ist er 21 Monate. Die Nächte sind oft immer noch sehr unruhig (1-4 Mal aufwachen und beruhigungstillen), aber ich bin sehr zuversichtlich, dass er wie sein Bruder auch bald anfängt, durchzuschlafen. #yoga
    Wahrscheinlich wolltest du das nicht hören... Aber es wird ganz sicher besser!


    Mir hilft es bis heute, fast täglich ein Mittagsschläfchen zu machen und abends nicht zu spät ins Bett zu gehen. Ich brauche aber auch sehr viel Schlaf.

    Ja, wahrscheinlich muss ich noch etwas Geduld haben und tatsächlich den Druck rausnehmen.



    Mich stört es im Moment, dass er auch in anderen Bereichen noch so unselbstständig ist (sich anziehen, Brot schmieren...) und habe da das Gefühl, ich müsste ihn etwas anstupsen und v.a. mich selbst mehr raushalten. Aber das Alleine-aufs-Klo gehen ist vielleicht auch einfach eine andere Nummer...


    Was meint ihr, ist das eigentlich eine Persönlichkeitssache mit der Selbstständigkeit oder hat das was mit der Geschwisterfolge zu tun oder auch wie man es selbst unterstützt? Mein Kleiner (21 Monate) ist total hinterher, alles selbst zu machen (aus- und anziehen, Brot schmieren, Dinge holen...) und ich lasse ihn natürlich machen. Ich bin oft sehr erstaunt, was er schon alles hinbekommt. Da wäre ich beim "Großen" gar nicht drauf gekommen und habe ihm viel abgenommen. Klar geht es sicher auch ums Abkucken beim großen Bruder, aber die beiden sind da doch sehr verschieden.

    Letzter Stand der Dinge: am Dienstag war der besagte Tag und mein Sohnemann hat sich geweigert aufs Klo zu gehen...



    Mhm, ich hätte nicht gedacht, dass er so gar nicht will.
    Ich habe ihn ab und zu an den Tag X erinnert und er schien einverstanden, aber als es dann soweit war, wollte er eine Windel haben. Ich konnte ihn noch ermuntern, sich mal aufs Klo zu setzen und es auszuprobieren, aber das war es dann. Er hat mich regelrecht angefleht, eine Windel zu holen und das habe ich dann auch gemacht.



    Auch ein Versuch mit Belohnung hat nicht gefruchtet.


    Er scheint tatsächlich noch nicht soweit zu sein. #yoga

    Mein Sohn hat in den Kalender ein dickes rotes Kreuz gemalt. Ich habe ihm erklärt, dass es ab diesem Tag keine Windel mehr gibt und er für sein großes Geschäft aufs Klo geht. Er müsste mich dann nur rufen und ich würde ihm den Popo abwischen. M. war direkt einverstanden und schien sehr interessiert. Ich lasse es einfach mal darauf beruhen und spreche das Thema im Moment gar nicht mehr an.


    Als Zeitpunkt habe ich den Tag nach einem Kurzurlaub übers Wochenende gewählt (Anfang Juli).
    Ich bin sehr gespannt und werde berichten.

    Danke für eure Antworten!

    Hier hieß die entsprechende Motivation: Seine zwei besten Freunde im Kindergarten hatten keine Windel mehr (also purer Gruppenzwang). Da ging es plötzlich von heute auf morgen (er war da etwas jünger als deiner, etwa 3.5). Mein Sohn ist ja in etwa so alt wie deiner. Ich denke ich würde das tatsächlich recht ehrlich kommunizieren: "Für mich ist es unangenehm, Stinker-Windeln zu wechseln. Beim Baby mache ich das, weil das eben nicht anders geht, aber bei dir würde ich mir wünschen, dass du auf die Toilette gehst."

    Das zog sehr, als es letzten Sommer ums Pipi machen auf dem Klo ging. Da waren wir im Urlaub und das mitgereiste Mädchen ging schon lange alleine aufs Klo. Jetzt fällt M. zwar auch immer auf, wer keine Windel mehr braucht, aber Gruppenzwang fehl am Platz. #weissnicht
    Immer wieder reden wir auch über das Thema, sein Antwort ist das meist so was in der Art: Ich gehe erst aufs Klo, wenn ich ein Schulkind bin.#kreischen

    Nachdem mein Sohn jedes Geschäft das er in die Windel macht angekündigt hat habe ich ihm gesagt, das wir nach unserem Urlaub die Windel weglassen werden und es nur noch nachts eine gibt. Das habe ich mit ihm zusammen in den Kalender gemalt, sodass er sehen konnte, ab wann er windelfrei ist. Davor ist er nach Lust und Laune mal aufs Klo gegangen, meist aber nicht. Und ab da ist er immer wieder zum Kalender gelaufen und hat nachgesehen, in wieviel Tagen er ENDLICH eine Unterhose anziehen darf. (Als ob ich das davor nicht angeboten hätte...) jedenfalls wir kamen aus dem Urlaub wieder und seit dem gab es 4 Unfälle und das wars. Bei uns hat es also geholfen ihn vor vollendete Tatsachen zu stellen. Sonst hätte er jetzt immer noch eine Windel.

    Das hört sich gut an. Ich glaube, dass könnte M. überzeugen. Er interessiert sich sowieso gerade sehr für Wochentage und Kalender. Dann könnten wir das schön markieren und ich wäre nicht so wischiwaschi mit einer Zeitangabe (Ich hatte mal zu ihm gesagt, dass es im Sommer keine Windel mehr gibt), sondern es gäbe einen festen Zeitpunkt.
    Und ja, er muss manchmal auch etwas angestupst werden.

    Sie ist ein sehr hartnäckiges Persönchen, und es wäre nicht möglich gewesen, sie da irgendwie zu "zwingen".

    Das kann ich genau so unterschreiben. M. ist ihn bestimmten Dingen echt ein Sturkopf. Da geht kein Überreden, schmackhaft machen o.ä. Von wem er das wohl hat? ;) Nee, und zwingen möchte ich ihn natürlich nicht. Geht ja auch gar nicht.


    Körperlich scheint er schon so weit zu sein. Er meldet sein Geschäft jedes Mal an. Einen Unfall gab es bisher nie, seit er keine Windel mehr trägt. Genauso beim Pipi machen. Also, eine kurze Zeit einhalten ist kein Problem.










    Schon die erste Antwort! #super


    Er trägt nur noch eine Windel, wenn er groß muss, sonst nur nachts. Er verschwindet dann kurz und möchte sie auch schnell wieder weg haben.


    Mit dem Windeln vergessen wird wohl nicht klappen. Wir haben ja auch noch Windeln für den Kleinen, die ihm im Notfall auch passen würden... Das weiß er auch.
    Die Idee, ihm sein Örtchen etwas gemütlicher zu gestalten, ist gut. Kurz hatte er mal einen Kloaufsatz, den wollte er aber nicht lange. Ein Höckerchen zum Füße aufstellen, ist vielleicht wirklich etwas angenehmer. Dann baumeln die Beine nicht so...
    Ich werde es ausprobieren!

    Hallo zusammen,


    ich habe hier schon etwas gestöbert, aber nichts Passendes gefunden.


    Es geht um Folgendes:
    Mein Sohn (4 1/4 Jahre) geht sehr selbstständig seit Sommer letzten Jahres zum Pipi machen aufs Klo. Nachts braucht er noch eine Windel, die meist morgens auch nass ist, was ich aber völlig okay finde. Er ist da einfach (physiologisch) noch nicht so weit.
    Aber, was mich immer mehr stört, dass er für sein großes Geschäft immer noch eine Windel möchte.


    Letztes Jahr im Winter hatte ich ihm eine Kleinigkeit von Playmobil versprochen, wenn er aufs Klo geht, um sein Geschäft zu machen. Schlau, wie er nun mal ist, ging er genau einmal aufs Klo, bekam seine Überraschung und das war`s. :D War eigentlich klar...
    Ich habe mir jetzt Verschiedenes überlegt:


    • Ihm einfach keine Windel mehr anziehen. Das hat vermutlich die Folge, dass es Riesengeschrei gibt, er sein Geschäft evtl. einhält und das Thema Ka.... ohne Windel erstmal vorbei ist.
    • Ein Belohnungssystem mit Sternen, Punkten o.ä. für jedes Mal aufs Klo gehen und bei einer bestimmten Anzahl gibt`s eine kleine Überraschung. Das kann natürlich wieder nach hinten losgehen.
    • Einfach abwarten, irgendwann kommt er schon selbst auf den Geschmack.

    Ja, und dann bin ich mit meinem Latein am Ende...


    Achso, ich habe versucht, die Gründe fürs Lieber-Windel-als-aufs-Klo-gehen rauszufinden. Er kann es nicht wirklich benennen. Ich glaube, es ist die Angst vor etwas Neuem und vielleicht auch, dass er sich damit noch etwas Babyhaftes erhalten kann. Sein kleiner Bruder ist ja auch noch ein Wickelkind...


    Wie sind eure Erfahrungen, finden die Kinder irgendwann doch plötzlich Gefallen am aufs Klo gehen?
    Was gibt es noch für Möglichkeiten, ihn zu motivieren?


    #danke




    1. Sohn 37,5 cm (Dickschädel wie die Mama), leichte Risse an den Labien


    Zum Glück wusste ich den Kopfumfang nicht, sonst hätte ich mir für die Geburt echt Gedanken gemacht. Allerdings wenn ich hier lese - 38 und mehr - ui, das tut sicher weh...


    2. Sohn 35,5 cm keine Geburtsverletzungen

    Interessante Umfrage!
    1. Kind ET+6, 4075g, Dauer ca. 14h, viele Stunden ineffektive Wehen, gegen Ende Wehentropf wegen fehlender Wehen, im KH mit Beleghebamme
    2. Kind ET-2, 3460g, Dauer 6,5h, Hausgeburt


    Beide Schwangerschaften verliefen problemlos. In der ersten habe ich 10, in der zweiten 11 kg zugenommen.
    Ich habe mich recht ausgewogen ernährt, hatte kaum Gelüste, jedes Mal eher Ekel vor vielen Lebensmitteln (vielleicht auch wegen extremer Geruchsempfindlichkeit), daher wenig Fleisch, kaum Süßes, viel Obst und Gemüse und Kohlenhydrate in jeder Form. Die Gelüste kamen dann jedes Mal in der Stillzeit. ^^
    Das unterschiedliche Geburtsgewicht erkläre ich mir dadurch, dass ich in der zweiten Schwangerschaft durch den Erstgeborenen viel aktiver war. Und weil der Sohnemann sich doch etwas Zeit gelassen hat...
    Die zweite Geburt empfand ich als viel weniger anstrengend, wahrscheinlich weil ich wusste, was auf mich zukommt, sie wesentlich kürzer war und zu Hause stattfand. #freu

    Hallo Sabrina!


    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft! :)
    Zu deiner Frage: Nimmst du denn was zur Behandlung deiner Unterfunktion ein? Ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion und nehme schon lange Thyronajod. Während meiner beiden Schwangerschaften habe ich ich immer extra geschaut, dass in den Schwangerschaftspräparaten (Folsäure, andere Vitamine etc.) KEIN Jod drin ist, da ich das ja schon nehme. Meine Werte wurden etwas engmaschiger kontrolliert, aber ich hatte nie Probleme damit.
    Ich würde das mit deinem Arzt besprechen und erstmal abwarten.
    Alles Gute dir!