Beiträge von PuDiEb

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    Klingt doch schon super!

    @Im Arm halten: Anfangs mussten wir ganz schnelle Wipp-/Rüttelbewegungen machen (stellt ech vor, jemandem zappelt immer mit dem Fuß - so in dieser Schnelligkeit) u. später waren große u. tiefe Wipper Mode! 8) Also alles einfach ausprobieren.

    ....und das Schlafverhalten deiner kleinen wird sich auch noch ändern! ;)


    Was die festen Zeiten angeht kann ich nur aus meiner bisherigen Erfahrung mit nur erst einem Kind berichten, dass dieses mit der Zeit (recht schnell innerhalb von ca. 2 Wochen) den Tag-Nacht-Rhythmus drin hatte u. abends dann immer zu einer ähnlichen Zeit (19/20 Uhr) müde wurde u. ab da besonders (im Vergleich zu tagsüber) tief/fest schlief. Wir haben versucht möglichst jeden Abend den gleichen Ablauf einzuhalten (ab ca. 6 Wochen) u. sind dann zusammen ins Bett bis Baby einschlief. Wenn sie so klein sind, sind sie ja noch (i.d.R.) recht oft am schlafen u. regelmäßig müde. Da würde ich dann einfach immer eine Müdigkeitsphase abpassen u. zu dieser das Baby ins Bett bringen. Das kann den einen Abend 19 Uhr sein, den anderen 20 Uhr u. am nächsten dann schon 18 Uhr.

    Zumindest die abendliche Müdigkeit zu der Zeit, zu der Baby immer ins Bett gebracht wurde ist bei uns nach wie vor unverändert. Vom Durchschlafen träumen wir jedoch auch noch. #pfeif


    Was die Vergleichsgespräche angeht: Ich denke das ist total normal. Auch, dass sich eine Mama darüber freut wenn ihr Baby ihr so viel Schlaf gönnt. Sowas sollte man nicht persönllich nehmen oder seine eigene Situation aufgrund dessen als "schlechter" empfinden. Wenn dir die Mamas aber prinzipiell unsympathisch sind, dann hör einfach nicht so genau hin! Ich weiß, ist schwer. :S

    Ich habe zwar keine Zwillinge aber das Zurücklegen klappt bei uns wie bei Wauzi. Nur weiß ich nicht, ob das für dich in Frage kommt bzw. was bringt, da wir das von Anfang an so gemacht haben. Der Kleine hat also nicht durch das Stillen auf mir geschlafen bzw. neben mir - das hab ich immer unabhängig vom Stillen eingerichtet. Nachts wurde er an die Brust gelegt u. nach dem Trinken gleich wieder ins Beistellbett.


    Ansonsten find ich die Möglichkeit mit dem Papa eigentlich ganz gut!

    Zum einen ist Schwiema Raucherin (gut, sie spült sich immer den Mund, bevor sie mit dem Kind handtiert u. wäscht sich auch die Hände), zum anderen hatte ihre erste Enkelin furchtbar schwarze Zähne als kleine Maus (wundert mich kein bisschen) u. generell sind die Zähne in den Familien nicht Bombe u. wir haben klar gesagt, dass wir sowas nicht wollen. Wir wollen nicht, dass dem Kleinen etwas zu essen gegeben wird was nicht von uns kommt. Warum? Weil in unseren Familien leider nicht darauf geachtet wird, WAS man dem Kind anbietet (gezuckerte Kondensmilch, Früchtejoghurt, Sahne etc.) u.s.w.

    Er ist doch erst ein halbes Jahr, ich verstehe nicht, warum da der Drang so hoch ist ihm alles in den Mund zu stopfen...


    Auch wenns dahingehend keine Probleme gäbe, ich will einfach nicht, dass mein Kind den Speichel von anderen im Mund hat. Da schüttelts mich.

    Ganz aktuell heut wieder ein Fall - den mir mein Mann hätte besser nicht berichten sollen:

    Schwiema hat den Kleenen (6 Monate) zum Frühstück auf ihrem Schoß. Da nimmst sich tatsächlich ein Stück Toast in den Mund, sabbert es weich u. will es dem Kleinen geben! #kreischen #kreischen #kreischen


    EIN GLÜCK hat mein Mann das rechtzeitig gesehen u. sie abgehalten u. natürlich damit eine Grundsatzdiskussion vom Zaun gebrochen. #yoga Aber sie ist in der Hinsicht echt DUMM, DOOOOF - unbelehrbar. Wir sollen uns nicht so anstellen u. der darf wohl später nie im Dreck spielen u. ähnliche Vorwürfe. #weissnicht :stupid:

    EIGENTLICH dachte ich, wäre das Thema durch gewesen, dass niemand dem Zwerg irgendwas in den Mund zu stecken hat u. schon gar nicht mit eigenem Speichel. Aber da scheint grundsätzliches Verständnis nur von Tapete bis Wand zu reichen. #motz

    Ich sag ja, ich hätts nicht erfahren dürfen. Musste mich jetzt mal ausko...*sorry*

    Weil ich nun schon öfter vom "ferbern" gehört habe, mir aber darunter nichts vorstellen konnte, hab ich mal Tante Google befragt u. kam auf folgende (m.M. sehr empfehlenswerte) Seite:


    http://www.ferbern.de/rund-ums-ferbe…natsgrenze.html


    Die komplette Seite ist sehr interessant u. vielleicht ist das auch lesenswert für deine Freundin.

    Ansonsten weiß ich nicht, was ich dir raten kann. Es ist manchmal schwer hinzunehmen, wenn jemand grundlegend andere Vorstellungen in einem Bereich (vorallem bei Kinterhemen) hat.

    ... - die Behandlungsweise fand ich persönlich etwas seltsam, die Osteopathin hat mehr oder weniger nur "die Hände aufgelegt" und ihn sanft bewegt. Er hat während der Behandlung (ca. 30 Minuten) furchtbar geschrien, geändert hat sich gar nichts, auch nicht nach dem zweiten Termin.
    Wir habens dann gelassen.


    Dito! Ich fand die Behandlung auch mehr als merkwürdig u. danach hat meiner auch immer geschrieen bzw. war unruhig. Geholfen hat es nichts u. wir haben auch abgebrochen.

    Diskutieren bringt oft nichts...

    Leider akzeptieren auch einige nicht, wenn man Dinge anders sieht. Ich nicke dann einfach u. sage: "Jaaa? Mhhh. Achsooo"....damit sind viele einverstanden. 8) Und ich mach dann doch so weiter wie ich will.

    Ab u. an komm ich aber auch nicht drum rum was zu den "tollen" Ratschlägen zu sagen!

    Thema Stillen ist hier auch "modern" im Freundeskreis: "Aber du stillst bald ab, ne?!" (Kind 6,5 Monate)...oder "Wie lange willst du denn NOCH stillen?". #confused

    Antwort: "So lange Babys eh hauptsächlich Milch bekommen".

    bei uns im ort haben wohl einige kinder die hand-mund-fuß krankheit gehabt.
    b hat seit heute fieber, pusteln an händen und füßen und auch ausschlag am bauch, in den leisten, am popo und am rücken. im mund nix! kann das auch h-m-f sein?


    Laut unserer KÄ hatte unser das auch, ohne im Mund was zu haben, er hatte auch Ausschlag am Bauch, Hals u. glaub auch im Gesicht. Leichtes Fieber etc. Ging alles sehr schnell vorüber.


    Gute Besserung.

    Ah okay, danke :)
    Da ich ihn halt irgendwie sehr einschränkend in der Kommunikation finde, überleg ich, das Schnullern echt wieder auf meine Abwesenheit und aufs Auto zu beschränken. Wenn er ihn drin hat, plaudert er ja auch irgendwie gar nich mehr, sagt auch nich Bescheid, wenn er Pipi muss (bei Topffit)...


    Gibt es dazu im Forum irgendwas zu lesen? Hab davon noch nie gehört u. bin total interessiert! Danke schonmal!


    Zum anderen: Ich wollte eigentlich auch nicht so gern nen Schnuller geben wusste aber, dass Babys ein Saugbedürfnis haben, was befriedigt werde sollte. Schon in der zweiten Nacht, nach der Geburt war klar, dass mein Baby einen Schnuller braucht (den die ganze Nacht im Arm u. an der Brust halten wollte ich ihn nicht). Es gab zwischendrin auch Stillprobleme aber die sind mittlerweile Geschichte (trotz Schnuller u. 1 Flaschenmalzeit). Wir haben ihm immer den Schnuller gegeben, wenn er weinte (bzw. wenn wir ihn schon aus dem gröbsten rausgeholt haben u. als i-Tüpfelchen u. letzten Kick hat der Schnuller immer gut geholfen) oder sehr aufgeregt war bzw. unzufrieden wirkte, zum Einschlafen u. oft nach dem Stillen zum nuckeln (das wollte er auch nicht an der Brust machen). Jetzt (6 Monate) bekommt er auch noch den Nuckel zum Einschlafen u. wenn er ihn will. Er steckt ihn sich auch allein in den Mund u. nimmt ihn raus, wenn ihm danach ist. Muss mir nu abgewöhnen immer gleich in diversen Situationen zum Nuckel zu greifen.


    Beim spielen, erzählen, unterhalten etc. hab ich den Nuckel immer weggelegt, damit man sich "unterhalten" kann.

    Mir gehts derzeit genauso. Vor der Geburt war ich der Überzeugung mit 6 Monaten abzustillen u. das hat sich jetzt irgendwie doch stark geändert. In meinem Umfeld werd ich eh schon beäugt weil ich noch stille u. in der Öffentlichkeit hab ich ganz im Gegensatz zu meiner sonst total offenen Art nie gestillt, weils mir unangenehm gewesen wär. 8I Schade eigentlich. Hier ist das Stillen über ein halbes Jahr doch echt die absolute Ausnahme!

    Oh ja, das ist wirklich schwer die Schubladen zu zulassen. Mein Mann u. ich tauschen uns nach derartigen Gesprächen mit anders denkenden Eltern aus u. versuchen zu reflektieren.

    Im Freundeskreis bilden wir sicherlich die Ausnahme...und auch wenn ich die nicht-stillenden Mütter überhaupt nicht verstehe u. mir dahingehend die Kinder leid tun (warum eigentlich?), muss ich feststellen, dass aber auch diese Mütter alles für ihre Kinder machen, sehr liebevoll sind u. die Kinder glücklich.

    Ich hab mir nie nen Kopf über die ganzen rabigen Vorstellungen gemacht, eh ich hier war...das Familienbett hätte ich noch vor der Geburt mehr als belächelt u. mit einem halben Jahr hab ich mein Kind auch schon im eigenen Zimmer gesehen u. auch abgestillt. Aber soweit zur Theorie. 8o

    Ganz ohne Gedankenanstöße wie von euch schläft unser Kleiner nach wie vor bei uns im Schlafzimmer u. fast immer die halbe Nacht in unserem Bett. Ich stille immer noch und hab auch irgendwie nicht vor das zu ändern (so lange sie so oder so Milch bekämen kann das auch die eigene sein u. damit hab ich auch ne gute Erklärung für die fragenden Gesichter im Freundeskreis).

    Es ist schwer, wenn Eltern ganz andere Vorstellungen haben als man selbst und man muss dann auch einfach hinnehmen lernen, das das so ist. #schäm

    Ich würd nicht wollen, dass mein Kind sowas bekommt. Nicht zufällig aber erst Recht auch nicht beabsichtigt. Ist doch abartig, wenn man sein Kind bewusst der Gefahr einer Ansteckung mit einer Krankheit aussetzt, die eben nicht wie ein normaler Schnupfen etwas belastend hingenommen werden kann.

    Versteh das echt nicht. Deshalb danke an die ausführlichen Vorschreiber die die gleiche Meinung haben.

    Am besten war der Spruch einer Urgroßtante: "Darf der nicht mal schreien?" - als Zwerg weinte u. wir ihn versuchten zu trösten. Ich hab dann nur gefragt, wie angenehm sie es findet, wenn sie am Stück minutenlang schreien würde, dass mir der Kopf platzen würde u. ich das für mein Baby nicht will.

    Oder wenn man bei Freunden ist u. die fragten, ob wir den kleinen zum Schlafen nicht in das u. das Zimmer legen können....ob der nicht allein schlafen könnte. #confused (keine 3 Monate).

    Ich sage selber, dass mir die Klapse auf den Po nicht geschadet haben. Jap...ich hab auch mal "den Arsch voll bekommen". #augen AAABER für mich, meine Familie, mein Kind kommt sowas nicht in die Tüte u. ich finde es grauenhaft, wenn jemand seinem Kind einen Klaps gibt, ne Ohrfeige (gaaaaanz schlimm ;( ).

    Was mich nervt, sind Sprüche wie "Verpimpelt mal das Kind nicht"....weil man es trägt, es im Schlafzimmer u. auch öfter im Elternbett schläft, man es gleich beruhigen will, wenn es schreit....DAS nervt mich so richtig. 8I

    Übrigens denke ich, dass Babys auch früher u. gaaaanz früher geschien haben u. sicher auch unterschiedlich doll, laut, lange. Ich glaube nicht, dass unsere heutigen Babys anders als die damaligen sind.

    Hundewelpen sind auch laut, kreischen, fiepen, wenn sie können bellen sie, meckern oder sind im Spiel laut. Das gilt sicher für sämtliche andere Tierkinder genauso die sich damit zu potentiellen Opfern machen könnten.

    Tja, das ist eben was ich nicht beurteilen kann, weil ich sowas noch nicht kennen gelernt habe. Hab ja erst ein Kind u. unsere Rahmenbedingungen sind so, dass die gesamte Familie eben intensiv mitmachen kann u. mitmachen will u. durch uns die Möglichkeit hat auch mitzumachen.

    Zwerg geht bislang zu jedem auf den Arm, lacht mit jedem ihm freundlich anguckenden Gesicht mit, spaßt mit jedem rum, der ihn bespaßt u. es spielt dabei keine Rolle ob es ein blonder Mann, eine dunkelhaarige Frau oder sonst was ist. Er mag besonders andere Kinder u. beobachtet die total gern. Schaut wahnsinnig gern zu, wenn sich erwachsene Menschen angeregt unterhalten u. kann dann auch laaaange einfach nur irgendwo daneben liegen.


    ...gibt natürlich trotzdem Situationen in denen er auf jeden Fall hochgenommen u. im Arm gehalten werden will u. dass dann wir (Eltern) am besten können. Aber so grundsätzlich denke ich, dass er sehr offen ist u. vermutlich auch unterstützt durch unsere fam. Bedingungen.

    Das ist finde ich ein interessanter Ansatz.

    Meine Kleine ist genauso Odette, beim Papa weint sie auch sehr schnell und will zurück zu mir. Bei anderen geht es mal, aber eher nur sehr kurz. Dann wird sie unruhig und wenn man darauf nicht reagiert weint sie. Also habe ich ein Baby was an mir klebt. Das ist okay, auch wenn das manchmal schon anstrengend ist.

    Ich denke aber, wenn ich mal so überlege, dass man (sollte man es eben anders wünschen) soetwas vorbeugen kann bzw. gegensteuern könnte, wenn von Anfang an mehrere Familienmitglieder an der Betreuung teilhaben. Bei uns war die Aufsicht, Bespaßung u. alles was dazugehört von Anfang fast 50/50 auf meinen Mann u. mich aufgeteilt. Recht bald wurden die Omas u. Opas ins Boot geholt, die dann auch viel übernommen haben. Jetzt wird gerade meine 12jährige Nichte "angelernt" auf den kleinen aufzpassen (was sie unbedingt will). Ich weiß nicht obs zufällig ist u. es bei einem anderen Baby mit anderem Charakter anders laufen würde trotz gleicher Rahmenbedingungen...aber ich vermute schon, dass es auch eine Rolle mitspielt.