Beiträge von PuDiEb

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    So professionell, dass sie vorher noch in andere Gebäude gelaufen sind und nach der Adresse gefragt haben...


    Soll das so gewesen sein?
    Wenn das irgendwo so steht verstehe ich erst recht nicht, wie man seitens der Presse behaupten kann, dass höchst professionell vorgehende, ausgebildete islamistisch Attentäter (ums mal alles zusammen zu fassen) diesen Anschlag verübt haben. Also das passt doch hinten u. vorn nicht.


    Ich frage mich, wie man ernsthaft daran zweifeln kann, dass die beiden Brüder die Täter sind. Es gibt Videoaufnahmen, Aussagen der Überlebenden ....
    Und haben sich die beiden Brüder rein zufällig mit den Waffen, mit denen die Mitarbeiter von Charlie Hebdo und der Polizist und der Reinigungsmann getötet wurden, versteckt und eine Geisel genommen?


    Und ich frage mich, wie man einfach so, die Infos der Medien für bahre Münze nehmen kann. Da werden uns zwei Gesichter gezeigt, ein Name dazu geschrieben u. ne Geschichte zu deren Personen erzählt. Das alles gibt dann ein schönes, rundes Bild vom islamistischen Extremisten-Brüder-Paar. Das kann ja alles so stimmen u. dennoch finde ich das, was man einem hier verkauft in den Medien, unstimmig genug um mich zu fragen, was vielleicht alles noch nicht stimmen könnte.


    Es können auch einfach rechtsradikale Typen gewesen sein, die einen islamistischen Anschlag vorteuschen wollten. Also hochkriminelle Leute gibt es überall u. auch in den höchsten Positionen u. die Vernetzungen werden die auch ausreichend haben.

    @NSU: ich kenn ja nicht alle Fälle, die sie behandeln. Aber irgendwie habe ich die Tage speziell zu dem Fall in Köln 2004 was gelesen u. gehört. Da wurde eindeutiges u. verwertbares Videomaterial u. ich meine auch sämtliche andere Beweise einfach nicht gründlich (allumfassend, vollständig) gesichtet. Ob absichtlich oder nicht - das wissen wohl vorallem die, die damals an dem Fall gearbeitet haben. Aber ich frage mich wie sowas geht? Es wurden damals wohl ganz kurzfristig Stimmen laut, die den Anschlag der rechten Szene zuordnen wollten. Aber so schnell konnte man nicht gucken, wurden diese von der Presse (aufgrund der öffentlichen Berichterstattung seitens der Behörden) abgetan als Spekulationen.

    Also ich schrieb zwar, dass ich mich zu den "Verschwörungstheoretikern" hier in der Runde geselle - aber ich habs ja mit Absicht in "" gesetzt.


    Was mir nicht schmeckt ist einfach die Berichterstattung, die unglaublich schnellen Fahndungserfolge (wer die vermeintlichen Drahtzieher sind) u. die "Beweise" die man dafür vorbringt.


    Ich finde das auch alles höchst seltsam u. frage mich, was davon wirklch stimmt, wer alles dahinter steckt u. wer nicht u. ich weiß darauf keine Antwort. Unterm Strich glaube ich nicht, was da alles in den Massenmedien zu steht.


    Bsp. NSU - weil es eben wirklich aktuell ist (mein Bsp. von oben): Damals ist man vorhandenen Beweisen nicht annähernd gründlich nachgegangen. Ich weiß gar nicht mehr, wer u. wann (2013?) genau die Beweise noch mal (u. aus welchem Grund) gesichtet hat. Aber dabei stellte sich raus, dass geschlampt wurde. Wie geht das? Also wie kann sowas möglich sein? Anwälte der Opfer erklären, dass die Beweise so eindeutig sind, dass man eben nur vermuten kann, dass man irgendwas NICHT sehen wollte. Wer weiß schon, wer damals an was für einem Hebel saß u. derartige Vorkommnisse steuern u. lenken konnte. Aber es erschreckt mich einfach. Und die Presse? Ich glaube die ist nicht annähernd so frei, wie wir uns das wohl wünschen würden. Aber, und das find ich wirklich heuchlerisch, die Presse"freiheit" anderer Länder in den Fokus rücken u. kritisieren.

    Aber damit erklärt sich doch nicht, dass im aktuellen Fall sowohl die Brüder Kouachi als auch Coulibaly Geiseln nahmen (und töteten).
    Waren die alle gekauft und geschmiert, starben freiwillig?


    Ja waren es die Brüder wirklich? Wissen wirs? Lt. Medien sind sie tot. Ich musste "schmunzeln" weil vivalavida gleich von Anfang an es komisch fand, dass schon alles so "festgelegt" war, dann aufeinmal ein Perso gefunden wurde der alle Vermutungen bestätigte u. letztlich ahnte bzw. nicht wundern würde, wenn die Attentäter am Ende erschossen werden würden. Tja u. so kam es ja dann auch. Also was haben wir?

    OT: Ein "aktueller" (Verschwörungs(?)-)Fall von Terror, der damals wohl anscheinen mitnichten in der rechtsradikalen Szene verfolgt wurde, ist bspw. das Attentat in der Keupstr. 2004 in Köln. Als Täter wurden Extremisten mit islamistischen Hintergrund vermutet u. nicht Rechtsradikale. Heute wissen wir, dass diese Tat durch die NSU verübt wurde. Und für mich stellt sich eben die Frage, warum nach so eindeutigen Beweisen, damals keiner der Spur zur NSU weiter gefolgt ist.

    http://www.nachdenkseiten.de/?p=24659


    Ich bin mal bei den "Verschwörungstheoretikern" u. muss mich dem einfach anschließen.


    So professionell diese Mörder vorgegangen sind - nein, so dumm können sie nicht sein, einen Ausweis oder was auch immer sie identifizieren könnte, mitzunehmen!


    Für mich ist das ganz schlimme Stimmungsmache um andere Aktionen zu rechtfertigen. :(

    Die Bildungspflicht schreibt jungen Menschen vor, dass sie sich zu bilden haben. Sie dürfen kein Geld verdienen, sie dürfen nicht gammeln, sie dürfen sich nicht ausschließlich auf Sachen, in denen sie begabt sind (Sport, Musik, …) konzentieren, sondern sind verpflichtet, sich so zu bilden, wie es diese Pflicht vorsieht. Das finde ich eine fast genauso große Frechheit wie die Schulpflicht.
    Jeder "normale" Bürger Dtl. kann so ziemlich machen, was er will. Evt. sieht er irgendwann vom Staat keine finanzielle Unterstützung mehr, aber niemand wird zu Arbeit, Fortbildung, lebenslangem Lernen o.ä. per Polizeigewalt gezwungen. Außer Minderjährige.


    Also die Schul- oder im "Idealfall" Bildungspflicht ist und bleibt ein Schutz der Kinder u. ihrer Kindheit.
    Hauptgründe für Kinderarbeit ist die Armut der Eltern und man findet diese vorwiegend in Entwicklungsländern. (hier wäre es vermutlich ein Luxusproblem - zu wenig Taschengeld, aber es wäre gesellschaftlich ein Rückschritt, Kinderarbeit zu erlauben u. die Schulpflicht abzuschaffen). In diesen Ländern besteht vermutlich keine Schulpflicht u. letztlich beißt sich die Katze in den Schwanz - denn die Leute sind arm, schicken ihre Kinder aufs Feld u. nicht in die Schule, die Bildung des Landes verbessert sich nicht und auch die Kinder werden später keine gutbezahlten Möglichkeiten haben u. wieder ihre Kinder aufs Feld schicken, wenn die Not so groß ist.

    Vielen lieben dank fuer eure gedanken zu dem thema, welches ja sehe breit gefächert ist.
    folgendes waere noch interessant zu erfahren:
    1.) Warum denkt ihr ist abitur(matura) so erstrebenswert und wichtig? Vor allem die Inhalte dieser Pruefungsanreihung.


    Ich habe in meiner Abi-Zeit drei Jahre gehabt um zu reifen, bevor ich in die Ausbildung ging. Habe sehr wohl viel mehr Wissen aneignen können, was mir ohne Abi einfach nicht in diesem Rahmen möglich gewesen wäre. Natürlich habe ich auch Sachen lernen müssen, die mich Null interessieren. ABER: Ich kann bei vielem mitreden, mitdenken, flexibler Denken, mehr verstehen - das wäre ohne Abi einfach nicht so möglich. Mir fällt es viel leichter, schwierige Texte zu verstehen eben weil wir jahrelang analysiert u. interpretiert haben. Mir fällt der Umgang mit Zahlen leicht, weil wir in Mathe damit die schrägsten Sachen gemacht haben. Ich kann mir einen Gesetzes-Text durchlesen ohne zu verzweifeln u. wenn ich etwas nicht verstehe, weiß ich, wo u. wie ich mir Hilfe suchen kann. Ich habe ein Verständnis für Wirtschaft bekommen (wir hatten das Fach Wirtschaftswissenschaften) u. verstehe so einige Zusammenhänge, Politik (zugegen hätte viel besser sein können - lag aber am Lehrer nicht an der Schule) wird einfach intensiver durchgekaut...


    Ach es ist einfach erstrebenswert, weil es zusätzliche Bildung ist, die man erhält. Und auch ein Studium halte ich für erstrebenswert.

    Während aber bei einem wohlwollend begleiteten Homeschooling in so einer Situation nach Klsungen gesucht werden würde, interessiert es bei einer Schulpflicht keinen, so lange das Kind da tagtäglich erscheint.


    Das liest sich auch super pauschalisierend.
    Ne, ein Unterricht steht u. fällt mit seinem Lehrer. Und mein Eindruck ist, dass es wirklich viele, engagierte Lehrer gibt (mehr als die meisten Schulpflichtgegner zugestehen wollen), die frühzeitig erkennen, wenn es Probleme gibt u. sehr wohl bereit sind, im Rahmen der Möglichkeiten u. in Zusammenarbeit mit den Eltern eine Lösung zu suchen. Das ist kein homeshoolisches Ding, sondern ein personelles.


    Warum nur für "gewisse" Kinder? Wer entscheidet wer "gewiss" genug ist und wer nicht?


    Warum nicht für alle, denen es gut damit geht? und DANEBEN gute Schulen für die, die ganz oder teilweise dort lernen möchten?


    Na ihr beschreibt doch immer eure "gewissen" Kinder - Kinder, die ungern in die Schule gehen, sich dort nicht wohl fühlen u. dort nicht lernen können. Das sind eben Kinder, denen andere Wege offen stehen sollten. Und ich glaube auch, dass die Motivation der Eltern, deren Erfahrunge u. Umgang mit Schule einen großen Teil dazu beitragen können u. oftmals werden, wie Kinder selbst mit Schule umgehen.


    Aber die Masse, ich denke dass man davon ausgehen kann, hat kein Problem mit Schule u. warum sollte man dann alles umwerfen? Es ist ja auch immer noch eine Kostensache. Zusätzliche Möglichkeiten - ok. Diese sollten Ausnahmen bleiben u. auch sicher irgendwie begleitet sein (um einfach die Bildungspflicht gewährleisten zu können). Und sie sollten Ausnahmen bleiben, damit es eben nicht dazu kommt, dass Kinder falsch, gar nicht, unzureichend gelehrt werden (es ist nunmal doch eine Sache, die eben eher wenige Eltern zu leisten in der Lage sind).

    Ich finde es gerade sehr mühevoll zu diskutieren bzw. will ich gar nicht diskutieren. Denn ich finde das Schulsystem wirklich nicht annähernd so schrecklich wie die Gegner hier, trotzdem ich natürlich in vielerlei Hinsicht Verbesserungspotential sehe.
    Aber wer ein Haar in der Suppe sucht, wird sicher immer wieder eines finden.


    Trin: Nein, ich glaube nicht, dass die Diskussion sich allein darum dreht. Denn da würde jeder Homeshool-Gegner sicher auch deiner Meinung sein. Ich glaube, es geht um die Berechtigung des Schulsystems, so wie es ist u. warum wir Eltern das unseren Kindern antun (SchulZWANG, AnwesenheitsPFLICHT, etc.).
    Und ich glaube auch, dass wir uns doch unterm Strich einig sind, dass Homeshooling eine Ausnahme für entsprechende Kinder bleiben sollte.
    Wär doch überlegenswert, wie man Schule angenehmer gestalten könnte u. nicht, wie toll homeshooling für Kinder ist. Es kann einfach keine Lösung für alle Kinder u. deren Familien sein - ergo kann man doch da auch nicht ansetzen.

    in 4 sprachen, hermine, 4! sie hat in der schule also mindestens 2-3 fremdsprachen gelernt. joa.


    Ey das ist doch sowas von hilfreich. Wenn sie die Analysen wirklich in 4 Sprachen schreiben kann, stehen ihr so viele Türen mehr offen.


    Wer 4sprachrig Analysen schreiben kann, kann vermutlich auch Fach- u. Sachtexte lesen u. verstehen. Der wird auch ne Steuererklärung u. Mitverträge verstehen u. wenn nicht, ist derjenige in der Lage sich Hilfe zu suchen.



    Trin: Klar gibt es Kinder, die früher oder später mit was auch immer dran sind. Aber wenn man versucht möglichst viele unter einen Hut zu bringen, dann bleibt einem nichts anderes übrig als den Schnitt zu nehmen. Und ich denke schon, dass Schule u. das System, so unflexibel es vielleicht (noch) ist, mehr nutzt (weit mehr) als schadet.

    Aber ich bin sehr wohl fuer schule in kursform zB
    ein ort wo es jemanden gibt der zb begeistert seine leidenschaft teilt egal an welchen menschen egal welchen alters...



    Das finde ich eine schöne Idee. Nur mit dem Altern geht das eben erst ab einem bestimmten Alter. Je nach Thema muss man eben auch kognitive Fähigkeiten/Entwicklungsstand berücksichtigen u. ich denke auch aufgrund dessen, gibt es Lehrpläne in denen bestimmt wird, WANN WAS gelernt wird.


    Das Tor zum Rechnen öffnet sich bei den meisten Kindern bspw. eben zu einer bestimmten Zeit u. diese wird dann eben zur entsprechenden Zeit abgepasst.

    Ich versuche mal auf dein zweites Post zu antworten Odette:


    und spaetedtens mit der einschulung ist es vorbei...
    denn sie muessen dinge tun die sie nivht wollen/ brauchen
    werden oft ungerecht behandelt oder schlimmer noch gemobbt.
    werden in schubladen gesteckt..


    Das liest sich sehr pauschal u. als würdest du diese Erfahrungen gemacht haben u. auf alle anderen projizieren.
    Ob das von den meisten wirklich so empfunden wird glaube ich irgendwie nicht.
    Wenn es zu Hänseleien u. Ungerechtigkeiten kommt, dann liegt das nicht an der Schule, sondern an den Menschen.


    soziales miteinander - davon kann man am pausenhof wohl nix von sehen..


    Ich laufe täglich an einer Grundschule vorbe u sehe vorwiegend spielende Kinder. Streitigkeiten wird natürlich es immer geben u. das ist normal - die gehören zum sozialen Leben mMn.



    und das das leben kein ponyhof ist..naja das leben geytalten wir als menschen selbst...
    also..warum ist das so und es folgt keine aenderung?


    Wir leben in dieser leistungsorientierten Gesellschaft und ich für mich, habe als Ziel meine Kinder auf das Leben in dieser Gesellschaft vorzubereiten. Denn weg können wir hier nicht und so schlecht, dass alles revolutioniert werden muss, finden wir es auch nicht. Es gibt ganz viele Dinge, die verbesserungswürdig sind. Aber die gibt es überall.


    Stellt euch vor alle schueler in deutschland gehen auf einmal ni ht mehr in die schule..koennen ja s hlecht alle eltern eingesperrt werden und die verwaltung wuerde alles sprengen..


    Ich bin froh drum, dass es Schulen gibt u. ich finde sie nicht schlecht. Auch nicht die Anwesenheitspflicht. Für Variation sorgen doch die unterschiedlichen Schulen selbst - wer mit dem Standard nicht einverstanden ist. Anwesenheitspflicht hat man meist auch auf Arbeit später. Und wenn wann man nicht anwesen sein muss, dann aber Leistung erbringen. Auch war mir als Grundschul- oder Realschulkind nicht bewusst, dass ich mich einem Zwang unterwerfe. Für mich war Schule Bestandteil des Alltags u. gehörte dazu wie das Zähneputzen, Essen, schlafen, Freizeit...etc.


    Naja, im Unterricht wird vorrangig ein gegeneinander gefordert, und in 5 Minuten Pause ist nicht viel Zeit für Miteinander.


    Und ganz ehrlich, in der Schule habe ich lesen, schreiben, rechnen gelernt. Die anderen 10 Jahre habe ich meine Zeit abgesessen, super Leistungen gebracht, ich komme mit meinem Zeugnis problemlos überall rein. Aber gelernt habe ich sehr wenig. Das, was für's (Arbeits)Leben wichtig ist, habe ich nach der Schule gelernt.


    Und ich habe in meiner Schulzeit meine besten Freunde gefunden die jetzt, nach 23 Jahren immer noch in meinem Leben eine wichtige Rolle spielen. Meine Freunde hatte ich nicht über den Vereinssport. Nein, die hatte ich durch die Schule. Trotz der 5 Minuten-Pausen.

    Mir scheint das so pauschal auch überteuert. Man muss sich ja auch für Amalgamfüllungen entscheiden können.


    Amakgan wird hier nicht mehr gemacht! (bei euch?) Aber ich glaube die Kassenleistungs-Variante ist mit Zement u. mit Zuzahlung Kunststoff.

    Also mich machen die Preise eben auch stutzig zumal eben Behandlungen, die Kasenleistung sind, nochmal privat abgerechnet werden u. das schmeckt mir irgendwie nicht. Wiederum sehe ich schon einen gewissen Mehraufwand u. will ja die bestmögliche Behandlung für den großen.