Beiträge von Haasekin

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    Hallo allerseits,
    ich bin die Psycho-Schwester #hammer und will hier mal kurz was richtig stellen: ich finde Windelfrei richtig gut und mache das zumindest zeitweise auch mit meinem Söhnchen (jetzt 1). Was Siha meinte war, dass der Spatz versteht dass er genau jetzt muss und es auch machen soll. Das geht halt nicht so schnell wenn er nicht von Geburt an daran gewöhnt ist. Ich weiß aber, dass es zu schaffen ist und er mit ein bisschen Übung auch daran gewöhnt werden kann. Es ist eine Frage des Ausdrucks ob wir meinen das Kind kann es kontrollieren und spüren, wann und ob es muss, oder ob wir sagen, das Kind hat gelernt, wenn ich aufs Töpfchen gehe, mache ich Pipi und Kacka...
    Nettes Treat... :)
    Lg, Haasekin

    Liebe Denise,
    Mein Sohn ist nun 11 Monate alt. Er bekam seit der sechsten Lebenswoche abgepumpte Muttermilch, weil ich das Stillen auch nach mehrmaliger Stillberatung nicht hinbekam. Ich habe ihn immer wieder zwischendurch an die Brust gelassen (täglich) und er hat auch immer wieder daraus getrunken, aber nie genug. Nun bekommen wir die Pumpe nur noch bis zu seinem ersten Geburtstag und ich habe schon begonnen abzustillen. D.h ich pumpe inzwischen nur noch 2 mal am Tag und bekomme ca. 400ml damit raus. Zeitgleich mit dem weniger Pumpen habe ich den Kleinen öfter an die Brust geholt, da er bisher die MM eindeutig allen anderen Nahrungsmitteln und Getränken bevorzugt und ich ihn nicht "plötzlich" abstillen will. Nun scheint es mir so als ob er plötzlich doch richtig stillt. Die Brust fühlt sich "leer" an, wenn er getrunken hat, und die Milch reduziert sich offensichtlich nicht. Außerdem sind die Windeln nasser als vorher, als ich ihm Nachmittags nur eine kleine Menge MM aus der Flasche gegeben habe und sonst Wasser. Am Wochenende stille ich ihn Morgens ausschließlich, ohne danach die Flasche zu geben - und hallelulja - es reicht, er ist satt bis zum Mittag. Er stülpt die Lippen aus beim an der Brust trinken, nimmt die ganze Brustwarze in den Mund und die Ohren wackeln beim trinken. Ist das jetzt irgendwie ein Tugschluss oder kann es wirklich sein, das mein Spatz plötzlich stillt? Ich bin so euphorisch. Es ist für mich unglaublich schön, dass es zu klappen scheint. Ich habe mich die letzten 11 Monate danach gesehnt und sehr um´s Stillen getrauert. Gibt es Erfahrungsberichte von Müttern bei denen das auch plötzlich ging? Ich wäre dankbar für eine Antwort!!!
    LG, Haasekin

    Liebe Rheinländerin,
    mein Sohn ist inzwischen 10 Monate alt, wird von Anfang an pumpgestillt und ich habe vor, noch mind. 2 Monate weiter zu pumpen. Es ist nicht mit jedem Kind möglich, so lange zu pumpen, aber wir hatten "Glück im Unglück". Ich würde Dir raten, Dir keinen Stress zu machen von wegen "eine Gute Mutter pumpt auch weiter, wenns unbequem ist" - ich fand es war immer eine Gradwanderung zwischen: Die Muttermilch ist wichtig und gut auf der einen Seite und - er will auf den Arm - auf der anderen Seite. Trotzdem kann ich dir vielleicht Mut machen. Ich habe in den ersten fünf Monaten noch 6 x am Tsg gepumpt, dann mit Beginn der Breikost nur noch 5 mal, und bin bis zum 9ten Lebensmonat meines Sohnes auf 3 mal am Tag pumpen runtergegangen. Das empfinde ich inzwischen als ganz praktikabel. Ich hatte allerdings auch immer genug Milch. Momentan ist das Problem, dass er nichts anderes akzeptiert, ich versuche ihm so langsam die Milch die er nach dem Brei noch trinkt, abzugewöhnen, weil wir ja bald die Pumpe nicht mehr haben, das erweist sich als ein sehr zähes Unterfangen. Vielleicht ist es gut, wenn Du dein Kind schon früher an alternative Milch (zB.Pre..) gewöhnst, dann wird eine Umstellung für Euch sicher einfacher. Und dann kannst Du es auch noch mit dem Brusternährungsset versuchen oder das Würmchen zum auftanken an die Brust nehmen. Mein Spatz hat sich dadurch bis heute die Möglichkeit erhalten wenigstens die leicht verfügbare Milch aus der Brust zu holen und wir haben wenigstens ein oder zweimal am Tag die Innigkeit einer Stillsituation ohne dass ich mir Druck machen muss weil er zu wenig trinkt oder so. Also ich finde es toll, dass Du bist jetzt gepumpt hast und möchte Dich gern motivieren es weiter zu tun, denn es wird immer einfacher. http://community.rabeneltern.biz/wcf/images/smilies/freu.gif

    Hey - Danke, das sind ja super Tipps. OK, Also werd ich jetzt mal noch ein zwei Wochen ins Land gehen lassen und dann versuche ich zum Frühstück mal Kuhmilch zu geben. Wenn wir mit am Tisch sitzen isst und trinkt er auch lieber. Demsntsprechend klappt es mit Fingerfood auch ganz gut. ER isst schon mal ne Kartoffel mit und Möhre, Apfel und Gurke. Aber halt immer sehr wenigt - er schnitzt das ja praktisch so ab mit seinen Zähnchen.
    Ich werd mich nach unserem Versuch nochmal melden... :)
    Liebe Grüße und vielen Dank für die Rückmeldungen!!!
    Haasekin

    HI,
    weiterpumpen wird nicht gehen, das liegt daran dass ich selbstständig "draußen", also nicht in geschlossenen Räumen arbeite. Ich kann mir schlicht und einfach nicht vorstellen mich in ein Cafe zu setzen um abzupumpen. Ehrlich gesagt trauere ich sehr darum, dass ich nicht stillen konnte. Gleichzeitig freue ich mich darauf diese bescheuerte Pumpe loszuwerden. ALso steht für mich weiterhin die Frage - wie gewöhne ich ihn sanft um? Heute hab ich schonmal nach dem Brei die Milch weggelassen und nur Wasser gegeben. Wollte er nicht.MMh, satt wird er nach dem Brei sein - wenn er ihn dann isst - aber bekommt er auch genug Flüssigkeit? Die Pre-Milch ist ja auch ein bisschen süß, und er will sie nicht. Daran scheints nicht zu liegen....

    Liebe Raben,
    ich brauche dringend Eure Hilfe. Mein Sohn ist nun 10 Monate alt. Er bekommt (theoretisch) 3 mal am Tag Brei und insgesamt trinkt er noch ca 600ml Muttermilch. Oft will er auch den Brei nicht und trinkt dann nur (abgepumpte Milch aus der Flasche). Ich bekomme die Milchpumpe nur noch bis er 12 Monate alt ist, dann muss ich auch wieder arbeiten - aus der Brust trinkt er kaum (hat von Anfang an nicht funktioniert :-(). Jetzt habe ich probiert ihm zum "sanften" entwöhnen schonmal Pre-Milch zu geben - will er nicht - verzieht das Gesicht und dreht sich weg. Habt ihr einen Tipp wie ich ihn "sanft umgewöhnen" kann? Die KÄ meinte ich soll ihm Kuhmilch geben... Mmh ich weiß nicht recht. Gewöhnt sich ein Kind an andere Milch automatisch wenn´s keine MM mehr gibt?
    Danke für Eure Hilfe schonmal!!!
    Haasekin

    Hey,
    das ist ein richtig guter Tipp. Da mein kleiner Wichtel in Berlin in den Kindergarten gehen wird, gehen die sicherlich nach dem "Berliner Modell" vor, oder? Ich genieße jetzt die Zeit mit ihm noch viel mehr, auch wenn´s manchmal anstrengend ist (er zahnt) -weil ich weiß, dass wir bald weniger Zeit zusammen haben. Ist ja irgendwie auch schön, dass ich es jetzt noch besser genießen kann.mmmh.
    Haasekin

    Hi,
    ich glaube es ist total normal, dass wir immer wieder zurückdenken. Es gibt doch bei jeden Kind was, wo wir im nachhinnein denken... das hätt ich damals gern anders gemacht. Mir gehts auch so mit dem stillen, alle paar Monate wieder denk ich wie ichs hätte anders oder besser machen können - aber davon gehts mir ja auch nicht besser. Also Hirsekringel, ich find auch - Du musst als Mama nicht perfekt sein, sondern nur gut genug - und wir alle anderen zum Glück auch :)
    Haasekin

    Liebe Moose,
    Danke!!! Das beruhigt mich total. Jetzt kann ich nur hoffen dass die Erzieherinnen in unseren Kindergarten auch so fürsorglich sind. Man kann ja beim Besichtigen nicht richtig "reingucken". Aber dass sich Dein Kind so schnell an das eine Mittagsschläfchen gewöhnt hat ist ja super. Hast Du ihm da noch ein bisschen geholfen? Ich befürchte auch, dass wir den Kleinen jetzt immer um 6 wecken müssen, damit er um 8:30nochmal kurz schläft. ER hält morgens maximal 3 Stunden durch dann ist er knülle. Mit dem Essen geht es mir genauso - und ich muss trotzdem ständig aufwischen.... und Sachen waschen... #haare
    Liebe Grüße und Danke für Deine Antwort!!!
    Haasekin

    Hallo,
    wie´s mit dem Brusternährungsset funktioniert würde mich zumindest sehr interessieren. Bisher habe ich mich immer davor gescheut. Entsteht denn dabei die "gewünschte Nähe", um die wir hier ein bisschen trauern? Ich stell mir das so... mmh - technisch irgendwie vor.
    Haasekin

    Hallo,
    ich bin neu hier und hab gleich mal ne Frage:
    Wir haben einen Kitaplatz (juhu - ab Februar. Klar freuen wir uns, so kann ich langsam wieder anfangen zu arbeiten und der Knirps kommt mehr mit anderen Kindern zusammen. Aber ich bin irgendwie doch aufgeregt und hab soooo viele Fragen. Gibt es hier vielleicht jemanden, der sein etwa einjähriges Kind schon eingewöhnt hat und berichten kann?
    Ich frage mich wie das mit dem schlafen wird (er braucht noch ein Vormittagsschläfchen und mittags). Abends hält er vier Stunden durch. Muss ich ihn noch vor dem Kindergarten schlafen lassen, oder gewöhnt er sich dort an nur noch ein langes Mittagsschläfchen zu machen? Wie kann ich ihm das erleichtern? Wie ist das mti dem Füttern?, ab wann lernen Kinder allein zu essen? Wie hält er - bzw ich - die lange Trennungszeit aus? Ist das nicht beängstigendfür ihn? Ach mano, ich würd mich so gern austauschen.
    Haasekin

    Hallo,
    ich würd mich gern mal einklinken. Bin auch eine "nicht-Still-traurige" Mutter. Also wir stillen nun seit 9 Monaten mit der Pumpe (ächts), und das ist halt leider nicht so nah wie mit der Brust. Aber ich habe meinen Kleinen jeden Tag an die Brust gelassen, auch wenn er damit nur gespielt hat, und jetzt trinkt er ab und an ein paar Schlucke :) Also, Hirsekringel, probiers aus, beim Mittagschlaf oder am besten im Halbschlaf, da kriegt sies erstmal nicht so mit. Naja, Stillen kann man das eigentlic nicht nennen, aber es ist immerhin nah und kuschelig. Mein Knirps hat übrigens auch erst spät mit kuscheln angefangen.
    Liebe Grüße,
    Haasekin

    Ganz ehrlich, wenn ich mir einige persönlich beleidigende Kommentare unter dem Artikel ansehe, kann ich das sogar verstehen. Das ist doch echt keine Art und bringt LZslerinnen nur in Verruf. Ich erinnere mich, so eine ähnliche Reaktion auf einen Artikel in dem es um die "Still-Mafia" ging, gab es schonmal und irgendein Mann einer Dame aus SuT schrieb dann in einem Leserbrief was von "Gehirndurchfall". Das ist sowas von beleidigend und intolerant, das geht doch echt nicht. Ich verstehe solche Reaktionen auch nicht, mein Gott, ich lass mich doch nicht durch einen mir missliebigen Artikel zu persönlichen Beleidigungen hinreißen. Das sagt schon wirklich einiges aus über die Personen, die so drauf sind - und nicht eben das beste ...

    #pro Genau so sehe ich das auch. Manchmal habe ich das Gefühl es wird nur gezankt um des Zankens willen. Mein Gott lasst doch die Frau Unsinn reden, wer darauf anspringt gibt ihr ja nur neues Futter.
    Mich regen übrigens viel mehr die studierten, intelligenten Eltern auf, die trotz Kind rauchen :stupid: oder der Meinung sind, wenn sie es draußen machen schadets dem Kind ja nicht, die womöglich das stillen frühzeitig beenden um wieder rauchen zu können ... und dann auch noch bio essen. Und davon kenne ich so einige... #motz #motz #motz


    gruß, siha

    Danke!!! Ich hab mich nicht getraut das zu schreiben. Der Artikel ist doch gewollt provokativ, und das hat die Autorin ja sehr gut geschafft - zu provozieren. Da müssen sich LZStillerinnen doch nicht rechtfertigen. Ich finde den Artikel auch nicht gut, und bin ganz sicher nicht der gleichen Meinung wie die Autorin - aber ich fühle mich auch nicht gleich persönlich angegriffen.
    LG, Haasekin

    Hallo,
    ich möchte mich meinen Vorrednerinnen anschließen. Wir haben genau das gleiche durch wie du und uns verrückt machen lassen, bis ich schließlich nicht mehr stillen konnte weil ich immer Angst hatte er holt sich an der Brust zu wenig. Nun pumpe ich seit 6 Monaten und das kann ich dir wirklich nicht empfehlen. Sehr gut ist es, wenn du dir einmal eine Stillberaterin leistest. Die haben sehr sehr gute Tipps.
    Alles Gute!!!

    Hallo liebe Rabeneltern,
    ich brauche dringend mal ein bisschen Zuspruch und vielleicht Unterstützung. Ich stille meinen Sohn fast von Anfang an mit der Pumpe. Wir haben es drei Monate lang inclusive Stillberatung an der Brust versucht, aber es wollte nicht klappen. So haben wir in den sauren Apfel gebissen und ich pumpe ab. Nun ist der Kleine schon 6 Monate alt. Bisher hat es mit dem pumpen immer irgendwie hingehauen, er lag im Laufgitter oder auf einer Decke neben mir und ich konnte ihn streicheln oder ein bisschen mit ihm spielen während des pumpens. Mit 6 Monaten wird er aber nun, erfreulicherweise :-), auch mobiler und streicheln oder ein bisschen spielen reicht nicht mehr aus. Er wird schnell ungehalten wenn er irgendwo nicht rankommt oder es ihm zu langweilig ist. Wie in aller Welt soll ich unter diesen Umständen weiter abpumpen? Ich pumpe noch 5 x am Tag. Kennt jemand einen Trick wie man ein Kind für 15 min zufrieden sein lassen kann? Ich wäre Euch sehr verbunden! Falls es hier noch andere pumpstillende Mütter gibt wäre ich über Austausch auch froh. Es ist doch ganzschön anstrengend.
    Liebe Grüße,
    Haasekin