Beiträge von Anisp

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    Wir gehen spontan mit Interrail-Ticket auf Reisen, denn frisch gelernt: bei einem Erwachsenen-Tickets Interrail sind bis 2 Kinder bis 12j mit dabei, Hurra! @ko_nijntje: danke für den Tipp!


    Los geht es nächstes Wochenende 12. - 15. März, 1 Erwachsene, 2 Kinder 9 und 12j. Wir werden wohl einen Global Pass lösen. Ich wohne in der Schweiz und habe hier ein Abo, also ist ganz Europa dabei. Wahrscheinlich bleiben wir einigermassen in Mitteleuropa, die Kinder müssen am Mittwoch Morgen wieder in die Schule. Mindestens eine Fahrt mit einem Nachtzug wollen wir auch machen. Ist zwar zuschlagspflichtig, ich weiss, aber gehört zum Abenteuer dazu.


    Wer hat tolle Tipps? Schöne Bahnstrecken, bequeme Züge, spannende Städte, umwerfende Ausflüge, kinderfreundliche Hotels oder Herbergen... ich freue mich auf alle Meldungen! (Merkt man, dass ich aufgeregt bin? #dance ).

    Ich empfehle auch: Kontakt aufnehmen zu lokalen Clubs, Vereinen, facebook-Gruppen... Vergiss die deutschsprachigen Schweizerinnen und Schweizer nicht, die haben vielleicht auch Angebote. Ich habe eine Verwandte, die bei einem Schweizerclub in Südamerika mitmacht, die haben viele deutschsprachige Bücher.


    Vielleicht weiss die Botschaft was? Auf der Seite eines Clubs steht, sie unterhielten enge Beziehungen zur Botschaft, deshalb die Idee.

    Eher OT zu Lego: Kind hat zum 7. Geburtstag das Set 31031 "Tiere des Regenwaldes" gekriegt mit Papagei, der, nun ja, kacken kann. War und ist der Hit, auch bei Besuchskindern. Und ist gender-neutral, soweit ich es beurteilen kann.

    Das ist der Knackpunkt.

    Nicht nur. In beiden Fällen wird das Verhalten des Kindes eingeteilt in "passend für sein Geschlecht" und eben "nicht passend für sein Geschlecht". Egal, ob es als Kompliment oder als Beleidigung gemeint ist: Dem Kind wird mitgeteilt, dass es mit seinem Verhalten nicht den Erwartungen an "Mädchen" resp. "Junge" gerecht wird. Dass sein Verhalten abweichend ist.

    Ich dachte zuerst, es kommen zu normalen Zeiten einfach mal Männer in die Sammelumkleide Damen.


    Versteh ich richtig: Es ist die designierte Garderobe für den Kinderschwimmkurs. Kinder beiderlei (allerlei?) Geschlechts ziehen sich dort um, es sind Eltern als Begleitpersonen dabei.
    => dann finde ich es OK. Das "Sammelumkleide Damen" wär für mich dann bei dieser Gelegenheit hinfällig, die Garderobe gilt für die Schwimmkurs-Zeit einfach als "Garderobe Schwimmkurs xy".

    Eine Klassenkameradin meines Sohnes bekam auch das Kompliment, sie sei "ja ein halber Junge". Es hat nicht nur die anwesenden Eltern, sondern auch die Kinder irritiert, teilweise auch sehr verunsichert. Schliesslich kam es zu einer angeregten Diskussion über Identität und Geschlechterrollen. Aber das Mädchen war grob verunsichert und hat sich hinterfragt.

    Ich habe die Sendung ausgeschaltet, es war zu schlimm. "Die Bauern waren Meister der Bewässerung". "(Vom Aussenposten aus)... Verbindung zu ihren Brüdern im Tal". #kreischen Ich könnte heulen. Ich weiss nicht, wieso mich das gerade so trifft. Schade, eigentlich war der Film spannend. Aber mein Blutdruck macht nicht mehr mit.


    Und danke Freda und Talpa für die zusätzlichen Informationen. Seufz.

    Gucke gerade Universum History über die Nazca-Linien, die Scharrbilder, die vor ca. 2000 Jahren in Peru angefertigt wurden. Im ganzen Beitrag "die Forscher", "die Wissenschaftler"... war und ist echt keine einzige Frau dabei? (*edit*: doch, klar arbeiten auch Frauen mit, kamen gerade Bilder einer Grabung.) "Die Priester" (kann sein, vielleicht durch Knochenfunde belegt)". Und dann: "für das Anfertigen der Linien waren rund 50 Männer nötig". Echt jetzt. WARUM nicht einfach sagen: 50 Leute? 50 Personen? Das ist über 2000 Jahre her, es gibt keine bildliche Darstellung, wer da was wie angefertigt hat. Warum, warum nur wird das eingeschränkt auf Männer? #sauer Das ist schlechte Wissenschaft!

    Ich möchte zu bedenken geben, dass das grammatikalische Geschlecht eines Wortes nicht dem biologischen Geschlecht entspricht - "die Tür" zum Beispiel hat die individuelle Freiheit, sich zu entscheiden, welchem Geschlecht sie sich zugeordnet fühlt ;)

    Ehm, klar, "das Mädchen" wird grammatikalisch auch nicht als weiblich behandelt. Aber weibliche Wörter werden grammatikalisch weiblich behandelt. "die Tür" ist zu -> *sie* ist zu. "die Organisation" -> sie. Und auch: Diese Organisation ist Hauptträger*in* .


    versteh ich dich falsch?

    Zu Bezeichnungen in englisch: hach, wenn das etwas reflektierter übersetzt würde, wäre schon viel gewonnen. Aber in vielen Wörterbüchern und Wörterlisten der Schule steht immer alles wie z.B. the teacher = der Lehrer.
    Und genau so werden Bücher übersetzt. Hrmpf.

    ich finde, die Sprache sollte an der Stelle frei sein. Dh. Frau sollte selbstbestimmt entscheiden können, wie sie sich selbst bezeichnet, ohne eben dafür gerügt zu werden.

    Hm. Ich finde es wichtig, wie sich eine Frau selbst bezeichnet. Weiss aber nicht, ob ich verständlich formulieren kann, wieso. Erst mal: Rügen würde ich niemanden deswegen. Ich finde es aber schade, wenn eine Frau z.B. sagt "ich bin Bäcker".


    Grund: Für mich ergibt die männliche Berufsbezeichnung in der Vorstellung einen Mann mit diesem bestimmten Beruf. "Lehrer"="männliche Person, die lehrt". Also grundsätzlich: männliche Berufsbezeichung=Mann mit diesem Beruf. Das generische Maskulinum verstehe ich zwar, aber die Vorstellung macht nicht mit. Ich bin sicher, so geht es vielen. Wenn jetzt eine Frau für sich diese männliche Bezeichnung in Anspruch nimmt, irritiert mich das.


    Eine Frau wird grammatikalisch als weiblich behandelt. (ist dieser Satz verständlich?). *Sie* handelt. *Sie* übt einen Beruf aus. Deshalb käme ich nicht auf die Idee, zu schreiben: Sie ist *männliche Berufsbezeichnung* von Beruf. Und es ist für mich fast gleichermassen seltsam, wie wenn stehen würde: "Die Frau gärtnert, *er* setzt Blumenzwiebeln...".


    Vielleicht ist mein Sprachgefühl hier auch durch andere Sprachen mitgeprägt, wo sogar z.B. Adjektive an das Geschlecht angepasst werden. Je suis belle=ich bin schön (Frau), je suis beau=ich bin schön (Mann).


    Deshalb begrüsse ich neutrale Formulierungen wie "Lehrpersonen". Jemand hat hilfreich die Seite "geschickt gendern" verlinkt, die finde ich super, weil praxisnah und ohne knorrige Konstruktionen. Letztes Beispiel bei mir, wo ich darauf zurückgegriffen habe: "Geschäftsleitung" statt "Geschäftsführer"(plural).

    Ausgefüllt, einige Inputs:
    - Input 1 steht schon, viele Fragen sind eigentlich überflüssig, wenn das Kind kein Smartphone hat. Ich habe diese alle mit "nein/weiss nicht" beantwortet, sind halt viele einzelne Klicks.
    - Meine Kinder haben ein anderes Gerät, um Apps zu installieren, zu Spielen, Musik zu hören, theoretisch könnten sie auch surfen oder chatten: einen ipod touch. Eigentlich ein Smartphone ohne Telefon- und SMS-Funktion. Gibt sicher auch Kinder, die Tablets nutzen. Diese sind jetzt ausgeschlossen resp. werden bei der Befragung nicht erfasst.
    - Ich habe beim Ausfüllen an mehr als ein Kind gedacht. Ist nicht vorgesehen laut Schlussfragen.
    - Ich kam als Schweizerin mit den Schulstufen der Kinder am Schluss nicht ganz klar.

    Ein schöner Satz aus dem Merkblatt der Stadt Zürich zu Läusen:
    "Kopfläuse sind kein Zeichen mangelnder Hygiene, sondern ein Zeichen enger Sozialkontakte."
    #cool

    Ich würde Auskämmen trocken, also ohne Pflegespülung in feuchtem Haar, als Behandlung nicht unbedingt empfehlen. Die Läuse sind ziemlich fix sind klettern schnell auf dem Kopf herum. Wenn eine Laus übrig bleibt, die Eier legt, geht das Ganze in die nächste Runde. Deshalb hier: grosszügig Pflegespülung rein, Ablauf wie von @HeikeNorge beschrieben.
    Als Kontrolle, ob eine Person überhaupt Läuse hat, passt es hingegen gut.

    Erst mal: keine Panik. Die kriegt ihr schon wieder weg. Es hat schon ein paar ähnliche Beiträge, dort findest du Tipps. Mein Tipp: www.kopflaus.ch


    Bei uns kommt es leider öfters vor. Besonders seit die "Laustante" weggespart wurde... anderes Thema. Wir behandeln jeweils nach dem Plan auf http://www.kopflaus.ch/schritt3.htm mit einem Lausmittel, ergänzt durch Auskämmen mit Lauskamm und Pflegespülung. Das hat auch geholfen, als ich - mit hüftlangem Haar! - auch bei mir eine Laus entdeckt hatte.

    Keine Genderkacke:
    Wir hatten Besuch, die Kinder (6+8j) spielten alleine im Zimmer Rollenspiele. Da wurden Geschlechterrollen ausprobiert wie Faschingskostüme. Das war irre spannend und auch lustig zum Zuhören. Von erzkonservativ bis Extremfreistil war alles dabei. Das Highlight: sie spielen mit Plastikhühnern, vorher war Thema, dass in dem Fall beide weibliche Figuren spielen: "Ich hätte dich eh nicht heiraten können". "Warum nicht?" "Ich bin ein ROBOTER! MUAHAHAHA!" :D

    Ich hab mal Harz aus den Haaren gekriegt mit Butter. Google mal, ob das helfen könnte...


    *edit*: Tante Google meint, ja, mit Fett hat man eine Chance bei Kaugummi. Fetthaltige Crème, Butter, Margarine, Öl...


    viel Glück beim Entfernen.

    Meine Kinder hatten beide so viele Bläschen, dass ich nicht genau sagen konnte, ob wirklich alle, alle verkrustet waren. Deshalb - und auch weil es von der Situation her passte: als das erste Kind langsam wieder gesund war, brach es beim zweiten aus - liess ich sie etwas länger zu Hause.


    In der Schweiz ist der Umgang mit Windpocken, ehm, entspannter? laxer? als in Deutschland, wenigstens wars bei uns so. Die aktuelle Empfehlung lautet: "Eine Impfung wird daher allen 11- bis 39-jährigen Personen ohne bisherige Windpockenerkrankung empfohlen." (Quelle: http://www.bag.admin.ch/themen/medizin/00682/00684/00730/)