Beiträge von Anisp

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Mein älterer Sohn und mein Neffe lesen beide neben normalen Büchern/Comics sehr gerne eReader. Es hat sich aus dem Vorlesen ergeben. Für Ferien und längere Bahnreisen ist es sehr praktisch, die mobile Kinderbücher-Bibliothek dabei zu haben. LTB und andere Druckerzeugnisse müssen natürlich trotzdem mit dabei sein.

    Ich kenne den Gewichtsverlauf nicht, wird sicher jetzt einen Knick haben wegen der Krankheit.


    Aber "unter der 3%-Perzentile" heisst doch nicht, dass das Baby "viiiel zu dünn" ist, oder "im gefährlichen Grenzbereich".


    Das heisst nur, dass von der Stichprobe, aus der die Perzentilen gewonnen wurden, gut 97% der gesunden Babies im selben Alter schwerer waren als deins, knapp 3% waren leichter.


    Meine beiden Kinder krebsen seit Anfang um/unter der untersten Perzentile rum, da aber der Gewichtsverlauf gut ist und es mit der Grösse und dem Kopfumfang korreliert, ist das völlig ok so.


    Ich wünsche gute Nerven und gute Besserung


    *Edit* Ich sehe gerade, hetereocephalus glober hat es verständlicher geschrieben wegen der 3%-Perzentile.

    würde deine großmutter also die normalen schweizer nachrichten, die ich gerade verlinkt habe, nicht verstehen?


    Eine Kollegin arbeitet im Pflegeberuf in einem Altersheim. Und wurde teilweise mit ihrem zürcher Dialekt von den Berner Oberländern nicht verstanden. Sie musste gewisse Wendungen übernehmen. "Möchtet dihr es Caffé", nicht "wetted si en Kafi" und ähnlich. Ja, diese Leute könnten Mühe haben mit hochdeutschen Nachrichten. Besonders, wenn es Standard-Hochdeutsch und nicht schweizerisches Hochdeutsch ist.

    Aaah, alles weg! Nochmals:


    Danke für die Meldungen zum Ruf der verschiedenen deutschen Dialekten.


    ...unsere Chordirigentin verbringt bei manchen Lieder ganz schön viel Zeit mit uns, damit z.b. ein Ave Maria nicht so "Thurgauerisch" daher kommt ;)

    kann ich mir lebhaft vorstellen #freu


    Vivalavida: danke für den interessanten Text. Mir wurde beim lesen bewusst, dass ich z.B. als die Kinder klein waren und ich ihnen vorgelesen habe, immer ins Schweizerdeutsche übersetzt habe. Erst im Kindergarten-/ Einschulungsalter habe ich damit aufgehört.

    Das mache ich auch so. Simultanübersetzung sozusagen. Und meine deutsche Nachbarin hat grosse Augen gemacht, als sie gemerkt hat, wie gross die Unterschiede wirklich sind. Nicht nur einzelne Wörter und die Sprachfärbung, sondern Satzbau, Grammatik (Präteritum, was ist das?) etc.


    Es wurde ja schon geschrieben, daß Deutsch eine der Amtssprachen der Schweiz ist. Es wird aber eben als Schweizerdeutsch ausgesprochen.

    Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Deutschschweizer sprechen mit deutschen Touristen meist automatisch Hochdeutsch, mit - ähm - deutlich hörbarer schweizer Sprachfärbung. Manchmal freut sich dann der Besucher, dass er anscheinend schweizerdeutsch versteht. Für den Schweizer war das aber Hochdeutsch, Schweizerdeutsch tönt nochmals ziemlich anders. Teilweise verstehen sogar Deutschschweizer andere schweizer Dialekte nur in der Touristenversion *winkinsWallis*


    Zu Schweizerdeutsch in den Kindergärten etc. unterschreib ich faul bei Talpa.


    Ich persönlich bin froh, wenn im Kindergarten teilweise auf Schweizerdeutsch unterrichtet wird. So haben die Kinder eine weitere Referenz, wie die Alltagssprache tönen kann.

    Ein Unterschied in der Dialektsituation D-CH: In der Schweiz gibt keinen fliessenden Übergang zwischen Schweizerdeutsch/Dialekt/Mundart einerseits und Standardsprache/Hochdeutsch/Schriftdeutsch andererseits. Es wird entweder das eine oder das andere gesprochen (Quelle)

    Ich schätze mal dass die Schweiz da irgendwo zwischendrin liegt...? Weiß ich aber nicht genau.


    Nicht ganz. Dialekt wird auch bei Sitzungen, im Umgang mit Behörden etc. gesprochen. Dass Dialekt gesprochen wird, gibt allein keinen Hinweis auf die soziale Herkunft. *Wie* gesprochen wird hingegen schon.

    Öhm, hier in der deutschsprachigen Schweiz wird Schweizerdeutsch ja als eigene Sprache empfunden. Hochdeutsch wird als Fremdsprache in der Schule gelernt. Von dem her: kein Nachteil im Beruf.


    Wegen korrigieren: ich gebe zu, ich korrigiere manchmal den Nachbarsjungen mit deutschen Eltern, wenn er schweizerdeutsch sprechen will und danebenhaut. Z.B. "Ich han es Pferdli". "Wie? Ach so, du hesch es Rössli"

    Puh, ich verstehe dein Dilemma. Es tönt reichlich mysteriös. Ich persönlich würde wohl ohne genauere Infos, wie das Ganze medizinisch funktionieren soll, nicht impfen. Evtl. auch abwarten, bis erste Resultate vorliegen: gibt es Nebenwirkungen? Funktioniert es wie erhofft?
    Wegen potenzieller Ansteckungsgefahr für Säuglinge etc: versteh ich das richtig, ihr seid alle regulär geimpft? Dann ist anzunehmen, dass ihr niemanden ansteckt, die Impfung wäre für diesen seltsamen Herdenschutz? Hm. Wohl eher nicht impfen.

    Wegen Resistenzen: Gegen Mittel mit Silikonöl wird es auch keine Resistenzen geben. Wenn ich die Wirkungsweise richtig verstanden habe, funktioniert es mechanisch. Die Laus wird mit Silikonöl umhüllt und erstickt. Wirkt natürlich nicht gegen noch nicht ausgeschlüpfte Läuse. Deshalb wie angegeben nach einer Woche die Anwendung wiederholen. Laut meinem "Behandlungsplan" sogar dreimal anwenden im Ganzen, mit jeweils einer Woche Pause und alle 2-3 Tage auskämmen. Bäh. Viel Erfolg allen Betroffenen.

    Aber wenn ich kämme, kann ich sie nicht erkennen, ob es eine Laus oder was anderes ist.


    Zusätzlich zum Läuse- oder Nissenkamm hilft ein Zahnstocher, um Zeugs zwischen den Zinken hervorzustochern.


    Wenn ich unsicher bin ob Laus, Nisse oder sonstwas, transferiere ich die fraglichen Dinger aus dem Pflegespülung-Matsch mit Zahnstocher auf ein Papiertaschentuch und mache am Schluss - nach dem kämmen - ein paar Fotos der Sammlung mit der Digikamera. Dann ins Bild reinzoomen. Eins der Fotos ist meist genügend scharf, damit ich erkennen kann, was ich vor mir habe. Lupe war zu wenig stark.


    Und jetzt juckt es natürlich wieder auf dem Kopf - waaah! #kreischen

    Wir hatten als Kinder so ein "Rössligschirr" mit Schellen vorne dran. Das haben wir geliebt! Angeschafft wurde es wohl schon, damit kein Kind unters Auto rennt. Benutzt wurde es nachher jahrelang zum Pferd spielen, ich erinnere mich, stolz meine kleine Schwester, die damals wohl so knapp laufen konnte, ausgeführt zu haben.

    Speziell mit Kindern: Tauben jagen ... ehm ... füttern auf dem Markusplatz. Futter kaufen würd ich gut überlegen und zuerst beobachten, wie es bei anderen Leuten klappt. Einige Kinder kriegten bei uns Angst, weil die Tauben völlig angstfrei und ziemlich frech waren.
    Nach Murano und Glasbläserei besichtigen ist zwar toll, würd ich bei nur einem Tag nicht machen, weil es zu viel Zeit braucht.
    Je nach Kind genügend Zeit für Souvernirkäufe einplanen.
    Wenn die Beine noch mögen, auf einen Turm steigen und runtergucken. Für den Campanile di san Marco müsst ihr wohl zu lange anstehen. Evtl. mit dem Vaporetto nach San Giorgio Maggiore fahren und dort auf den Turm.

    ... du in diversen Situationen mit auffallenden Kindern nicht genervt zu den Kindern, sondern mit Mitgefühl zu den Begleitpersonen guckst.
    ... du doch langsam lernst, zu warten und den Augenblick zu geniessen.

    OT an dacarra und Talpa: ich wünsche gute Nerven. Vom Wundermittel hab ich noch eine angebrochene grosse Flasche. Da wir ja sicher niiie mehr Läuse haben werden, steht sie zur Verfügung bei Engpässen...

    Vergleichsweise harmlos, trotzdem doof: Heute erster Schultag in der ersten Klasse. Ein Lehrmittel wird eingeführt. "Das ist das Buchstabenschloss. Wer gehört in ein Schloss? Richtig, der König. Und wer gehört zum König? Seine Frau? Nein, die ist *kurzüberleg* gerade nicht da. Also, wer gehört noch ins Schloss? Geeenau, die Prinzessin".
    Mrmpf. Grmml. Macht doch mal eine Königin mit einem Prinzen draus.