Beiträge von Woran

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    Auf der Arbeit ploppte im Internettfenster Werbung auf:

    „Mehr Produktivität mit der 5S-Methode“ #angst (äh, das Programm lässt mich nicht schreiben, was ich gelesen habe - halt die 5 auch als S).

    Da musste ich doch erstmal sehr schlucken. Passt ja auch irgendwie ganz gut dazu, aber… #kreischen

    Zitat:

    Ordnung: Produktivität erhöhen mit der 5S-Methode

    Effizient sein. Effektiver arbeiten. Die eigene Produktivität erhöhen. Sorgen Sie für das richtige Umfeld. Schaffen Sie mit der 5S-Methode Ordnung im Büro.

    Besprechung mit einer (nur bisschen) älteren Kollegin. Dabei fällt ihr ein Fachbegriff spontan nicht ein und sie ärgert sich:

    „Immer diese vorsenilen Fortwindung-Störrungen!“ #love  #super

    Hier hält sich bei den gar nicht mehr kleinen Kindern das „Rückselgeld“ sehr hartnäckig. Also eigentlich ist das in unseren normalen Wortschatz übergegangen #freu

    Na gut, aber habt ihr den Eindruck, dass es sich dabei um an den Haaren herbei gezogene Ausreden handelt? Oder ist jetzt der Kritikpunkt, dass der esoterische Hintergrund des Schulfestes nicht konsequent umgesetzt wurde? Wären demnach nicht auch „schöne“ oder „fröhliche“ Faschingskostüme fehl am Platz? Na ja, ich war nicht dabei, ich kann nicht in die Köpfe der Beteiligten schauen, aber ich könnte mir tatsächlich gut vorstellen, wie dass zustande kommt, wenn eine Horde Jugendlicher langfristig eine Skulptur gestaltet. Dass da andere Intensionen mit rein kommen, als ursprünglich von irgendwelchen Erwachsenen angedacht.



    Und weil hier öfter die Frage gestellt wurde, wie Waldorf und Bedürfnissorientiertheit zusammen gehen, wollte ich darauf auch noch mal antworten:

    Meines Erachtens passt das ziemlich gut - wenn halt das Kind zum Schulsystem passt… Ich denke kaum Jemand (hier) ist der Meinung, dass dieses Schulform die einzige Wahrheit für alle Kinder ist. Für meine Kinder passt die Schule momentan ziemlich gut. Klar, haben sie nicht immer von sich aus die „vorgegebenen“ Interessen, aber ich verstehe das auch nicht so, dass Kinder sich im bestimmten Alter für bestimmte Dinge Interessieren müssen. Sondern eher, dass im bestimmten Alter die Beschäftigung mit bestimmten Themen gut passen und sinnvoll sein kann. Übrigens konnten meine Kinder auch zum Schulanfang Lesen, Schreiben und (Bruch-)Rechnen. Dabei hatte ich eher das Gefühl, dass sie sich trotzdem nicht gelangweilt haben in der Schule, gerade weil das Intelektuelle Lernen eher so nebenbei stattfindet und viel mehr Wert auf Bewegung gelegt wird. Und meine Kinder mögen so Bewegungsspiele, gemeinsames Singen und Gedichte aufsagen (also dieses „alle machen genau das Gleiche“ was ja waldorftypisch ist) halt echt gerne. Kinder, die das nicht so gern machen sind sicherlich wirklich nicht gut aufgehoben dort. Aber da gibt es ja zum Glück die Wahlfreiheit. Nicht an der Waldorfschule halt, aber in der Schullandschaft insgesamt. Ach, und auf Besonderheiten meiner Kinder wird trotzdem relativ individuell eingegangen. Auch Dinge, die hier manche mit Nachteilsausgleich, Förderbedarf usw. erstreiten müssen. Daher ist das für uns kein Widerspruch.


    Sorry, dass ich hier jetzt die alten Fragestellungen wieder hoch hole - ich kam erst jetzt dazu, alles durch zu lesen #schäm

    Ihr seid schon viel, viel weiter, aber ich möchte nochmal ganz an den Anfang zurück kommen.

    Zu dem Aufhänger dieses Themas: ich weiß nicht so recht, ich habe mir die verlinkten Bilder angeschaut und die Artikel dazu. (…)


    Aaaber: gibt es da Aussagen der Schüler:innen dazu? Also, dieser Drache wurde ja von 16, 17 Jährigen Jugendlichen entworfen, nicht von einer PR-Agentur. Ich könnte mir theoretisch auch andere Lesweisen vorstellen: Irgendwas mit den Köpfen, die die gängigen Geschlechterklisches darstellen sollen aber nur zwei Auswüchse von dem Queeren Körper sind. Was weiß ich… Also dass die Intension der Jugendlichen, gar nicht war, den Drachen als „das Böse“ dar zu stellen. Sondern tatsächlich eher das Gegenteil gemeint war, aber halt nicht so gut durchdacht umgesetzt. Die Esoterischen Hintergründe werden ja idR in der Waldorfschule nicht direkt vermittelt und an die Schüler:innen angetragen. Vielleicht war das für sie nur eine Skulptur in einem fröhlichen Fest, wie ein Kernevalswagen o.ä.

    Hier ist die Stellungnahme vom Bund der freien waldorfschulen zum im Eingangspost genannten Kritikpunkt.

    https://www.waldorfschule.de/a…verbrennung-in-der-kritik

    Danke @Happy für den Link zu dem ersten Thema hier. Das hat mich schon sehr beschäftigt. Hier nochmal die Erklärung der betroffenen Schule selber:

    Erklärung Schule zum Drachen

    Das geht ja schon sehr in die Richtung, die ich auch oben als Möglichkeit gesehen habe. Wie fasst ihr jetzt die Begründung dazu auf? Also, außer, dass die dringen über PR und Außenwirkung zu Zeiten des Internets nachdenken sollten #rolleyes #yoga

    dafür :)


    . Auf der anderen Seite habe ich auch tatsächlich zu einigen Punkten andere Sichtweisen oder Informationen.

    Ok, dann melde ich mich auch nochmal zu dem Thema. Mit den „anderen Informationen“ meinte ich übrigens überhaupt nicht irgendwelche Interna oder so - da war vielleicht komisch ausgedrückt. Nur habe ich schon den Eindruck, dass sich zB zu dem Thema Impfen recht eindeutig positioniert wurde. Sowohl vom Bund der Waldorfschulen, als auch von anderen klassischen Antro-Organisatoren. Irgendwo habe ich sogar eine Stellungnahme einer hochoffiziellen Stelle (ich weiß nicht mehr genau, der Anthroposophischen Gesellschaft oder so was) gelesen, wo jemand eine Aussage von Steiner dazu gefunden hatte( #rolleyes ): pro Impfen! Das fand ich schon einen recht geschickten Schachzug in der Pandemie.


    Und insgesamt sehe ich schon, dass sich in der Anthro-Welt mittlerweile sehr viel mit den kritischen Themen auseinandergesetzt wird. Vor einiger Zeit wurde da vermutlich noch viel mehr tot geschwiegen und unter den Teppich gekehrt. Jetzt habe ich doch den Eindruck, dass die Themen Steiner und Antisemitismus oder Rassismus aktiv angegangen werden. Da gibt es haufenweise Literatur zu, wo diese Themen aufgearbeitet werden und Stellungnahmen und Erklärungen. Teilweise wird da wirklich viel Energie rein gesteckt, sich von gewissen Kreisen zu distanzieren und das auch mit Leben gefüllt. Oder auch sowas wie Inklussion und Individuelle Förderungen. Doch, ich denke, da ist tatsächlich viel in Bewegung gekommen bereits was ja auch wirklich total notwendig war und durchaus noch weiter betrieben werden sollte!


    Zu dem Aufhänger dieses Themas: ich weiß nicht so recht, ich habe mir die verlinkten Bilder angeschaut und die Artikel dazu. Ich kenne die Schule auch gar nicht. Jemand meinte, die Schulgemeinschafft wäre bekannt, als Rechtes oder konservatives Sammelbecken. Dann ist das natürlich echt heftig sowas in einer Schule zu präsentieren.

    Aaaber: gibt es da Aussagen der Schüler:innen dazu? Also, dieser Drache wurde ja von 16, 17 Jährigen Jugendlichen entworfen, nicht von einer PR-Agentur. Ich könnte mir theoretisch auch andere Lesweisen vorstellen: Irgendwas mit den Köpfen, die die gängigen Geschlechterklisches darstellen sollen aber nur zwei Auswüchse von dem Queeren Körper sind. Was weiß ich… Also dass die Intension der Jugendlichen, gar nicht war, den Drachen als „das Böse“ dar zu stellen. Sondern tatsächlich eher das Gegenteil gemeint war, aber halt nicht so gut durchdacht umgesetzt. Die Esoterischen Hintergründe werden ja idR in der Waldorfschule nicht direkt vermittelt und an die Schüler:innen angetragen. Vielleicht war das für sie nur eine Skulptur in einem fröhlichen Fest, wie ein Karnevallswagen? Ich weiß es echt auch nicht. Und möchte auch wirklich nichts entschuldigen oder in Schutz nehmen und bin voll dafür, genau hin zu schauen. Ich denke, zu viel Aufarbeitung und Reflexion kann es da gar nicht geben. Aber ich bin da auch vorsichtig, dass aus einer, wie ich finde recht einseitigen Berichtserstattung heraus, sofort als in Stein gemeißelt hin zu nehmen, nur weil es in die eigenen Vorurteile passt.

    Hallo,

    das hier:

    Es ist ja immer mal wieder im andern Waldorfschule Thread auch zu kritischen Stimmen gekommen und es ist sicherlich besser, wenn das etwas getrennt ist. Dort wurde auch über das Michaelis Fest geschwärmt, deshalb find ich es auch sehr unpassend dort zu posten, was mich grad bewegt.

    finde ich total nett und rücksichtsvoll! Danke dafür :)


    Dann wollte ich fragen, ob das hier dann auch als Diskussions-Strang fungieren soll/kann, oder ob Stimmen aus „Waldorf-Sicht“ hier auch eher stören?


    Ich, als Waldorf-Mama, finde einerseits die kritische Auseinandersetzung sehr sehr wichtig und wertvoll und lese hier interessiert und natürlich auch teilweise entsetzt mit. Auf der anderen Seite habe ich auch tatsächlich zu einigen Punkten andere Sichtweisen oder Informationen. Ich könnte aber auch verstehen, wenn ihr, wie drüben im anderen Strang, eher ohne ausufernde Diskussionen „unter euch“ bleiben möchtet. Dann würde ich weiter still mitlesen. Zu Annäherungen werden die Diskussionen wohl eh eher nicht führen ;)

    Hier ist es in der Regel auch so, dass dem Kind ein Tag Ruhe verordnet wird, wenn es zu krank für die Schule ist. Damit sind selbstverständlich nicht so Sachen wie ein Spaziergang gemeint. Oder auch das Beispiel mit den Regelschmerzen, wo die Bewegung hilfreich sein kann! Halt so Sachen, die eindeutig „der Genesung dienlich“ sind.


    Aber bei allgemeiner Angeschlagenheit, Bauchgrummeln oder ähnlichem bin ich der Meinung, dass ein ruhiger Tag mit viel Sofa, Tee, passendem Essensangebot usw. echt dienlich ist. Wenn die Kinder Nachmittags Spielverabredungen oder Training haben, können sie erfahrungsgemäß wesentlich schlechter auf sich und ihren Körper hören und gehen leicht doch wieder über ihre Grenzen. Für mich hat das auch damit zu tun, diese Selbstfürsorge zu vermitteln. Das können, so wie ich das sehe, viele Erwachsene nämlich auch nicht gut, sich wirklich mal eine Pause zu gönnen, auf seinen Körper zu hören und sich um sich zu kümmern. Da kommt oft so viel „tolles“ oder „wichtiges“ dazwischen.


    Für die, die sagen, sobald das Kind möchte, kann es wieder volles Programm fahren: wie handhabt ihr das denn, wenn sich herausstellt, dass es doch zu viel war? Also wenn am Vormittags krank und zuhause, Nachmittags wieder fit und unterwegs und dann am nächsten Tag morgens wieder zu krank für Schule. Würdet ihr dann weiter so verfahren?

    Eines meiner Kinder ist grad im Landwirtschaftspraktikum und das andere auf Abschlussfahrt an einer städtischen Schule, beide wesentlich älter und trotzdem freuen sich beide wenn wir am Wochenende Michaeli zu Hause nachholen. #herzen #sonne

    Darf ich fragen, wie ihr das gestaltet?

    An der Schule meiner Kinder gibt es nur eine kleine interne Feier mit den Michaelis-Lied. Und auch aus meiner Schulzeit kenn ich keine größeren Aktionen.


    Aber meine Kinder feiern im Oktober Geburtstag. Da habe ich schon versucht Michaelis-Stimmung mit einzubauen. Besonders zum 10., so mit Mutproben und so. Was gibt es den bei euren Kindern für Mutproben?

    Ich hatte mit 19 Mumps, musste aus irgendeinem Grund mehrere Entschuldigungen in der Schule abgeben und fand es irgendwie sehr witzig auf eine „Mumps“, auf die andere „Ziegenpeter“ und auf die dritte „virale Speicheldrüseninfektion“ zu schreiben #rolleyes


    Also ja, mir sind beide Begriffe bekannt, geläufiger, oder als „korrekter“ wahrgenommen habe ich Mumps.


    (etwas gezittert und bezüglich Inkubationszeiten rumgerechnet haben wir damals, weil es kurz vor Weihnachten war & mein großer Bruder zu Besuch kommen wollte, aber die mögliche Komplikation „Hodenentzündung“ maximal unattraktiv fand…)

    Aber langhaarige Jungs (vor Stimmbruch und Bartwuchs) werden von Unbekannten als Mädchen gelesen. Immer.

    Egal, wie sie die Haare tragen, ob Pferdeschwanz, Dutt, Flechtzopf oder offen. Gekämmt und gestriegelt oder verwuschelt und verfilzt.

    Die Leute sehen "lang" und lesen "weiblich".

    Hm, bist du sicher, dass es nicht einfach nur mehr auffällt, wenn die Leute mit ihrer Vermutung falsch liegen? Hier ist es nämlich witziger Weise so, dass mein eines Kind - mit langen Locken - ganz oft als Junge angesprochen wird. Tatsächlich auch völlig unabhängig von der Kleidung. Auch in pinken Gummistiefeln zB.

    Ich nehme auf jeden Fall einen Zusammenhang mit der Tätigkeit wahr (mit großem Messer an der Feuerstelle rumwerkelnd oder waghalsige Kletteraktionen = Junge, still dasitzen und malen = Mädchen) #rolleyes … Aber tatsächlich auch oft in neutralen Situationen wie beim Einkaufen usw. Da scheinen die lange Haare kein Hindernis zu sein. Und hier in der Provinzkleinstadt sind Jungs mit langen Haaren echt kein weit verbreitetes Phänomen.


    Da das Kind aber tatsächlich ein Mädchen ist, fallen diese Verwechslungen aber halt mehr auf, als andersrum…

    Nicht wirklich ein Kindermund, aber unser Libellenenerlebniss:


    Wir gehen spazieren und ich zeige dem ca. 4 jährigen Kind eine schöne, große (etwa 10 cm) vorbeifliegende Libelle. Kind im weitergehen im melodischen Sing-Sang „Li-belle, Li-belle, Li-belle, Li-bel…oh, hallo! #love Mama!!“. Als ich mich umdrehe, sitz das (wirklich beeindruckende!) Tier in Seelenruhe bei dem Kind direkt mittig auf der Nasenspitze 8o

    Ich hatte schon immer den Verdacht, dass diese Kind mit Tieren besser reden kann, als mit Menschen…

    Danke euch, für eure Erfahrungen. Ja, theoretisch kommt mein Kind auch echt ganz gut alleine zurecht und hatte auch überhaupt keine Bedenken alleine über Nacht da zu bleiben. Nachdem die ganzen Aufnahmeuntersuchungen rum waren bin ich auch erstmal wieder auf die Arbeit um da einiges zu regeln. Da lag es halt 2 Stunden alleine im leeren Zimmer, ohne auch nur ein Buch oder Fernsehen oder sonstigstwas (ich war ja noch nicht zuhause gewesen - nur die Schulsachen, die hatte es dabei ;) ) Klar, überwacht ist es gut, aber so richtig schön ist das halt auch nicht. Und dann stehen ja trotzdem noch die ganzen Untersuchungen an.


    Das ist ja schon ne üble Lücke, die uns Eltern da mal wieder aufgebrummt wird. Bei uns jetzt nicht gar so schlimm - ist ja nur ein Tag, aber bei längerfristigen Sachen #crying

    Hallo,

    aus gegebenen Anlass habe ich mal eine Frage, auf die ich auf die Schnelle leider nichts im Internet gefunden habe. Da geht es immer eher um die Aufnahme als Begleitperson. Wenn man aber nicht als Begleitperson aufgenommen wird, weil das Kind halt schon gerade über 9 ist - ist das dann tatsächlich so vorgesehen, dass man überhaupt keinen Anspruch auf Kind-Krank hat? Weil das Kind ist ja im Krankenhaus gut betreut… #yoga Mein Kind wurde heute aus der Schule mit Gehirnerschütterung ins KH gebracht (alles gut soweit! Es soll halt die übliche eine Nacht zur Überwachung da bleiben). Und dass ich es heute weitgehend bei der Einlieferung, Untersuchungen usw. begleitet habe ist jetzt quasi mein Privatvergnügen? Oder überseh ich da was? Für morgen habe ich auf der Arbeit schon angekündigt, Kind-Krank zu sein. Da sollte es ja heim dürfen und ich somit auch eine Krankschreibung vom KiA bekommen können. Aber für den Tag heute, ist da tatsächlich nichts vorgesehen??


    Das kam hier doch sicherlich auch schon bei anderen vor.

    Puh, gerade mit dem Ziel „viele Kinder“ werden doch viele der hier genannten Aktionen richtig richtig teuer, oder? Meine Tochter hatte im Herbst zu ihrem 11. auch erst die Idee von der Kletterhalle (sie klettert da seit nem halben Jahr begeistert im Verein - da war das naheliegend). Als ich ihr dann vorgerechnet habe, dass sie dann nur so-und-so-viel Kinder einladen kann und wir organisatorisch dann das restliche Standard-Programm nicht hinkriegen, wollte sie doch lieber so wie immer: unbedingt mit Schnitzeljagt!! Ein paar Spiele (das war etwas schwierig, weil es nicht mehr alle interessiert hat). Spontan haben wir ein paar Menschenpyramiden gemacht, da haben alle gerne mitgemacht und es sind super Fotos entstanden. Ich hab überlegt, dass es bestimmt cool gewesen wäre, passend dazu Poi‘s zu basteln und damit was zu einzuüben. Vielleicht nächstes mal. Und Mord im Dunkeln kannte tatsächlich niemand und war der Hit!

    Wie geht ihr mit der Kritik an der Steinerschen Lehre um? Ich folge dem neuen Podcast Waldorfsalat, gibt erst eine Folge, aber es ist mir als Außenstehende echt ein Rätsel, wie man sein Kind an so einer Schule haben will?

    Ich habe den Podcast jetzt nicht gehört, aber generell finde ich die Kritik sehr gut und wichtig! Ich habe fast den Eindruck, dass insbesondere in der letzten Zeit da sehr viel passiert ist und dass es kaum eine pädagogische Idee gibt, die so vehement kritisch reflektiert, immer wieder beleuchtet und hinterfragt wird, wie es aktuell, durchaus durch diese fortwährende Kritik und die gegenwärtig vermehrt notwendigen und engagiert betriebenen Abgrenzungsbestrebungen, bei der Waldorfpädagogik geschieht. Sehr schön passend finde ich da die aktuelle „Erziehungskunst“ oder auch dieses Video:

    Waldorfschule - klare Kannte

    Über den letzten Teil des Zitates musste ich ehrlich gesagt etwas schmunzeln: bei dem Gedanken erwisch ich mich auch oft, wenn ich Dinge aus den hiesigen Staatsschulen mitbekomme. Ich finde auch, man sollte bedenken, dass ja auch staatliche Schulen echt nicht frei von Ideologischem Hintergrund sind. Hier hängt zB in jedem einzelnen Klassenzimmer ein Kruzifix an der Wand und offizielle Schulveranstalltungen werden in der Kirche durchgeführt!!

    „Urbanhafen“ von Fanny van Dannen war hier mein jeden-Abend-und-zur-Not-in-Endlosschleife Lied. War Jahre vorher schon mal mein „Melk-Lied“ gewesen und passt so wunderbar als Schlaflied. Zwei winzige Umdichtungen habe ich aber vorgenommen (hab immer „Idiotie“ anstelle von „Demokratie“ gesungen, um keine unbewusste negative Verknüpfung anzuzetteln ;)…).


    Ach, und Majakene mere ääres #love


    Vom Papa gab es in Dauerschleife „Hejo, Spann‘ den Wagen an“.

    Zum Campingplatz. Es ist ein richtiger Stadt Campingplatz, also um dort Zeit zu verbringen für Kinder nicht so ideal find ich (sehe jetzt das Alter der Kinder nicht). Aber gute Anbindung an die Stadt und viel schattige Plätze. Allerdings nicht gerade günstig im Vergleich zu anderen. Aber sehr sauber und freundliches Personal

    Das hört sich doch gar nicht so schlecht an! Die Kinder sind 8&10 und die Zeit wollen wir ja eher in der Stadt verbringen. Und wesentlich günstiger als die Jugendherberge ist es allemal…

    Toll scheint die ja aber echt zu sein!

    mel_kane ist der Bronbachsee ÖPNV-technisch angebunden? Das hatte ich vergessen zu erwähnen: Auto haben wir nicht.

    Aoife danke auch dir für das Angebot! Aber ich denk, ich such eher noch günstigere Angebote #pfeif obwohl ne Küche ja auch bissel was wieder rausholen kann…

    Hallo,

    da nach unserem Umzug das Internet immer noch nicht läuft, hoffe ich von den allwissenden Raben geballte Info ohne langwierige Recherche #super


    Wir haben die nächsten 2 Wichen Urlaub und noch keinen Plan. Die Kinder und ich würden gerne nach Nürnberg und bissel Mittelaltergeschichte/Dürer-Sightseeing machen (haben gerade diese Oskar-Bücher gelesen, falls die wer kennt ;)). Jugendherberge ist wohl sehr teuer und ausgebucht. Ich habe den Camping-Park gefunden, aber ist der wirklich zum Zelten zu empfehlen? Ist da Schatten verfügbar? Der schien mir sehr sehr Wohnmobil-lastig.

    Oder gibt es ein empfehlenswertes Hostel? Wir sind recht bescheiden, Etagenbad oder so ist überhaupt kein Problem. Oder doch was ganz anderes, Ferienwohnung oder so?


    Bin dankbar für Empfehlungen!


    Schönen Gruß #sonne

    Ich hab damals, ähnlich wie Silbermöwe, auch das Kind die leichtgängige Brust antrinken lassen und dann auf die schwerere verlegt. Aus der leichtgängigen hab ich dann ausgestrichen. Fand ich bei mir und den benötigten Mengen wesentlich unstressiger und angenehmer als Pumpen. Kind 1 (auch ab 5,5 Mon.) hat dann über solche Fütterbecher und Trinklernbecher gelernt aus der Nuckelpulle zu trinken. Hat dann aber auch noch länger so Getreidebrei mit MuMi angerührt gegessen, während den 5-6 Stunden die ich täglich weg war. Kind 2, gleiches Allter, gleiche Zeitspanne, hat niemals nicht irgendetwas davon angerührt… wir haben uns damit beruhigt, dass es Kinder in dem Alter gibt, die nachts durchschlafen ( 8o) und so nach und nach kam neben Wasser mal ne weiche Birne, bissel Banane usw dazu.


    Also würde ich sagen, es kommt sehr darauf an, wie lang die Zeiten sind, die ihr überbrücken müsst. Bei längerer Zeit würde ich dringend empfehlen, das Trinken vorher zu probieren/üben, bei unbedenklich kurzen Zeiten das ganze entspannter angehen und einfach mal ausprobieren wie es sich ergibt: abpumpen/ausstreichen wenn es geht, sonst Pre…schauen, ob das Kind trinkt, sonst halt nicht…