Beiträge von Woran

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    Von mir auch tiefstes Mitgefühl und keine Lösung...
    Ich habe hier auch zwei von der Sorte rumturnen (naja die Große schläft gerade schon). Und das seit 3 1/2 Jahren. Manchmal überschlage ich abends wieviel meiner Lebenszeit ich schon mit Kinder ins Bett bringen verbracht hab. Und dabei hab ich nur zwei. Und die sind noch klein. Wenn es bei einer gerade besser geht, kommt die andere um so schlechter zur Ruhe. Aber ich kenn das auch - ich hab selber als Kind immer ewig gebraucht zum einschlafen.
    Meine Kleine hat übrigends vor ner Woche aufgehört zu stillen und es gab mehrere Abende seit dem, wo ich nah dran war ihr die Brust in den Mund zu stecken - also das ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss! Dran rum spielen würd sie gerne, aber das kann ich nicht ab. Somit begnügt sie sich damit auf mir rumzuturnen. Und ich Versuch mir die Zeit so angenehm wie möglich zu machen (Danke, das es dieses Forum gibt!!).
    Bei der Großen hilft es allerdings gerade am besten, wenn ich wirklich ganz bei ihr bin und versuche sie ruhig zu halten. Wenn die dann schläft, Schnapp ich mit das Internett und vertreib mir die Zeit, bis auch die Kleine ausgeturnt hat. So lief es zumindest die letzten Nächte.


    Ich hab mich also versucht damit abzufinden und grübel dennoch immer mal wieder über andere Herangehensweisen.


    Solidarischen Gruß von der langsam ruhiger werdenden Bettfront!

    Okey,dazu passt doch fast folgendes:
    Das Lied "Ring of fire" sollte mal in einer Werbung für Hämorrhoiden-Salbe verwendet werden. Jonny Cashs Familie war aber dagegen.

    Ich weiß nicht, ob es wirklich hilfreich ist, aber wenn ich so darüber nachdenke erinnere ich mich an mehrerer Pinkelgeschichten die bei uns auf Klassenfahrten (oder im Unterricht) passiert sind. Bei einer würdet akut etwas gelästert, bzw geschimpft, weil das Mädchen ihre nassen Sachen unausgespühlt im gemeinsamen Schlafraum auf die Heizung gelegt hat. Darüber hinaus war das alles nie wieder ein Thema!


    Edit: ah, sorry, es geht ja um die Windel, richtig? Dazu kann ich noch weniger beitragen...ich hab jetzt eher an Einpullerei gedacht.

    Oh, danke für die Anregung. Ich bin bis jetzt auch immer hinterher gefahren um das Kind im Blick zu haben (und das fährt erstaunlich sicher geradeaus, auch wenn es sich umdreht - sicherer als ich...). Aber ja, es läuchtet mir ein, dass das eigentlich Quatsch ist. Werd tatsächlich mal über einen Rückspiegel nachdenken. Obwohl, ich hab eigentlich auch immer noch den Hänger dran. Auch doof, dann ist das Kind noch weiter weg.


    Aber Situationen wie bei euch können wir hier auch ganz gut vermeiden. Hier gibt es eher mal das Problem, dass die Bürgersteige nicht abgeflacht sind und damit das Fahren auf selbigen sehr nervig ist. In einer halbwegs ruhigen Nebenstraße hab ich da auch das Kind schon neben mir auf der Straße fahren lassen. Wirklich wohl war mir dabei aber nicht. Wie macht ihr so was? Außer meiden...

    Hier waren es bei Nr 2 fünf Tage. Ist auch ein Doppelgeburtstag geworden. Aber nicht mit der Großen. Die hat 5 Tage später. Dafür hatten die beiden den gleichen ET!


    Edit: ach ja, und einen guten Rutsch wünsch ich euch natürlich!

    Spannend was eure Kinder da über das Leuchten/Licht sagen!


    Ich hatte früher ganz oft so ein hintergründiges Gefühl von Schwerelosigkeit in einer Art Aprikot-färbenden Elypse. Meist hat das recht unvermittelt gewechselt zu einem irgendwie Chaotisch-dunklen Gefühl (aber nicht unbedingt unangenehm). Als Kind könnte ich da nichts mit anfangen und hab mich oft gefragt, was da wohl dahintersteckt. Ich denke heute weiß ich es! Bin aber erst nach der Geburtmeines ersten Kindes irgendwann darauf gekommen.


    Auf die Frage, wie es im Bauch war, hätte ich mit Sicherheit immer geantwortet, dass ich es nicht weiß.


    Edit: irgendwann hab ich als Kind mal versucht, diese inneren Bilder zu malen. Allerdings mit Filzstifften, was zu dem Motiv nun mal gar nicht passt. Ich könnte aber das Bild mal raussuchen.

    Na klar, bei 6 Mon tiefen Winter muss man den Sommer einfach nutzen!!


    Ach Mensch, jetzt bin ich echt neidisch. Schön, dass es euch gefallen hat und auch, dass der Kompressor immer noch da und gut ist...


    Na ja, ainu, ich denke, viele Esten sind halt schon sehr stolz auf ihre Traditionen, die Kultur und halt auch die alten Gemäuer. Und freuen sich sehr, wenn sie was zu zeigen haben, was international Beachtung findet. Auf der anderen Seite herrscht halt ein großer Pragmatismus. Klar könnte man einiges an Geldern zB besser einsetzen, aber ich denke tatsächlich, dass die meisten (Esten!) mit diesem Gegensatz gar nicht so unzufrieden sind.

    Hä! Hab ich mir gerade von einer Freundin abgeguckt und funktioniert hier prima (im Moment...):
    Den Mund aufschrauben. Da gibt es im Ohr einen versteckten Mechanismus. Der Stiel der Zahnbürste funktioniert praktischerweise als Schlüssel.
    Und schwups geht der Mund kurz auf und ich kann 2 Zähne schrubben, bevor der Mund wieder zuklappt und ich ihn wieder aufschrauben muss.
    Ist bestimmt nicht lange so, aber hilft vielleicht mal ein paar Tage.

    Viel Spaß wünsch ich euch! Und Berichte mal, wenn du magst.


    Ach, und ich weiß nicht, ob's in jedem Reiseführer steht: auf dem Rathausplatz gibt es einen Punkt (mit Windrose?), von dem aus man 5 Tallinner Türme sieht. Unbedingt suchen!


    Edit: ups, sind ja schon unterwegs...

    Pfannkuchenessen im Kompressor, direkt um die Ecke vom Marktplatz!!


    Jedenfalls vor -hier auch- 10 Jahren war das die unschlagbare Essensgelegenheit!


    Edit: und wenn ihr die Gelegnheit habt euch eines der vielen Sänger- oder sonstigen Folklorfeste anzugucken würd ich das unbedingt mitnehmen.

    Oh je, da musst ich gerade ne Ganze Weile mein Hirn sortieren als ich gelesen habe:


    "Hausgeburten, wo habt ihr euren Mutterboden her?"


    Ich wusste, irgendwas passt da nicht, nur was???

    Ich hab auch alle vier auf einmal gezogen, bzw. herreusgebrochen bekommen.


    Der Chirurg war scheisse und Aufklärung quasie nicht vorhanden (zB hat mir niemand was davon verraten, dass er da Mullmaterial in die Löcher gestopft hat - Mensch was hab ich mir für nen Kopf gemacht, als ich da so komisches weißes Zeug entdeckt hab...). Das Ziehen selber fand ich sehr unangenehm. Nicht schmerzhaft, aber man merkt halt, die Kraft die ausgeübt wird und diese Geräusche dabei...außerdem hat der Kerl die ganze Zeit mit dem Gehilfen geschimpft, dass er doch mal besser aufpassen soll und so. Sehr beruhigend!


    Sobald ich aber da draußen war, war alles easy. Hab keine einzige Schmerztaplette gebraucht, nur etwas gekühlt und könnte auch schnell wieder normal essen und so.


    Edit weil bei Salino gelesen: ja, die Spritze fand ich auch schlimm, aber wie gesagt, der Kerl war eh kacke, das geht bestimmt auch anders!!

    Hallo,


    Wir hatten damals von der Hebamme so einen Schwung 100ml Glasfläschen bekommen. Von Beba. Da hat zB der Medela-Sauger drauf gepasst. So war es für uns ganz praktisch. Deckel hatten wir übrigens keine, sondern haben halt Frischhaltefolie drüber gespannt zum einfrieren. Ach doch, zwei Deckel hatten wir, die haben wir zum Transport natürlich verwendet. Auf der Arbeit hatte ich immer ein Flächen mit in einem Thermobecher, falls ich mal länger bleiben musste.


    Meine Handpumpe hat allerdings noch gepasst, da musste ich halt umfüllen, bzw bin recht schnell zum Ausstreichen übergegangen.

    Das ist ja lustig, dass es bei euch auch "alle Leut" gibt!
    Danke für eure Antworten!


    Ja, das ist auch meine Erfahrung, dass richtige Spiele oder so noch Quatsch sind bei den Kleinen. Eher gehen so Mitmachlieder, wo es aber auch nicht schlimm ist, wenn zB nur die Eltern mitmachen. Wir hatten eine Zeitlang eine Frau, die hat sich immer viel zu viel ausgedacht: alle gehen da lang, nehmen sich dort einen Ball, machen damit dies usw. Das war noch nix für die Kleinen.
    Ich würd ja am liebsten alle total frei rumtoben lassen. Aber sehe schon ein, dass ein paar Regeln (anstehen, nicht völlig gegen den Strom schwimmen...) bei der Menge Kinder schon gut sind.


    Die Tragetuch Schaukel kam übrigends auch ziemlich gut an!


    Was ich etwas unterschätzt hab, war tasächlich die Lautstärke und die Schwierigkeit sich da Gehör zu verschaffen - dabei waren Wetterbedingt nur recht wenig da (14 Kinder + 1 Elternteil).

    Zur Situation:
    Er, schon leicht schwerhörig, nichtdeutscher Muttersprachler.
    Sie kommt entspannt von ihrem wohlverdienten Bade-und-Pflege-Ritual.


    Sie "ah, wieder sauber und wie ich dufte...!"
    Er "Hm?"
    Sie "ich hab mich mit der Weleda-Rosencreme eingeschmiert."
    Er: guckt irritiert...
    Schnuppert zaghaft...
    Grübelt...
    Und fragt vorsichtig nach
    "was für eine Lederhosencreme ist das denn?"

    Guten Abend,


    Hier gibt es doch bestimmt noch mehr, die Kinderturnstunden leiten, oder?


    Ich hab morgen, nach über 2 Jahren passiver Teilnahme, meine Primiere und bin jetzt natürlich neugierig wie das bei euch läuft.


    Also: wie alt sind die Kinder? Gibt es feste Abläufe? Und natürlich: was sind eure Dauerbrenner (besonders in der Aufwärmphase würd mich das Interessieren). Oder auch: was kam nicht gut an? Oder was euch sonst noch einfällt.


    Bei uns sind Kinder von ca 15 Monate bis 3 Jahre. Es fängt immer mit einem oder mehreren Kreisliedern an, mit anschließender Aufwärmphase (entweder noch mehr Lieder/Spiele oder mit Materialien, also zB Bälle für alle). Das dauert schon ziemlich lange, so dass für das Turnen an den Geräten nur noch ne halbe Stunde bleibt. Mal sehen, in wie weit ich das anders mache.


    Dann werden halt verschiedene Stationen aufgebaut, an denen sich die Kinder mehr oder weniger frei bewegen können. Meistens gibt es halt eine vorgeschriebene Richtung und das Anstellen muss halt eingehalten werden. Ich find es aber auch wichtig, dass es immer auch was gibt, wo viele gleichzeitig was machen können ohne anzustehen. Immer beliebt sind dabei Sachen zum Rutschen oder auch die Ringe zum schaukeln. Da will ich morgen mal mein Tragetuch mitnehmen und das in ein Ringpaar als Hängematte Knoten - zum Schaukeln für die Allerkleinsten. Mal sehen, wie das ankommt.


    Zum Abschluss, nach dem Aufräumen gibt es noch ein Lied im Kreis: "Alle Leut" - das ist für viele Kinder das allerwichtigste an der ganzen Turnstunde!!


    Meistens war es bis jetzt so, dass sich 2-3 Eltern reihum abgewechselt haben mit der Leitung. Irgendeine besondere Gruppenleiterausbildung oder eine Einführung oder so gibt es nicht. Es Werden halt immer Leute gesucht die sich bereiterklären.


    So, und jetzt erzählt ihr mal!


    P.S.: es dürfen natürlich auch alle anderen erzählen, die nur mitmachen, aber keine Gruppe leiten!

    Hier im KiGa ist das auch so. Hat mich am Anfang sehr gestört, vor allem, wenn mein Baby sich weh getan hat und meine 2 1/2 Jährige gleich nach Gummibärchen gerufen hat. Mittlerweile, na ja...letztens erst kam ich zum Abhohlen und hab mein Kind schon vorm Haus brüllen hören. Als ich rein kam, war sie gerade aufm Arm der Erziehrin - natürlich mit Gummibärchen, was sie mir auch ganz stolz gezeigt hat. Auf meine Frage hin, warum sie denn ein Gummibärchen bekommt, wenn sie sich weh getan hat, meinte sie ganz selbstverständlich: "Na, weil die 'Zieherin mich nicht so lange trösten möchte".


    Das hat mich irgendwie beruhigt, dass sie das Konzept dahinter so glasklar durchschaut!