Also, damit mich niemand falsch versteht: das Nichtschwimmerkind bleibt definitiv im Bereich, wo es stehen kann! Auch mit Schwimmhilfe. Allerhöchsten im Schwimmbad (wo man es auch sieht wenn es taucht) und mit direkter 1zu1-Betreuung darf es mal durchs Kinderbecken paddeln. Dieses Kind hat nämlich so gar keine Scheu vorm Wasser und wirft auch mal ihre Schwimmnudel weit von sich um zu sehen, ob sie die paar Meter bis zum Rand nicht auch so schafft...Find ich eigentlich total toll und unterstützenswert und so lernt sie ja auch gerade von alleine sich über Wasser zu halten - aber eben - die kann man nicht aus den Augen lassen!
Aber allgemein finde ich hier bei uns Schwimmbad so viel unübersichtlicher und damit kritischer als See. Das ist aber auch ein extra Badesee, mit abgezäuntem Nichtschwimmerbereich. Und den wollte bis jetzt noch kein Kind verlassen. Man hat alle übersichtlich im Blick, weil es eh nur die eine Stelle zum Wasser gibt und nicht an jeder Ecke ne andere spannende "Attraktion"...
Na ja, wie auch immer, ihr habt mich zumindest von dem Gedanken abgebracht, das das Kind nun auf-Teufel-komm-raus Schwimmpraxis haben muss und wir werden wohl eher noch ein paar Jährchen mit unserem gewohntem geplansche weitermachen und immer mal ein paar Schwimmzüge einbauen. Ob es dann im Winter weitergeht mit Schwimmkursen, werden wir dann halt mal sehen.