Beiträge von Woran

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    Vielen Dank, euch schon mal für eure Ideen! #blume#blumeIch denk daran herum und recherchiere und versuche mir mögliche Umsetzungen vorzustellen.

    Hm, meine Gedanken: von Lionni haben wir einen Sammelband nur mit Mausegeschichten - das wäre mir zu nah an „Alexander“. Die anderen Geschichten kenne ich leider nicht. Zu dem Fisch habe ich Filmchen gefunden. Da muss ich mal gut überlegen, wie man das schön umsetzen kann. Es kommt mir auch relativ kurz vor. Wesentlich kürzer als „Alexander“, kann das sein? Werde ich aber mal im Hinterkopf behalten!

    Zauberlehrling: stell ich mir auch schwierig vor umzusetzen. Das Zerschlagen, und wie es immer mehr Besen werden. Aber es gibt das sogar extra Material für, für Schattentheater - scheint also gut zu gehen!? ABER: dabei bin ich auch auf den Herrn Ribbeck gestoßen! Das könnte ich mir auch gut vorstellen, eigentlich. Das habe ich sogar noch als Pixi gefunden, da hätte ich gleich noch ein Mitgebsel... da muss ich noch in mich gehen, ob mir da der Umfang, also die Dauer gefällt. Oder, ob man das noch ausschmücken könnte.

    Hach, und die Meerjungfrau... Ne, selber kürzen Trau ich mir nicht zu - ich bin kein so Sprachtalent;)

    Da habe ich Vorführungen gefunden, die dauern fast ne Stunde. Das ist definitiv zu lang! Ich weiß gar nicht, wie lange ich sonst gebraucht hab. 5 - 15 Min würde ich wohl etwa ansetzen. Zusammenfassungen in schöner Sprache finde ich dann wohl eher als verkürzte Bilderbücher oder so, als bei Inhaltsbeschreibungen, oder?

    Also, ihr habt schon gute Denkanstöße geliefert! Ich sinne mal weiter, trage in Gedanken mit mir und freu mich auch noch über neue Ideen. Hab auch noch über einen Monat Zeit...

    Hallo,

    bei uns gehört zur Kindergeburtstagstradition eine Geschichte am Schluss. Am Anfang, als die Kinder kleiner waren, habe ich die mit vorhandenen Puppen und Kuscheltieren beim erzählen nachgespielt. Einmal auch mit Kastanienmännchen. Die letzten 2 Jahre bin ich auf Schattentheater umgestiegen: ließ sich gut vorbereiten und transportieren. Wir haben das in einem Park mit Feuerstelle (Ziel der Schatzsuche und Abendessensplatz) unter den Zweigen einer Trauerweide aufgebaut. Das kam sehr gut an im Dämmerlicht, kurz bevor die Kinder abgeholt wurden. Das erste Mal habe ich „Alexander und die Aufziehmaus“ gespielt. Das war aber schon recht aufwändig wegen unterschiedlichen Kulissen. Letztes Jahr dann ein Märchen. Da könnten ich das ganze Stück mit einem Hintergrund spielen.

    Und nun überlege ich, was sich dieses Jahr eignen könnte. Die Kinder werden/sind 8, es sollte schon etwas im Thema und Spannung dem Alter angepasst sein. Die kleine Meerjungfrau wäre toll - ist aber natürlich viel zu lang. Oder gibt es da eine schöne verkürzte Version? Eine schöne Kinderballade evtl? Ein Bilderbuch in schöner Sprache mit geeigneter Geschichte? Hat jemand da eine gute Idee? Ansonsten mag ich mich thematisch gar nicht festlegen. Das Kriterium ist eher die Umsetzbarkeit. Theoretisch ginge auch was ganz anderes, beispielsweise mit Marionetten. Nur habe ich keinen Elan ewig aufwendige Spielpuppen zu basteln. Ein Drache aus Klopapierrollen oder so würde aber vielleicht gerade noch gehen...

    Ich wäre also sehr sehr dankbar über gute Ideen von euch!!

    Ach so, ich habe auch schon vorsichtig angefragt, ob das überhaupt noch gewünscht wird: Sehr eindeutig JA #ja

    Vielen Dank schon mal!

    (und falls ich es irgendwie und -wann schaffe, Versuch ich mal Bilder der bisherigen Projekte zu zeigen...)

    Was schlägt er denn für Lösungen vor? Wenn er, wie du schreibst, das Problem grundsätzlich versteht und tendenziell ein „Prinzipienmensch“ ist (wenn er ja sagt, dann meint er es auch so), sollte es doch vielversprechend sein, mit ihm zusammen eine Lösung auszuhandeln. Das Problem ist halt, dass das Kind ein „ich bin versprochen ganz ruhig und lass dich schlafen“ gar nicht umsetzen KANN. Da geht es ja um unbewusstes Verhalten, welches das Kind im Schlaf gar nicht steuern kann. Das war mir sehr wichtig, dass das Kind das verstanden hat: dass es sich nicht nur zu wenig Mühe gegeben hat, wenn es mich wieder nicht schlafen lässt. Und das ich das genau weiß, das es nichts dafür kann! Und das genau darum diese naheliegende Lösung nicht funktioniert.

    Ich finde aber dein Plan vorerst klingt sehr gut! Und dann weiter schauen und anpassen. Und, wenn möglich, wirklich ergebnisoffen an die Suche nach einem für alle annehmbaren Kompromiss rangehen (wir waren zB mal kurz davor, zum schlafen ins Kinderzimmer zu ziehen und den Kindern unser Bett zu überlassen).

    Ich habe hier auch eine sehr anhängliche Schläferin, die auf Körperkotakt steht und auch im Schlaf selten mal still hällt. Ich kann nur mal erzählen, wie es bei uns lief:

    Als ersten Schritt habe ich irgendwann angefangen, die Kinder an ihr Bett/Zimmer zu gewöhnen, indem ich einige Nächte mit ihnen dort geschlafen habe. Dann haben wir sie dort ins Bett gebracht, aber bei uns geschlafen und die Kinder sind idR irgendwann nachts rüber gewandert. So ging es lange gut für uns alle - die Kleine schlief auch immer öfters im eigenen Bett durch. Der Körperkotaktjunkie nie! Irgendwann wollten wir das auch so nicht mehr, der Papa hat oft mitten in der Nacht mit ihr rumdiskutiert und es gab auchTränen. Daraufhin haben wir uns alle 4 an den Tisch gesetzt und eine Regelung überlegt. Ich hätte mir sowas wie „erst rüber kommen wenn es hell wird“ vorstellen können. Geworden ist es „nur am Wochenende rüberkommen“. Das haben wir (bzw. wollte es die große mit Hilfe selber machen) aufgeschrieben, Unterschriften drunter und seit dem war das kein Thema mehr#laola

    Also, ich weiß nicht, ob dir das akut hilft, aber für uns war ein kleinschrittiges vorgehen und die vertragliche Regelung für alle gut.

    Hallo,

    ich habe dieses Wochenende ab Donnerstag frei und möchte mit den Kindern nochmal raus. Hatte erst an eine Fahrradtour auf einen Campingplatz gedacht - nun ist aber Nieselregen bis Gewitter angesagt...da fällt das aus.

    Und jetzt? Ich denke für ein Fastival oder Camp ist das Wetter trotzdem ok. Da hab ich mal geschaut, was erreichbar wäre - und jetzt kommt ihr ins Spiel!

    Kennt jemand zufällig das „Beats&Bohne“Wir haben es satt - von der Straße auf den Bauernhof in der Nähe von Frankfurt? Lohnt sich das? Auch mit Kindern (5&7 Jahre)? Oder hat wer Erfahrung mit dem Umsonst&draußen in WÜ? Das wäre super zu erreichen, aber wie Kinderfreundlich ist es da?

    ODER hat jemand einen tollen anderen Tip, irgendwie grob in dieser Richtung?

    Vielen lieben Dank schonmal, an die, die ihre Erfahrungen teilen mögen!!

    Gespannte Grüße,

    woran

    Wir wohnen in der Innenstadt einer Kleinstadt. Mit winzigem Hinterhof (5x2 m) und Durchfahrtsstraße vor der Haustür. Alleine gehen die Kinder selten raus. Manchmal ein bisschen auf dem Bürgersteig spielen, eher aber um Besorgungen zu machen, oder zu den Nachbarn zu gehen. Das ging natürlich erst mit entsprechendem Alter. Und wird langsam auch immer mehr. Heute zB alleine Taschengeld verprassen und dann wollten sie noch auf dem Marktplatz spielen gehen.

    Rausgehen um des Rausgehens Willen tun wir ziemlich selten. Trotzdem sind wir täglich unterwegs: zum Einkaufen, Bäcker, Bahnhof, Bücherei, Sport - alles in Laufnähe. (Und klar macht man diese Wege genauso bei schlechtem Wetter, wo man „nur so“ eher nicht rausgehen würde) Richtig Natur eher in Radnähe.

    Und ja, die Kinder sind jetzt 5 und 7, haben seit Krabbelalter gelernt, dass an der Bordsteinkannte die Welt zu Ende ist und sind da echt zuverlässig unterwegs. Und ich bekomm regelmäßig Herzrasen, wenn hier gleichaltrige vom Dorf zu Besuch sind, die zT einfach mit dem Rad auf die Straße fahren!

    Wir waren vor ein paar Jahren hier im Spreecamp: Link

    Unsere Kinder waren aber noch jünger (zwischen 1-3). Was uns gut gefallen hat: die Bungalows sind günstige, einfache Unterkünfte, es gibt eine kleine Einkaufsmöglichkeit vor Ort und verschiedene Einkehrmöglichkeizen von ner Pommesbude bis zum Restaurant, die Hütten stehen im Kiefernwald, also komplett schattig und der See ist gerade so weit weg, dass man auch mit 1-Jährigen gut an den Strand laufen kann, man aber bei den Hütten nicht ständig die Kinder im Blick behalten muss.

    Woran

    Die Ausgleichszahlung ist zur Förderung des ÖPNV, nicht dafür, dass die Stadt die Stellplätze errichtet, die der Bauherr nicht errichten will oder kann. Sonst wäre das ja ein richtig guter Deal für Bauherren.

    Doch, zumindest die Musterbauordnung sieht beide Möglichkeiten vor. Es soll halt gewährleistet werden, dass durch Baumaßnahmen die Parkprobleme in der Umgebung nicht verschärft werden. Die öffentlichen Parkflächen bleiben dabei natürlich öffentlich. Es kann also nicht gefordert werden, kostenlose Parkmöglichkeiten für konkrete Personen bereitzustellen. Wohl aber eine Entlastung der allgemeinen Parksituation im Interesse der Öffentlichkeit herbeizuführen. Ist ja eigentlich auch naheliegend: wenn irgendwo eine riesengroße Fabrik errichtet wird, kann es ja nicht sein, dass plötzlich die komplette Umgebung von der Belegschaft zugeparkt wird, weil es keine andere Möglichkeit gibt. Das ist halt so eine Vorschrifft, wie ausreichend Toiletten, oder eben im Wohnbereich ausreichend Spielplätze. Persönlich finde ich natürlich auch, dass Bewegungsfläche für Kinder einen höheren Stellenwert hat, als Parkplätze für Drecksschleudern! Aber formal hat halt der Bauherr dafür zu sorgen, dass seine Baumaßnahmen die Allgemeinheit nicht übermäßig belastet. Kostenlos für den Nutzer muss dabei gar nichts sein, dass sind dann individuelle Entscheidungen der Arbeitgeber zur Mitarbeiterbindung.

    Zum Teil ist das in den Bauordnungen verankert. Also, dass bei Neubauten und Umbauten dafür zu sorgen ist, dass für die vorgesehene Nutzung ausreichend Stellplätze für PKWs und Fahrräder (und z.T. auch Spielplätze!) zur Verfügung stehen. Ist das nicht möglich kann eine Ausgleichszahlung an die Gemeinde vereinbart werden. Und damit wäre es dann tatsächlich Aufgabe der öffentlichen Hand.

    So zumindes mein Kenntnisstand dazu. Da die Bauordnung aber Ländersache ist und für die Einhaltung die jeweilige örtliche Baubehörde zuständig ist, kann die Handhabung sehr sehr unterschiedlich sein!

    Bei meiner Tochter hat es sich hartnäckig festgesetzt, dass sie zur Steigerung "mäßig" verwendet:

    Sie ist dann mäßig hungrig oder irgendetwas ist mäßig schwer. Komisch, dass gerade da die Sau so einen Unterschied macht. Ist ja bei z.B. kalt-saukalt auch nicht so?

    Aber bei uns ging es letztens eh zu, wie beim Krösus unterm Sofa!

    "Mama?? I kann nis!!!"

    Ich gehe nach oben.

    "Warum kannst Du denn nicht nach unten kommen?"

    "Weil... hm... I will nis!"

    Hihi, sowas hatten wir auch letztens:

    Die 5 Jährige ist etwas kompliziert beim Essen, da ihre Vorstellungen, was genießbar ist oft minütlichen Schwankungen unterworfen sind. Einmal, als die Große öffters wegen Wackelzahn in Endphase manches nicht ohne weiteres Essen kann, meine sie beim Essen mit echtem Bedauern "iss kann das nisst essen, weil, da muß iss immer Bäh! sagen..."

    Gerande ist sie in einer totalen Erklär-Phase und möchte alles mögliche bis ins Detail verstehen. Unterweg betrachtet sie den Abendhimmel und sinniert:

    "Immer, wenn die Sonne aufgheht oder untergeht, ist der Himmel so rot. Warum, Mama?"

    Ich hohle tief Luft, sammel mich kurz und will gerade zu einer kindgerechten Erklärung über Licht, Einfallswinkel und Atmosphäre ansetzen, als sie mir zuvorkommt

    "Damit es schön aussieht, ja?"

    Und die 7 Jährige wollte letztens wissen was Treibholz ist. Ich erkläre und sage noch "Eure Gaderobe wo ihr immer eure Jacken aufhängt, die ist auch aus Treibholz"

    Sie korrigiert: "Äh, du meinst, wo wir unsere Jacken immer NICHT auhängen?"

    Das universelle Tröste-Bekuschel-Lied meiner Großen ist seit der Geburt dieses wunderbare Lied aus Estland:

    Majakene mere ääres #love

    Auch einige andere Lieder auf diese schönen Sprache (;)  mänty ) singe ich gerne - allein um sie nicht zu vergessen!

    Und, zwar nicht zum schlafen, weil zu energiegeladen, Lieder, die wir im Capoeira-Training lernen. Alles totale Ohrwürmer und gut für endlosschleifen! Im Vorschuljahr der Großen hat man die Lieder plötzlich aus jeder Ecke des Kindergartens gehört:D

    Beispiel:
    A E I O U

    Die Diskussion ist zwar schon etwas her, aber ich hab immer mal wieder drüber nachgedacht und wollte gerne meine Erfahrung teilen:

    Ich habe hier im Herbst ein Kind an einer Waldorfschule eingeschult, was schon lesen und schreiben konnte. Wir haben uns recht schwer getan mit der Entscheidung der Schulwahl. Aber bis jetzt bereue ich es überhaupt nicht und habe nicht den Eindruck, dass das Kind sich übermäßig langweilt. Ja, sie "malen" noch mit Wachsmalblöckchen, sind aber vom "typischen Schulstoff" eigentlich der Regelschule (noch?) nicht hinterher. Und was halt komplett wegfällt, sind diese stupiden Ausmalaufgaben, oder 2 Seiten lang einen Buchstaben schreiben zu müssen (gestern erst Hausaufgabe in der Regelschule hier. Ich weiß aber natürlich auch, dass es an guten Regelschulen anders laufen könnte) Ich denke, das würde sie wesentlich mehr langweilen. So hört sie halt zu jedem Buchstaben ne nette Geschichte und malt ein Bild dazu. Da freut sie sich über jeden neuen Buchstaben. Im Rechnen sind sie schon mal raus und zählen Schafe. Ihr Kopffutter höhlt sie sich in den Bereichen halt nach wie vor aus dem Alltag. Gefordert ist sie neben den vielen eher motorischen Aufgaben (Handarbeiten, Flöten,...) auch durch die zwei Fremdsprachen.

    Vom Konzept her habe ich es so verstanden, dass der Unterrichtsinhalt tatsächlich gar nicht groß differenziert wird, aber die Aufgabenstellungen so offen gehalten sein sollten, dass alle ihrem Niveau entsprechend arbeiten können.

    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht - vielleicht ändere ich (und das bis jetzt zufriedene Kind) ja meine Meinung noch in den nächsten Monaten/Jahren;)

    Ich habe eigentlich gute Erfahrungen mit einem "seichtem" Programm gemacht. Auch in dem Alter. Und eben, die Vorbereitung ist zwar etwas aufwendiger, aber das Chaos hinterher verringert sich beachtlich. Und man kann ja immer spontan anpassen.und mit Kleinigkeiten viel Zeit rumbringen. Allein, bis alle zum rausgehen angezogen sind. Das Highlight bei uns ist immer eine Geschichte am Schluss, die ich mit vorhandenen Figuren auf einem Spielfeld aus Tüchern oder so vorspiele. Da erinnern sich die jetzt 7-Jährigen auch noch an die Geschichte zum 3. (!) Geburtstag...

    Kritisch würde ich bei euch wirklich die Menge an Gästen sehen. Bist du sicher, dass so viele Erwachsene dableiben? Das ist hier überhaupt nicht üblich. Und damit natürlich auch Geschwisterkinder nicht. Das vereinfacht es doch enorm. Auch Erwachsene ziehen ja Aufmerksamkeit.

    Die verbreitete Regel Alter=Gäste habe ich übrigens ganz bewust nicht eingeführt. Wir hatten aber auch nie das Problem, dass zu viele Gäste gewünscht wurden.

    Zum Essen finde ich Ofengemüse zu so was immer gut - da kann sich jeder bissel rauspicken, was er mag, man kann es gut vorbereiten und dann stressfrei backen, während man zB das Geschenke auspacken begleitet. Und man kann wunderbar mit den Fingern essen! Wir hatten hier bei den letzten beiden Geburtstagen draußen (Ende Oktober mit Nieselregen) so Einweggeschier aus gepressten Palmblettern. Würde ja gut zum Thema passen - lässt sich aber halt wirklich nur begrenzt weiterverwenden, wenn feuchte Lebensmittel im Spiel sind. Gurkenschlangen würden mir noch einfallen.

    Und zum rausgehen natürlich ne Schatzsuche. Das geht in jedem Alter und bei jedem Wetter! Ich mal gerne einfach nur Pfeile auf und bringe Aufgaben oder so eher spontan und je nach Stimmung halt mündlich ein. Vielleicht kann man bei euch so was wie "Lianenschwingen" mit nem Seil an einem Ast mit einbauen? Oder "wie Tiere laufen"? Oder Zielschießen mit einem Blaßrohr und Papierkügelchen?

    Es Kommen bestimmt noch jede Menge gute Ideen. Viel Spaß auf jeden Fall!

    Unsre Kleine war bis vor kurzem überhaupt kein Spiele-Kind. Aber Drecksau und Karkerlakak haben Sie hier zum Spielen verführt. Hm, aber Karkerlakack findet die Große (und ich eigentlich auch) mal ganz witzig, aber nicht soo den Dauerbrüller. Dafür ist es irgendwie zu eintönig? Das holen Sie sich aber trotzdem oft raus, wenn sie ohne Erwachsenen spielen. Jetzt ist die kleine mitlerweile 5 und wir haben Weihnachten Ligretto für uns entdeckt. Die 7-Jährige liebt es, uns Eltern macht es echt Spaß (also wirklich kein "man beschäftigt halt die Kinder" mehr) und die Kleine hat plötzlich, von einem Tag auf den anderen gezeigt, dass sie die Ziffern 1-10 kann...Das haben sie allerdings noch nicht alleine gespielt.


    ...Und ich hab mir vorgenommen als nächstes ein gaaanz ruhiges, bedächtiges Spiel anzuschaffen...

    Ah, wir hatten das Thema hier letztens auch - zum Glück aber nur in der Theorie.

    Nur zum Verständnis: 2 Magneten oder Magnet und Metallteilen ist doch nur dann kritisch, wenn sie mit zeitlichem Abstand verschluckt werden, oder? Wenn gleichzeitig (oder genaugenommen auch kurz hintereinander?) dürfte es ja eigentlich nicht gefährlicher sein, als einer alleine, dachte ich so. Also zumindest nicht, wenn sie so stark sind, dass es zu Problemen im Gedärm führen kann#gruebel#gruebel

    Huhu,

    wir hatten uns mit der Frage im letzten Jahr auch eingehender beschäftigt. Sowohl auf unser Kind bezogen, als auch auf das Kind einer guten Freundin.

    Ich war selber an einer Waldorfschule und hab daher etwas Erfahrung mit dem System.

    Ich denke, bei den beiden Kindern passt die Schule für das eine sehr sehr gut: das Kind beobachtet alles sehr genau, liebt es, Dinge vorgegeben zu bekommen und nach zu machen. Es ist sehr Aufmerksam und an seiner Umgebung orientiert. Geht total in der herrschenden Stimmung auf. Es mag so Sprüch, Gedichte und Geschichten total gerne und freut sich, wenn es diese fehlerfrei wiedergeben kann.

    Bei dem anderen Kind hätte ich meine Zweifel, ob es an einer Waldorfschule glücklich geworden wäre: dieses Kind ist viel mehr auf sich bezogen, weiß ganz genau, was es will und was nicht. Wenn irgendwas es nicht interessiert, hat man keine Chance, es ihm schmackhaft zu machen. Dieses Kind lässt sich von seiner Umgebung wenig bis kaum beeinflussen. Es greift sich genau das raus, was bei ihm gerade dran ist, der Rest perlt quasie vom Kind ab. Ich könnte mir vorstellen, dass es damit z.B. mit dem Epochenunterricht nicht gut harmoniert hätte und evtl. in der Klasse eher zum "Störrfaktor" hätte werden können. Wenn es sich auf die jeweilige "Stimmung", die gerade "für die Klasse dran ist", nicht hätte einlassen können, meine ich - irgendwie.

    Mit einer Lehrperson, die es geschaft hätte dieses Kind voll und ganz zu begeistern, wäre es bestimmt auch für dieses Kind toll gewesen. Aber auf so einen Glücksfall zu hoffen?

    Das waren so ungefähr meine Gedanken dazu. Also, speziel zu diesen beiden Kindern. Daher denke ich schon, so ganz real gibt es Kinder, zu denen die realen Waldorfschulen besser oder schlechter passen.