Beiträge von Woran

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    Hallo,

    oh, da beneide ich dich sehr! Gestern hab ich mit den Kindern zufällig Bilder diverser Rumänien-Reisen angeschaut und hab auch Sehnsucht bekommen.


    Meine Erfahrungen sind auch schon etwas älter, aber ich fand es in Rumänien z.T. sogar einfacher (alltäglicher?) als in Deutschland, sich vegetarisch zu ernähren. Evtl. weil Fleisch doch noch eher Luxus ist/war?


    In jedem kleinen Imbiss gab es eigentlich sup de fasole (=Linsensuppe; ohne Rechtschreibgarantie!!). und Panierten Käse. Nudeln mit Käse ist auch bekannt und verbreitet. Und Soja-Schnitzel ein ganz gewöhnliches Lebensmittel! Mit dem Verkauf von Käse, Obst und Gemüse könnte ich mir denken - zumindest war das auch damals so - dass man solche Dinge halt nicht im Laden kauft. Das gibt es auf dem Markt, oder man muss im Dorf rumfragen, in welchem Haus man was bekommt.


    Was es wirklich nicht zu kaufen gab, waren damals Haferflocken und Spiritus (Achtung! Wir hatten zB einen Spirituskocher dabei...könnten wir nicht gebrauchen).


    Ach ja, und als vegetarischen Brotaufstrich natürlich diese Pampe aus gegrillten Auberginen! Hab den Namen vergessen, ist aber quasie Nationalgericht.


    Viel Spaß und nur Mut!

    Hm, hier wird so oft über Ängste geredet. Aber du, Mondkalb, meintest doch, dass "Nein!" käme ganz sachlich und ohne Panik?


    Könnte es vielleicht auch sein, dass sich dein Kind es sich einfach überhaupt nicht vorstellen kann, zu fliegen? Dass es zu abstrakt ist, oder er es sich nicht zutraut, dass er fliegen kann? In einem Flugzeug im Museum zu stehen und diese winzigen glitzernden Punkte am Himmel sind ja wirklich schwer zusammen zu bringen. Gerade wenn er Zugfahren u.ä. mag, könnte ich mir gut vorstellen, dass er es im Endeffekt gar nicht schlimm fände, im (fliegenden) Flugzeug zu sein. Das ist ja schon nochmal ganz was anderes als Autofahren. Eben eher wie Zug/Bus/S-Bahn.


    Also ICH würde bei MEINEM Kind, das genau so alt ist, wahrscheinlich, wie hier schon mehrfach vorgeschlagen, in Zukunft bei dem Thema sachlich feststellen "doch, wir fliegen alle zusammen" und seine Meinung dazu stehen lassen. Und dann dafür sorgen (durch Wahl des Zeitpunktes, am Vorabend lange beschäftigen und amorgends früh wecken oä), dass das Kind zu dem Zeitpunkt des Eincheckens schläft...
    Aber ich hab gut reden, ich hab hier auch ein Kind mit einem erstaunlichen Schlafverhalten - da wär das wahrscheinlich problemlos möglich.

    Ich mag ja auch unsere chronisch unbesetzten Parkhäuser für alle möglichen Aktivitäten (Laufrad fahren bei schlechtem Wetter zB). Zur Minimierung des Verlustrisikos wären da vielleicht (leere!!!) Tiefgaragen-Decks noch interessanter. Stell ich mir gerade sehr spaßig vor, mit den niedrigen Decken, den Rampen, Unterzügen und Stürzen.

    Die letzte Geburt war eine geplante Hausgeburt. War vor Allem mein Wunsch. Mein Freund hat sich mit der Entscheidung etwas schwer getan, hat sie dann aber doch mitgetragen. Im Nachhinein sagt er auch, dass war genau das Richtige. Seine Bedingung damals, damit er sich auch wohl fühlt mit der Entscheidung war, dass mein Vater mit dabei ist.


    Ich hätte mich bei Uneinigkeit nicht durchsetzen mögen. Hätte mir auch ein komisches Gefühl gegeben. Obwohl er wohl schon der Meinung war, dass er da nicht so viel Mitspracherecht hätte. So war ich ganz froh, dass wir uns so einig werden konnten.

    Argh! Was von mir:


    Es ging um die Stabilität unseres Fahrradanhängers. Ob der auch zum Transport von 4 oder 5 Kindern taugt und so. Ich war ganz optimistisch und hab zuversichtlich verkündet "Das hält der schon aus. Wir hätten da auch schon 6 drauf!"...


    ...und hab sehr sehr lange gebraucht, bis ich dahinter kam, warum sich plötzlich alle so begiggelt haben... #heilig

    So-Tun-als-ob ;)
    Ich nenn das "mich in einen schlafähnlichen Zustand versetzen"...


    Ich bilde mir ein, das hilft tatsächlich sich trotzdem möglichst gut zu regenerieren. Und es hilft mir, nicht mir selber so einen Druck zu machen, von wegen "ich muss jetzt unbedingt einschlafen! Los, verdammt noch mal, jetzt schlaf"


    Ist nicht ganz einfach, daher eher die letzte Lösung, wenn es anders nicht geht und ich weiß, dass ich die Erhohlung wirklich dringend brauch.

    Geschenkumfang nach Alter?
    Puh...
    Ich würde denken, einfach so als Faustregel: soviel, dass das Kind strahlende Augen vor Glückseligkeit bekommt und überschaubar genug, damit es nicht überfordert ist.


    Ich hätte halt jetzt einfach mal vermutet, dass sich dieses Glücksgefühl bei kleinen Kindern noch relativ leicht und mit vergleichsweise "günstigen" Geschenken einstellt, während größere Kinder eher teurerer Wünsche haben (auch, weil sie sich kleinere evtl schon selber erfüllen können).

    Ich bin auch eher die, die versucht die Geschenkeflut einzudämmen. Dieses Jahr hab ich aber auch selber gedacht, dass es irgendwie sehr übersichtlich ausgefallen ist. Dabei hätte ich noch zwei Bücher hier gehabt, die ich letztens aus dem Second-Hand mitgenommen, aber bewust nicht dazugelegt habe, damit es nicht zu viel wird.


    Bis jetzt sind wir wohl noch unter 40€ pro Kind. Aber ein Grosselternpaar kommt erst zu Dreikönig. Ich hab daher 40-80€ angegeben - da wird es wohl irgendwo landen.


    Aber, eben, meine Kinder sind auch beide noch KiGa-Alter...


    Edit: und sowas wie Fahrräder, Bücher oder auch mal ein Hörbuch/Puzzel gibt es hier auch mal zwischendurch, wenn es halt gerade "gebraucht" wird.

    Das Zwockelchen turnt völlig übermüdet im Wohnzimmer rum. Also irgendwie Kopfüber zwischen Sofalehne und Sessel oder so. Das übliche halt...
    Wir sind in der Küche, als es mit einem Mal einen ordentlichen Rumms gibt, der eindeutig nach Schädel auf Betonboden klingt! Wir springen synchron auf und während wir rüber hechten, kommt aus dem Wohnzimmer ein völlig genervtes (aber sprachlich einwandfreies!)
    "Hooch, man-man-man-man-man!!"


    (Hm, war wahrscheinlich wesentlich lustiger in der Situation, als es sich jetzt liest)

    So eine Plastik-Puppe mit jede Menge Funktionen: essen, weinen, pinkeln, was-weiß-ich...
    Meine Mutter hat mir aber nachvollziehbar erklärt, warum sie die mir nicht schenken will (in der Richtung wie "die Werbung macht einen bloß neugierig. Das sind alles ganz simple Funktionen, die dir bestimmt schnell langweilig werden - ist ja doch immer das gleiche"). Eigentlich hab ich es verstanden und bestimmt hatte sie Recht. Trotzdem hab ich es Jahrelang auf dem Wunschzettel stehen gehabt, weil es halt immer wieder sooo faszinierend klang.

    Hier auch beide Kinder mit 2,5 sicher, ohne extra zu üben. Mein Großer hat nur ganz lange, bestimmt bis 4,5 braun und schwarz verwechselt, und die Kleine sagt manchmal graun, statt braun, und ich bin nicht sicher, ob sie braun und grau unterscheiden kann, oder ob ich mich manchmal auch verhöre, aber das wird sich geben...

    Meine Große hat lange oft Schwarz und weiß verwechselt - also von der Benennung her. Das fand ich auch sehr spannend. Unterschiedlicher geht ja kaum und trotzdem haben die beiden ja irgendwie was gemeinsam.

    Bei uns kommt oft noch Mais auf die Pizza (mit allen Fingerspitzen), Tomatenscheiben, die ziemlich drauf geklatscht werden und scharfe Zwiebeln, die etwas "zwiebeln"/zwicken. Zum aufheizten puste ich durch die Kleidung, so dass es auf der Haut warm wird vom Atem.

    Gerade war Martinsumzug mit anschließender Feier im KiGa-Garten.
    Es war so schön, zu sehen, wie die Kinder sich in der Gemeinschaft bewegen.


    Die Grosse, die sich völlig selbstverständlich zu den Vorschulkindern schmuggelt und alles bei denen mitmacht (und mitmachen darf).


    Und die Kleine, die total selbstbewusst zu den größeren geht, sie an der Hand nimmt und zeigt, wo sie Hilfe brauch. Wie die anderen auf sie eingehen und sie respektieren und sie einfach und selbstverständlich Teil der Gruppe ist #herzen

    Liebe Waschbär,


    meine gerade Dreijährige kann die Farben auch noch nicht zuverlässig benennen. Ich denke ja, das ist so eine Interessenssache. Farben benennen können ist ja nun nicht gerade was, was ungemein wichtig wäre, auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Warum sollten sich alle Kinder in einem bestimmten Alter dafür interessieren? Aber es ist halt eine Fähigkeit, mit der sich Kinder gut vergleichen lassen #augen Bringt aber dem Kind erstmal nix (außer evtl Lob und Schulterklopfen)


    Wenn dein Kind diese Kontrastbilder erkennt, würde ich mir bezüglich des Farbsehens wohl keine Sorgen machen (ganz abgesehen davon: was würde sich denn ändern, wenn da eine Schwäche wäre?).


    Spannen finde ich zB auch, dass mein Kind noch nicht (verbal) zählen kann. Aber durchaus einen Zahlenbegriff hat und leichte Rechenaufgaben des Alltags löst. Geht meiner Meinung nach in eine ähnliche Richtung...

    Meine Tochter (gerade 5 geworden) wollte es auch unbedingt können und hat echt viel geübt. Jetzt geht es ein bisschen. Der wichtigste Schritt war dabei ihr abzugewöhnen mit der Stimme zu "pfeifen". Dann hab ich ihr immer mal wieder vorgemacht mit schnellen Richtungswechseln durch die gespitzten Lippen ein und aus zu atmen. Ich hatte auch den Eindruck, dass es beim Einatmen leichter geht.


    Lustiger Weise konnte sie es schon mal - mit nem knappen Jahr. Mensch, was hab ich gebraucht um herauszufinden, wo dieses Geräusch her kommt...war sehr lustig, da sie auch noch recht zierlich war und dann mit ihren 10 Monaten pfeifend rumlief. So mit 2 hat sie es aber wieder völlig verlernt.

    Wir hatten letztes Jahr zum 4. Geburtstag auch fast 6 Jährige dabei und zwei etwa 2 Jährige. Wir haben ganz einfach mit Pfeilen ne Runde um den Block aufgezeichnet und am Schluss was versteckt. Würde sowas nicht auch gehen? Man könnte ja an mehrere Zwischenstationen schon was verstecken.


    Spannend wurde das ganze noch, als ich beim losgehen gemerkt hatte, dass die Kleinen etwas quenglig wurden und sie kurzerhand in den Bollerwagen gesetzt hab. Das Ziehen haben sofort die Großen übernommen. Nur hatte ich in dem Moment nicht daran gedacht, dass die Runde auch Treppen hoch und runter führt #pfeif


    Das war zwar ungeplant aber auch super: wie schaffen wir es, alle zusammen da lang zu kommen? Fand ich bei uns schon genug "Aufgabe" für das Alter.