Beiträge von NatureBear

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    Hallo liebe Raben,


    seit kurzem vertrage ich überhaupt keine Ohrringe mehr. Ich hatte immer schon mehr oder weniger empfindliche Ohrläppchen, jeden Tag Ohrringe ging selten, es ging nur Silber...


    Aber jetzt fängt das Ohr schon an anzuschwellen, wenn ich den Ohrring reinstecke. Ich hatte das schon mal ganz extrem in der Schwangerschaft, aber schwanger bin ich nun definitiv nicht... ;)


    Ich hab das Gefühl, dass mein Körper mir mitteilen will: Ich will das nicht mehr!


    Kennt das jemand von Euch, so ganz plötzlich und in dieser heftigen Ausprägung?

    Klappt es noch, sie in den Schlaf zu stillen? Oder zu tragen? Das zumindest ist beim Hasenkind das, was immer geht. Ansonsten hab ich leider auch keine Idee...


    Vielleicht, dass man irgendwie ein Ritual einführt, das das Kind zur Ruhe bringt, vielleicht Babymassage mit einem schönen Öl...

    Danke Euch allen für Eure tollen Erfahrungsberichte! #herzen


    Im Grunde weiß ich auch, dass der Altersabstand eine untergeordnete Bedeutung hat. Eine Freundin von mir hat einen 6 Jahre jüngeren Bruder, und die beiden sind sehr eng miteinander. Mein Mann und seine Schwester sind 22 Monate auseinander, sie verstehen sich einigermaßen, stehen sich aber nicht sonderlich nah.


    Es spielen bei uns halt sehr viele Faktoren mit rein. Z.B. eben auch die Mehrlingswahrscheinlichkeit, *wink* zu Watweisich (von mir auch viel Glück ;) ).


    Aber auch andere Dinge sind wichtig: Mein Mann hätte am liebsten jetzt schon ein zweites Kind, ist mir aber zu früh.


    Sehr "gewichtig" finde ich, dass ich bis zu Hasenkinds 3. Geburtstag Elternzeit habe. Eigentlich war immer geplant, dass ich mit der Behandlung innerhalb dieser Zeit wieder beginne. Ich bin Lehrerin, und während der ersten Behandlung musste ich natürlich alle 2 Tage zum US in die Praxis, und zwar morgens um halb acht, nüchtern... Da ist man eben nicht zur ersten Stunde in der Schule. Ich habe das große Glück, eine ganz tolle, verständnisvolle Schulleiterin zu haben, die ich eingeweiht habe. Sie hat echt toll reagiert, richtig mitgefiebert und sich dann auch riesig gefreut, als ich schwanger war.
    Ich käme mir unheimlich blöd vor, in die Schule zurückzukommen und zu sagen, ach übrigens, ich mach jetzt die nächste Behandlung.


    Von daher sprechen viele Gründe für einen Beginn im nächsten Jahr. Mal sehen, wie sich das dann anfühlt...

    Iffebim - :D :D #super #super


    Ich hab das Hasenkind in dem Alter auch noch fast vollgestillt. Aber jedes Kind ist anders, man kann da sehr schwer eine Aussage zu treffen...


    Wir waren im Mai auf einer Hochzeit, da war das Hasenkind 11 Monate alt. Leider hatte ich kein schönes stillkompatibles Kleid gefunden und musste ständig im Nebenraum verschwinden... #freu

    Ich denke, so wie es im Moment aussieht, dass ich es dem Hasenkind überlasse.



    Bin aber auch eine, die beim Stillen meistens nicht aufwacht, ich merke oft gar nicht, ob ich gestillt habe, geschweige denn wie oft...


    In den letzten Nächten konnte das Hasenkind wegen Zahnschmerzen nicht saugen und musste ewig getragen werden, DAS fand ich anstrengend, aber im Bett hat sie nur geweint.


    Ich persönlich stille da lieber, aber ich verstehe, dass Mamas, die das Stillen stört und die einen leichten Schlaf haben, an ihre Schmerzgrenze kommen.


    Ich würd einfach schauen, wie es sich bei Euch entwickelt.

    Hallo,


    vielen Dank für Eure Antworten!


    Ich werde jetzt Anfang Dezember zu einer LLL-Stillgruppe in Köln gehen und mal schauen, was die so sagen. Leider gibt es hier ganz in der Nähe keine Stillgruppe mehr, sonst wär ich schon früher hingegangen.


    Das mit den Kursen bei der AFS finde ich eigentlich auch besser, mal sehen...

    Hallo Yolanda!


    Herzlichen Glückwunsch, das hört sich toll an! #laola
    Das Thema interessiert mich auch, ist zwar im Moment noch nicht akut, aber ich würde beim zweiten Kind total gerne zu Hause entbinden (hätte ich mir beim ersten Kind niemals vorstellen können), und das Hasenkind ist per sekundärer Sectio geboren (Nabelschnur um den Hals).


    Danke für Deinen Erfahrungsbericht!

    Hallo Ihr Lieben!


    Ich mache mir in letzter Zeit viele Gedanken darum, wann wir ein zweites Kind bekommen sollen. Wir können auf natürlichem Wege nicht schwanger werden und müssen eine Kinderwunschbehandlung machen, unsere Tochter kam 2011 nach einer ICSI-Behandlung auf die Welt.


    Eigentlich hatten wir immer gesagt, dass wir anfangen, wenn sie ca. 2 Jahre alt ist. Nun stillt sie aber noch sehr viel, ich weiß nicht, wie das bis nächsten Sommer aussieht - egal, habe darüber schon in einem anderen Thread berichtet.


    Nun mache ich mir viele Gedanken über den Abstand zwischen den Kindern. Mir ist schon seit längerem klar (auch schon vor Hasenkinds Geburt), dass ich nicht der Typ für den klassischen 2-Jahres-Abstand bin. Ich möchte erstmal mein eines Kind genießen (und das zweite dann auch). Klar können die Kinder dann toll zusammen spielen (was ja zumindest immer das Argument ist, ob das dann so klappt, weiß man ja auch nicht), aber ich sehe im Freundeskreis, wie stressig das oft ist, und es ist definitiv nicht meins.


    Jetzt mal ganz abgesehen von der oben erwähnten Still-Problematik: Wer hat Erfahrungen mit einem 3-, 4- oder 5- Jahres-Abstand?


    Drei Jahre finde ich eigentlich richtig schön, allerdings müssten wir dann ja nächstes Jahr anfangen, und da wir nicht wissen, ob das klappt...
    Vier Jahre finde ich auch sehr schön, weil das größere Kind da schon viel mitbekommt und sicher auch selbständiger ist.


    Fünf Jahre finde ich sehr viel, aber da ich ja nicht weiß, wie lange es bei uns dauert, müssen wir auch das einplanen.



    Gründe, warum ich so viel darüber nachdenke:


    Das Hasenkind ist sehr anhänglich und Mama-fixiert, wäre es dann besser, eher länger zu warten?


    Ich habe einfach Angst vor großer Eifersucht. Andererseits liebt das Hasenkind jetzt mit knapp 1,5 Jahren schon Babys...


    Im Moment fühlt sich unsere Familie zu dritt sehr rund an. Ich bin mir aber sicher, dass da noch jemand zu uns möchte...


    Könnt Ihr mir von Erfahrungen berichten?






    Bin gespannt auf Eure Antworten!

    Liebe Denise,


    herzlichen Dank für Deine Antwort.


    Du hast natürlich Recht, dass es auf jeden Fall besser ist, wenn zwischen Eltern und Kinderwunschteam Offenheit herrscht. Ich hätte auch beim Verschweigen kein gutes Gefühl, zumal wir uns mit den Ärzten in unserer Kinderwunschpraxis schon beim ersten Mal gut verstanden haben und ein sich ein Vertrauensverhältnis entwickelt hat. Mir wurde nur in diversen Foren suggeriert, dass "Verschweigen" eine Möglichkeit ist, Stillen und Behandlung zu verbinden bzw. dass dies von Frauen gelegentlich so praktiziert wird.


    Ich denke, wir werden es einfach auf uns zukommen lassen und schauen, wie sehr unsere Tochter das Stillen im nächsten Jahr noch braucht.


    Eine Frage dazu hätte ich noch: Da sie jetzt noch sehr viel stillt und das Stillen und auch meine Brust für sie einen sehr hohen Stellenwert hat, habe ich es bislang immer für eher unwahrscheinlich gehalten, dass sie sich im kommenden Jahr abstillen wird. Gibt es da wirklich einen Zusammenhang oder lässt sich da gar keine Aussage treffen?


    Mir fällt auf, dass das Stillen bei ihr manchmal auch aus Langeweile eingefordert wird. In letzter Zeit kann man sie auch schon mal leicht mit einer interessanten Sache ablenken - eigentlich ja ein Hinweis darauf, dass es weniger wird, oder?


    Dir nochmal vielen Dank und liebe Grüße


    NatureBear

    Hallo Ihr Lieben,


    ich interessiere mich schon seit längerem für die Ausbildung zur Stillberaterin. Hat jemand damit Erfahrung? Was ist der Unterschied zwischen der LLL-Ausbildung und der bei der AFS?


    Wie zeitintensiv ist eine solche Ausbildung, was muss man alles machen?


    Fragen über Fragen...


    ...und ich freu mich auf Eure Antworten!

    Liebe Denise,


    ich beschäftige mich zur Zeit mit dem oben stehenden Thema. Mein Mann und ich können auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen (mein Mann hat OAT III, bei mir ist alles o.k.).


    Unsere Tochter kam im Juni 2011 nach einer ICSI (Kryo) zur Welt.


    Wir wünschen uns ein zweites Kind und würden eigentlich gern mit einer erneuten Behandlung anfangen, wenn unsere Tochter so etwa 2 - 2,5 Jahre alt ist. Nun stillt sie gerade noch sehr viel, es ist unheimlich wichtig für sie. Ich weiß natürlich, dass sich da in einigen Monaten noch viel ändern kann, aber am liebsten wäre mir, wenn sie den Zeitpunkt des Abstillens selber bestimmen könnte.


    Man liest ja allgemein, dass Kiwubehandlung und Stillen nicht gut zusammengehen. Ich würde meiner Tochter die Medikamente auch nicht über die MuMi mitgeben wollen.
    Ansonsten habe ich bereits jetzt schon wieder einen Eisprung und einen sehr regelmäßigen Zyklus, von dieser Warte aus sehe ich weniger Probleme.


    Meine Frage ist nun: Könnte ich während der Behandlung abpumpen und die Milch wegschütten, und danach wieder mit dem Stillen anfangen, falls meine Tochter dann noch mag? Mir ist klar, dass die meisten Kinderwunschpraxen so ein Vorgehen nicht befürworten würden, ich würde nichts davon erzählen.


    Es würde mir leichter fallen, meiner Tochter zu erklären, dass sie für einige Zeit nicht stillen darf, als zu sagen, dass wir ein für allemal mit dem Stillen aufhören, zumal ich selber auch sehr gerne stille.


    Vielen Dank schon mal im Voraus!


    NatureBear

    Ich war in einem babyfreundlichen KH und hatte einen guten Stillstart. Bis auf eine Schwester, die mir auch immer so nett die langen Fingernägel in die Brust gebohrt hat, um mir zu zeigen, wie ich das Hasenkind richtig anlege X(, waren alle kompetent.


    Mein KiA meinte dann, ich müsse sehen, dass ich die Stillabstände vergrößere, ("immer vier Stunden und dazwischen Tee mit Traubenzucker" #kreischen - muss ich erwähnen, dass ich den gewechselt habe?), damit meine Milch mehr wird.


    Hatte zum Glück eine gute Hebamme und konnte dann mit der Milchpumpe meine Milchmenge erhöhen.


    Ach ja, im KH hat mich nur gestört, dass sie ständig erklärt haben, wie denn nun das Stillkissen liegen muss. Ohne geht ja nicht, ist ja so unbequem. Zu Hause hab ich als erstes das Stillkissen weggelassen, war so ein viel besseres Gefühl. Ich liebe mein Stillkissen für den Rücken, wenn ich nachts im Liegen stille, aber in der Wiegeposition hatte ich damit kein Gefühl fürs Kind.

    Hallo Nanna,


    ist er denn müde genug? Beim Hasenkind hatten wir auch solche Zeiten, aber da war sie einfach nicht müde, deshalb ging dann nichts. Wir haben es dann einfach so hingenommen, dass sie eben erst um 22 Uhr schläft, hatten sie im Wohnzimmer. Klar hat man dann nicht so viel Paarzeit, aber die ganze Zeit neben einem nicht schlafenden Kind im Bett zu liegen, halte ich persönlich gar nicht aus.


    Beim Hasenkind war das allerdings die Phase, in der sie von drei Schläfchen am Tag auf 2 umgestellt hat, mit ca. einem Jahr. Hat aber ungefähr 2 Monate gedauert, bis sich das wieder eingespielt hatte.


    Einen richtigen Tipp hab ich leider auch nicht für Dich, ich frag mich halt nur, ob Dein Sohn wirklich müde ist. Oder vielleicht über den müden Punkt hinaus, das ist beim Hasenkind gelegentlich auch so, dass sie dann wieder aufdreht.