Beiträge von NatureBear

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    Jep, hatten wir auch. Wir haben das so interpretiert, dass unsere (sehr sensible und höchstwahrscheinlich autistische) Tochter durch die extrem reizarmen Umgebung ohne Schule experimentierfreudige werden konnte.

    Mal sehen, was sich davon hält.

    Und ja, Wiederentdeckungen gab es einige. Lustigerweise war Hasenkind als Kleinkind recht experimentierfreudig. Ich hätte nie gedacht, dass das mal so wird. Das fing so ab 3 (Kiga-Eintritt) an. Also ich glaube, hier kann man sehen - je weniger Stress von außen, desto mehr wird experimentiert.


    Das Buch klingt sehr interessant!

    Oh, das klingt total lecker! Wir grillen morgen, vielleicht probier ich das auch mal aus!

    Picky Hasenkind hat gestern beim Raclette richtig reingehauen. Zwar nur Kartoffeln mit Käse, aber davon hat sie früher nur winzige Mengen gegessen...


    Außerdem trinkt sie jeden Tag 1-2 selbstgemixte Smoothies. #applaus


    Woran es liegt? Keine Ahnung, aber Ideen. Sie nimmt seit Anfang März homöopathische Tropfen (aus anderen Gründen, aber die Essensproblematik hatte ich beim HP auch angesprochen).

    Und sie genießt diese Zeit gerade sehr. Ein bisschen ist es wieder so wie früher, als sie noch nicht im Kiga war und es null Druck gab.

    Für sie ist Schule einfach Stress pur, deshalb tankt sie natürlich gerade auf.

    Ja... Sie hat die Kaninchen gefüttert und plötzlich höre ich sie kauen.

    Ich: Was isst du? (Es kann nicht das sein, was ich denke...).

    Hasenkind: Eine Möhre.

    Ich: Ah.

    (Innerlich #laola. Aber bloß nichts zerreden!;))

    Ich hatte das auch. Da ich aber aus medizinischen Gründen abstillen musste und es mir gesundheitlich echt mies ging, weiß ich nicht, wie viel Heulen dem Abstillen geschuldet war. Aber ich denke, ein nicht unerheblicher Teil.

    Auch dir alles Liebe, Erdbeerquark !


    Und Runa, weiterhin #knuddel, wenn du magst!

    Die Vorschreiberinnen haben es schon so schön formuliert! Du darfst darum trauern, auch äußerlich! Lass deinen Gefühlen freien Lauf!#knuddel


    Ich wünsche euch viel Kraft für alles!

    Ihr habt recht, es gibt keinen Grund, anders zu verfahren als bei einem deutschen Schüler. Ich habe vor einigen Jahren schon mal einen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung gemeldet.


    Trotzdem möchte ich zunächst mal den Beratungslehrer hinzuziehen (Schulsozialarbeiter*in haben wir leider nicht). Wir werden in dem Gespräch sehr deutlich machen, dass Schläge nicht erlaubt sind und wir sogar verpflichtet sind, das zu melden.

    Wo ich gestern so gute und durchdachte Antworten von euch bekommen habe, hätte ich gleich noch eine weitere Frage.


    In meiner Klasse ist auch ein Junge, ein Flüchtlingskind, seit 2,5 Jahren in Deutschland. Er ist sehr intelligent, die Grundschullehrerin berichtete, dass er in kürzester Zeit richtig gut Deutsch gelernt und sich den fehlenden Stoff in Mathe in einer Woche praktisch selbst erarbeitet hat.


    Leider ist sein Verhalten unterirdisch. Am Anfang ging es noch halbwegs, aber in der letzten Zeit mehren sich Vorfälle mit Mitschülern (er hat eine Clique von netten Freunden, die aber auch zunehmend genervt von ihm sind), und uns gegenüber verhält er sich extrem respektlos.


    Nun weiß ich von seinen Freunden, dass sei Vater gerade wieder da ist (der Vater ist wohl manchmal da und manchmal nicht, die Kinder wussten da auch nichts Genaueres drüber). Der Vater würde ihn schlagen. Er hat wohl sich im Fußballverein komplett daneben benommen, woraufhin der Trainer (der ihn gut kennt und die Familie unterstützt) mit seinem Vater gesprochen hat. Der Vater hat ihn daraufhin wohl verprügelt.


    Wir müssten ganz dringend ein Gespräch mit den Eltern führen. Bisher kennen wir nur die Mutter, die sehr sympathisch ist und sich immer einsichtig zeigt, allerdings kein Deutsch spricht.

    Das Verhalten geht gar nicht, aber ich tue mich schwer mit so einem Gespräch, wenn ich weiß, hinterher bekommt das Kind höchstwahrscheinlich Schläge.

    Der Fußballtrainer hat den Vater wohl auch darauf angesprochen, der meinte aber nur, in seiner Kultur sei es normal, Kinder zu schlagen.


    Wie würdet ihr das angehen? Die Mutter würde sich sicher offener zeigen, wenn wir ihr sagen, dass Schlagen in Deutschland verboten ist, aber ich glaube nicht, dass sie da bei ihrem Mann eine Chance hat, gehört zu werden.

    Danke für eure Antworten! Klar, ich würde sie da nicht mit Vorwürfen überhäufen, sondern möchte das vorsichtig ansprechen. Ich mag sie als Kollegin, sie setzt sich sehr für ihre Schüler*innen ein, hat aber manchmal ihr Temperament nicht im Griff. Das kenne ich, ich arbeite seit 10 Jahren mit ihr zusammen.


    @Schoko, klar ist Rempeln auf der Treppe gefährlich, und ja, es könnte mir auch passieren, dass ich da mal laut werde, allerdings nicht körperlich übergriffig. Und ich würde mir die Position des Kindes anhören. Ich glaube ihm, dass er nicht geschubst hat, aber er sagte, er hätte keine Chance gehabt, ihr das zu sagen, da sie ihn gar nicht zu Wort kommen ließ. Und wenn ich ihn zu Unrecht beschuldigt hätte, würde ich mich entschuldigen. Das kann ich mir bei ihr jetzt nicht unbedingt vorstellen.


    Trotzdem möchte ich sie ansprechen. Natürlich vorsichtig, und ich möchte ihr auch die Möglichkeit geben, ihre Position darzulegen.

    Hallo liebe Raben,


    ich bin Lehrerin an einem Gymnasium. Ein Schüler aus meiner 5. Klasse berichtete mir gestern, eine meiner Kolleginnen habe ihn am "Schlawittchen" gepackt. Er ging eine Treppe runter und wurde nach eigener Aussage von hinten geschubst, so dass er gegen ein Mädchen gestoßen ist. Meine Kollegin dachte wohl, er habe das Mädchen absichtlich angerempelt, packte ihn und schrie ihn an.


    Ich weiß, dass diese Kollegin nicht gerade zimperlich ist. Den Schüler hat das etesd verstört, er fragte mich, ob man sowas darf.

    Ich habe etwas ausweichend geantwortet, dass ich persönlich das nicht ok fände...


    Würdet ihr die Kollegin darauf ansprechen und wenn ja wie?


    LG NatureBear

    martita, das liest sich so schön!#herzen So sehe ich das auch!


    Eine Freundin von mir ist total enttäuscht, weil ihr Sohn (5. Klasse) ihr einen schlechten Test verschwiegen hat. Den hatte er schon vor den Winterferien (vor 2 Wochen?) zurückbekommen und hat es ihr erst am Mittwoch gesagt, weil der Lehrer nach der Unterschrift gefragt hat.

    Meine Freundin meinte, sie versteht das nicht, sie sagt, sie schimpft wirklich NIE wegen schlechter Noten (glaube ich ihr).

    Es stellte sich dann raus, dass ihr Sohn dachte, sie wäre sauer, weil er vergessen hatte, für den Test zu lernen. Exakt sowas hätte von mir als Kind kommen können.

    Das finde ich ein interessantes Thema. Ich habe als Kind relativ viel gelogen#schäm, obwohl es bei uns auch keine Strafen wie Hausarrest oder Fernsehverbot gab. Jemand schrieb hier "Es passiert nichts, außer dass die Eltern sauer sind." Das hat bei mir schon gereicht. Ich bin harmoniesüchtig und HASSE es, wenn jemand sauer auf mich ist. Da arbeite ich dran, aber als Kind war das noch viel, viel schlimmer. Vor allem meine Mutter hatte dann so eine Art, stundenlang (gefühlt) zu meckern, wenn ich z.B. irgendwas verloren hatte.

    Das fand ich als Kind schlimm und ja, es hat mich zum Lügen "motiviert ".


    Bei meiner Tochter mache ich das gar nicht. Wenn was Blödes passiert ist, dann ist das halt so, man kann es auch nicht ändern und es bringt gar nichts, wenn ich dann schimpfe.

    Tatsächlich ist meine Tochter sehr ehrlich. Es gab eine Situation, in der sie mich angelogen hat, weil sie Angst hatte, ich würde schimpfen. Das hat sie mir allerdings hinterher gesagt. Ich hatte ihr ohnehin nicht so richtig geglaubt. ;)


    Ich denke also, es hängt schon von den Erfahrungen ab, die ein Kind gemacht hat

    ???


    Ich denk mir noch, wer kramt den alten Socken-Thread hoch?


    Und dann ist es ein Sockenverkäufer. ????


    Fürs Protokoll: Ich schlaf immer noch mit Socken. Aber nicht mehr mit den gleichen. ?

    Hab jetzt erst gesehen, dass der Thread von 2017 ist und von einem Sockenverkäufer ausgebuddelt wurde.#freu

    Meine Schwiegereltern wohnen 300 km entfernt. Wir bleiben dort mindestens eine, meistens zwei Nächte. Da gibt es zwangsläufig mehrere Mahlzeiten.;)

    Bei Freunden sieht das übrigens ganz anders aus. Die fragen, was Hasenkind mag (sie kennen die Essenssituation hier) und es gibt dann was, wo sie auf jeden Fall gut mitessen kann.

    Unsere engsten Freunde haben aucg einen picky eater zu Hause. Der mag zwar ganz andere Sachen als unser Hasenmädchen, aber sie verstehen die Problematik ohne viel Worte.;)

    Gestern waren wir bei ihnen und es gab Pizza zum Selberbelegen.

    Das war super!


    Bei ihnen ist es auch nicht ungewöhnlich, dass der Sohn den Raum verlässt, weil er den bloßen Anblick von Bananen nicht erträgt. Hach, sehr entspannt, da muss man sich nie erklären oder rechtfertigen...#heilig

    Hasenkind wurde fast 15 Monate lang quasi 80% gestillt. Ich würde auch zur Entspannung raten.

    Meine Freundin hat bei ihren Kindern erst mit 8 Monaten überhaupt mit Beikost angefangen, es gab vorher kaum Beikostreifezeichen.


    Und ja, her mit Gonzales! È