Beiträge von NatureBear

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    Betty, werd ich mir merken! #super Wobei das Hasenkind sich meist eh erst in den frühen Morgenstunden meldet, da hab ich Glück.


    Was das Stillen angeht: Nachdem ich am Sonntag so locker-flockig hier geschrieben habe, dass mich das viele Stillen nicht stört, bin ich dann, als ich danach heulend in der Badewanne saß, nochmal in mich gegangen und habe gemerkt, dass das so nicht stimmt. Ich stille sehr gern und ja, ich finde es oft auch kuschelig, aber die Häufigkeit ist mir im Moment eindeutig zu viel. Mir ist klar geworden, dass ich ein wenig mehr auch auf meine Bedürfnisse hören muss und vor allem auch darf.


    Genauso habe ich das dem Hasenkind erklärt, dass ich sie gerne stillen mag, es mir aber manchmal zu viel wird und dass ich das dann auch sagen werde. Habe ich jetzt ein paarmal gemacht, erklärt, dass es jetzt gerade nicht passt und ich mir z.B. erst die Haare föhnen möchte. Und siehe da, sie hat ein bisschen gemeckert, sich dann aber schnell ablenken lassen und es problemlos akzeptiert. #laola Hätte ich niiiiiiieeeee und nimmer mit gerechnet.


    Mir ist wichtig, dass ich dann auch verlässlich bleibe und ihr das Stillen wieder anbiete, wenn ich - um bei dem Beispiel zu bleiben - meine Haare geföhnt habe. Aber dann wollte sie nicht mehr, sie war zu sehr in den Ikea-Katalog vertieft... #lol


    Was mir dabei klargeworden ist, wusste ich theoretisch schon vorher: Die Kinder akzeptieren ein Nein nur, wenn man sich absolut sicher ist. Und bei meinen bisherigen Neins war ich das eben nicht, bzw. ich hatte innerlich ein schlechtes Gewissen. Es stimmt echt, man spürt einfach, wann es einem zu viel wird und es Zeit wird für eine Veränderung.

    Was vielleicht dazu passt: Sie hat im Moment total viel Angst, vor allem, wenn viele Menschen irgendwo sind. Ich mache mit ihr Musikgarten, neulich hat sie so geschrien, dass sie nach Hause will, dass wir dann wieder gegangen sind.
    Heute wollte sie auch nicht in die Krabbelgruppe und hat schon angefangen zu weinen, als wir zur Tür rein sind, die ganze Zeit sagte sie: "Hause, Hause..."
    Keine Ahnung, was das ist, sie ist jedenfalls sehr anhänglich.

    keine ideen. aber ich kann mich erinnern, dass die ersten 14 tage echt grausam waren. ich hatte angst vor jeder stillmahlzeit.
    zwar hatte ich auch stillhütchen, das hat aber nur soviel gebracht, dass die brustwarzen zumindest nicht noch offener wurden.
    der schmerz selbst kam vom saugen, vermute ich. ich weiss noch, wie ich beim andocken die luft anhielt, die zähne zusammenbiss und mir dachte, wenn das so bleibt, dann lasse ich es...
    aber: es wurde besser. das wird es bei dir sicher auch. aber du hast echt mein mitgefühl, das tut so weh...


    Kann ich genauso unterschreiben. Bei mir hat auch viel Luft an der Brust geholfen. Irgendwann hatte das Hasenkind das richtige Andocken raus und von da an lief es problemlos.
    Ich möchte auch zu bedenken geben, dass es manchmal auch an der Stillposition liegt. Wobei Du ja schon Stillerfahrung hast, aber bei mir war es so, dass ich mit einem Stillkissen gar nicht klar kam. Erst als ich das weggelassen habe, kam ich mit dem Andocken richtig zurecht.

    Dauernuckeln find ich auch sauanstrengend, haben wir hier aber nur in Zahnungszeiten.


    Ansonsten seh ich es wie Marjatta, für mich wäre es viel anstrengender, nachts eine Flasche zu machen oder auch nur Wasser aus der Küche zu holen. Neeee, da still ich lieber.


    Betty Rubble, das mit dem Aufs-Klo-Gehen kenn ich, ich muss sooo dringend, aber das Hasenkind nuckelt, dann dockt sie sich ab, dreht sich um und schnarcht, ich schleiche mich raus, kaum bin ich auf dem Klo, ertönt aus dem Schlafzimmer: "Mama!" #augen

    Hallo Ihr Lieben,


    das beruhigt mich, danke!


    Man vergleicht sich halt doch mit dem Umfeld, aber es stimmt, dass die meisten, wenn sie denn überhaupt noch stillen, dann nur noch zum Einschlafen und zum Aufwachen. Hier sieht das ja doch etwas anders aus.


    Im Moment zahnt das Hasenkind auch sehr, da will sie eigentlich dauernd, wenn ich mich hingesetzt habe. Heute war es ganz extrem, ich durfte noch nicht mal für eine Minute in die Küche gehen, um ihr ein Brot zu machen, das sie gern haben wollte - obwohl Papa da war.


    Sie isst mengenmäßig nicht viel, aber deutlich mehr als noch vor ein paar Monaten. Trinken tut sie außer MuMi sehr wenig, ich denke also schon, dass sie auch noch einen großen Teil des Nahrungsbedarfs mit dem Stillen abdeckt, dass es aber auch eine Art Rückversicherung ist, gerade weil jetzt so ein großer Entwicklungssprung passiert.


    Ein Nein akzeptiert sie auch noch gar nicht, wenn es ums Stillen geht. Da weint sie wirklich jämmerlich, und das ist kein Wut-Weinen, sondern echte Verzweiflung, sie schaut mich entgeistert an und weint: "Mam trinken!" :( Das kann ich ihr wirklich nicht antun und möchte das auch gar nicht.
    Ablenken geht manchmal, je nach Situation, sie ist aber ziemlich hartnäckig (von wem das Kind das wohl hat... #augen ) .


    Beruhigend finde ich, dass es ja wohl doch anders wird, wenn die Kleinen ein wenig älter sind.

    Unser Familienbett ist 2,70m mit drei 90er Matratzen. Das Bett haben wir hier http://www.bodenseemoebel.de/familienbett.php gekauft und sind sehr zufrieden!

    Wooooooooow!!! So eins will ich auch!!!




    Ich hatte jetzt auch gedacht, dass Ikea übergroße Betten anbietet, hätte ich cool gefunden. Aber die Werbung ist auch süß. In Skandinavien ist aber das Familienbett auch viel häufiger als hier, wobei ich auch glaube, dass es hier viel mehr heimliche Familienbettler gibt. ^^

    Hallo liebe Raben,


    wollte mal hören, wie das bei Euch so war/ist. Das Hasenkind ist jetzt 17 Monate und möchte noch sehr, sehr oft stillen - ich zähl jetzt nicht mit, denke aber, so 10x am Tag auf jeden Fall. Oft ist das nur ein kurzes Andocken, manchmal macht sie das, wenn ihr alles zu viel wird (besonders, wenn wir unterwegs sind).


    Mich stört das nicht wirklich, aber ich frage mich manchmal, ob sich das irgendwann von alleine reduziert. Klar weiß ich, ein gestilltes Bedürfnis verschwindet von selbst, aber irgendwie bin ich manchmal unsicher, da andere Stillkinder in dem Alter (ich kenne nicht viele) so viel weniger trinken.


    Aufmerksamkeit bekommt sie genug, wir schmusen auch sehr viel unabhänig vom Stillen.

    naja,einmal nachts ist doch #super
    und dann noch nicht mal merken #super #super
    bei uns eher alle stunde,wie ich so fühle ich weiß schon garnicht mehr wie oft..und frage mich auch öfters,hat er nicht gerade..ich lege ihn auch oft zurück ins beistellbett,und dann liegt er aufeinmal hinter mir direkt und tritt mich und ich frage mich ob er da alleine hin ist.. 8o #lool bin total verpeilt nachts(tagsüber auch schon ein wenig) stören,naja,klingt crass aber ich hätte schon gerne ,wenn er nur ein -zweimal nach milch verlangen würde,und nicht noch nen stündchen wach ist..naja,irgentwann schläft der kleine zwerg auch durch #yoga die ersten monate waren toll,einmal nur,und nun wird es immer mehr..

    Juju, in dem Alter war es bei uns auch ganz schlimm! Da kommen die ersten Zähnchen, und es passiert so viel in der Entwickliung....


    Das Hasenkind trinkt - glaube ich, laut meinem Mann ;) - auch mehrmals in den frühen Morgenstunden.

    theoretisch schlafen sie ja nachts durch, wenn sie nur meckern, weil sie trinken wollen und dann sofort wieder weiterschlafen beim trinken, also so richtig wachen meine Kinder dabei nicht auf

    Nee, also das Hasenkind wacht auch nicht auf. Ich werde ja auch immer beneidet darum, dass ich keinen Schlafmangel habe, obwohl ich noch stille... Können sich manche halt gar nicht erklären.

    Das mit dem Wachwerden finde ich ja auch so süß...


    Neulich wachte das Hasenkind auf, strahlte mich an und sagte : "Naaaaa?" #herzen #herzen #herzen So begrüße ich sie manchmal.


    Und manchmal zählt sie alle Körperteile auf, "Arm", "Bein", "Kopf"... #freu #herzen



    Überhaupt finde ich es einfach so schön, dass sie morgens nicht rufen oder gar weinen muss, sondern einfach weiß, es ist direkt jemand da, wenn ich wach bin...
    Manchmal wacht sie auch nach mir auf, dann liebe ich es, mein schlafendes Kind zu betrachten... #herzen #herzen #herzen

    ,... die das nächtliche Stillen nicht stört?


    Ich lese hier gerade so viel übers nächtliche Abstillen, dass ich mich frage, ob ich ein Sonderfall bin, weil ich es einfach überhaupt nicht mitkriege, wenn das Hasenkind nachts stillt (jedenfalls im Normalfall).
    Mein Mann sagt, dass sie meistens so gegen 4 Uhr morgens das erste Mal nach "Mam" verlangt, aber ich hab echt keine Ahnung... :) ^^ Geht das auch anderen so?

    meiner ist 1,5 jahre alt und ich mach das auch noch. ist nicht mehr jeden tag nötig, aber 5x die woche bestimmt! und heute gleich 3x! das sind dann die momente wo ich mir sage, ich stille noch mindestens 1 jahr! #freu


    Das kann ich voll unterschreiben, das Hasenkind (fast 17 Monate) macht das auch noch häufig. So z.B. heute: ein Sturz (nichts Schlimmes, aber einen Riesenschreck bekommen) - sie sagte sofort "Mam!"


    In solchen Situationen fordert sie das Stillen vehement ein.


    Ich sehe darin nichts Schlimmes, im Gegenteil, das Stillen ist ein uraltes Mittel, um Kinder zu beruhigen. Die Aussage der Kinderärztin zeigt einmal mehr, dass es leider immer noch Kinderärzte gibt, die von Stillen und emotionalen Bedürfnissen kleiner Menschen keinerlei Ahnung haben. :(

    War gerade im Schlafzimmer und bin vor Liebe und Glück geschmolzen:


    Da liegen sie - das Hasenkind quer in seinem Babybalkon, die Füße in meinem Bett, der Papa, der heute einen anstrengenden Tag hatte, schnarchend daneben. #herzen #herzen #herzen #herzen


    Und ich dachte mir: Sowas Schönes erlebt man nur mit Familienbett!!!


    Was habt Ihr für schöne, niedliche Momente erlebt?

    Hallo Watweisich,


    schön, dass Du nochmal geantwortet hast, und sorry, dass ich mich jetzt erst melde, wir waren in Urlaub.


    Das klingt wirklich heftig mit der Frühgeburt Eurer Twins, und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das auch für Eure große Tochter sehr schwer war. Wie schön, dass sie Dir so eine große Hilfe ist und auch eine enge Beziehung zu den jüngeren Geschwistern hat.
    Dass sie anhänglich ist, ist doch schön, genieß es!


    Habe gelesen, dass Du die Twins inzwischen abgestillt hast. Schön, dass das alles in allem gut geklappt hat.


    Was wollt Ihr im nächsten Jahr nochmal tun - einen Versuch für ein weiteres Kind unternehmen?


    Bei mir hat sich das Gefühlschaos ein wenig gelichtet. Ich weiß einfach inzwischen, dass ich, sollte das Hasenkind nächstes Jahr noch sehr am Stillen hängen und ich auch noch gern stillen, nicht für ein potentielles Kind abstillen werde. Da muss sich dann leider mein Mann noch ein wenig länger gedulden, bis das Hasenkind sich selbst abstillt oder eine Zeit kommt, wo es mir leichter fällt, es zu erklären.
    Ich fühle mich gut mit dieser Entscheidung, mein Mann akzeptiert sie, weil ich, wie er sagt, ja auch diejenige bin, die die Behandlung dann hauptsächlich machen muss.


    Es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass sich bis nächstes Jahr vieles ändert, aber ich bin einfach froh, diesen inneren Druck ("Ich muss bis nächsten Herbst abgestillt haben) nicht mehr zu haben.


    Toll, Du kennst ein Eisbärchen aus einem Singletransfer? Das wär ja mein Traum... ;)

    Das war beim Hasenkind genauso. Viele kleine, kurze Schläfchen.


    So ab 6 Monaten haben sich dann zwei Schläfchen von etwa einer Stunde etabliert, einer morgens gegen 10, der andere am frühen Nachmittag.


    Mit ca. einem Jahr hatten wir dann eine lange Phase, in der das Schlafverhalten ziemlich "durcheinander" war, weil das Hasenkind von zwei auf einen Schlaf umgestellt hat, aber das meist nicht bis abends durchgehalten hat. Da wurde dann um 17 Uhr nochmal geschlafen und abends gern dann erst gegen 10. Fand ich eher anstrengend... #augen


    Seit ca. 2 Monaten macht sie nun einen recht frühen, langen Mittagsschlaf (ca. 2 Stunden) und geht dann abends etwa gegen acht ins Bett.


    Den langen Mittagsschlaf finde ich super, ich schlafe meist eine Stunde mit, dann erledige ich noch etwas oder lese...


    Ich glaube auch, dass die Kleinen sich holen, was sie brauchen.


    Wenn Du glaubst, dass er selber gerne länger schlafen würde, Tina - gibt es Möglichkeiten, den Schlaf zu verlängern? Beim Hasenkind ging das in dem Alter besonders gut im Kinderwagen oder beim Autofahren.

    Sehr schöne Geschichten! :)


    Ich habe festgestellt, dass besonders alte Menschen oft sehr positiv aufs Stillen reagieren. Als ich das Hasenkind mal in einem Café im Einkaufszentrum stillte, fragte mich eine ältere Dame, die bestimmt schon über 80 war, wie alt das Kind sei. Das Hasenkind war da gerade ein Jahr geworden, und sie meinte: "Und kriegt noch die Brust, das ist auch das Beste, was es gibt für die Kinder!"

    Nachdem man so oft von blöden Sprüchen übers lange Stillen liest, wollte ich mal zwei positive Erlebnisse schildern:


    Neulich hatten wir ein Familientreffen. Dort war auch die Cousine meines Mannes, die ich nur sehr selten sehe und kaum kenne. Als sie mich begrüße, saß ich gerade in der Ecke und stillte das Hasenkind.



    Später sagte sie zu mir: "Und du stillst also noch?" Ich wappnete mich schon für blöde Sprüche, stattdessen erzählte sie mir, dass sie ihre Töchter auch je zwei Jahre gestillt hat und dass sie sich immer riesig über Mamas freut, die länger als üblich stillen.



    Letzte Woche waren wir bei meiner Tante, zu der der Kontakt auch nicht so eng ist. Als wir ankamen, wollte das Hasenkind gestillt werden. Kommentar meiner Tante (erstaunt): "Du stillst noch?" Ich dachte wieder, was kommt denn jetzt, da sagt sie: "Das finde ich aber toll!"


    Sind Kleinigkeiten, aber diese beiden Erlebnisse haben mich soooo gefreut! Habt Ihr auch schon mal positive Reaktionen aufs LZS bekommen?