Beiträge von NatureBear

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    Hallo Ihr Lieben,


    vielen Dank für Eure Antworten!


    Ja, Sinsiria, Du hast natürlich vollkommen recht, ich sollte das einfach auf mich zukommen lassen. Es ist nur - das Hasenkind stillt wirklich noch sehr, sehr viel, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich das in absehbarer Zeit mal ändern wird... ;)
    Aber so ist es ja mit vielen Dingen, man denkt, wie wird sich das entwickeln, und von heute auf morgen wird plötzlich alles anders. Ich muss da nur ein paar Wochen zurückdenken, da hat das Hasenkind noch kaum was gegessen (hatte hier im Forum auch was dazu geschrieben), und nun - ganz ohne ersichtlichen Grund - oder doch, sie hat jetzt Backenzähne - isst sie plötzlich mengenmäßig mehr und auch mit Appetit.


    Echt, Dein Sohn hat sich mit 1,5 abgestillt? Hat er denn vorher noch viel gestillt? Das wär mir dann auch zu früh, sind ja nur noch 3 Monate... ;) Nein, natürlich ist es ok, wenn das Hasenkind den Zeitpunkt wählen würde, aber traurig wär ich doch...


    Dass auch ich die Stillbeziehung beenden darf, ist mir klar, und ich würde das auch tun, wenn ich wirklich sicher bin und sich das Stillen für mich nicht mehr stimmig anfühlen würde. Was ich meinte, ist, dass ich vielleicht lieber weiterstillen möchte, meine Tochter auch, wir dann aber wegen einer potentiellen neuen Schwangerschaft abstillen. Dann hätte ich ihr gegenüber ein schlechtes Gewissen.


    Morgenmuffel, auch Du hast natürlich recht, ein Jahr ist lang, gerade für ein Kind in dem Alter.


    Mir geht es auch schon wieder besser, ich weiß, dass ich einfach diese Gedanken loslassen muss und versuche das nun auch. Lieber genieße ich die Stillzeit jetzt noch, und was kommt, werden wir sehen.


    Vielen Dank, ich werde Euch auf dem Laufenden halten!


    LG Nature Bear #blume

    Hallo liebe Rabinnen,


    ich brauche mal einen Rat bzw. möchte hier einfach mal mein Herz ausschütten, da ich mir gerade sehr viele Gedanken mache.


    Mein Mann und ich können auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen, mein Mann hat OAT III. Unsere Tochter kam im Juni 2011 nach einer ICSI-Behandlung auf die Welt.


    Wir möchten auf jeden Fall ein zweites Kind. Mein Mann würde am liebsten jetzt schon mit einer Behandlung anfangen, aber das ist mir definitiv zu früh, der Altersabstand wäre mir zu klein. Geeinigt haben wir uns darauf, dass wir in etwa einem Jahr wieder mit einer Behandlung beginnen.


    Jetzt mache ich mir - obwohl das ja noch ewig hin ist - riesige Gedanken wegen des Abstillens. Man muss vor der Behandlung auf jeden Fall abstillen, da habe ich mich bereits gründlich informiert, da die Hormone für das Kind schädlich sind. Sind auch ziemliche Hammer, die ich meiner Tochter nicht zumuten wollen würde.


    Nun ist es so, dass sowohl das Hasenkind als auch ich das Stillen noch sehr genießen. Das Hasenkind braucht ihr "Mam" noch sehr, ich habe kürzlich versucht, das Stillen auf dreimal am Tag zu reduzieren, da ich nicht mehr sooo gerne in der Öffentlichkeit stille, aber das geht noch gar nicht. Gerade wenn sie irgendwo fremd ist und dann auch noch viele Menschen da sind, habe ich das Gefühl, dass sie durch das Stillen Sicherheit tankt. Wenn sie kurz getrunken hat, taut sie auf und scheint sich pudelwohl zu fühlen, auch in fremder Umgebung. Auch ansonsten ist sie sehr selbstständig, kann sich schon toll alleine beschäftigen.


    Jetzt stelle ich mir die ganze Zeit die Frage, was mache ich, wenn das mit dem Abstillen nächstes Jahr nicht geht? Glaubt Ihr, dass es, obwohl sie jetzt noch so viel trinkt, eine Chance gibt, dass sie sich mit etwa 2 von alleine abstillt (was mir am liebsten wäre) oder zumindest das Abstillen akzeptieren kann? Da ich sanft abstillen möchte, müsste ich ja auch langsam anfangen, zu reduzieren, was ich ihr aber vom Gefühl her gerade noch nicht zumuten kann....


    Mein Mann sagt, dass es ja noch ewig hin ist und dass sich noch so viel ändern kann. Ich weiß, dass das stimmt. Und trotzdem gehen diese Gedanken in meinem Kopf herum. Ich werde im Januar 37, trotzdem würde ich auch noch ein wenig länger mit dem zweiten Kind warten, wenn ich das Gefühl hätte, dem Hasenkind zu viel zuzumuten. Aber ich habe meinen Mann ja nun schon vertröstet, von daher hätte ich ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen...


    Und noch was kommt hinzu (und ich ahne, dass da auch ein großes Problem begraben liegt): Es macht mich selber auch traurig, dieses Kind abzustillen, um ein anderes Kind zu bekommen... Irgendwie hab ich meiner Tochter gegenüber da ein schlechtes Gewissen...


    Sorry, ist vielleicht alles blöd und verworren, aber vielleicht habt Ihr ja einen Rat für mich...

    Hallo Marjatta,


    ich habe gerade nochmal aufmerksam Dein Posting gelesen und muss sagen - das trifft es ziemlich gut. Irgendwie würde ich hinter einer Entschuldigung nicht wirklich stehen, denn ich habe sie nicht beleidigt, sondern lediglich meine Meinung gesagt. Und mir fällt es, wie Dir, bei diesem Thema schwer, über meinen Schatten zu springen.


    Muss wohl nochmal in mich gehen.

    Danke für Eure Antworten.


    Die Seite www.ferbern.de kenn ich auch und habe sie meiner Freundin schon empfohlen.


    Ach, ich finde das einfach schwierig, denn Ferbern ist für mich ein echtes No-Go, das steht bei mir auf einer Ebene mit Schlagen.


    Andererseits mag ich meine Freundin ja natürlich schon noch... Aber da sind einfach Sprüche gekommen, unfassbar! "Das Kind muss lernen, sich unterzuordnen, sonst konditioniert es irgendwann die Eltern..." #kreischen


    Es hat mich wirklich geschockt, dass ein Mensch, den ich recht gut zu kennen glaubte, so einen Schwachfug von sich gibt.


    Wie ist das bei Euch? Habt Ihr freundschaftliche Kontakte zu Müttern, die so gegensätzliche Ansichten haben? (Wohlgemerkt, hätte sie gesagt, ich will nicht stillen, ich will kein Familienbett - geschenkt. Damit hätte ich kein Problem, aber dieses Ferbern...)


    Mich entschuldigen - tja, müsste ich sicher, weil sie sich ja schon angegriffen gefühlt hat. Ich habe zwar versucht, diplomatisch und sachlich zu bleiben, das fällt mir bei dem Thema aber nicht wirklich leicht... #schäm

    Hallo,


    Löwin, da erkenne ich uns wieder! Bei meiner Tochter (14 Monate) ist es genauso. Allerdings macht mir das Stillen zur Zeit nichts aus, ich genieße es noch, obwohl etwas weniger auch o.k. wäre. ;)


    Ich danke Euch für den Tipp mit Ferritin und B12, ich werde das auch demnächst überprüfen lassen.
    Unser KiA sieht das alles recht entspannt, aber ich möchte das trotzdem abklären lassen.

    Huhu,


    bin zwar erst seit kurzem dabei, lese aber schon längere Zeit hier mit.


    Für mich ist es auch "rabig", wenn man sich nach den Bedürfnissen der Kinder richtet. Meine Tochter hätte ich z.B. lange in keine Tragehilfe bekommen. Wir haben es immer wieder probiert, gerade auch mein Mann hätte sie so gerne mal getragen, weil er dann eine ähnliche Nähe hätte wie ich beim Stillen - nichts zu machen. Es wäre eine richtige Quälerei für sie gewesen, und das, obwohl sie eigentlich ein absolutes Kuschelkind ist und schon immer war. #herzen Ihren Kinderwagen mochte sie hingegen von Anfang an.


    Inzwischen liebt sie den Manduca und wir sind fast nur noch tragend unterwegs.
    So kann sich das ändern. 8)

    Hallo liebe Rabinnen,


    ich bin nicht ganz sicher, ob das hier das richtige Unterforum ist, aber ich versuch es mal hier.


    Vor ein paar Jahren habe ich auch über eine Internet-Community eine Frau kennengelernt, mit der ich mich sehr gut verstanden habe. Inzwischen haben wir uns auch schon im realen Leben ein paarmal getroffen, haben oft lange telefoniert und waren uns ziemlich nahe.


    Vor etwa 4 Wochen hat sie mir erzählt, dass sie mit ihrer 11 Monate alten Tochter nun ein Einschlafprogramm durchführt. Ich war total geschockt und habe auch deutlich meine Meinung dazu gesagt. Sie hat das bei ihrem Sohn (heute 4) auch schon gemacht, davon wusste ich nichts.
    Die ganze Diskussion endete sehr unschön, sie warf mir vor, ich würde ihr unterstellen, ihre Kinder nicht zu lieben (was nicht stimmt, ich habe mehrfach betont, dass ich sie ja gerade als liebevolle Mutter kenne und es mich deshalb so schockiert) und meinte, genauso könne sie ja mir unterstellen, dass ich mein Kind nicht liebe, weil ich es mit meiner Liebe erdrücke und es von mir abhängig halte, weil es nicht alleine einschlafen kann.


    Obwohl ich weiß, dass sie sich in die Enge getrieben fühlte und irgendwie zurückschlagen wollte, hat mich das sehr verletzt. Ich weiß nicht mehr, wie ich jetzt mit ihr umgehen soll, weil ich immer noch verletzt bin und ich auch mit ihrer Einstellung wirklich große Probleme habe.
    Sie hat nächste Woche Geburtstag, und eigentlich wollte ich ihr etwas schicken, weiß aber jetzt nicht, ob das stimmig ist. Ich fühle mich hin- und hergerissen.


    Wie seht Ihr die Situation?


    LG NatureBear