Beiträge von NatureBear

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    Danke, ihr Lieben, für all eure Antworten!


    PMDS war mir in der Tat kein Begriff. Aber da passt einiges. Weinen hab ich auch, wahlweise statt oder nach einem Wutausbruch.#flop

    Mann und Kind wissen Bescheid und tragen ws tapfer mit, aber sie tun mir echt leid. Meine Mutter hat viel Verständnis, sie hatte das in meinem Alter auch (bin 42).

    Es könnten schon die beginnenden Wechseljahre sein, ich habe nur noch einen Eierstock und somit eine begrenzte Eizellreserve. Ich habe aber noch regelmäßige Eisprünge (merke ich immer und die FÄ sagt auch, es ist noch deutliche Aktivität des Eierstocks zu sehen).

    Wenn ich es recht bedenke, hat es nach der letzten ICSI fürs 2. Kind angefangen. Die war erfolgreich, endete aber leider in einer frühen Fehlgeburt.


    Bei mir hilft Wein^^^^ und heiße Bäder. Zumindest ersteres ist nicht immer ratsam;);) und letzteres im Sommer nicht immer angenehm.


    Irgendwie tut es mir gerade schon gut, nicht allein zu sein. Und mein Mann und ich gönnen uns gerade ein schönes Glas Weißwein.


    Edit sagt noch, dass ich mir vorgenommen habe, regelmäßig zu walken. Vielleicht tut das ja schon mal gut.

    Liebe Raben,


    Problem steht ja schon im Betreff. Mich macht meine 2. Zyklushälfte ganz kirre. Zehn Tage mindestens habe ich Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Kälteschauer, und das Schlimmste - Wutausbrüche. Ich könnte wirklich schreien und zu das auch, ich habe das Gefühl, ich bin dieser Wut total ausgeliefert. Probleme erscheinen mir in diesen 10 Tagen grundsätzlich unlösbar.

    Ich hatte immer Probleme vor den Tagen, aber so schlimm wie jetzt ist es erst seit einigen Monaten.

    Ich habe Mönchspfeffer genommen, aber der verlängert meinen Zyklus extrem, was mich irritiert. Ich hatte immer kurze Zyklen und kenne meinen Körper gut, mit dem Mönchspfeffer hatte ich gar kein Gefühl mehr für meinen Körper.


    Meine FÄ würde Hormone verschreiben, will ich aber nicht. Ich habe mehrere ICSIs durch und habe da genug Hormone genommen.


    Habt ihr einen Rat? Das ist nämlich echt gruselig, auch für meine Umwelt.

    Hallo liebe Raben,


    eine Freundin von mir hat vor zwei Wochen ihr zweites Kind bekommen. Ihr erstes Kind war ein echtes "Anfängerbaby", hatte sofort einen Rhythmus mit drei Stunden Abstand dazwischen, schlief nachts ziemlich gut und wohl tatsächlich mit drei Monaten durch... es soll ja solche Babys geben.

    Ihr zweites scheint ein ganz "normales" Neugeborenes zu sein, das eben nachts oft aufwacht und eben noch gar keinen Tag- Nacht-Rhythmus hat.

    Ich habe schon zweimal mit meiner Freundin telefoniert und sie sagt dauernd, dass sich ja jetzt schon zeige, was für ein schwieriges Kind ihr Sohn sei, dass er jede Nacht "Theater" machen würde...

    Ich versuche natürlich, ihr klarzumachen, dass das ein völlig normales Verhalten ist, dass er gerade erst aus dem Bauch kommt und die Welt erstmal kennenlernen muss... Ich erzähle ihr auch vom Hasenkind und wie das da war...


    Irgendwie würde ich ihr gerne ein paar Strategien zeigen, wie sie mit Bedürfnisorientierung gut durch die Babyzeit kommt. Ich möchte aber nicht belehrend wirken, sie ist ein ganz anderer Typ Mutter als ich, durchaus liebevoll, aber ich glaube, dass viele Dinge, die für mich ganz normal sind/waren, auf sie erstmal befremdlich wirken (zB Familienbett). Mir ist schon klar, dass da jede Familie ihren eigenen Weg finden muss. Aber ich würde ihr gerne etwas an die Hand geben, damit sie nicht irgendwann beim Ferbern landet.


    Habt ihr irgendwelche Ideen dazu? Oder ist das von mir anmaßend und übergriffig? Ich bin bei dem Thema auch etwas emotional und mag so Dinge wie "Man darf das Kind ja nicht verwöhnen" (hat sie nicht gesagt, aber kommt ja oft in solchen Diskussionen) gar nicht hören bzw kann da schlecht mit umgehen.


    Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass wir uns noch nicht so lange kennen (wir sind seit 1,5 Jahren Kolleginnen und haben uns angefreundet. Das macht auch nochmal einen Unterschied, finde ich.


    Also, ich bin gespannt, was euch dazu einfällt!


    Liebe Grüße


    NatureBear

    Hier darf auch jeder an den Kühlschrank, so kenne ich es auch von zu Hause. Lediglich der Zugang zu Süßkram ist begrenzt.

    Bei meiner Tochter ist es ähnlich wie bei mir als Kind, dass sie die Konsistenz mancher Dinge nicht mag. Sie isst zB gerne Gerichte mit geschmolzenem Käse, Käse so aufs Brot geht gar nicht. Da ekelt sie sich richtig.

    Ansonsten bin ich beim Thema Essen (inzwischen) sehr entspannt.

    Das Hasenkind hat ca. 15 Monate praktisch voll gestillt,und auch dann nur seeeehr langsam mit dem Essen begonnen. Sie ist sehr wählerisch, hat lange Nudeln und Kartoffeln und Reis nur pur gegessen, wie ich als Kind. Inzwischen ist sie viel, viel experimentierfreudigee geworden. So hat sie sich zB für heute Couscous mit Kirschtomaten und Feta gewünscht.:)

    Es wird besser, bestimmt!

    Mehr später, bin in Eile,muss das Kind von der Schule abholen.

    Also, ich kann durchaus verstehen, dass jemand zur Essenszeit (die ja hier von jemand anders vorgegeben wurde) keinen Hunger hat. Ich habe zB abends oft nicht so viel Hunger, mein Mann und meine Tochter aber schon. Dann setze ich mich eben mit einem Tee dazu. Es kann aber durchaus sein, dass ich später nochmal Hunger kriege. Dann mache ich mir auch noch was bzw esse etwas Kleines. Das gleiche Recht gestehe meiner Tochter auch zu.

    Deshalb kann ich mit Aussagen 'Wer zur Essenszeit keinen Hunger hat, hat auch nachher keinen Hunger' (so gehört auch neulich von einer guten Freundin) nicht viel anfangen.

    Ja, ich entschuldige mich auch (immer, ich hasse es eigentlich, zu schreien), aber ich finde auch, dass das Kind sehen darf, andere haben auch Grenzen und Bedürfnisse.


    Yolotzin, das mit dem Opa klingt sehr anstrengend. Mit Hörgeräten muss das wirklich unangenehm sein. Ist echt eine blöde Situation für beide und für Dich auch.#crying


    Ich finde übrigens Deinen Gedanken auch sehr schön, Aoide! Ich habe auch schon ganz oft gedacht, dass meine Tochter mir genau die Aufgaben stellt, die ich lernen muss...

    Wie alle anderen hier kann ich Dich beruhigen - das ist normal, auch, dass es Dir schwer fällt, ruhig zu bleiben. Wir haben auch so einen Wutzwerg hier gehabt (mittlerweile ist es viel besser und einfacher, aber sie kann es immer noch). Meine Tochter hat mein Temperament geerbt, ich bin auch impulsiv, zudem sind wir beide hochsensibel und schnell überreizt. Ich bewundere immer meinen Mann, der es schafft, in diesen Situationen ruhig und gelassen zu bleiben. Wenn er da ist, übergebe ich dann auch gerne an ihn und ziehe mich ganz raus.

    Bei uns treten diese Situationen auch meist morgens auf, wenn wir weg müssen. Leider muss mein Mann an 4 von 5 Tagen vor mir aus dem Haus.

    Viel Gutes wurde ja schon gesagt, versuch, Dir selbst Raum zu geben - im wahrsten Sinne des Wortes -, wenn es möglich ist, schütze Dich vor der Lautstärke (das ist ein Tipp, den ich gerne früher gehabt hätte).

    Und mach Dich nicht fertig, wenn Du auch mal laut wirst. Das passiert, und wir sind alle nicht perfekt.#liebdrück


    Was ich ganz wichtig finde - auf genug Zeitpuffer zu achten. Das ist etwas, woran ich auch noch arbeiten muss. Aber dann kann man mit vielem schon gelassener umgehen.


    LG NatureBear

    Entschuldigt, ich habe euch und eure guten Gedanken nicht vergessen. Bin nur gerade im Stress!

    Im Moment habe ich das Thema bewusst ein wenig zur Seite geschoben, tendiere aber dazu, es bei einem Kind zu belassen. Gründe sind ähnlich wie bei dir, Fiawin. Ich traue es mir, glaube ich, nicht so recht zu.


    Aber endgültig will ich die Entscheidung in den Sommerferien treffen (bin Lehrerin), dann habe ich mehr Ruhe und Muße, um nachzudenken.

    Fiawin, genau, ich bin auch ein Mensch, der viel Ruhe braucht. Deshalb zögere ich ja auch so....

    Nach der Fehlgeburt hatte ich, trotz der Trauer, auch das Gefühl, vielleicht soll es so sein, weil ich es mit zwei Kindern nicht packe. Manchmal jedenfalls. Ist bei mir auch immer hormonabhängig.


    Teviona, auch dir vielen Dank. Ja, ein kleiner Eingriff ist es. Im Februar hatte ich eine leichte Vollnarkose, weil ich schmerzempfindlich bin. Das war natürlich um so blöder, als es dann für nichts war. Der Arzt meinte aber, das müsse gar nicht sein, es würde auch eine Beruhigungsspritze reichen.


    Selbstzahler sind wir schon letztes Jahr gewesen, da beide U40. Ist viel Geld, geht aber (haben wieder was zusammen gespart).


    Mein Mann sieht es auch so, dass ich die Hauptbelastung trage, ich weiß aber, dass sein Kinderwunsch größer ist als meiner, was das zweite Kind betrifft. Ich bin selber Einzelkind und finde das nicht so schlimn

    Ihr Lieben,


    das Hasenkind ist nun 6 Jahre alt. Wir können nur durch ICSI schwanger werden.

    Da mein Kind sehr bedürfnisstark ist und wir beide (also Tochterkind und ich) hochsensibel, wollte ich lange Zeit krinz zweites Kind. Dann war es soweit, dass ich es mir wieder vorstellen konnte, und so haben wir im Jahr 2016 3 ICSIs gemacht, von der die dritte erfolgreich war. Wir haben uns sehr gefreut, ich hatte aber auch von Anfang an ein komisches Gefühl und sehr viele Ängste. Leider hat es sich dann auch bewahrheitet und der Embryo hat sich ab der 7. Woche nicht mehr weiterentwickelt.

    Ich war zuerst so drauf, dass ich gesagt habe, ich will jetzt nicht mehr. Die Ärzte, die sehr nett und einfühlsam waren, meinten, wir sollen es uns überlegen. Wenn, würden sie zur ICSI ohne Stimulation raten, da ich Low responder bin und eh immer nur ein bis zwei Eizellen hatte, trotz höchster Stimu (habe nur einen Eierstock).

    Im Februar hatten wir so einen Versuch, der Follikel sah gut aus, enthielt dann aber keine Eizelle. Sie sagten, das kann vorkommen in meinem Alter (bin 41), andererseits sei ich ja aber im Dezember schwanger gewesen, es ist also nicht aussichtslos.

    Und ich bin soooo hin und hergerissen. Einerseits bin ich froh über meine Familie, das Hasenkind braucht mich noch sehr (sie schläft immer noch gerne die halbe Nacht mit Körperkontakt), ich genieße, dass ich wieder mehr Zeit für mich habe. Andererseits werde ich wehmütig, wenn ich Schwangere und Babys sehe. Manchmal denke ich, dass da noch jemand zu uns will, an anderen Tagen fühle ich mich 'komplett'.

    Mein Mann würde immer noch gerne, aber er überlässt mir die Entscheidung.


    Was will ich von euch? Mir ist klar, dass ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen könnt. Aber Denkanstöße hätte ich gern. Ich dreh mich nämlich gedanklich im Kreis...


    LG NatureBear

    Hallo Ihr Lieben,


    danke für Eure Antworten. Es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt wieder melde, bin gerade etwas im Stress.


    Das mit dem Selbstbeschäftigen klappt bei uns auch irgendwie nicht so richtig... Ich habe zur Zeit keine Lösung und hoffe mal wieder auf den Winter und die dunkleren Abende...


    Vielleicht mögt Ihr Euch ja weiter austauschen, ist ja schön, wenn man nicht alleine auf der Welt ist (in meinem Umfeld gehen auch alle Kinder früh ins Bett).


    LG NatureBear

    Hallo liebe Raben,


    ich wende mich an Euch, weil ich eigentlich auf ein bisschen Rabenmagie hoffe... ;) Das Hasenkind ist 5 Jahre und hat schon immer eher wenig Schlaf gebraucht. Ich brauche selbst auch nicht so viel und habe daher grundsätzlich Verständnis dafür.
    Trotzdem nervt es mich, dass sie immer erst mit uns einschläft. Mir fehlt einfach die Zeit für mich, für uns als Paar... Hinzu kommt, dass sie morgens oft um 6 aufstehen muss, und 7-8 Stunden Schlaf finde ich jetzt für ein Kind in dem Alter schon wenig... Sie ist dann auch nicht fit, sie ist einfach vom Typ her eine Eule... Am Wochenende schläft sie gerne bis 9, halb zehn...


    Im Winter ist es besser, dann schläft sie früher ein, weil es draußen dunkler ist (Rollos runtermachen bringt im Sommer nichts, sie spürt irgendwie, dass es noch hell ist). Ich merke aber einfach, dass ich es gern hätte, wenn sie früher schlafen würde, einfach, weil ich Zeit für mich haben will. Ich stehe morgens schon extra eine halbe Stunde eher auf, damit ich mal alleine meinen Kaffee trinken kann. Jeden Abend bis 1 Uhr wach bleiben mag ich aber nun auch nicht - ich bin nämlich eher eine Lerche...


    Irgendwelche Ideen?

    Das Hasenkind war ein absoluter Stilljunkie, Einschränkungen hat sie so gut wie gar nicht akzeptiert - bzw. ich habe ihr Leiden dann nicht ertragen und lieber die Zähne zusammengebissen. In dem Alter hat sich noch ständig gestillt. Ich hatte manchmal das Gefühl, ein Neugeborenes zu haben.
    Ich musste dann, als sie 2 Jahre und 8 Monate alt war, sehr abrupt abstillen. Ich hatte zwei Netzhautablösungen hintereinander und musste einen ganzen Cocktail aus heftigen Augentropfen nehmen, die es nicht in stillverträglicher Variante gab. Das hat sie erstaunlich gut akzeptiert, aber ich habe gemerkt, dasss ihr das Stillen fehlt - und mir fehlte es, ehrlich gesagt, auch. Es war so plötzlich und ich war noch nicht durch mit dem Thema. Habe ihr dann die Brust nach 3 Monaten Pause wieder angeboten. Sie hat sie gern genommen, die Technik hatte sie allerdings verlernt. Milch ist nie wieder gekommen und das Stillen hatte auch nicht mehr den Stellenwert, aber Einschlafstillen bzw, -nuckeln haben wir bis 4 J. 9 Monate praktiziert. Dann hatte ich keine Lust mehr. Ich habe das genauso kommuniziert. Sie hat erst ein bisschen gemault, es dann aber problemlos akzeptiert. Die ersten Wochen musste abends noch die nackte Brust bekuschelt werden. Irgendwann wollte sie das gar nicht mehr. Heute - ein halbes Jahr später - sagt sie, dass Stillen schön ist, aber sie sei ja nun wirklich viiiiiel zu groß dafür... :P


    Ich weiß, meine Situation war ganz anders als Deine. Aber was ich für mich festgestellt habe - wenn der Leidensdruck wirklich groß ist und Du wirklich abstillen willst/musst, dann wird Dein Kind das akzeptieren. Ich wollte mit meinem Posting nur zu bedenken geben, dass es auch Kinder gibt, für die nur 'ganz oder gar nicht' geht. Das war bei meiner Tochter z.B. so. Ich weiß nicht, ob es bei Euch auch so ist, wollte das nur mal ansprechen.


    LG, NatureBear

    Hallo liebe Raben,


    ich grübele gerade ein wenig über unsere Schlafsituation nach. Das Hasenkind ist jetzt knapp 5 und will seit etwa einem Monat unbedingt in ihrem eigenen Zimmer schlafen, allerdings mit mir. Ich habe da auch gar nichts gegen, habe mir einfach eine Matratze neben ihr Bett gelegt und nächtige derzeit dort.
    Nun ist es aber so, dass das Hasenkind meist in der zweiten Nachthälfte gern zu mir auf die Matratze zum Kuscheln kommt. Ich finde das fürchterlich unbequem, da es nur eine 90er-Matratze ist und ich nachts einfach Platz benötige.


    Jetzt überlege ich, wie man das anders gestalten kann. Meine Ideen:


    - einfach eine 140er-Matratze kaufen, eventuell mit Lattenrost
    - ein breiteres Bett kaufen, das wir noch im Kinderzimmer unterbringen.


    Hat jemand eine ähnliche Schlafkonstellation und Tipps?


    LG NatureBear

    Hallo Karantez,


    mach dich bitte nicht verrückt bzw. lass dich nicht verrückt machen! Das Hasenkind ist 4 und eigentlich trocken, d.h. sie sagt zuverlässig an, wenn sie muss. Im Kiga ist sie jetzt ohne Windel (seit ca. einem Monat), sie möchte morgens noch eine anziehen (gibt ihr irgendwie Sicherheit) und im Kiga ziehen sie sie dann aus, wenn sie mal muss (dort klappt das, weil ein Junge aus ihrer Gruppe gleichzeitig mit ihr trocken wird, er wollte und sie wollte dann auch unbedingt statt wickeln aus Klo gehen), nachmittags zu Hause gelegentlich auch, dann klappt es mit dem Pipi auch super (großes Geschäft hat sie noch nie ins Klo gemacht). Aber meistens will sie direkt, wenn wir nach Hause kommen, eine Windel anziehen. Ich lass sie, ich denke, für sie beginnt dann der entspannte Teil des Tages.
    Mit der Kinderärztin habe ich bei der U 8 darüber gesprochen, dass sich das Hasenkind von der Windel noch nicht lösen mag. Die war total entspannt und meinte, alle Kinder werden irgendwann trocken bzw. wollen keine Windel mehr, und bis 5 habe das Kind locker Zeit, nachts auch länger. Das hat mich total beruhigt.
    Ich frage meine Tochter ab und zu, ob sie ohne Windel gehen möchte (z.B. am Wochenende oder wenn wir nachmittags was unternehmen), sie sagt eigentlich immer nein. In der Freizeit muss es auch ein Body sein, der ist laut Hasenkind kuscheliger.


    Sie ist hochsensibel und mag keine Veränderungen, damit hat es sicher zu tun. Wir lassen ihr die Zeit, wenn sie die Windel noch braucht, soll sie sie haben. Ich bin sicher, irgendwann kommen die Kinder von alleine an.


    Ach so, neulich bei einer Freundin war sie gleich nach dem Kiga ohne Windel, hat dort gesagt, dass sie aufs Klo muss, und das ganz allein hinbekommen. Ich glaube, zu Hause braucht sie noch die "Baby-Rolle"...


    LG NatureBear

    Christiane,


    Maluna hat bei uns bislang noch nichts gebracht, wir haben das Buch auch noch nicht sehr lange. Aber das Hasenkind meinte gestern, dass sie Maluna ja vielleicht die Windeln aufs Fensterbrett legen könnte.... Die mag sie nämlich noch nicht so recht loslassen, obwohl sie eigentlich theoretisch trocken ist... Bin mal gespannt!

    Liebe Christiane,


    was für eine wunder-, wunderschöne Stillgeschichte! #herzen Ich finde es sooo toll, dass Ihr so einen harmonischen Abschied hattet und wünsche mir das für mein Mädchen genau so! Das Hasenkind ist 3,75 und stillt noch morgens, mittags, abends und manchmal nachts. Sie genießt es, obwohl nach einer medikamentös bedingten Stillpause von drei Monaten keine Milch mehr kommt. Es ist für sie einfach kuschelig.
    Ab und zu bin ich auch an dem Punkt, dass ich gern aufhören würde, aber wenn ich dann sehe, wie sehr sie es genießt, dann erfreue ich mich wieder daran. Sie selbst sagt, sie hört mit 13 auf.... ;) #freu


    Wie auch immer, ich verstehe, dass Du auch traurig bist, und schließe mich meinen Vorschreiberinnen an - trauer ruhih! Es ist ein Abschied von einer wunderschönen, innigen Zeit! Und diese Zeit wird für immer in Eurer beider (!) Erinnerung bleiben! #love Und es zeigt, dass es wirklich funktioniert, wenn man Kindern die Entscheidung überlässt...


    Ich wünsche Euch weiterhin so eine liebevolle Beziehung zueinander - einen besseren Grundstein gibt es nicht!


    Edit: Maluna kennen wir auch!