Beiträge von NatureBear

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    Hallo ihr Lieben,


    ich danke Euch allen für eure Antworten und Eure lieben Worte! Bei mir hat sich am Wochenende richtig was getan - durch ein Gespräch mit einer guten Freundin bin ich auf die Idee gekommen, eine Weiterbildung zur Lerntherapeutin zu machen. Das kann ich sowohl in der Schule als auch außerhalb nutzen.


    Bin total begeistert und sammle schon fleißig Informationen.


    Ich halte Euch auf dem Laufenden!



    Liebe Grüße


    NatureBear

    Salino, ich bin 39. Du hast Recht, immerhin habe ich eine grobe Richtung, in die es eventuell gehen könnte. Beurlauben lassen wäre finanziell möglich, mein Mann ist auch Beamter und wir wären abgesichert. Eventuell steht demnächst auch nochmal eine zweite Elternzeit an, das wäre auch eine Möglichkeit, sich in der Zeit umzuschauen.


    Nefret, es gibt Fernstudiengänge, die aber recht teuer sind. Hier in der Nähe gibt es auch eine normale Uni, wo ich studieren könnte.


    Ich überlege auch schon hin und her, ob ich vielleicht erstmal zweigleisig fahren könnte, also nicht gleich alles aufgeben, sondern irgendetwas Zusätzliches machen... Allerdings ist das mit Familie natürlich ein ziemlicher Zeitaufwand.


    Ein Praktikum in den Ferien wäre schon möglich, allerdings nur in den Sommerferien. Die anderen braucht man mit meinen Fächern zum Korrigieren, und ein bisschen was soll ja auch die Familie von den Ferien haben.

    Hallo liebe Raben,


    ich bin Lehrerin und arbeite an einem Gymnasium, derzeit in Teilzeit. Leider bin ich mit meinem Job sehr unglücklich, und das nicht erst seit gestern. Bereits vor der Schwangerschaft mit dem Hasenkind war das so, ich fühlte mich damals schon komplett ausgelaugt (dank damals voller Stelle und 6 Korrekturen, einiger Zusatzämter etc.) und wollte nur noch raus. Da ich aber auch lange Zeit ungewollt kinderlos war und in einer Kinderwunschbehandlung steckte, schob ich das zum Teil auch darauf, auch af Anfängerprobleme etc.


    Inzwischen habe ich ein wunderbares Kind und Anfängerin bin ich sicher nicht mehr (bin inklusive Ref seit 10 Jahren im Job). Aber es macht mir immer weniger Spaß. Klar, es gibt auch schöne Momente, vor allem bei den kleinen Schülern, mit denen ich sehr gut kann. Probleme bereiten mir die pubertierenden Klassen, ich komme damit nicht zurecht, bin "zu nett" und nehme mir alles zu sehr zu Herzen.


    Außerdem langweilt mich oft die Vermittlung des Stoffes. Ich merke mehr und mehr, dass ich durchaus pädagogisch interessiert bin, aber dass mich ganz andere Dinge interessieren als der Unterricht. Wann immer ich Menschen beraten kann, in Einzelsituationen, fühle ich mich wie ein Fisch im Wasser.


    Ich weiß gerade nicht, was ich machen soll. Mich reizt ein Beruf im psychologischen/sozialpädagogischen Bereich. Das wollte ich schon mit 15. Warum hab ich es nicht gemacht? Keine Ahnung, ich hatte erfahren, dass Psychologie sehr mathelastig ist, und Mathe lag mir in der Schule gar nicht. Weil alle mir wegen meiner Sprachbegabung dazu rieten, Sprachen zu studieren, hab ich das dann gemacht. Blöd, ich weiß. Aber jetzt steh ich hier und will eigentlich was ganz anderes...


    Ein weiterer Punkt ist die Ansammlung von Menschen. Mich schafft das gerade. Ich brauche mehr "Ruhe" in meinem beruflichen Umfeld, habe kürzlich herausgefunden, dass ich vermutlich hochsensibel bin - da wundert mich das nicht mehr. Ich arbeite sehr gerne mit Menschen, aber nicht mit über 100 Kollegen, und ich stehe nicht gern von 30 Kindern, wobei das je nach Klasse variiert.


    Leider qualifiziert die Lehrerausbildung nur für einen einzigen Job - Lehrer. Ich müsste also nochmal ganz bei Null anfangen. Und ich würde massive Sicherheiten aufgeben, nämlich einen Beamtenjob, wofür mich sicher viele für bekloppt erklären würden. Aber ich empfinde diese Sicherheit gerade mehr und mehr als Gefängnis.


    Habt Ihr irgendwelche Ideen, Anregungen? Ich drehe mich gerade im Kreis. Habe daran gedacht, HP Psychotherapie zu machen, aber ich weiß nicht, ob Selbstständigkeit so mein Ding wäre. Vielleicht ja, vielleicht nein, das kann ich gerade nicht einschätzen. Lieber wäre mir, wenn ich auch die Möglichkeit hätte, irgendwo angestellt zu arbeiten.


    Ich würde mich sehr über Austausch und Denkanstöße freuen.

    Hallo liebe Raben,


    Problem steht ja schon im Titel - das Hasenkind macht nach dem Kindergarten noch Mittagsschlaf. Sie schafft es nicht ohne, sie fordert es regelrecht ein, meistens schläft sie ca. 2 Stunden (von 12.30 bis 14:30).


    Mir kommt diese Mittagsruhe auch nicht ungelegen, ich schlafe oft mit. Nur leider gibt es einen Haken - vor 21:30 abends ist das Hasenkind nicht müde, und das ist früh.


    Eine Zeitlang hat mir das nichts ausgemacht, aber ich merke, dass mir mein freier Abend so langsam, aber sicher doch fehlt.


    Ich hätte gern Erfahrungen. War jemand von Euch in einer ähnlichen Situation? Ganz ohne Mittagsschlaf geht nicht, wenn ich versuche, sie wachzuhalten, schläft sie um 17 Uhr ein und dann haben wir hier, selbst wenn sie nur eine halbe Stunde geschlafen hat, bis Mitternacht Halligalli.


    Leider bringt es auch beim früheren Mittagsschlaf nicht viel, ihn zu verkürzen. Selbst bei nur einer Stunde ist sie abends lange fit.


    Generell braucht sie nicht so viel Schlaf, ich kenn das, bin ähnlich gestrickt.


    Trotzdem würde ich mich über Ideen sehr freuen. Wäre es vielleicht eine Option, den Mittagsschlaf ganz kurz zu halten, so eine Art "Power Nap" von 15 Minuten oder so? Bin ein bisschen ratlos...

    Lara84, vielen Dank für den tollen Tipp mit dem Schoko-Banane-Brei! Der kommt hier total gut an, das Hasenkind liebt ihn und ich mag ihn auch gerne! #super


    Ich hab auch noch einen leckeren Brotaufstrich entdeckt, den meine Tochter genauso gern mag wie Nutella: einfach eine Avocado mit einer Banane zerquetschen, Kakaopulver ran, fertig. Gesund, schnell und lecker!

    Huhu ihr Lieben,


    ich wünsche euch und euren Familien ein frohes und gesundes neues Jahr!


    Hier hat sich die Frühstückssituation überraschend entspannt - ich habe gesündere Flakes gekauft (verschiedene Vollkornflocken mit nur wenig Rohrohrzucker), die liebt das Hasenkind und lässt dafür sogar das Nutellabrot stehen - obwohl wir heute Morgen ganz ausgiebig mit Brötchen gefrühstückt haben.


    Damit bin ich eigentlich schon ganz zufrieden. Es ist eine Variation, es ist Vollkorn und weniger Zucker drin bzw. auch kein Kristallzucker. Ich denke, mehr kann ich gerade nicht erwarten. Obst zum Frühstück würde ich in sie nicht reinkriegen, und wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich mich dazu auch eher zwingen und frage mich gerade, ob ich das tun sollte. Ich esse ansonsten gern und viel Obst und Gemüse, aber gerade zum Frühstück fluppt es bei mir nicht so gut - ist mir oft zu säuerlich, zu "frisch" - ich brauche morgens etwas Warmes, am besten Breiartiges. Interessanterweise enstpricht das meinem ayurvedischen Typen.


    Bin mal auf diesen Kakao-Banane-Brei gespannt.

    Hallo Ihr Lieben,


    danke für eure vielen Antworten. Heute nur kurz vom Handy, morgen mehr. Es waren viele gute Tipps dabei, bestellt haben wir schon mal diesen Kakao-Bananen-Brei, der klingt lecker.


    Zur Verdeutlichung, wir essen fast nur Vollkornbrot, das ist also gesund. Nutella haben wir auch sch aus dem Bioladen, ist also schon das Optimum.


    Nutella ganz verbieten will ich auch gar nicht, ich möchte nur mehr Variation ins Frühstück bringen. Ist vielleicht falsch rübergekommen

    Sie isst am Tag halt nur wenig, beim Frühstück haut sie aber rein, weil es ja süß und lecker ist. Ich glaub, wenn sich das mehr verteilen würde, wäre ich lockerer.


    Das beruhigt mich aber, Buntgrün. Das Hasenkind mochte immer Rohkost total gern, damit kann ich sie jetzt jagen. Früher konnte ich Gemüse unter 'ne Tomatensoße mogeln, geht jetzt nicht mehr, weil Nudeln nur noch pur genommen werden - im Kiga übrigens auch.

    Dann würde ich gar nix mehr essen.
    Ich finde alles was Müsli udn Co heißt zum davonlaufen. Ich wurde als Kind immer mit den gesunden Haferflocken etc. taktiert und es half genau nix.


    Wenn du kein Nutella mehr willst, dann biete doch Fruchtaufstriche an. Oder JAghurt/ Quark (keine Magerstufen) mit Fruchtmus oder püree an.
    Ansonst muß ich sagen, wenn es nur zum Frühstück Nutella gibt, ist es doch okay.
    Wir kaufen hier immer die Flakes ausm Bioladen. Die haben zwar auch Zucker drin aber wenigstens nicht den raffinierten Mist.


    So entspannt war ich bisher auch, aber sie isst sonst so wenig Gesundes... Kaum Gemüse, Obst geht ab und zu mal ein kleines bisschen... AM liebsten immer nur Brot trocken oder Getreide...


    Es muss ja auch kein Müsli sein, aber ich dachte, mal ein bisschen weg von diesem Zuckerzeug wäre ganz schön.

    Hallo liebe Raben,


    ich möchte fürs neue Jahr gern das Projekt starten, dem Hasenkind gesünderes Frühstück vorzusetzen. Irgendwie haben sich bei ihr schlechte Frühstücksgewohnheiten eingeschlichen, an denen ich leider selber schuld bin.


    Ich selbst durfte als Kind nie Nutella, also wollte ich das "besser" machen und dachte, ich hab es immer im Angebot, dann wird das Kind schon auch andere Sachen nehmen. Hat sie anfangs auch, leider ist es inzwischen so, dass nur noch Nutella genommen wird oder eben ganz süßes Müsli, also so gezuckerte Flakes. Ich möchte das nicht mehr so, stelle gerade selber auch meine Ernährung um.


    Habe nichts gegen süßes Frühstück, herzhafte Sachen krieg ich morgens auch nicht runter, aber mir wäre lieber, sie würde auch mal Haferflocken mit Obst oder meinetwegen ein Müsli mit Trockenfrüchten probieren. Ich esse z.B. gerade gern diesen Urkornbrei aus dem Reformhaus, der ist süß mit Trockenfrüchten, hat allerdings keinen zusätzlichen Zucker. Oder ich mache mir einen süßen Hirsebrei mit Vanille und Obst.


    Das Hasenkind findet das leider alles "bäh" und will gar nicht erst probieren. Ich denke, ich werde einfach demnächst nichts anderes mehr anbieten, jedenfalls unter der Woche, habe aber Angst, dass sie dann gar nicht isst. Sie ist eh eine Kleinesserin und sehr dünn, im neuen Jahr werden die Eisenwerte gecheckt.


    Habt Ihr noch gesunden Frühstücksideen und Tipps, wie ich das Kind dazu bewegen kann? Selber Müsli machen war auch schon mal eine Idee von mir, aber da hat sie gesagt: "Ja, gern, aber ich ess das dann nicht!" :wacko:


    Bin dankbar für Eure Hilfe!

    Ich (Jahrgang ´76) hatte von Anfang an mein eigenes Bett im eigenen Zimmer, allerdings nur mit offener Schiebetür neben dem Schlafzimmer meiner Eltern.
    Ich durfte immer zu meinen Eltern kommen und bei ihnen schlafen, wenn ich das brauchte. Als größeres Kind erinnere ich mich, dass wir manchmal auch phasenweise eine Matratze im Elternschlafzimmer hatten, weil ich nicht allein schlafen wollte.


    Gegen das Schreienlassen waren meine Eltern auch, früher dachte ich, das sei in unserer Generation schon nicht mehr üblich gewesen. Na ja, leider weit gefehlt... Ich wurde auch bis ins Grundschulalter einschlafbegleitet. #love

    Bringt es was, wenn Du ihn abends erstmal im Wohnzimmer schlafen lässt, bis Ihr ins Bett geht? Haben wir beim Hasenkind so gemacht, sie hat da immer tief und gut geschlafen.


    Ins Bett gebracht im klassischen Sinne haben wir sie erst, als sie ca. 1 Jahr alt war, da konnte sie einfach im Wohnzimmer keine Ruhe finden. Inzwischen kann sie das wieder - wir schaffen gerade so peu à peu den Mittagsschlaf ab und ich bin abends oft erstaunt, wie schnell sie dann beimn Kuscheln auf dem Sofa müde wird und dann doch wieder dort einschläft - wir genießen das, wie früher... ;) #love


    Vielleicht wäre das eine Option, ihn abends näher bei Euch zu haben, damit er vielleicht erstmal einige Stunden am Stück ruhig schlafen kann.


    Ich kann mich den anderen aber auch anschließen, auch wenn es leider für Dich ein schwacher Trost sein wird - dieses Alter ist schlaftechnisch extrem anstrengend!

    Und wie reagiert man am besten?


    Voll drauf eingehen, weil Sie ja wirklich noch klein sind?
    Garnicht drauf eingehen, weil Sie ja keine Babys mehr sind?
    Schwankend, mal so mal so?


    Und wie reagiert man am besten?


    Voll drauf eingehen, weil Sie ja wirklich noch klein sind?
    Garnicht drauf eingehen, weil Sie ja keine Babys mehr sind?
    Schwankend, mal so mal so?


    Ich geh voll drauf ein. Alles andere wäre beim Hasenkind kontraproduktiv. Ist vielleicht aber kindabhängig.

    Vielen Dank, Ihr Lieben, ich hatte ein Bedürfnis, Euch das mitzuteilen, da Ihr mich damals mit Euren guten Gedanken wirklich sehr unterstützt und mir ein großes Stück weitergeholfen habt! Danke dafür! #herz


    Frau Örre, das mit dem Seelchen empfinde ich ganz genau so! #love Und Lera, zweite große Liebe *schluck*- hat mir gleich die Tränen in die Augen getrieben... #love


    Klar schreibe ich gern ab und zu, wie es mir geht und wie es bei uns weitergeht. Vielleicht mögt Ihr ja dann für mich hibbeln, wenn es so weit ist!

    Liebe Denise,


    danke für Deine Antwort.


    Sie schluckt nicht so regelmäßig und "rhythmisch", wie ich es von früher kenne. Es kribbelt allerdings manchmal in der Brust, vor allem in der rechten, die sie häufiger frequentiert... Ich dachte manchmal, dass das auf Milchbildung hindeutet, weiß es aber nicht genau.


    Ich denke, vorsichtshalber sollte ich dann wohl lieber wieder zum Brustkuscheln übergehen. :(