Beiträge von Leslie Winkle

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    Bei meiner Oma im Haus wohnten mal Frau Brotkorb und Herr Regenbogen.

    Also wenn ich nicht schon meinen Mann mir seinen tollen Namen geheiratet hätte......

    Könnte ich einen Herrn Regenbogen suchen und ganz viele Kinder mir ihm machen..... Rosa, Blue, Violetta sind ja valide Vornamen

    Ich hatte in der Mittelstufe einen Mitschüler, der zwanzig hieß. Er hat sich regelmäßig mit den Lehrpersonen gezofft, weil sie auf seinen Arbeiten den Vornamen mit 20 nicht ausreichend zuzuordnen fanden

    Warum gibt's im deutschen die Namen

    Sommer, Herbst und Winter?


    Im italienischen aber Primavera?



    Und warum gibt's Menschen die Sonntag heißen, aber nicht Montag?



    Und die türkischen Familiennamen die

    Blitz oder Granatapfel bedeuten, finde ich auch sehr hübsch


    Gibt's eigentlich noch telefonbücher, wo frau Studien betreiben kann?

    Könnte eine Kur was für dich sein?


    Das könntest du mit ansprechen als Plan deinerseits, deine Gesundheit zu verbessern.


    Ansonsten, was könntest Du dir ehrlicherweise vostellen, andere Schichten? Stunden reduzieren? Anderer Arbeitsbereich?

    Kur werde ich auch mit doc besprechen.


    Andere Schichten spielt keine Rolle..... Öffnungszeiten sind von 7 bis 17 Uhr.....


    stundenreduzieren ist leider nicht drin, ich bin die hauptverdienerin. In einigen Jahren, wird duracella ausgezogen sein und Herr winkle wird sich beruflich noch verändern, dann könnte das möglich sein.


    Wechsel des Arbeitsbereichs kann ich mir sehr gut vorstellen und da erhoffe ich mir, dass ich durch das BEM gute Wege geöffnet werden

    Danke für die vielen Antworten


    Ich versuche, auf alles einzugehen, sollte ich was übersehen, dann bitte nochmal stupsen



    Sportangebote - das weiß ich nicht, wobei das ja "nur" finanzielle Zuschüsse sind und bei mir es nicht vordergründig am Geld scheitert, dass ich nicht zum Sport gehe


    Es gibt Obskorb und Massagen monatlich. Ersteres nutze ich, beim zweiteres habe ich Berührungsängste (Wortspiel unbeabsichtigt)


    Luftfilter, seife, Desinfektionsmittel, Handschuhe - alles da. Bis auf die Luftfilter benutze ich auch alles. Die Luftfilter werde ich morgen ansprechen.

    Masken habe ich während der Arbeit mit den Kindern selten benutzt, ist für die kindliche Entwicklung auch nicht zielführend.


    Hygiene der Kinder werde ich mal prüfen.....


    Impfungen, vitaminD und Schilddrüse werde ich beim Doc demnächst ansprechen .


    Pause ist gewährleistet, habe einen Raum, der zwar in der Kita ist, dank Kopfhörer kann ich da aber auch wirklich abschalten.


    Aktuell bleibt wieder viel Arbeit liegen, die mich bis nach Hause begleitet- da habe ich meine Strategien, dass ich trotzdem gut einschlafen kann.

    Ich mache täglich Meditation.


    Nochmal zu meinen Dispositionen


    Ich habe zwei chronische Grunderkrankungen, die zwar nicht direkt zu fehlzeiten führen, aber mich anfälliger machen.

    Asthma - da bin ich gut eingestellt, nehme seit einigen Jahren ein Medikament, dass mir hilft und das ich gut vertrage.


    Rezidivierende Depression aktuell keine depressive Episode - bin seit anderthalb Jahren in Therapie und auch erfolgreich.

    Ich habe von meinem Arbeitgeber ein Angebot gekommen, das BEM (betriebliches Eingliederungsmanagement) einzuleiten, weil ich in den letzten 12 Monaten (sie zählten von Mai bis Februar) sehr häufig krank war.


    Ich weiß, dass das freiwillig ist, dennoch will ich das annehmen. Ich will selbst mehr gesunde Zeiten haben. Die vielen Krankheiten gehen echt zu Lasten meiner Arbeitsleistung, das sehe ich und es nervt mich gewaltig.


    So nun ist natürlich auch meine Aufgabe, da selbst aktiv zu gestalten und Ideen einzubringen.


    Ich werde heute noch all meine fehlzeiten auflisten und demnächst mit meinem Hausarzt abgleichen, was ich da jeweils hatte.

    In meiner Wahrnehmung habe immer nur Infekte gehabt und einmal Schmerzen am bewegungsapparat.


    Meine Psychische Erkrankung spielte für die Fehlzeiten im genannten Zeitraum keine Rolle.


    Ich sehe nicht so viel Möglichkeiten, weniger Infekte zu bekommen


    Bereichswechsel zu älteren Kindern und entsprechend weniger ansteckungspotential


    Bereichswechsel zu anderen Formen der frühkindlichen Bildung des Trägers mit weniger kleineren Gruppen und weniger Kinder, die krank gebracht werden.


    Krankmachende Bedingungen in meinem Arbeitsbereich sehe ich:


    Hohe keimbelastung durch viele Infekte in der Kita

    Hohe psychische Belastung durch personalmangel ausgelöst durch fehlende Kollegen und/oder unbesetzte Stellen


    Was ich mache, um Fehlzeiten zu vermeiden:

    Allgemein Hygiene, wasche regelmäßig Hände

    Vermeide Belastungen, wenn ich spüre, etwas ist im Anmarsch (bei schönem Wetter extra rausgehen, bei nasskaltem Wetter eher nicht so lang rausgehen)


    Ich werde mit dem Arzt sprechen, wobei der schon durchblicken hat, dass mein Berufsbild in der Nachcoronazeit signifikant mehr mit Infektionen zu kämpfen hat.


    Habt ihr noch Ideen?

    Ich weiß noch nicht so genau, was der AG da machen kann.... was mir einfällt - wir sollten vielleicht wieder die Luftfiltergeräte in die Räume stellen, sie sind ja da.

    Ich sitze in großen Räumen, also Restaurant, klassenzimmer und Sälen am liebsten in einer Ecke mit Blick in den Raum.


    In der Kita sitze ich überall, habe einen Stuhl auf Rollen und bin damit schnell, wo ich sein muss.



    In der Psychiatrischen Klinik, wo ich im letzten Jahr für einige Wochen war, war der Ergotherapie-Raum für mich die reinste Qual.


    Klein, riesige Fensterfront und an jeder Wand war eine Tür. Es gab genau einen Platz, wo ich alle Fenster und Türen im Blick hatte.

    Also gotische Kirchen nicht...



    Aber ich schaue auf einige einzeln stehende Hochhäuser.


    Die Schaubilder die ich gefunden habe, deuten auf turmfalke hin.



    Ich sehe bei "meinem" Vogel nicht diese 'krallen' (ich weiß das sind federn, sehen aber so hübsch nach krallen aus) die der Bussard hat.

    Von meinem Fenster aus kann ich seit diesem Vorfrühling einen oder mehrere Vögel am Himmel sehen, der seine Kreise zieht.


    Erinnert mich an einen Bussard, der auf der Suche nach Beute ist.


    Der Vogel ist aber kleiner, eher so wie eine Krähe, die gibt's hier zu hauf.

    Machen Krähen auch so beobachtungsflüge?


    Umgebung:

    Richtig Stadt mit kleinen Grünanlagen, viele stadtbäume, Parks, Kanal.

    Aber auch für stadt halt laut, viel Verkehr.


    Ich weiß nicht, was Falken und andere raubvögel hier an Beute finden....


    Die Krähen fressen den städtischen Müll, holen sich brötchentüten aus der Mülltonne und machen sie mühsam auf, um die Reste da rauszuholen holen oder bringen Nüsse vor Autos, damit die rüberfahren und dabei die Schale knacken. (Beides schon gesehen ;) )

    In jedem Beruf hat man ja schon so Sachen, die Berufstypisch sind, aber dennoch selten vorkommen.....

    Wollen wir mal sammeln?



    • Perle in Nase
    • Perle im Ohr
    • Perle steckt auf dem Finger fest
    • Perle steckt auf einem Zahn fest
    • Kind wird nicht abgeholt, der Anruf bei der Mutter weckt diese, die beim Stillen des Babys eingeschlafen ist
    • Vater eines bereits abgeholtem Kind will sein Kind abholen und wird total aggressiv (Bekannte, die das Kind mit dauervollmacht mitgenommen hat bei der Familie nicht bescheid gesagt und war nicht rrreichbar)
    • Kind bringt mir einen 100€ Schein "Du hast doch gesagt, du hast nicht so viel Geld um uns neue Bastelsachen zu kaufen"
    • Kind hat mich gebissen, so heftig, dass ich das ärztlich versorgen mußte
    • Im Berliner ÖPNV wird die Gruppe gelobt, weil sie "so super nett ist"
    • Rückfahrt von einer Klassenfahrt mit der Regio..... Zug ist voll. Der Zugbegleiter verfrachtet uns komplett in die (fast) leere 1. Klasse. Die SchülerInnen sind mucksmäuschenstill. Die ganze Fahrt über. Irgendwann steigt ne Frau ein, sieht die Kinder, regt sich furchtbar auf, der Zugbegleiter diskutiert und überzeugt die Frau. Das fand ich echt ein Erlebnis. Und wie ruhig die Kinder waren!

    Wir konnten nicht nochmal drüber reden


    Beim ersten Mal wusste ich nicht, ob ihr das Wort rausgesucht ist oder sie das aus trotz sagte.

    Wären beim zweiten mal keine Kinder dabei gewesen, hätte ich auch nichts gesagt.

    Aber vor den Kindern konnte ich das nicht unkommentiert stehenlassen. Der Dessert war schon ein Highlight, was sie bestimmt zu Hause berichten und wenn sie dann nicht wissen, wie die korrekte Bezeichnung ist.....


    Wir haben dann mehrmals das Wort schaumkuss wiederholt, war ja genug Zeit, bis 20 Kleinkinder die Teile essen, manche waren auch sehr naiv beim Verzehr..... ich hoffe, dass sie das N-wort einfach wieder vergessen

    ich war 10, als die Mauer fiel, also ich kannte noch nicht soooo viele DDR-Lieder. Aber die DDR-Hymne schwirrt mir heute noch hin und wieder im Kopf rum. wenn ich mal ne Doku sehe, wo die angespielt wird, habe ich lange noch nen ohrwurm...... echt schlimm

    Wir können jetzt bitte nicht hier anfangen wieder darüber zu schreiben, dass dieses Wort okay ist.

    Wenn jemand es versehentlich benutzt und reflektiert...gut. Aber ansonsten waren wir doch bei dem Thema bitte schonmal weiter.

    danke..... es war natürlich nicht mein ansinnen, darüber zu sprechen, ob das wort okay ist.

    Nein! es ist nicht okay!!!



    Deine Tochter ist da sehr streng mit den Fehlern anderer und hat sehr hohe Maßstäbe. Vermutlich hat sie die auch an sich selbst?

    im Rahmen ihres Teenagerdaseins ist sie sehr sprunghaft, wenn es darum geht, streng mit sich selbst zu sein #rolleyes

    aber insgesamt ist sie schon streng

    die N*Bombe mal wieder.


    kurzer abriss der Szene

    Kollegin und ich stehen ohne Kinder im Raum. Ich wollte einkaufen gehen.

    "Kannst Du mir bitte 3 Packungen N*Bombe-Küsse mitbringen?"

    Ich mit korrektiver Stimme (wir Pädagogen können ja verbessern, ohne dass da ein pädagogischer Zeigefinger rausrutscht)

    "Wofür denn soviel Schaumküsse?"

    Sie entschuldigt sich für das N*Wort

    Ich also die Teile besorgt, mir keine Gedanken groß gemacht, sie ist einfach auch 20 Jahre älter....


    ein Tag später - sie will den Kindern die Schaumküsse geben


    "Kinder, ich hatte Geburtstag und ich habe für jedes Kind einen N*Kuss mitgebracht"

    Ich habe sie dann vor den Kindern deutlich korrigiert - einfach das Wort "Schaumkuss!!!" laut ausgesprochen. Kollegin hat sich erneut entschuldigt


    ich fand es dann so bedenkenswert, dass ich am Abend mit meiner Familie drüber gesprochen.

    Kollegin ist zwar älter, arbeitete aber auch die letzten 20 Jahre noch in Kitas, das finde ich schon unverständlich, dass sie das bisdahin nicht geschafft hat, sich umzustellen.


    Ich meine, mir fällt das mit den nativ americans auch schwer (ich ärgere mich immer wieder, dass mir das I*wort rausrutscht - mich korrigiert leider auch niemand.

    Das Z*wort wenn ich über Roma spreche rutschte mir glaube ich noch nie raus.


    Meine Tochter meint, die rassistischen Begriffe können einem nur Rausrutschen, wenn man keine kritische Haltung zum Kolonialismus (Duracellteenie ist da sehr unnachgiebig) hat.

    SEht ihr das auch so?


    Ich denke einfach, dass es schwer ist, jahrzehntelang benutztes Vokabular umzustellen. UNd klar ist es leichter, wenn man sich mit seiner Haltung kritisch auseinander setzt.


    aber wenn es wirklich so ist, wie meine Tochter das erzählt, dann frage ich mich, warum ich das N*Wort problemlos nicht verwende und selbst allergisch reagiere. Beim I*Wort aber probleme habe.


    Meine ERklärung ist, dass letzteres in meiner wahrnehmung nicht als Schimpfwort benutzt wird, durchaus rassistisch, darum will ich das auch nicht mehr sagen, aber es sind eben Fremdzuschreibungen (vermeintlich positiv - aber eben trennend) und oftmals diskriminierend.


    Wie gehts euch damit?

    Am Berliner Hauptbahnhof, kann man von den Oberen Bahnsteigen 3 Etagen (gefühlt sind 10 etagen) runter schauen auf die Bahnsteig im Tunnel schauen..... da wünschte ich mir auch eine Watchbar


    Mir fällt gerade ein, dass man im modernsten Sportzentrum der DdR von einem Café auf die Eisbahn oder Schwimmhalle schauen konnte, je nachdem, was einem Beliebte...... das fand ich als Kind schon seeeeehr cool