Beiträge von Leslie Winkle

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    Und offenbar fühlt es sich von dir trotz seinen Herausforderungen angenommen und gesehen, wenn es solche Erkenntnisse mit dir teilt #herz

    Danke, dass Du das so klar aussprichst, jetzt weiß ich, warum ich den Impuls hatte, das Kind zu trösten und emotionale nähe zu verbalisieren (ich kann sein hadern mit Ideen im Kopf selbst nachfühlen)


    Da war ein verstecktes "mir dir kann ich darüber reden" das hat mich echt gerührt

    Die Großeltern/Urgroßeltern könnten sich mit Windpocken infizieren, wenn sie noch keine Windpocken hatten oder der letzte Kontakt schon seeeehr lange her ist.


    Die Gürtelrose hat mit frischen Windpocken nichts zu tun. Gürtelrose ist platt gesagt eine Komplikation der Windpocken.


    Menschen, die keinen Schutz vor Windpocken haben, können sich bei Gürtelrose kranken Menschen anstecken (wobei das schwerer ist, weil nur der Ausschlag per Schmierinfektion ansteckend ist)

    Ein 6jähriges Kind: "Du Leslie, ich habe immer so viele Ideen im Kopf - das nervt"


    Ein Kind, was sozial emotional und sprachlich echte Herausforderungen hat..... und es kann es so erkennen und formulieren

    Stimmt. Meine Kinder gucken mich ungläubig an, wenn ich routinemäßig den Standardsatz sage, den ich immer sage, wenn sie das Haus verlassen: Habt ihr Handy, Fahrkarte, Schlüssel, Geld? Weil - wofür braucht man Geld, man hat doch eine Karte...

    Mein vater sagt immer "haste Alles dabei? Brille? Gesangsbuch?"

    Ich trage errst seit ich 18 bin ne Brille 🤓 und in die Kirche gehe ich nicht zu religiösen Veranstaltungen- also ohne Gesangsbuch

    Ein fast 6jähriges inklusionskind, das ich seit mehr als 2 Jahren begleite.

    Es ist stark entwicklungsverzögert und benötigt sehr viel Aufmerksamkeit, oftmals viel mehr, als wir leisten können.

    Das Kind kommuniziert über Handlungen, schreien, Gesten. Langsam kommen Worte.


    Neulich im morgenkreis - alle Kinder sitzen und hören zu, dieses Kind, kann nicht folgen, nicht im Kreis sitzen, möchte aber unsere Aufmerksamkeit.

    Plötzlich umarmt es eine Kollegin und sagte "Canim"

    Ich habe das erst mitbekommen als meine andere Kollegin übersetzt hatte.

    Voll gerührt sagte sie :" Es hat 'mein Liebling' gesagt"

    Alle meine Geschwister hatten das Pech, den Namen des zweiten Mannes meiner Mutter zu bekommen.


    Stammt aus dem Russischen und war im Zaristischen Russland ein Bauer - viel Spaß beim Googeln


    Im deutschen untragbar der Name.


    Sowohl meine jüngere Schwester als auch meine beiden Brüder haben bei der Heirat den Namen abgelegt und es vermieden, dass ihre jeweiligen Kinder den Namen bekommen gaben. Lediglich meine ältere Schwestwr läuft unfreiwillig mit dem Namen rum, weil sie nie geheiratet hat. Zwar hatte sie bei ihrer Geburt den Namen unseres Vaters bekommen, aber als meine Mutter erneut heiratet musste meine Schwester (7 war sie damals) den Namen wechseln

    Bei meiner Oma im Haus wohnten mal Frau Brotkorb und Herr Regenbogen.

    Also wenn ich nicht schon meinen Mann mir seinen tollen Namen geheiratet hätte......

    Könnte ich einen Herrn Regenbogen suchen und ganz viele Kinder mir ihm machen..... Rosa, Blue, Violetta sind ja valide Vornamen

    Ich hatte in der Mittelstufe einen Mitschüler, der zwanzig hieß. Er hat sich regelmäßig mit den Lehrpersonen gezofft, weil sie auf seinen Arbeiten den Vornamen mit 20 nicht ausreichend zuzuordnen fanden

    Warum gibt's im deutschen die Namen

    Sommer, Herbst und Winter?


    Im italienischen aber Primavera?



    Und warum gibt's Menschen die Sonntag heißen, aber nicht Montag?



    Und die türkischen Familiennamen die

    Blitz oder Granatapfel bedeuten, finde ich auch sehr hübsch


    Gibt's eigentlich noch telefonbücher, wo frau Studien betreiben kann?

    Könnte eine Kur was für dich sein?


    Das könntest du mit ansprechen als Plan deinerseits, deine Gesundheit zu verbessern.


    Ansonsten, was könntest Du dir ehrlicherweise vostellen, andere Schichten? Stunden reduzieren? Anderer Arbeitsbereich?

    Kur werde ich auch mit doc besprechen.


    Andere Schichten spielt keine Rolle..... Öffnungszeiten sind von 7 bis 17 Uhr.....


    stundenreduzieren ist leider nicht drin, ich bin die hauptverdienerin. In einigen Jahren, wird duracella ausgezogen sein und Herr winkle wird sich beruflich noch verändern, dann könnte das möglich sein.


    Wechsel des Arbeitsbereichs kann ich mir sehr gut vorstellen und da erhoffe ich mir, dass ich durch das BEM gute Wege geöffnet werden

    Danke für die vielen Antworten


    Ich versuche, auf alles einzugehen, sollte ich was übersehen, dann bitte nochmal stupsen



    Sportangebote - das weiß ich nicht, wobei das ja "nur" finanzielle Zuschüsse sind und bei mir es nicht vordergründig am Geld scheitert, dass ich nicht zum Sport gehe


    Es gibt Obskorb und Massagen monatlich. Ersteres nutze ich, beim zweiteres habe ich Berührungsängste (Wortspiel unbeabsichtigt)


    Luftfilter, seife, Desinfektionsmittel, Handschuhe - alles da. Bis auf die Luftfilter benutze ich auch alles. Die Luftfilter werde ich morgen ansprechen.

    Masken habe ich während der Arbeit mit den Kindern selten benutzt, ist für die kindliche Entwicklung auch nicht zielführend.


    Hygiene der Kinder werde ich mal prüfen.....


    Impfungen, vitaminD und Schilddrüse werde ich beim Doc demnächst ansprechen .


    Pause ist gewährleistet, habe einen Raum, der zwar in der Kita ist, dank Kopfhörer kann ich da aber auch wirklich abschalten.


    Aktuell bleibt wieder viel Arbeit liegen, die mich bis nach Hause begleitet- da habe ich meine Strategien, dass ich trotzdem gut einschlafen kann.

    Ich mache täglich Meditation.


    Nochmal zu meinen Dispositionen


    Ich habe zwei chronische Grunderkrankungen, die zwar nicht direkt zu fehlzeiten führen, aber mich anfälliger machen.

    Asthma - da bin ich gut eingestellt, nehme seit einigen Jahren ein Medikament, dass mir hilft und das ich gut vertrage.


    Rezidivierende Depression aktuell keine depressive Episode - bin seit anderthalb Jahren in Therapie und auch erfolgreich.

    Ich habe von meinem Arbeitgeber ein Angebot gekommen, das BEM (betriebliches Eingliederungsmanagement) einzuleiten, weil ich in den letzten 12 Monaten (sie zählten von Mai bis Februar) sehr häufig krank war.


    Ich weiß, dass das freiwillig ist, dennoch will ich das annehmen. Ich will selbst mehr gesunde Zeiten haben. Die vielen Krankheiten gehen echt zu Lasten meiner Arbeitsleistung, das sehe ich und es nervt mich gewaltig.


    So nun ist natürlich auch meine Aufgabe, da selbst aktiv zu gestalten und Ideen einzubringen.


    Ich werde heute noch all meine fehlzeiten auflisten und demnächst mit meinem Hausarzt abgleichen, was ich da jeweils hatte.

    In meiner Wahrnehmung habe immer nur Infekte gehabt und einmal Schmerzen am bewegungsapparat.


    Meine Psychische Erkrankung spielte für die Fehlzeiten im genannten Zeitraum keine Rolle.


    Ich sehe nicht so viel Möglichkeiten, weniger Infekte zu bekommen


    Bereichswechsel zu älteren Kindern und entsprechend weniger ansteckungspotential


    Bereichswechsel zu anderen Formen der frühkindlichen Bildung des Trägers mit weniger kleineren Gruppen und weniger Kinder, die krank gebracht werden.


    Krankmachende Bedingungen in meinem Arbeitsbereich sehe ich:


    Hohe keimbelastung durch viele Infekte in der Kita

    Hohe psychische Belastung durch personalmangel ausgelöst durch fehlende Kollegen und/oder unbesetzte Stellen


    Was ich mache, um Fehlzeiten zu vermeiden:

    Allgemein Hygiene, wasche regelmäßig Hände

    Vermeide Belastungen, wenn ich spüre, etwas ist im Anmarsch (bei schönem Wetter extra rausgehen, bei nasskaltem Wetter eher nicht so lang rausgehen)


    Ich werde mit dem Arzt sprechen, wobei der schon durchblicken hat, dass mein Berufsbild in der Nachcoronazeit signifikant mehr mit Infektionen zu kämpfen hat.


    Habt ihr noch Ideen?

    Ich weiß noch nicht so genau, was der AG da machen kann.... was mir einfällt - wir sollten vielleicht wieder die Luftfiltergeräte in die Räume stellen, sie sind ja da.

    Ich sitze in großen Räumen, also Restaurant, klassenzimmer und Sälen am liebsten in einer Ecke mit Blick in den Raum.


    In der Kita sitze ich überall, habe einen Stuhl auf Rollen und bin damit schnell, wo ich sein muss.



    In der Psychiatrischen Klinik, wo ich im letzten Jahr für einige Wochen war, war der Ergotherapie-Raum für mich die reinste Qual.


    Klein, riesige Fensterfront und an jeder Wand war eine Tür. Es gab genau einen Platz, wo ich alle Fenster und Türen im Blick hatte.

    In jedem Beruf hat man ja schon so Sachen, die Berufstypisch sind, aber dennoch selten vorkommen.....

    Wollen wir mal sammeln?



    • Perle in Nase
    • Perle im Ohr
    • Perle steckt auf dem Finger fest
    • Perle steckt auf einem Zahn fest
    • Kind wird nicht abgeholt, der Anruf bei der Mutter weckt diese, die beim Stillen des Babys eingeschlafen ist
    • Vater eines bereits abgeholtem Kind will sein Kind abholen und wird total aggressiv (Bekannte, die das Kind mit dauervollmacht mitgenommen hat bei der Familie nicht bescheid gesagt und war nicht rrreichbar)
    • Kind bringt mir einen 100€ Schein "Du hast doch gesagt, du hast nicht so viel Geld um uns neue Bastelsachen zu kaufen"
    • Kind hat mich gebissen, so heftig, dass ich das ärztlich versorgen mußte
    • Im Berliner ÖPNV wird die Gruppe gelobt, weil sie "so super nett ist"
    • Rückfahrt von einer Klassenfahrt mit der Regio..... Zug ist voll. Der Zugbegleiter verfrachtet uns komplett in die (fast) leere 1. Klasse. Die SchülerInnen sind mucksmäuschenstill. Die ganze Fahrt über. Irgendwann steigt ne Frau ein, sieht die Kinder, regt sich furchtbar auf, der Zugbegleiter diskutiert und überzeugt die Frau. Das fand ich echt ein Erlebnis. Und wie ruhig die Kinder waren!