Beiträge von Leslie Winkle

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    Wir konnten nicht nochmal drüber reden


    Beim ersten Mal wusste ich nicht, ob ihr das Wort rausgesucht ist oder sie das aus trotz sagte.

    Wären beim zweiten mal keine Kinder dabei gewesen, hätte ich auch nichts gesagt.

    Aber vor den Kindern konnte ich das nicht unkommentiert stehenlassen. Der Dessert war schon ein Highlight, was sie bestimmt zu Hause berichten und wenn sie dann nicht wissen, wie die korrekte Bezeichnung ist.....


    Wir haben dann mehrmals das Wort schaumkuss wiederholt, war ja genug Zeit, bis 20 Kleinkinder die Teile essen, manche waren auch sehr naiv beim Verzehr..... ich hoffe, dass sie das N-wort einfach wieder vergessen

    ich war 10, als die Mauer fiel, also ich kannte noch nicht soooo viele DDR-Lieder. Aber die DDR-Hymne schwirrt mir heute noch hin und wieder im Kopf rum. wenn ich mal ne Doku sehe, wo die angespielt wird, habe ich lange noch nen ohrwurm...... echt schlimm

    Wir können jetzt bitte nicht hier anfangen wieder darüber zu schreiben, dass dieses Wort okay ist.

    Wenn jemand es versehentlich benutzt und reflektiert...gut. Aber ansonsten waren wir doch bei dem Thema bitte schonmal weiter.

    danke..... es war natürlich nicht mein ansinnen, darüber zu sprechen, ob das wort okay ist.

    Nein! es ist nicht okay!!!



    Deine Tochter ist da sehr streng mit den Fehlern anderer und hat sehr hohe Maßstäbe. Vermutlich hat sie die auch an sich selbst?

    im Rahmen ihres Teenagerdaseins ist sie sehr sprunghaft, wenn es darum geht, streng mit sich selbst zu sein #rolleyes

    aber insgesamt ist sie schon streng

    die N*Bombe mal wieder.


    kurzer abriss der Szene

    Kollegin und ich stehen ohne Kinder im Raum. Ich wollte einkaufen gehen.

    "Kannst Du mir bitte 3 Packungen N*Bombe-Küsse mitbringen?"

    Ich mit korrektiver Stimme (wir Pädagogen können ja verbessern, ohne dass da ein pädagogischer Zeigefinger rausrutscht)

    "Wofür denn soviel Schaumküsse?"

    Sie entschuldigt sich für das N*Wort

    Ich also die Teile besorgt, mir keine Gedanken groß gemacht, sie ist einfach auch 20 Jahre älter....


    ein Tag später - sie will den Kindern die Schaumküsse geben


    "Kinder, ich hatte Geburtstag und ich habe für jedes Kind einen N*Kuss mitgebracht"

    Ich habe sie dann vor den Kindern deutlich korrigiert - einfach das Wort "Schaumkuss!!!" laut ausgesprochen. Kollegin hat sich erneut entschuldigt


    ich fand es dann so bedenkenswert, dass ich am Abend mit meiner Familie drüber gesprochen.

    Kollegin ist zwar älter, arbeitete aber auch die letzten 20 Jahre noch in Kitas, das finde ich schon unverständlich, dass sie das bisdahin nicht geschafft hat, sich umzustellen.


    Ich meine, mir fällt das mit den nativ americans auch schwer (ich ärgere mich immer wieder, dass mir das I*wort rausrutscht - mich korrigiert leider auch niemand.

    Das Z*wort wenn ich über Roma spreche rutschte mir glaube ich noch nie raus.


    Meine Tochter meint, die rassistischen Begriffe können einem nur Rausrutschen, wenn man keine kritische Haltung zum Kolonialismus (Duracellteenie ist da sehr unnachgiebig) hat.

    SEht ihr das auch so?


    Ich denke einfach, dass es schwer ist, jahrzehntelang benutztes Vokabular umzustellen. UNd klar ist es leichter, wenn man sich mit seiner Haltung kritisch auseinander setzt.


    aber wenn es wirklich so ist, wie meine Tochter das erzählt, dann frage ich mich, warum ich das N*Wort problemlos nicht verwende und selbst allergisch reagiere. Beim I*Wort aber probleme habe.


    Meine ERklärung ist, dass letzteres in meiner wahrnehmung nicht als Schimpfwort benutzt wird, durchaus rassistisch, darum will ich das auch nicht mehr sagen, aber es sind eben Fremdzuschreibungen (vermeintlich positiv - aber eben trennend) und oftmals diskriminierend.


    Wie gehts euch damit?

    Am Berliner Hauptbahnhof, kann man von den Oberen Bahnsteigen 3 Etagen (gefühlt sind 10 etagen) runter schauen auf die Bahnsteig im Tunnel schauen..... da wünschte ich mir auch eine Watchbar


    Mir fällt gerade ein, dass man im modernsten Sportzentrum der DdR von einem Café auf die Eisbahn oder Schwimmhalle schauen konnte, je nachdem, was einem Beliebte...... das fand ich als Kind schon seeeeehr cool

    Ich gestern...... es gab 4 im weggla (bratwürstchenburger)

    Plötzlich hatte ich ein Stück Darm in der Luftröhre es war echt schlimm.... Hustenreiz war da, hat nicht geholfen bin aufgesprungen zu meinem Mann, hab ihm signalisiert, er soll mir auf den Rücken hauen.

    Dann kam es raus.


    Ich war aber schon leicht in Panik, obwohl ich Luft bekam.


    Was macht man eigentlich in so einer Situation, wenn niemand da ist?

    Ich sehe das größte Problem, dass die Kita zwei Aufgaben übernehmen soll, die nicht unbedingt zusammenpassen bzw. Wenn beide Aufgaben gleichermaßen im vollem Umfang für alle Kinder bereitstehen sollen, dann ist niemand (also die Solidargemeinschaft) nicht bereit, das zu bezahlen.


    Aufgabe 1 - Bildung um junge Menschen fürs Leben auszustatten und Auch um Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen


    Aufgabe 2 - Betreuung um Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten

    Ich habe einiges vergessen....


    Früher habe ich gratis in meiner Freizeit gearbeitet..... Angebote vorbereitet, recherchiert, Dokumentation.

    Das mache ich heute einfach nicht mehr..... allenfalls stumpfes Ausschneiden während des Fernsehens..


    Und was heute den Beruf so unglaublich anstrengend macht - Inklusion


    Ja, sie ist richtig! Aber sie wird komplett von Erzieherinnen getragen, die dafür nicht ausgebildet sind. Was heute integrationserzieherin ist, hat nichts damit zu tun, was Kinder mit erhöhten Förderbedsrf allen Menschen einer Gruppe abverlangen.


    Und die Bürokratie dahinter sorgt je nach Einzugsgebiet dafür, dass in den Gruppen und Klassen Kinder mit erhöhtem Förderbedarf betreut werden, ohne dass dieser überhaupt amtlich ist.

    erst selbst antworten dann nachlesen.....



    Es sind die Arbeitsbedingungen

    Für mich sind die gesundheitlichen Belastungen durch den Job hoch - keimbelastung (aktuell nehme ich jeden Infekt mit), Lärm Belastung, Stress und Rücken und Knie)


    Als Erzieherin fühle ich mich zerrissen zwischen Kindern, Eltern, Gesellschaft und dem Alltag


    Der Job ist auf mehreren Ebenen anspruchsvoll- du brauchst Fachwissen (seit ich so viele fachfremde Kollegen habe, merke ich, wie essentiell das Fachwissen ist) , du brauchst Stressresistenz, du brauchst emotionale Offenheit, du brauchst den Willen zum lebenslangen Lernen.


    Zum Gehalt, ja, es ist in den letzten 20 Jahren gestiegen- aber nicht so sehr weil der reallohn gestiegen ist, sondern weil viele andere Dienstleistungsberufe enorm Verluste gemacht haben.

    Ich habe den Vergleich zu Herrn Winkle.... wir haben beide in den späten 90ern unsere Ausbildungen begonnen - er mit klassischer Ausbildung im renomierten Haus des stationären Einzelhandel. Ich mit schulischer Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin.

    Er hat von Beginn an Geld verdient, ich bekam Bafög. Meine Ausbildung dauerte viel länger, auch weil der Senat nicht genug Praktikumsplätze finanzierte. Ich rutschte direkt nach der Ausbildung in die Arbeitslosigkeit (das war 2003 - keiner brauchte Erzieherinnen)

    Herr winkle hat gut verdient.

    Dann ab ca 2010 wurden massiv Erzieherinnen gesucht und dann wendete sich das das Blatt. Ich verdiente endlich auch richtig und bei Herrn winkle kam eine Insolvenzkrise nach der anderen, die häufig staatlich aufgefangen wurden. 2013 stieg er noch rechtzeitig aus, rutschte dann doch in die Arbeitslosigkeit und kriegt seit dem mit seiner Ausbildung im stationären Handel keinen Job- er ist überqualifiziert (obwohl er sich jetzt nach 10 Jahren fachlich nicht uptodate einschätzt) im Handel wird eben häufig nur Mindestlohn gezahlt. Der stationäre Handel ist halt tot. Er macht jetzt was anderes.


    Und ich bin jetzt die Hauptverdienerin. Und ehrlich, das hätte ich vor 20 Jahren nicht gedacht!


    Aber! Für den Anspruch, die gesundheitlichen Risiken, die Arbeitsbedingungen ist das Gehalt nicht ausreichend.

    Der Husten ist so krass hartnäckig......


    Also, kein Fieber mehr seit Montag, Kopf und Gliederschmerzen seit gestern weh.


    Ich habe nur noch Husten, Schnupfen und (beeindruckend) rasche Ermüdung. Ohne quatsch, ich bin von 10 Minuten leichter Aktivität, wie Frühstück zu bereiten oder Wäsche aufhängen total erschöpft.


    Mein Mann hat sich angesteckt, der hat bislang nur Husten und Schnupfen. Und weil er eben eh schon angesteckt ist, hat er die Nacht nach 4 nächten im Wohnzimmer wieder im Schlafzimmer geschlafen, war lustig mit zwei hustenden Leuten im Bett.

    Ärztin hat Verdacht auf Grippe - hat einen Abstrich gemacht.

    Ansonsten empfiehlt sie, was ich schon am Wochenende gemacht habe....

    Trinken, inhalieren, schlafen.


    Ich war jetzt mit dem Bus zur Praxis gefahren, dort ne halbe Stunde gesessen, mit dem Bus zurück und ich bin völlig erschöpft.


    Jetzt erst mal frühstücken und dann schlafen

    Ich habe den dritten Tag in Folge Fieber..... nicht besonders hoch (39,1 war das höchste) aber immerhin.


    Die sinuskopfschmerzen sind komplett weg. Dafür sitzt es in den Bronchien besonders fest. Ich habe Schmerzen am Rücken und Bauch vom vielen liegen. Ich bin in der Nacht bei jeder Bewegung wach geworden.


    Ich gehe gleich zum Arzt

    Also, ich habe gestern die meiste Zeit geschlafen.

    Hatte Fieber und krass Husten, so richtig Bronchitis.

    Und dazu die Kopfschmerzen der Hölle an der Nasenwurzel und unter den Augen. Ich gehe also von einer Sinusitis aus.


    Immer schön im 3-4 wochenrhythmus werde ich krank, das ist echt nicht lustig.

    Ich weiß gar nicht, was ich noch machen soll.

    Jetzt habe ich ne ordentliche Bronchitis mit Husten, schleim , Kopfweh und Matschigfühlen.



    Ich wollte heute zur Demo - kann ich knicken.


    Und gestern in der Notaufnahme wurden ja Blätterteig genommen...... Schilddrüse ist nicht in Ordnung, also da muss ich auch noch ran