Ich habe ne Kollegin mit B2 in Deutsch. Die Regelungen sind da so, dass erzieherhelferinnen B2 brauchen.
Und ich sehe im Alltag, dass B2 im pädagogischen Bereich auf keinen Fall ausreicht. Ich stehe da aber vermutlich alleine da
Ich habe ne Kollegin mit B2 in Deutsch. Die Regelungen sind da so, dass erzieherhelferinnen B2 brauchen.
Und ich sehe im Alltag, dass B2 im pädagogischen Bereich auf keinen Fall ausreicht. Ich stehe da aber vermutlich alleine da
Alles anzeigenAlso, ich finde das Korrigieren vor anderen bei jemandem, der ja offensichtlich die Problematik des Wortes gar nicht in Frage stellt, ungünstig.
Ich spreche Menschen, mit denen ich mehr als nur einen Einkauf o ä zu tun habe, schon auf solche Ausdrücke an, so ist das nicht.
Ich finde es wichtig, dass Menschen wissen, was die da sagen und was das für andere bedeutet.
Ich selbst akzeptiere aber, wenn andere da länger für brauchen und ich akzeptiere es auch, wenn sie sich anders entscheiden. Natürlich macht das was mit dem Bild, das ich von ihnen habe.
Aber bei besagter Kollegin geht es ja nicht um ein Maßregeln, sondern eher um ein Unterstützen, die Sprechgewohnheit zu ändern, sie ist ja bereit dazu. Ich kann mir vorstellen, dass so eine öffentliche Kritik auch einen gewissen Trotz hervorrufen kann (muss natürlich nicht!), und damit wäre niemandem geholfen.
Habt ihr danach noch miteinander drüber gesprochen?
Wir konnten nicht nochmal drüber reden
Beim ersten Mal wusste ich nicht, ob ihr das Wort rausgesucht ist oder sie das aus trotz sagte.
Wären beim zweiten mal keine Kinder dabei gewesen, hätte ich auch nichts gesagt.
Aber vor den Kindern konnte ich das nicht unkommentiert stehenlassen. Der Dessert war schon ein Highlight, was sie bestimmt zu Hause berichten und wenn sie dann nicht wissen, wie die korrekte Bezeichnung ist.....
Wir haben dann mehrmals das Wort schaumkuss wiederholt, war ja genug Zeit, bis 20 Kleinkinder die Teile essen, manche waren auch sehr naiv beim Verzehr..... ich hoffe, dass sie das N-wort einfach wieder vergessen
Alles anzeigenMeine Tochter meint, die rassistischen Begriffe können einem nur Rausrutschen, wenn man keine kritische Haltung zum Kolonialismus (Duracellteenie ist da sehr unnachgiebig) hat.
SEht ihr das auch so?
Nein. Deiner Tochter fehlt da noch ein bisschen Lebenserfahrung
Ich habe dazu eine Geschichte, die zwar nichts mit Rassismuss zu tun hat, aber in ähnliche Richtung geht. Ich habe im frühen Teenager-Alter noch zu DDR-Zeiten ein DDR-Kinderbuch gelesen, was kurz nach Ende des 2. Weltskriegs in der sowjetischen Besatzungszone spielt und in der es folgende Szene gibt: eine Gruppe von Deutschen, die alle offen sind für Änderungen Richtung Sozialismus und mit den Sowjets vor Ort kooperieren, feiert abends zusammen. Irgendwann fangen sie an zu singen und plötzlich steht ein hoher sowjetischer Soldat im Raum und brüllt sie zusammen, weil sie Nazi-Lieder singen. Betretenes Schweigen bei den Deutschen, die am Liebsten im Boden versinken würden. Glücklicherweise lässt es der Soldat darauf beruhen.
Mich hat die Szene damals schon sehr beeindruckt und ich habe darüber nachgedacht, dass einem das mit DDR-Kinderliedern genauso gehen könnte - und denke das auch heute noch, dass ich vermutlich erst mal einstimmen würde, wenn jemand in meinem Beisein DDR-Kinderlieder singen würde, die ich heute schlimm finde, aber die bis heute in meinem Kopf sind. Und die Wende ist inzwischen mehr als 30 Jahre her.
Ich denke, dass ist mit Wörtern genauso, dass wenn man die von klein auf kannte und benutzt hat, selbst nach Reflektion darüber und dem Sich-Vornehmen, die Wörter nicht mehr zu verwenden, es einem immer wieder passieren kann - gerade in Situationen, wo man vielleicht auch auf andere Dinge fokussiert ist. Das sagt meiner Meinung nach wenig darüber aus, was die Person über Kolonialismus denkt und ob sie es ok findet, das Wort heute noch zu benutzen. Anders wäre es natürlich, wenn sie sich beim darauf hingewiesen werden anfägt darüber zu mokieren, dass man heute nichts mehr sagen darf...
ich war 10, als die Mauer fiel, also ich kannte noch nicht soooo viele DDR-Lieder. Aber die DDR-Hymne schwirrt mir heute noch hin und wieder im Kopf rum. wenn ich mal ne Doku sehe, wo die angespielt wird, habe ich lange noch nen ohrwurm...... echt schlimm
Wir können jetzt bitte nicht hier anfangen wieder darüber zu schreiben, dass dieses Wort okay ist.
Wenn jemand es versehentlich benutzt und reflektiert...gut. Aber ansonsten waren wir doch bei dem Thema bitte schonmal weiter.
danke..... es war natürlich nicht mein ansinnen, darüber zu sprechen, ob das wort okay ist.
Nein! es ist nicht okay!!!
Deine Tochter ist da sehr streng mit den Fehlern anderer und hat sehr hohe Maßstäbe. Vermutlich hat sie die auch an sich selbst?
im Rahmen ihres Teenagerdaseins ist sie sehr sprunghaft, wenn es darum geht, streng mit sich selbst zu sein
aber insgesamt ist sie schon streng
die N*Bombe mal wieder.
kurzer abriss der Szene
Kollegin und ich stehen ohne Kinder im Raum. Ich wollte einkaufen gehen.
"Kannst Du mir bitte 3 Packungen N*Bombe-Küsse mitbringen?"
Ich mit korrektiver Stimme (wir Pädagogen können ja verbessern, ohne dass da ein pädagogischer Zeigefinger rausrutscht)
"Wofür denn soviel Schaumküsse?"
Sie entschuldigt sich für das N*Wort
Ich also die Teile besorgt, mir keine Gedanken groß gemacht, sie ist einfach auch 20 Jahre älter....
ein Tag später - sie will den Kindern die Schaumküsse geben
"Kinder, ich hatte Geburtstag und ich habe für jedes Kind einen N*Kuss mitgebracht"
Ich habe sie dann vor den Kindern deutlich korrigiert - einfach das Wort "Schaumkuss!!!" laut ausgesprochen. Kollegin hat sich erneut entschuldigt
ich fand es dann so bedenkenswert, dass ich am Abend mit meiner Familie drüber gesprochen.
Kollegin ist zwar älter, arbeitete aber auch die letzten 20 Jahre noch in Kitas, das finde ich schon unverständlich, dass sie das bisdahin nicht geschafft hat, sich umzustellen.
Ich meine, mir fällt das mit den nativ americans auch schwer (ich ärgere mich immer wieder, dass mir das I*wort rausrutscht - mich korrigiert leider auch niemand.
Das Z*wort wenn ich über Roma spreche rutschte mir glaube ich noch nie raus.
Meine Tochter meint, die rassistischen Begriffe können einem nur Rausrutschen, wenn man keine kritische Haltung zum Kolonialismus (Duracellteenie ist da sehr unnachgiebig) hat.
SEht ihr das auch so?
Ich denke einfach, dass es schwer ist, jahrzehntelang benutztes Vokabular umzustellen. UNd klar ist es leichter, wenn man sich mit seiner Haltung kritisch auseinander setzt.
aber wenn es wirklich so ist, wie meine Tochter das erzählt, dann frage ich mich, warum ich das N*Wort problemlos nicht verwende und selbst allergisch reagiere. Beim I*Wort aber probleme habe.
Meine ERklärung ist, dass letzteres in meiner wahrnehmung nicht als Schimpfwort benutzt wird, durchaus rassistisch, darum will ich das auch nicht mehr sagen, aber es sind eben Fremdzuschreibungen (vermeintlich positiv - aber eben trennend) und oftmals diskriminierend.
Wie gehts euch damit?
Am Berliner Hauptbahnhof, kann man von den Oberen Bahnsteigen 3 Etagen (gefühlt sind 10 etagen) runter schauen auf die Bahnsteig im Tunnel schauen..... da wünschte ich mir auch eine Watchbar
Mir fällt gerade ein, dass man im modernsten Sportzentrum der DdR von einem Café auf die Eisbahn oder Schwimmhalle schauen konnte, je nachdem, was einem Beliebte...... das fand ich als Kind schon seeeeehr cool
Ich gestern...... es gab 4 im weggla (bratwürstchenburger)
Plötzlich hatte ich ein Stück Darm in der Luftröhre es war echt schlimm.... Hustenreiz war da, hat nicht geholfen bin aufgesprungen zu meinem Mann, hab ihm signalisiert, er soll mir auf den Rücken hauen.
Dann kam es raus.
Ich war aber schon leicht in Panik, obwohl ich Luft bekam.
Was macht man eigentlich in so einer Situation, wenn niemand da ist?
Ich sehe das größte Problem, dass die Kita zwei Aufgaben übernehmen soll, die nicht unbedingt zusammenpassen bzw. Wenn beide Aufgaben gleichermaßen im vollem Umfang für alle Kinder bereitstehen sollen, dann ist niemand (also die Solidargemeinschaft) nicht bereit, das zu bezahlen.
Aufgabe 1 - Bildung um junge Menschen fürs Leben auszustatten und Auch um Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen
Aufgabe 2 - Betreuung um Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten
Ich habe einiges vergessen....
Früher habe ich gratis in meiner Freizeit gearbeitet..... Angebote vorbereitet, recherchiert, Dokumentation.
Das mache ich heute einfach nicht mehr..... allenfalls stumpfes Ausschneiden während des Fernsehens..
Und was heute den Beruf so unglaublich anstrengend macht - Inklusion
Ja, sie ist richtig! Aber sie wird komplett von Erzieherinnen getragen, die dafür nicht ausgebildet sind. Was heute integrationserzieherin ist, hat nichts damit zu tun, was Kinder mit erhöhten Förderbedsrf allen Menschen einer Gruppe abverlangen.
Und die Bürokratie dahinter sorgt je nach Einzugsgebiet dafür, dass in den Gruppen und Klassen Kinder mit erhöhtem Förderbedarf betreut werden, ohne dass dieser überhaupt amtlich ist.
erst selbst antworten dann nachlesen.....
Es sind die Arbeitsbedingungen
Für mich sind die gesundheitlichen Belastungen durch den Job hoch - keimbelastung (aktuell nehme ich jeden Infekt mit), Lärm Belastung, Stress und Rücken und Knie)
Als Erzieherin fühle ich mich zerrissen zwischen Kindern, Eltern, Gesellschaft und dem Alltag
Der Job ist auf mehreren Ebenen anspruchsvoll- du brauchst Fachwissen (seit ich so viele fachfremde Kollegen habe, merke ich, wie essentiell das Fachwissen ist) , du brauchst Stressresistenz, du brauchst emotionale Offenheit, du brauchst den Willen zum lebenslangen Lernen.
Zum Gehalt, ja, es ist in den letzten 20 Jahren gestiegen- aber nicht so sehr weil der reallohn gestiegen ist, sondern weil viele andere Dienstleistungsberufe enorm Verluste gemacht haben.
Ich habe den Vergleich zu Herrn Winkle.... wir haben beide in den späten 90ern unsere Ausbildungen begonnen - er mit klassischer Ausbildung im renomierten Haus des stationären Einzelhandel. Ich mit schulischer Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin.
Er hat von Beginn an Geld verdient, ich bekam Bafög. Meine Ausbildung dauerte viel länger, auch weil der Senat nicht genug Praktikumsplätze finanzierte. Ich rutschte direkt nach der Ausbildung in die Arbeitslosigkeit (das war 2003 - keiner brauchte Erzieherinnen)
Herr winkle hat gut verdient.
Dann ab ca 2010 wurden massiv Erzieherinnen gesucht und dann wendete sich das das Blatt. Ich verdiente endlich auch richtig und bei Herrn winkle kam eine Insolvenzkrise nach der anderen, die häufig staatlich aufgefangen wurden. 2013 stieg er noch rechtzeitig aus, rutschte dann doch in die Arbeitslosigkeit und kriegt seit dem mit seiner Ausbildung im stationären Handel keinen Job- er ist überqualifiziert (obwohl er sich jetzt nach 10 Jahren fachlich nicht uptodate einschätzt) im Handel wird eben häufig nur Mindestlohn gezahlt. Der stationäre Handel ist halt tot. Er macht jetzt was anderes.
Und ich bin jetzt die Hauptverdienerin. Und ehrlich, das hätte ich vor 20 Jahren nicht gedacht!
Aber! Für den Anspruch, die gesundheitlichen Risiken, die Arbeitsbedingungen ist das Gehalt nicht ausreichend.
Also Ärztin hat gerade angerufen.... Influenza ist bestätigt
Der Husten ist so krass hartnäckig......
Also, kein Fieber mehr seit Montag, Kopf und Gliederschmerzen seit gestern weh.
Ich habe nur noch Husten, Schnupfen und (beeindruckend) rasche Ermüdung. Ohne quatsch, ich bin von 10 Minuten leichter Aktivität, wie Frühstück zu bereiten oder Wäsche aufhängen total erschöpft.
Mein Mann hat sich angesteckt, der hat bislang nur Husten und Schnupfen. Und weil er eben eh schon angesteckt ist, hat er die Nacht nach 4 nächten im Wohnzimmer wieder im Schlafzimmer geschlafen, war lustig mit zwei hustenden Leuten im Bett.
Ärztin hat Verdacht auf Grippe - hat einen Abstrich gemacht.
Ansonsten empfiehlt sie, was ich schon am Wochenende gemacht habe....
Trinken, inhalieren, schlafen.
Ich war jetzt mit dem Bus zur Praxis gefahren, dort ne halbe Stunde gesessen, mit dem Bus zurück und ich bin völlig erschöpft.
Jetzt erst mal frühstücken und dann schlafen
Ich habe den dritten Tag in Folge Fieber..... nicht besonders hoch (39,1 war das höchste) aber immerhin.
Die sinuskopfschmerzen sind komplett weg. Dafür sitzt es in den Bronchien besonders fest. Ich habe Schmerzen am Rücken und Bauch vom vielen liegen. Ich bin in der Nacht bei jeder Bewegung wach geworden.
Ich gehe gleich zum Arzt
Die Bronchitis und die Sinusitis behandle ich gerade mit Hausmitteln (thymiantee, inhalieren, ibuprofen, schlafen und Ruhe)
Vitamin d muss ich mal checken lassen.
Ich werde morgen nochmal mit meiner Ärztin sprechen
Also, ich habe gestern die meiste Zeit geschlafen.
Hatte Fieber und krass Husten, so richtig Bronchitis.
Und dazu die Kopfschmerzen der Hölle an der Nasenwurzel und unter den Augen. Ich gehe also von einer Sinusitis aus.
Immer schön im 3-4 wochenrhythmus werde ich krank, das ist echt nicht lustig.
Ich weiß gar nicht, was ich noch machen soll.
hat jemand einen link zu einem Livestream in Berlin?
Ich liege mit Bronchitis und Fieber im Bett
Jetzt habe ich ne ordentliche Bronchitis mit Husten, schleim , Kopfweh und Matschigfühlen.
Ich wollte heute zur Demo - kann ich knicken.
Und gestern in der Notaufnahme wurden ja Blätterteig genommen...... Schilddrüse ist nicht in Ordnung, also da muss ich auch noch ran
wieder zu Hause......
Herzgeschichte ist ausgeschlossen.
Wohl ne Verspannung und ein beginnender Infekt. Lungenabhorschen war unauffällig.
Schmerzmittel wirkt und jetzt schlafe ich wie ein Baby
Der chatbot von der 116117 empfiehlt schnellstmögliche Abklärung wegen möglicher herzerkrankung oder lungenerkrankung..... Herr winkle begleitet mich gerade in die nächste Klinik