Beiträge von Selkie

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    Ich würde auch versuchen ihm zu sagen: Bring das 2. Halbjahr der 2. Klasse mit minimalem Aufwand hinter Dich! Und versuchen in der Freizeit etwas zu finden, was ihn wirklich richtig auslastet, an dem er Spaß hat und wo er sich durchbeißen kann. Meine Mittlere hat z.B. angefangen Flöte zu spielen und übt aus eigenem Antrieb fast jeden Tag mind. 1 h, weil sie unbedingt immer mehr Lieder spielen möchte. Sie macht auch 2 x in der Woche Sport. Wir waren mit ihr auch schon bei der Kinderuni. Es gibt hier auch eine Mathematische Schülergesellschaft...
    Also versuchen den Fokus von der Schule wegzunehmen und sich erstmal auf das konzentrieren, was er wirklich lernen/können/üben WILL.
    Er verpasst doch nichts.
    Und wenn es mit seiner 2.-Klasse-Lehrerin unzumutbar ist, ist es wahrscheinlich wirklich sinnvoller sich nach einer alternativen Möglichkeit in einer 2. Klasse zu suchen.


    Ich unterschreibe das so.
    Noch ein Vorschlag für was Außerschulisches: https://www.vdini-club.de (selbst noch nicht ausprobiert, klingt aber interessant)


    Du schreibst, er hat ein Ekzem bekommen und ins Bett gemacht. Das wäre für mich ein klares Zeichen für Überforderung, und da wäre für mich Schluss.

    Kalliope, ich habe auch ein Kind, das sich in der zweiten Klasse unendlich langweilt. Springen in die dritte Klasse stand im Raum. Nach Deinem Bericht weiß ich jetzt zu 100%, dass ein Sprung für mein Kind falsch gewesen wäre. Das hat mein Bauchgefühl sowieso schon gesagt, aber die Bestätigung hilft mir sehr. Vielen Dank. Es tut mir nur leid, dass ich Dir bzw. Deinem Kind nicht weiterhelfen kann.


    Bei uns ist es auch so, dass das Kind weitere (also zusätzliche, aber nicht anspruchsvollere) Aufgabenblätter bekommen könnte, wenn es die üblichen schnell bearbeitet. So doof ist mein Kind aber nicht, d.h. es arbeitet in der Schule schön langsam, damit es keine Mehrarbeit bekommt. Dadurch fehlte der Klassenlehrerin leider lange Zeit jeder Hinweis, dass es überhaupt ein Problem gibt. Dafür merken wir es zu Hause um so mehr. Immerhin mag mein Kind die Lehrerin und ist eigentlich gern in ihrer Klasse - wenn es nur nicht so langweilig wäre.


    Die Lehrerin hatte nach dem letzten Gespräch versprochen, meinem Kind andere Aufgaben zu stellen. Das hat aber leider nicht geklappt. :( Ich kann nur hoffen, dass es sich mit der Zeit von alleine reguliert, wenn der Stoff anspruchsvoller wird. Außerdem steht eventuell ein Wechsel der Klassenlehrerin an (was mein Kind sicher schade fände, was aber frischen Wind in die Situation bringen könnte).


    Ich bin für die Zwischenzeit dazu übergegangen, die Hausaufgaben (falls möglich) interessanter zu machen. Statt "schreibe zu jedem Wort einen Satz" versuchen wir, eine ganze Geschichte aus den Wörtern zu machen. Als Ausgleich haben wir Sport und Instrumentenunterricht - Dinge, die auf jeden Fall Übung erfordern, die man nicht sofort beherrschen kann. Auch Basteln oder Handarbeiten (z.B. Häkeln) kommen bei meinem Kind gut an.

    Kein Erwachsenenmund, aber ein Fall von schlecht geschriebener Packungsbeilage: "Wenn Sie unter Depressionen oder einer Psychose leiden, können sich Ihre Symptome unter der Behandlung mit -Antibiotikum- verschlimmern. In seltenen Fällen kann eine Depression oder Psychose zu Selbstmordgedanken, Selbstmordversuchen oder einem vollendeten Selbstmord führen. Wenn dies passiert, beenden Sie die Einnahme von -Antibiotikum- und wenden sich sofort an Ihren Arzt." #gruebel

    In der Apotheke nach 10 Minuten Sitzen 140 / 93. Nicht besorgniserregend, aber der untere ist auch nicht super. Und ungewöhnlich für mich. Ich werde mal ein Viertel mit der Dosierung runtergehen. Das macht mich nicht gerade froh, dass ich schon wieder was mit der Hausärztin zu klären habe, und die weitere Blutuntersuchung, die zwangsläufig ansteht, um an T3 und T4 zu kommen, auch nicht. :| Ach, wäre das schön, wenn einmal was glatt gehen würde.

    Danke, Heike. Das war dann also Blutdruckmessen, wie man es nicht machen sollte. #augen Wieder was gelernt. Gut, ich suche mir nachher eine Apotheke und achte ganz genau drauf, wie es gemacht wird. #danke
    Jetzt bin ich beruhigter. Eigentlich neige ich bei so was nicht zur Panik, aber meine Mama hat mir heute früh Panik gemacht wegen der Werte (Bekannte ist mit ähnlichen Werten sofort ins Krankenhaus gekommen...) und ich bin dieses Mal voll drauf eingestiegen. #schäm Ich bin echt froh, dass es die Raben gibt, vor allem, wenn sonst niemand zum Reden da ist.


    NSG, danke für die Info.

    Marau, gibt es von Euch schon etwas Neues?



    Ich könnte gerade schreien: #kreischen
    Nach der Medikamentenumstellung (gleiche Dosierung, anderes Präparat) war jetzt die Blutuntersuchung. Bei der Gelegenheit haben wir auch den Routine-CheckUp gemacht, den man alle 2 Jahre machen kann. Sagt die Hausärztin: "Alle Werte bestens, auch die Schilddrüsenwerte."
    Dann hat sie meinen Blutdruck gemessen (beim Routine-Checkup), der war 150:100. Sonst habe ich immer einen eher niedrigen Blutdruck.


    Zum Blutdruck hat sie nur gesagt, das könnte eigentlich nicht sein, und ich soll den bei Gelegenheit noch mal irgendwo anders prüfen lassen.


    Im Gehen habe ich mir von der Sprechstundenhilfe eine Kopie der Blutwerte machen lassen, und siehe da: Sie hat nur den TSH bestimmen lassen. Der liegt bei 0,6... und ist damit niedriger als alles, was ich je hatte. T3 und T4 sind nicht bestimmt worden (entgegen unserer Absprache).


    Bis dahin hab ich mich eigentlich gut gefühlt, aber jetzt, mit dem Floh "zu hoher Blutdruck" im Ohr, sitze ich hier und bin rappelig. Heute Nachmittag werde ich versuchen, in einer Apotheke den Blutdruck erneut messen zu lassen. Wenn der wieder zu hoch ist, was mache ich dann? Eigenmächtig runter dosieren und in ein paar Tagen noch mal Blutdruck messen? Oder gleich noch mal zur Hausärztin?


    Helft mir mal bitte denken. #hilfe

    Hmmm...ich habe ja nun sowohl zu meiner Gyn und im besten Fall auch zu den Ärzten im Krankenhaus ein gewisses Vertrauensverhältnis aufgebaut, ich komme ja in den seltensten Fällen so ganz uvorbereitet in den Kreissaal einer Klinik die ich nicht kenne und über die ich mich so gar nicht informiert habe.


    Und trotzdem kann es der Griff ins Klo sein. Babyfreundliches Krankenhaus, Werbung mit selbstbestimmter Geburt, Kreißsaalführung super, Beleghebamme dabei. Das einzige, was letztlich daran selbstbestimmt war, war, dass ich mir das blaue oder das rote Geburtszimmer aussuchen konnte. Danach wurde alles fremdbestimmt. Die Badewanne war nur Deko ("Da kannst Du nicht rein, sonst kann ich Dich nicht untersuchen."), erzwungene Rückenlage, Fruchtblase gesprengt, Wehentropf ("weil das schon zu lange dauert" - während der Kreißsaalführung hieß es noch "jede Geburt ist unterschiedlich und dauert unterschiedlich lange"), Resultat: Kaiserschnitt. Fehlerhafte Schnittführung, innere Organe verletzt, zweite OP, wochenlang Krankenhaus, lebenslange Folgen.


    Manche Sachen merkst Du erst, wenn Du mittendrin bist. Bzw. wenn alles vorbei ist und man nichts mehr ändern kann.

    annie, meinst du ernsthaft wenn jemand sagt "Sie gefährden Ihr Baby, wenn Sie das jetzt tun", dass er/sie dich unter druck setzen will, um seinen willen durchzusetzen? und nicht etwa, weil er/sie die situation jetzt einfach so einschätzt?


    Uns ist suggeriert worden, dass unser Baby gefährdet ist, indem man uns gesagt hat "Sie müssen jetzt den Kaiserschnitt machen. Sie wollen doch, dass es Ihrem Baby gut geht." Da sagt man nicht nein.


    Hinterher haben wir erfahren, dass die Herztöne die komplette Zeit über völlig normal waren. Wir hatten zwei Gutachten wegen falscher Schnittführung und dadurch bedingten Verletzungen bei mir. Deshalb wissen wir hundertprozentig, dass unser Baby nie gefährdet war.


    Technisch gesehen haben sie natürlich auch nie gesagt, dass das Baby gefährdet ist. Sie haben es uns nur glauben lassen. Die Mediziner, mit denen wir hinterher über das Thema gesprochen haben, sagten alle, wir hätten vermutlich den Kreißsaal zu lange belegt und eine natürliche Geburt hätte sich für das Krankenhaus nicht mehr gelohnt.


    Da fängt man schon an, Aussagen von Ärztinnen und Ärzten zu hinterfragen. Im Notfall - klar, das ist was anderes. Aber wenn keine akute Notsituation besteht will ich wissen, was mit mir gemacht wird und warum.

    Ich war zweimal in Center Parks, das ist aber schon eine Weile her (das letzte Mal vor ca. 8 Jahren im Sauerland).
    Wir haben uns die Parks größer und schöner vorgestellt, als sie dann tatsächlich waren. Die Kataloge und Ansichten auf der Webseite sind wirklich richtig gut gemacht, aber eben nur Werbung. In der Realität ist alles ein bisschen abgenutzter, kleiner, und vor allem voller.
    Die Gastronomie vor Ort fanden wir furchtbar und sind extern essen gegangen. Dazu wäre ein Auto von Vorteil.


    Bei den Angeboten muss man ein bisschen aufpassen. Der Grundpreis kann je nach Reisezeit recht günstig ausfallen, man bekommt aber jede Menge Extrapakete angeboten, und das kann den Preis ziemlich schnell in die Höhe treiben. Da muss man überlegen, was man wirklich braucht und ob man z.B. Handtücher selbst mitbringt etc.


    Bei den Aktivitäten für Kinder gibt es meistens Altersbegrenzungen. Auch da sollte man genau hingucken, damit man nicht z.B. mit einem enttäuschten Siebenjährigen vor der Kletterwand steht, die erst ab 8 Jahren freigegeben ist.


    Das Interessanteste ist sicher das Schwimmbad/der Sauna-Bereich, und wenn man wirklich nur daran Interesse hat, dann ist es wahrscheinlich günstiger und man ist flexibler, wenn man sich irgendwo eine Ferienwohnung in der Nähe einer schönen Therme sucht.


    Wir hatten für die letzten Herbstferien überlegt, in einen Center Park zu fahren, haben uns dann aus den oben genannten Gründen anders entschieden und eine Ferienwohnung im Sauerland gebucht. Das hat für uns gut gepasst. Es war deutlich günstiger als der Center Park zur gleichen Reisezeit; in der Wohnung war alles drin (Handtücher, Bettwäsche, Endreinigung), Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants waren in Laufweite. Kann ich also nur empfehlen. :)

    Ich habe mal eine Tablette vergessen. Konsequenz: Kopfschmerzen nachmittags bis zum nächsten Mittag. D.h. es kann sein, dass Du merkst, dass Dir eine Hormongabe fehlt. Es ist aber nicht "schlimm". Dein Körper ist vorher ja auch ohne Tablette ausgekommen (dann eben mit Unterfunktion), und das vermutlich eine ganze Weile. Ein Tag macht also nichts.


    Die Herstellerangabe sagt: "Sollten Sie einmal zu wenig eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben, holen Sie die versäumte Dosis nicht nach, sondern verbleiben Sie im festgelegten Rhythmus."


    Gute Besserung!

    Mich nervt die im Moment, weil die hier wirklich überall hängt und ich mehrmals täglich dran vorbei komme.


    Ich finde schon, dass mit "Morgens Doktor, abends Spiele." dem Betrachter das Wort "Doktor-Spiele" in den Kopf gesetzt wird. Was für Spiele spielt die Frau denn abends? Scrabble? Mensch-ärgere-Dich-Nicht? Ballerspiele am PC? Doktorspiele?


    Da frage ich mich, wer die Zielgruppe sein soll. Medizinstudentinnen? Ob die sich davon angesprochen fühlen?


    Also nicht "schlimm", aber doof und mutmaßlich an der Zielgruppe vorbei.

    Wie findet Ihr denn diese Werbung?



    Es wird dafür geworben, eine eigene Praxis zu eröffnen. Das steht im Kleingedruckten: "Arbeiten ist nicht alles im Leben. Mit einer eigenen Praxis bleibt dir genügend Zeit für Dinge, die dir sonst noch wichtig sind."

    Ich finde das gerade lustig, weil mir von anderen Eltern mehrfach gesagt wurde, dass Blockflöte gar kein richtiges Instrument ist, und wie uncool eine Blockflöte wäre. Unter anderem, weil man dazu logischerweise nicht selbst singen kann. :D
    Mir ist das Gerede egal; ich spiele selbst Blockflöte und habe mir erst kürzlich eine Altflöte angeschafft. Ein richtiges Instrument ist eins, das zu dem jeweiligen Kind/Musiker passt und Spaß macht.

    Danke. Ich hatte mir so was schon gedacht.


    Abwarten... #kreischen
    Grippesymptome sind so schön unspezifisch. Ich sehe uns schon bei jedem "Mama, ich hab Kopfschmerzen" im Krankenhaus.
    Wie lange muss ich mir jetzt Sorgen machen?


    Von wegen Krankenhaus: Ich hatte die Antwort schon halb fertig, musste aber für einen kurzen Ausflug in die Notaufnahme unterbrechen. So eine Platzwunde am Nachmittag ist doch mal anderes. #kreischen #kreischen


    Aber zurück zur Zecke: Die Reste haben wir eingefroren, die könnte man theoretisch analysieren lassen und beim ersten Symptom das passende Antibiotikum parat haben.


    Der steckende Rest interessiert mein Kind nicht die Bohne, aber Zugsalbe ist drauf (unter Protest). Danke.


    Die Zeckenkarte hat verrückterweise schon mehrere Nymphen und kleinste Zeckenscheissviecher entfernt. Das war unsere erste adulte Zecke. Wieso sich die zerlegt hat weiß ich nicht; mein Mann (der die Operation durchgeführt hat) kann es sich auch nicht erklären. Normalerweise sind die Mistviecher doch extrem zäh. #weissnicht
    Den Tipp mit dem Nadelfädeldings merke ich mir trotzdem, falls wir mal wieder eine Nymphe haben sollten.


    Ist das ein Mist alles. In den Herbstferien waren wir fast nur draußen im Wald unterwegs - Null Zecken. Samstag maximal 15 Minuten bei meinem Bruder im Garten, und dann gleich so ein Riesenvieh.

    Hallo Nachtschattengewächs,
    ich hoffe, Du hast nichts dagegen, wenn ich diesen Thread mit einem eigenen Problem wieder hochhole.



    Meine Tochter hat heute früh eine Zecke an sich gefunden. Beim Entfernen mit der Zeckenkarte wurde die Zecke leider in zwei Teile zerlegt, vermutlich auch gequetscht, und das Beißwerkzeug steckt noch drin.


    Beißwerkzeug macht nix, das wissen wir nun.


    Würdet Ihr wegen der Sache mit dem Quetschen morgen zum Kinderarzt gehen? Oder einfach abwarten? Mein Freund Google wird sich da nicht einig.
    Bundesland ist NRW, falls das für die Entscheidung relevant ist.