Beiträge von sage

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    Danke für den Input.


    Meine Kinder machen bereits einen Wettkampsport. Daher soll dieser nicht unbedingt wettkampforientiert sein; ist eher zum Ausgleich gedacht. Mehr als 1x die Woche Training ist ohnehin nicht drin; sonst komme ich mit dem Fahren nicht mehr hinterher und jeden Nachmittag sollen meine Kinder auch nicht unterwegs sein.


    Ich habe jetzt mal zwei Taekwon-Do Schulen angeschrieben und nach den Kosten gefragt.

    Ich habe als Kind eine Zeit lang Judo gemacht. Von daher ist das die einzige Kampfsportart, wo ich mich ein wenig auskenne.


    Mir wären folgende Elemente wichtig: Geschmeidigkeit, Dehnbarkeit, Fitness, Konzentration, Respekt. Selbstwertgefühl.

    Hallo,


    mich würde interessieren welchen Kampfsport eure Kinder machen, und warum ihr euch für diesen Sport entschieden habt.


    Meine Kinder haben gestern in Ju-Jutsu (angeboten vom Sportverein) reingeschnuppert. Es hat ihnen gut gefallen. Wir haben jetzt erstmal bei Ju-Jutsu geschaut, weil die Trainingszeit für uns gut gepasst hat. Sonst gibt es hier ein großes Angebot an Kampfsportarten. Vereine bieten Ju-Jutsu, Karate, Akikido und Judo an. Dann gibt es noch verschiedene Kampfsportschulen, die Karate, Allkampf-Jitsu, Wing Chun Chuan, Kung-Fu und Taekwon-do anbieten.


    Ich kenne mich da kaum aus.


    Auf was sollte man achten? Welche Sportarten wäre für ein 6-jähriges und ein 8-jähriges Kind am geeignetsten? Und eher im Verein oder in einer spezialisierten Schule?

    So, jetzt habe ich etwas Zeit zum Schreiben.


    Mein erstes Kind ist 2007 geboren. Ich wollte gerne ins Geburtshaus, ließ mich von dieser Idee aber von meinen Frauenarzt abbringen (blöder Typ). Also wurde es eine geplante Klinikgeburt. Die Schwangerschaft ging über Termin, ab da mußte ich alle 2 Tage in die Klinik zum Ultraschall. Jedes Mal schätzten sie das Kind als sehr groß, deutlich über 4 kg. Die Schätzung, auf die sie sich späte rimmer wieder beriefen war 5,5kg. Als ich 10 Tage über Termin dann mit Wehen im KH aufschlug, waren die Ärzte von vornherein nicht mehr gewillt, eine Spontangeburt zu versuchen. Stundenlang wurde auf mich eingeredet und Horrorszenarien und Wahrscheinlichkeiten derselben dargestellt. So willigte ich schließlich einem KS ein.


    Mein zweites Kind sollte 18 Monate späte rauf die Welt kommen und ich machten alles anderes. Inzwischen hatte ich eine ganz entspannte Frauenärztin, die mich in meinem Hausgeburtswunsch unterstützte und auch während der Schwangerschaft mit nur einem Ultraschall gleich einverstanden war. Mit meiner Hebamme verstand ich mich gut; es passt einfach alles. Allerdings ließ sich das 2. Kind wieder Zeit. Wir hatten extra den errechneten Termin etwas nach "vorne geschoben", damit es nach am Ende der Schwangerschaft nicht stressig werden würde, wenn das Kind sich Zeit ließe. Im Endefekkt hat sich das Kind am letzten Tag der Hebammenrufbereitschaft von alleine auf den Weg gemacht. Der Einleitungstermin stand schon für den nächsten Tag. Ich hatte dne ganzen Tag über Wehen, aber die Geburt ging sehr langsam vorran. Als am Abend der Muttermund erst bei 6cm war und die Wehen eher schwächer als stärker wurden, entschied meine Hebamme, es sei Zeit in die Klinik zu fahren. Diese Entscheidung war vor allem im ersten Kaisershcnitt begründet. Hätte ich den nicht gehabt, wären wir noch daheim geblieben und hätten gewartet. Es war vom Geburtsverlauf noch okay. In der Klinik lief dann schnell alles schief. Es war eine Hebammenschülerin da, die mit der Situation eher überfordert war und eine Ärztin, die immer zwischen den Räumen hin und her lief (Sonntag abend ist ein denkbar schlechter Zeitpunkt...). Die Fruchtblase wurde geöffnet. Das Fruchtwasser war grün. Ich bekam ein Mittel, auf da sich mit Atemnot reagiert. Die Herztöne des Kindes fielen ab. So wurde es wieder ein Kaiserschnitt.


    Der Abschnitt zum 3. Kind ist größer. Das 2. Kind war fast 5 bei dessen Geburt. Wir waren inzwischen umgezogen und ich wollte es diesmal wirklich gerne schaffen, mein Kind in Ruhe und Frieden zuhause gebären. Doch ich fand keine Hebamme. Es gab kaum noch welche, die Hausgeburten machten und die eine lehnte mich direkt ab. Eine Hausgeburt nach Kaiserschnitt sie bei ihrer Versicherung ausgeschlossen.
    Ich fand ein Geburtshaus gut 80km Fahrtweg und eine gute Stunde Fahrtzeit entfernt, das mich nehmen würde. Ich fuhr dorthin. Der Weg war weit. Ich könnte es dort spontan probieren. Sie würden mir gute Chancen einräumen. Im Notfall würde es in die Klinik gehen, aber ich könnte selbst nach einem Kaiserschnitt am nächsten Tag ins Geburtshaus entlassen werden und dort in einem Wochenbettzimmer bleiben. Letzlich war es diese Vorstellung, die mich abgeschreckt hat. Es war mir einfach zu weit weg. Wäre es dort zu einem Kaiserschnitt gekommen, wäre ich die ersten Tage allein gewesen. Der Weg war zu weit für Besuche von meinen Kindern und auch mein Mann hätte nicht mal kurz vorbeischauen können.
    Also doch eine Klinik. Zu meinem Glück war tatsächlich das nächstgelegene Krankenhaus (25 Mi. Fahrtzeit) positiv zu meinem Vorhaben eingestellt. Sie bestanden allerdings auf einen Ultraschall bei Geburtsbeginn. Wenn sie das Baby nicht auf deutlich über 4kg schätzen würden, könnte ich es spontan probieren.
    Die Geburt meines Jüngsten hat für mich immer noch etwas magisches. Es war ein wunderschönes Ereignis, vor allem weil ich tatsächlich den Großteil der Geburt im Kreis meiner Familie und Freunde verbringen konnte. Die Wehen gingen in der Früh los. Ich fühlte mich gut dabei. Mein Mann und ich fuhren Einkaufen. Als wir zurückkamen kamen unsere Freunde und wir legten gemeinsam unseren Gemüsegarten an (wir hatten zur Geburt gerade eine Baustelle). Die Wehen kamen ca. alle 5 Minuten. Später bestellten wir Pizza gemeinsam. Den Nachtisch konnte ich nicht mehr essen, weil die Wehen schon recht heftig waren. Unsere Freunde gingen heim und nahmen unsere Kinder mit. Ich legte mich noch in die Badewanne. Ich hatte Bedenken, ob in der Klinik die Geburt nicht wieder in einem Kaiserschnitt enden würde. Die Wehen kamen nun schon alle 2 Minuten. Erst als mein Mann mich fragte, ob ich denn nun einfach so alleine daheim gebären wolle, realisierte ich richtig, wie weit vorangegangen die Geburt inzwischen sein müsse. Also ab ins Auto. Die Fahrt unter Wehen war die Hölle; richtig unangenehm. Als wir an der Klinik ankamen, kamen die Wehen schon im Minutentakt. Trotzdem mußte erst noch ein Ultraschall gemacht werden und Blut abgenommen werden. Dann wurde die Hebamme geweckt und durfte ich endlich in den Kreißsaal. Ehrlich, an dieser Stelle muß ich sagen, welches Glück ich mit dem diensthabenden Arzt hatte. Die Hebamme war ob meiner Vorgeschichte äußerst skeptisch und so gar nicht bereit, sich auf die Geburt einzulassen. Das hat dann wirklich der Arzt geschafft. Innerhalb 20 Minuten war mein 3. Kind auf natürlichem Wege geboren.

    Wir haben unseren Sohn vorzeitig eingeschult. Für ihn und uns war es die richtige Entscheidung. Er ist nun in der 3. Klasse und es geht im sehr gut. Aber, es kommt eben auf das Kind an. Du kennst Dein Kind am besten.

    Wir haben keine Schule im Dorf, die nächste Grundschule ist 6km von hier entfernt. Buskinder wären meine Kinder also ohnehin geworden. Wir haben uns bewußt für die deutlich weiter entfernte Montessori Schule entschieden. Die Schule liegt kanpp 30km und 30 Autominuten entfernt. Busfahrt ist 1 Stunde je Richtung.
    Ich würde es immer wieder so entscheiden, da mich das Konzept überzeugt hat und ich ja auch sehe, wie gut es meinen Kindern dort geht. Meine Kinder spielen trotzdem regelmäßig mit den Nachbarskindern, da trifft man sich einfach nachmittags auf der Straße.


    Ich brauche mal kurz vor knapp eure Hilfe.
    Wir sind am Wochenende bei einer vierjährigen auf der Geburtstagsfeier eingeladen. Sie hat zwei kleinere Schwestern, von denen ich das genaue Alter gar nicht sagen kann. Wir kennen die Familie (noch) nicht so gut.


    Ich würde in diesem Fall wirklich nichts für die Geschwister mitbringen, was Rumlieg-Potenzial hat. Schleichtiere würde ich sowieso als "zu viel" sehen. Fürs Geburtstagskind angemessen, aber für die kleineren Geschwister, zumal ihr die Familie noch nicht gut kennt?


    Mir wäre es zuviel, wenn die Gäste meiner Kinder auch noch Geschenke für die Geschwister mitbringen.


    Ich würde in diesem Fall vielleicht einen Papierflieger basteln und den Geschwistern geben.

    Mit einem Jahr haben unsere Kinder schon soweit alles bei uns mitgegessen, gern auch so "untypische" Lebensmittel wie Bergkäse und Oliven ;) Was esst ihr denn selbst?


    Ja, das ist hier auch so. Unser Sohn isst mit 13 Monaten einfach bei Tisch mit. Er bekommt nichts extra babygerechtes. Gut, gewürzte Fertigessen/-soßen würde ich ihm jetzt nicht geben, aber die gibt es bei uns ohnehin nicht.


    Ich koche generell alles frisch und würze selber. Mein kleiner Sohn liebt jegliches Obst und Gemüse. Gestern hat er eine asiatische Wokpfanne mit Nudeln und Gemüse gegessen.

    Brotbeläge:
    Butter
    Kräuterbutter
    Tomatenbutter
    Mandelmus
    Tahin mit Traubensirup
    Hummus (Kichererbsenaufstrich)
    Linsenaufstrich


    Sonstige Ideen:
    Reise, Quinoa, Amaranth, etc. mit Gemüse (vom Getreide bzw. Pseudo-Getreide kann man eine größere Portion auf Vorrat kochen)
    Rohkost (Gurke, Paprika, Kohlrabi) mit Käsewürfel
    Auberginenstücke mit Joghurtdip
    Mais in Butter gebraten

    Mein 3. Kind ist kurz vor Mitternacht spontan geboren. Mittags haben wir bei uns im Garten Kaffee und Kuchen mit Freunden gemacht und danach sind wir spazieren gegangen. Mit 5 Tagen war ich mit Baby im Erdbeerfeld Erdbeerpflücken und die Großen von Kiga und Schule holen (halbe Stunde Autofahrt). Mit einer Woche waren wir mit der ganzen Familie im Wildpark. Mit 2,5 Monaten waren wir in Italien.


    Kommt echt drauf an, wie Du dich fühlst. Mir ging es nach der Geburt wirklich grandios. Meine ersten beiden wurden per Kaiserschnitt geboren, da ging es mir so schlcht. Beim ersten konnte ich nach 10 Tagen nur gebückt und mit Schmerzen laufen. Beim 2. bin ich mit 5 Tagen das erste Mal ca. 300m zur Eisdiele gelaufen.

    Mich stresst gerade, daß meine Tochter ja nur 2 Wochen vor der Einschulung Geburtstag hat. Da brauche ich ja Geschenkideen für Geburtstag und Einschulung/Schultüte für uns und vor allem auch für die Verwandten. Und dann sind natürlich noch Kinder, die sie einladen will, im Urlaub. Also werden wir jetzt 5 Tage vor der Einschulung erst noch Kindergeburtstag feiern. Ich hatte das bisher nicht so richtig im Kopf, letzte Woche habe ich mir das zufällig mal im Kalender angeguckt.


    Da muß man doch nichts großes Schenken. Ich finde es schade, wenn so schöne Anlässe wie Geburtstag oder Einschulung von Geschenkestress eingenommen werden.
    Meine Tochter hat am Anfang der Sommerferien Geburtstag. Sie will 2 Mädchen einladen und mit ihnen in einen Waldseilgarten klettern gehen. Wenn das für die anderen Mädchen passt, werden wir das machen. Das ist dann ihr Geschenk. Sie hat jetzt im Frühling ein superdupertolles Fahrrad bekommen. Einfach so. Weil sie eins brauchte. Da wollte ich nicht bis zum Geburtstag warten. Zum Geburtstag gibts halt eine Kleinigkeit. Und zur Einschulung gibts die Schultüte mit brauchbaren Kleinigkeiten gefüllt. Da gibts bei uns auch nichts großes. Ach doch, mein Sohn hat zur Einschulung eine Uhr bekommen, da bekommt sie auch eine.

    Zum Thema Bewegungsradius von Kindern früher: Ich erlebe es immer wieder, dass gerade ältere Leute sehr unentspannt sind, wenn sie meinem Großen allein begegnen. Ich durfte mir schon mehrfach anhören, dass ich ihn doch nicht allein losziehen lassen könnte. Unsere Nachbarin (um die 70) hat sich mal neben ihn gestellt, als er alleine mit dem Rad vorgefahren ist. Der Kleine und ich waren ca. 3-4 Minuten später da und der Große hat vor der Haustür gewartet. #weissnicht
    Mich würde interessieren, wie das zusammenpasst: In der eigenen Kindheit eine sehr lange Leine haben und das 60 Jahre später bei anderen Kindern furchtbar gefährlich finden.


    Ich glaube, dass es heute als *gefährlicher* als früher empfunden wird, auch von älteren Leuten.

    Hier auf dem Dorf (300 Einwohner) dürfen sich meine Kinder (5 und 7J.) frei bewegen. Wir wohnen an einer Straße, die im Kreis führt. Da ist jeden Tag was los (viele Kinder, die zum Spielen zusammen kommen). Meine Kinder sollen Bescheid sagen, wenn sie aus diesem Kreis raus gehen, damit ich dann nicht das ganze Dorf nach ihnen absuchen muß, wenn es bei uns z.B. Essen gibt. Auch über die Hauptverkehrsstraße außerhalb des Dorfes lasse ich sie noch nicht alleine. Da ist wenig Verkehr, aber wenn ein Auto kommt, dann fäht es 100. Wenn allerdings älter Kinder dabei sind, dann dürfen sie auf die andere Seite (Wald und Schlittenberg).

    Ja, wir haben den Bubble Bum für solche Ausnahmesituationen. Gekauft haben wir ihn vor ein paar Jahren zum Mitnehmen (Flugreise, dann Mietwagen). Seitdem immer mal wieder im Einsatz. Wir sind damit sehr zufrieden. Kinder haben sich auch noch nie beschwert.


    Er ist einfach aufzupusten, sowie wieder zu "entlüften". Ich finde ihn äußerst praktisch.