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Was du beschreibst, klingt eher nach Unverständnis der Situation, fehlender Flexibilität und fehlender Impulskontrolle.
Auch all das gehört durchaus zum Spektrum dazu, ist glücklicherweise aber weit weniger spektakulär. Die 2 stündigen Meltdowns von meinem Sohn hätten mindestens das Klassenzimmer zerlegt, hätten sie in der Schule stattgefunden. Da fliegen hier auch mal Tische und Stühle, Bücher oder was immer in Reichweite kommt. Von der Eigengefährdung bei Flucht reden wir da lieber nicht.
Die noch GS-Lehrerin tut sich da sehr schwer mit dem Verständnis und ich bekomme dann immer zu hören, dass das Kind bockt und übelst schlechte Laune hat.
Daran wirst du vermutlich nichts ändern. Das, was nicht gut läuft, wird gerne ans Elternhaus kommuniziert, obwohl wir Mütter(!) (ja, das ist hier immer nur an mich adressiert worden) darauf nur wenig Einfluss haben.
Die Flexibilität in einzelnen Belangen steigt erfahrungsgemäß, wenn die Ausnahmen nachvollziehbar, möglichst früh angekündigt und am besten noch visualisiert werden. Dafür müssen dann möglichst alle Alltäglichkeiten möglichst gleich sein: angefangen beim aktuellen safe food, möglichst reizarme Kleidung
Im Alter zwischen 5 und 8 waren auch die bleibenden Backenzähne und der Zahnwechsel ein großes Thema, sowie die Unsicherheit vor der Einschulung.
Mein Sohn kann auch nur wenig Gespräche aufrecht erhalten, hat aber trotzdem langjährige stabile Freundschaften. Geholfen haben moderierte Spieltreffen mit einzelnen Kindern und klar abgegrenzten, geregelten Tätigkeiten: kochen, backen, Gesellschaftsspiele, kleine Bastelaktionen (gerne zum Spezialthema) Allerdings waren hier auch die Spezialinteressen immer altersgemäß.
Gibt es vielleicht einen Zusammenhang mit Schwimmen oder anderem, längeren Wasserkontakt?
Gegen Ohrenschmalz gibt es ölige Tropfen oder Sprays, sowie Kochsalzlösung. Bei Problemen bei Wasserkontakt gibt es "Taucherohrentropfen" oder Normison Spray.
Ich muss sagen solche kleinen Ziegel fänd ich ja schon cool. Wahrscheinlich sollte ich gar nicht erst nicht nach Materialien online suchen. Das müsste ja eigentlich gut mit Wiederverwertung gehen.
Da kann ich helfen: Teifoc Das sind richtige Ziegel mit wasserlöslichem Mörtel
Was ähnliches haben wir auch von Harry Potter. Da ist die Qualität aber nicht so gut
Fachwerk: Vorlage suchen, Fachwerk aus Holzleisten zusägen und die Freiräume mit Lehm Stroh Mischung zu schmieren, Dach mit Strohbündeln decken
Ich möchte zu bedenken geben, dass mit den Küchenmaschinen entweder viele Arbeitsschritte nötig sind oder eher Eintopfgerichte heraus kommen. Für uns bringt das erst was, seit das Kind nicht mehr nur Trennkost isst und trotzdem haben wir oft das gleiche Essen in Komponenten auf dem Herd.
Die dazugehörigen Kinder (meine Neffen) sind nun bald 5 und bald 7 und da stört's mich noch mehr, da ich mit meinem Wissen über Spracherwerb sagen würde, dass Kinder in dem Alter das ich/du-Prinzip längst verstanden haben.
Als Eltern läuft das etwas anders, weil man näher am Kind dran ist. Normalerweise passt man seine Sprache dem Entwicklungsstand des Kindes automatisch an.
Mein/ dein und du / ich ist schon ziemlich komplex und hängt auch mit der psychologischen Entwicklung zusammen.
"Viel hilft viel" gilt beim Lesen lernen nicht. Man muss herausfinden, an welcher Stelle des Prozesses es hakt. Sind alle Buchstaben automatisiert? Können also problemlos schnell benannt werden? Auch b, d, p, q? Sch, St, Ch? Wenn das super klappt, dann erst mal Silben: am, ma, mo, mi etc. (Da gibt es, je nach Trainingsprogramm eine bestimmte Reihenfolge.) Dann kurze, häufige Wörter. und, ist, blau etc. Und dann erst Sätze.
Unter den Umständen würde ich mir die letzten Grammatik Themen raus suchen, damit das entsprechende Kernjahr suchen und ein Lehrwerk kaufen plus Übungshefte.
Wir haben sehr lange nur auf Silben- und Wortebene gelesen, bis wirklich die häufigsten Wörter automatisiert waren. Stichwort: Blitzlesen Bevorzugt auch nur einzelne Wörter auf einzelnen Karten. Die Übungen vom Lesekoch sind für den Anfang bis 3./4. Klasse super. Übungsarten – Siegbert Rudolph – Das Kochrezept zum Lesenlernen – Der Lesekoch Endungen werden bis heute geraten, beeinflussen aber nicht das Verständnis des Inhalts.
Bei uns gibt es über die Onleihe Rosetta Stone. Das könnte vielleicht noch helfen.
Sonst nutze ich gerne bei Englisch zuerst das Zusatzmaterial zum Buch, wenn das nicht reicht ein 2. Lehrbuch für die gleiche Jahrgangsstufe, um mehr Übungen zu haben und vielleicht auch noch mal eine anders lautende Erklärung für die Grammatik. Einzelne Grammatikthemen lassen sich auch gut googlen.
Mir hat als Kind nur qualifizierte Nachhilfe geholfen. Da gab es auch noch kein Zusatzmaterial oder Internet. MIt dem Unterricht unserer Lehrerin kam ich gar nicht zurecht.
Mmmh. Das ist tatsächlich grenzwertig und erklärt sich unter anderem durch den Gestationsdiabetes. Theoretisch könntest du noch an den Ballaststoffen, dem Eiweißanteil (gerade bei süßen Lebensmitteln) und Ausdauersport (gemeint ist: 3 mal die Woche 30 min ins Schwitzen kommen) schrauben.
Theoretisch sollte man erst mal die Hormone, neben der Schilddrüse auch an Östrogen und Gestagen, denken.
Der HbA1C ist der Anteil der roten Blutkörperchen, an die Glucose gebunden ist in %. Sind weniger rote Blutkörperchen da, kann der Wert verfälscht sein.
Jedenfalls messe ich jetzt seit ein paar Tagen meinen Blutzucker nüchtern und vor sowie nach dem Essen. Und der Wert ist immer zu hoch.
Punkt 1: Hände immer mit warmen Wasser und Seife waschen. Sonst gibt es gerne mal zu hohe Werte durch Zuckerreste auf der Haut. Punkt 2: Was heißt "zu hoch" bei dir?
Ich glaube, ein Teil ist schon "Mama ist grad mit Baby beschäftigt und wenn ich jetzt etwas zerreiße, habe ich sehr zuverlässig ihre (negative) Aufmerksamkeit"... Aber das Baby ist nun mal da
Der Langzeit-Trick, aber für Erwachsene sehr anstrengend, ist wirklich jedes kleine Ding, was gut läuft, kurz zu kommentieren (nicht unbedingt loben) Wenn es wirklich sehr zuverlässig positive Aufmerksamkeit gibt, ist das herausfordernde Verhalten nicht mehr nötig.
Hier gibt es ja keine Geschwisterkinder, aber sonst ist der übliche Tipp ja immer, besonderes Spielzeug für die absolut nicht anders lösbaren Momente oder das große Geschwisterkind mehr einzubinden. Wir hatten tatsächlich für besonders anstrengende Situationen spezielles Spielzeug.
Sehr willentlich! Alte Bücher zum Zerreißen lieber nicht, da denk ich, er gewöhnt sich daran, dass man die ja kaputt machen kann. Er hat eine Bastelecke mit Schere und Papier zum Malen und Schneiden und das darf er auch gerne zerrupfen und zerreissen (Malblätter), aber er sitzt halt echt da und reißt fröhlich Seiten klein in schönen Kinderbüchern und sagt dann "Mama kaputt gemacht!"
Ich habe da aus in Verbindung mit anderen Verhaltensweisen noch mal drüber nach gedacht. Die Situation bedarf vermutlich mehr Beobachtung. Werden alle Bücher gleichmäßig zerstört oder gibt es da Gemeinsamkeiten/ Ausnahmen? Wie sind die Randbedingungen? Wie das Anspannungs- und Emotionsniveau vor und während dem Lesen? Langeweile? Wie ist der Tonfall bei "Mama kaputt gemacht"? Geht es vielleicht um Aufmerksamkeit? (Hintergrund: oft reagieren wir zuverlässiger auf negatives Verhalten als auf positives. Und außerdem dann meist auch noch gleich) Und "schön" liegt im Auge des Betrachters. Mein Sohn kann bis heute nur sehr wenig mit der meisten "schönen"/ altersgerechten Literatur anfangen. Viele Bücher habe ich, obwohl ich sie sehr schön und ansprechend fand, direkt im Laden stehen gelassen, weil er entweder mit dem literarischen Inhalt oder der visuellen Darstellung nichts anfangen konnte.
Sonst, wenn wegpacken nicht so einfach ist, ist die logische Konsequenz , dass dann alle vorhandenen Bücher kaputt sind. (Wäre meinem Kind herzlich egal, aber das wäre dann meine Konsequenz.) Konsequenz heißt oft auch, dass man sich selber mit einer Maßnahme auch selbst beschneidet.
Echt? Warum? Ist es nicht ok, dass Bücher, die ja generell zu Vielfachnutzung da sind, nicht zerstört werden sollen?
So konkret hatten wir das Problem in dem Alter nicht. Eher in die Richtung, wie buntgrün und huehnchen69 das Problem beschreiben.
Wichtig war bei uns immer die klare Trennung von "deins" (kannst du weitgehend mit machen, was du willst) und "meins" (ist mir wichtig. Du darfst es unter Aufsicht nutzen)
Mein Kind nimmt oft noch nicht mal bewusst wahr, was er da tut.
Es ist bei uns völlig ok, alte(!) Bücher, Zeitschriften, Schulhefte zu zerschnibbeln oder zu zerreißen. Dabei spielt auch häufig das entstehende Geräusch eine entscheidende Rolle.
Bücher sind für mich im Allgemeinen aber auch Gebrauchsgegenstände und oft mit angestoßenen Ecken, kleinen Flecken oder so, weil ich sie im Alltag oft dabei habe.
Kuekenmama Aus dem Grund hatte ich als Kind alte Tapetenrollen zum bemalen und eine groe Tafel. Der Platz auf einem Block hat nicht gereicht.