Also...
Üblicherweise sind Äugigkeit, Obrigkeit etc über Kreuz angelegt bzw. zumindest irgendwie verteilt.
Wenn alles nur auf links ist (wie bei meinem Sohn) werden viele Tätigkeiten schwieriger.
Was sagt denn die Ergotherapeutin zu Rumpfspannung, Sitzposition, sensorischer Integration? Kann er stabil sitzen, um die Hände überhaupt zum Arbeiten frei zu haben?
Grammatikprobleme, wenn sie in der Spontansprache vorkommen, gehören logopädische abgeklärt. Das mir auf eine mögliche Linkshändigkeit zu schieben, ist aus meiner Sicht zu kurz gegriffen.Vorausgesetzt, sie sind nicht mehr altersgemäß.
Was sagt der Augenarzt? Optometrist (unter der Berufsbezeichnung gibt es verschiedene Ausrichtungen. Ihr braucht einen Funktionsoptometristen) wäre eine Idee. Ich würde aber erst die Ergotherapeutin fragen, ob sie einen FEW zur visuellen Wahrnehmung durchführen kann.
Und: Ich würde dem Kind direkt Schreibschrift beibringen. Nein, die ist nicht schwieriger als Druckschrift. Dabei sind die Anfänge der Buchstaben und die Schreibrichtung einfach schon sinnvoll vorgegeben.
Irgendwo im Forum ist von mir ein Grundlagenthread zu LRS